Fotografie
Vyacheslav Narodetskyy
Hannover. Maschsee
Etwa 1 km südlich vom StadtzentrumHannover liegt ein künstlicher See - derMaschsee. Der ausgeschachtete See ist die größte in derniedersächsischen Landeshauptstadt, obwohl eine Runde um ihn nur 6 km beträgt. Der Maschsee streckt sich auf ca. 2,4 km vom Norden nach Süden, dabei variiert seine Breite von 180 bis 530 m. Sein westliches Ufer (der Aufnahme Ort) trennt fast auf der ganzen Länge vomFluss Leine eine Landenge und er schlängelt wie der Fluss selbst. Im Unterschied zu ihm verläuft das östliche Ufer des Sees geradlinig. Der Maschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler, auch findet an jedem Sommer rund um den See das mehrwöchige Maschseefest statt.
Hannover. Maschsee
Der NameMaschsee stammt vom Wort "Mash" ab, was ein Gebiet bedeutet in dem ein See angelegt wurde. Die Idee im breiten Flusstal derLeine naheHannover einen See zu schaffen, wurde schon im 19. Jahrhundert überlegt. Im Frühling, wenn Schnee im Harz schmilzt, führten regelmäßige zu dieser Zeit Überschwemmungen von Leine undIhme in Hannover.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Nordosten. Im Hintergrund ist dasNeues Rathaus (links) und rechts ein Turm derAegidienkirche. Vorne ragt die 18,5 m hoheFackelträger-Säule.
Hannover. Maschsee
Seit dem 19. Jahrhundert gab es mehrere sehr unterschiedliche Entwürfe eines künstlichen Sees, das mitLeine eine Verbindung hat und dadurch die Hochwassergefahr reduziert. Im Jahre 1925 erarbeitete WasserbauingenieurOtto Franzius ein originales Projekt, gemäß dem derMaschsee schüsselartig auf die Masch und damit über den Pegel der Leine gebaut und durch ein Pumpwerk gespeist wird. Die früheren Projekte setzten abre voraus, den See in die Masch einzugraben und von der durchfließenden Leine zu speisen, was zur Verschlammung führen wäre. Im 1926 bewilligte der Magistrat der Stadt 14.000 Reichsmark für Dichtungsversuche. Dennoch wurden die Arbeiten nur in 8 Jahren aufgenommen, und zwar wegen drei starken Gründen:
1. Eindämmung des Hochwasserbettes der Ihme
2. Schaffung stadtnahen Naherholungsgebietes auch für Wassersportler
3. Beseitigung der hohen Arbeitslosigkeit (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung)
Gegen den See an dieser Stelle sprach die 20 m hoheBismarcksäule (erbaut im 1904) in der Mitte der zukünftigen Wasserfläche. An ihr fanden paramilitärische Aufmärsche und 1933 dieBücherverbrennung inHannover statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Norden. Ganz links ragt der 97 m hohe Turm (mit Uhr) derMarktkirche, rechts von ihr ist dasNeues Rathaus zu sehen. Ganz rechts auf dem Bild ragt das verglasteVerwaltungsgebäude der Nord/LB, links von ihm ist der 141 m hoheVW-Tower.
Hannover. Maschsee
In den 1930er Jahren herrschte dieWeltwirtschaftskrise und die StadtHannover verfügte kein Finanzmittel für den Bau der Maschsee. DieNSDAP versprach die Arbeitslosenzahlen (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung) zu reduzieren und propagandierte es unter anderem bei Aufmärschen. Am 21. März 1934 erfolgte in der Leinemasch der erste Spatenstich für denMaschsee. Anfänglich arbeiteten 100 zum Schluss 1.650 Arbeiter am See. Die Arbeitsbedingungen waren schlecht und Löhne gering (nicht viel höher als Arbeitslosen-Unterstützungssätze). Die Arbeiter mussten ihr eigenes Werkzeug mitbringen. Sie hoben rund 780.000 m³ Boden für das Seebecken aus. Die Einweihung fand amHimmelfahrtstag, dem 21. Mai 1936 statt. Um den See wurde ein buntes Programm mit Massenaufmarsch der NSDAP, derWehrmacht, einem Sternmarsch von 6.000 Sportler organisiert. Das Programm verfolgten hunderttausende von Hannoveranern und Gästen.
Auf dem Bild sind zahlreiche Ruder- und Segelboote zu sehen. Am westlichen Ufer sind zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet. Auch verschiedene Wettbewerbe finden am Maschsee statt, vor allem das alljährlicheDrachenboot Festival Hannover.
Hannover. Maschsee
DerMaschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler (Ruder- und Segelbootsportler, Jogger, Radfahrer, Inline-Skater und auch Schwimmer). Eine Runde um den See beträgt etwa 6 km. Das westliche Ufer ist ein ruhiges Ort, mit einem Café und mehreren Sitzbänken. Hier sind auch zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet.
Maschsee. Brücke am Ohedamm
Eine Brücke über dieLeine. Vom westlichen Ufer desMaschsees führen einige Wege über den Leinemasch zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Ohedamm
Eine herbstlich Alle über Ohedamm führt vom Maschsee zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Schwienbrücke
DieSchwienbrücke nah am südlichen Ende desMaschsees ist eine Fußgängerbrücke über dieLeine. Die Brücke wurde im Jahr 1955 errichtet und im 1963 nach dem Oberbaurat Karl Schwien genannt. Unter seine Leitung schachteten zuerst 100 und später mit bis zu 1650 Arbeitslosen den Maschsee aus. Zur Beschäftigung möglichst vieler Arbeitsloser setzte Schwien nur dort Baumaschinen, wo es sich nicht vermeiden ließ...
Weiter westlich liegt der Masch von Line undIhme. Wenn die beiden Flüße aus ihren Ufer tretten, steht hier Hochwasser und viele Spazierwege sind überflutet.
Maschsee. Eisenbahnbrücke
Eine Eisenbahnbrücke am südlichen Ende desMaschsees.
Maschsee. Wasserhaushalt
Weil derMaschsees höher als der Masch derLeine undIhme liegt, sickert das Wasser unterirdisch aus ihm. Außerdem führt auch die Verdunstung zum Sinken der Wasserspiegel. Auf seiner Fläche von 78 ha (1 ha=10.000 m²) fällt der Wasserspiegel um maximal 10.000 m³ (1,3 cm täglich). Um den Pegel konstant zu halten sorgt für den Wasserhaushalt des Maschsees ein Pumpwerk an denRicklinger Kiesteichen. Über eine 800 m lange Leitung leiten 3 Pumpen das Wasser in den See. Abhängig vom Witterungsverlauf müssen jährlich 1 bis 2 Millionen m³ Wasser gepumpt. Von November bis Februar wird nicht gepumpt und während dieser Zeit sinkt der Wasserspiegel um ca. 45 cm ab. Bis 1960 wurde vom Pumpwerk "Maschseequelle" dem Maschsee Wasser zugeführt. Dieses Pumpen- und Filterhaus wurde als eines der ersten Bauwerke am See im November 1935 in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Blick vom östlichen Ufer über den See.
Maschsee. Löwenbastion
Ein wachender Löwe amLöwenbastion. Am östlichen Ufer desMaschsees und etwa. 500 m von seinem südlichen Ende (Lage) wurde im 1934 im Zusammenhang mit dem Bau des Maschsees eine Aussichtsplattform - Löwenbastion errichtet. Ursprünglich sollten hier verschiedene Krokodile installiert werden. Aber zur Zeit des Nationalsozialismus anstelle der Krokodile wurden 1938 zwei Löwen-Skulpturen an der Bastion aufgestellt. Ihr Autor ist deutscher Bildhauer und ArchitektArno Breker.
Maschsee. Das Menschenpaar
Im 1939 wurde am östlichen Ufer derMaschsees eine Skulptur, die ein Paar bestehend aus einem Mann und einer Frau darstellt, installiert. Die Skulptur schuf ein berühmter deutscher figürlicher BildhauerGeorg Kolbe. Sie heißt "Das Menschenpaar".
Am beliebten Naherholungsgebiet Maschsee sind beim guten Wetter immer mehrere Spaziergänger und Jogger.
Maschsee. Putte auf dem Fisch
Am Nordöstlichen Ecke derMaschsees reitet auf einem großen Fisch ein nackter Junge. Die Skulptur "Putte auf dem Fisch" schuf im Jahre 1936 deutscher BildhauerHermann Scheuernstuhl. Obwohl seine zahlreichen Werke derNS-Ideologie gewidmet waren (er war selbst Mitglied derNSDAP), sieht es keine Verbindung der Skulptur mit NS-Symbolik. Das italienische Wort "Putto" bedeutet "Knäblein" und die Skulptur selbst stellt einen andächtigen Knaben, der ein ungewöhnlich großes Fisch kutschiert.
Maschsee. Fackelträger-Säule
Im Hintergrund ragt eine 18,5 Meter hohe "Fackelträger-Säule". Auf der Säule steht eine 1000 kg schwere, 4,5 Meter große, vergoldete Figur einen nackten Fackelträger mit der erhobenen rechten Hand und der gesunkenen linken, in dem er eine Fackel trägt. Der Fackelträger stützt mit einem Bein auf der Kugel. Die Fackelträger-Säule schuf auch wie die Skulptur "Putte auf dem Fisch" BildhauerHermann Scheuernstuhl. Im Jahre 1936 gewann er ein mit 50.000 Reichsmark dotierten Wettbewerb für ein Denkmal dem Bau desMaschsees. Die "Fackelträger-Säule" war rechtzeitig zur Einweihungsfeier des Sees am 21. Mai 1936 fertiggestellt. Im selben Jahr wurden aber auch dieOlympischen Spiele 1936 ausgetragen und darum wurde die Figur des Fackelträgers auch mit Reichsadler, Lorbeerkranz, Hakenkreuz und einer Inschrift nachgerüstet.
Im Jahre 1945 wurde Hakenkreuz demontiert. Aber seit den 1990er Jahren wurde der Symbolgehalt der Fackelträger-Säule kritisch gesehen, besonders weil die erhobene rechte Hand des Fackelträgers ähnlich wie dasHitlergruß sieht.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Nicht nur Menschen fühlen sich amMaschsee wohl, auch viele Wasservögel sind am ausgeschachteten See beheimaten. Auf dem Bild gleitet maistätisch durch den See ein stolzer erwachsener Höckerschwan. Wenn sein zweibeiniger großer Bruder kein Futter für ihn hat, schenkt er ihm keine Aufmerksamkeit.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan gleitet durch denMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan erforscht die Welt auf seinem ersten Lebensjahr. Außer denMaschsee sah er wahrscheinlich nicht viel. Das Fliegen kann er noch nicht. Er lernt gerade die Algen vom seichten Seeboden zu kriegen.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein erwachsener Höckerschwan sucht die Algen am seichten Seeboden derMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein PaarHöckerschwäne steuert zum UferMaschsee. Diese stolzen Wasservögel binden sich auf Lebenszeit.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein Paar Höckerschwäne kam zum Ufer und guckt ganz ernst und fraglich. Die Augen sagen "Hi Fremder, mach keine Späße, wenn du kein Futter für uns hat, interessierst du uns nicht mehr und wir ziehen weiter".
Maschsee. Wasservögel. Ente
Eine Ente am Maschsee ist nicht scheu und lässt sich aus der Nähe betrachten.
Maschsee. Blässhühner
Eine Sammlung vonBlässhühner unter einem zu Wasser geneigten Baum. Blässhühner sind ziemlich scheu. Kann sein sie fühlen sich hier in der Sicherheit oder gibt es hier genug Futter für sie ?
Hannover. Maschsee. Leih-Scooter
Wem eine 6 km lange Runde um denMaschsee zu lang scheint oder knapp Zeit hat, kann ein E-Scooter leihen. Die asphaltierten Wege um den See befinden sich in einem guten Zustand.
Hannover. Maschseefest
DasMaschseefest ist ein knapp dreiwöchiges Fest inHannover, das jährlich im Sommer an den Uferpromenaden rund um denMaschsee stattfindet. Es gilt als Deutschlands größtes Seefest.
Auf dem Bild ist ein Blick nach Nordufer des Sees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt liegt.
Hannover. Maschseefest
Der Schwerpunkt desMaschseefest liegt am schmalen Nordufer. Auch das östliche Ufer bis zum Löwenbastion hat viele Veranstaltungen. Am westlichen Ufer finden die Feierlichkeiten dagegen nur am nördlichen Anfang und an derMaschseequelle statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. Im Lampenlicht liegt das östliche Ufer mit vielen Veranstaltungen und ein Teil des Nordufers (ganz links). Im Hintergrund (von links nach rechts) sind der Turm derMarktkirche, dasNeues Rathaus,Verwaltungsgebäude der Nord/LB zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Die Feierlichkeiten der Maschseetage wurden erstmals 1950 im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" begangen. Diese feierlichen Veranstaltungen mit sportlichen Begleitprogrammen widerholten sich etwa im Laufe des nächsten 15 Jahren. Als eigentlicher Auftakt des heutigenMaschseefests gilt das 1986, das 50sten Jahr der Eröffnung desMaschsees. Damals besuchten etwa 70.000 Menschen das Fest. Heute zählt das Maschseefest zu den größten Veranstaltungen in Norddeutschland. Im Jahre 2019 besuchten es fast 2 Millionen Besucher. Dabei rund 40 % der Besucher kamen von außerhalb. Leider beinhaltet das heutige Begleitprogramm des Festes keine sportlichen Veranstaltungen.
Auf dem Bild ist das nördliche Ufer des Maschseefest am spät Abend zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Ein Blick auf das Nordufer desMaschsees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes liegt. Hier gibt es viele kulinarische Angebote, befindet sich die Bühne des Festes (links von der zweistöckigen Laube mit dem runden Dach). Rechts ragt die 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Seltsam aber die 4,5 m große Figur des Fackelträgers bleibt unbeleuchtet.
Hannover. Maschseefest. Fontäne
Ein Blick vom Nordufer über denMaschsee (nach Südosten). Nah am Ufer springt an einer Fontäne das Wasser in die Höhe. Links in der Ferne leuchtet das östliche Ufer, wo viele Buden mit kulinarischen Angeboten und Getränken stehen. Rechts dagegen liegt fast im Dunkel das westliche Ufer. Dort befinden sich nur am Norden einige Biergärten und manche Veranstaltungen an derMaschseequelle (ganz südlich). Gerade auf dem Bild in einer Entfernung von 2,4 km liegt das südliche Ufer, wo sich das Strandbad Maschsee befindet. Und ganz oben leuchtet trüb aber echt unser ewiger Trabant.
Maschseefest. Südufer
Unter dem Vollmond liegt das südliche Ufer desMaschsees. Dort befindet sich dasStrandbad Maschsee. Das ehemalige städtische Freibad wurde 2005 von der Stadt an einen privaten Investor übergeben.
Maschseefest. Biergarten. Westufer
Ein Biergarten am westlichen Ufer. Am Anfang des Ufers (nördlich) befinden sich ein Paar gut besuchten Biergärten und auch an derMaschseequelle gibt es einige Veranstaltungen, sonst bleibt das Ufer dem Maschseefest fern, was aber eine gute Möglichkeit für das Fotografieren darstellt.
Hannover. Maschseefest
Ein Blick vom westlichen Ufer desMaschsees nach Norden. Links am schmalen nördlichen Ufer läuft in vollen Gange einMaschseefest. Dort befindet sich der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes. Auch am gegenüber liegenden östlichen Ufer ist es viel Loss. In der Ferne (von links nach rechts) ist der scharfe Turm derMarktkirche hinter dem gut beleuchtetenNeuen Rathaus zu sehen. Im Dunkel liegt der TurmAegidienkirche. Dann zeigt sich hell beleuchteteVW-Tower und neben ihm das relativ neu gebauteVerwaltungsgebäude der Nord/LB.
Hannover. Maschseefest
Am westlichen Ufer finden einige wenige Veranstaltungen desMaschseefestes. Er liegt fast im Dunkel und bietet darum eine gute und ruhige Möglichkeit für das Fotografieren. Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. An den beiden anderen gut beleuchteten Ufern bieten mehrere Buden und einige Biergärten verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke, dort läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
Maschseefest. Ostufer
Veranstaltungen am Ostufer während einesMaschseefestes.
Hannover. Maschseefest
Auf 1/3 des Bildes (von links) ragt eine 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Gerade an dieser Stelle kreuzen sich rechteckig das nördliche und östliche Ufern desMaschsees. An den beiden Ufern finden die Veranstaltungsschwerpunkte desMaschseefestes statt. Dort stehen am Uferpromenade mehrere Buden und einige Biergärten, die verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke anbieten, läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
In der Ferne ragen dasNeues Rathaus (links mit der Turmuhr), das blau beleuchtetetVerwaltungsgebäude der Nord/LB und das 46 m hohe Antennenturm desLandesfunkhauses Niedersachsen (ganz rechts).
Hannover. Maschseefest
Ein Blick von einer kleinen Aussichtsplattform am südlichen Ufer desMaschsees entlang der See (nach Norden). In der Mitte des Bildes befindet sich im hellen Licht dieLöwenbastion, am östlichen Ufer. Sie ist eine der Schwerpunkte desMaschseefestes mit großen Bühnen. Links liegt das westliche Ufer, das dagegen nur im Norden und im Süden (an derMaschseequelle) Veranstaltungen bietet. Am westlichen Ufer aber liegen zahlreiche Vereine für Wassersportarten (vor allem Rudern und Segeln). Aus diesen Sportclubs begann eigentlich die Geschichte des Maschseefestes, als im Jahre 1950 die Maschseetage im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" stattgefunden.
Maschseefest. Löwenbastion
Ein abendlicher Blick auf die hell beleuchteteLöwenbastion während einesMaschseefestes. Sie liegt am östlichen Ufer desMaschsees und stellt eine der Schwerpunkte des Festes.
Hannover. Friederikenbrücke und Neues Rathaus
Ein Blick von derSchloßbrücke auf dieFriederikenbrücke und dasNeue Rathaus.
Die Friederikenbrücke überquert dieLeine. Sie befindet sich auf der Stelle einer hölzernen Fußgänger "Fischerhausbrücke", die über den Klickmühlenarm der Leine auf dieLeineinsel (nach 1945 ging verloren) führte.
Im Hintergrund ist die westliche und teilweise nördliche (links) Fassade und die Kuppel desNeues Rathaus zu sehen. Die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel hat eine Aussichtsplattform. Zu ihr führt ein einzigartiger in EuropaKuppelaufzug (oder Bogenaufzug). Dieser Personenaufzug bewegt sich auf einer parabelförmigen Bahn (die Neigung des Aufzuges ändert sich während der Fahrt) unter der Kuppel. Der erste Bogenaufzug wurde schon bei der Einweihung des Rathauses 1913 in Betrieb genommen. Seit 2008 bekam das Rathaus ein neuer moderner Bogenaufzug.
Hannover. Das Neue Rathaus
Ein abendlicher Blick über denMaschteich auf die Rückseite (südliche Seite) desNeues Rathauses. Das fast 98 Meter hohe Rathaus wurde nach Plänen des ArchitektenHermann Eggert auf 6026 Buchenpfählen errichtet. Der Innenausbau wurde überwiegend vonGustav Halmhuber durchgeführt. Seine Bauzeit dauerte 12 Jahre und kostete "Zehn Millionen Mark, Majestät – und alles bar bezahlt", wie der damalige StadtdirektorHeinrich Tramm zuKaiser Wilhelm II. bei der Einweihung 1913 berichtete.
Bei denLuftangriffen auf Hannover wurde das Gebäude stark beschädigt.
Im Erdgeschoss der Rathaushalle finden sich vier Stadtmodelle vonHannover, die die Entwicklung der Innenstadt in der Barockzeit (1689), der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (1939), nach den Kriegszerstörungen (1945) sowie im heutigen Zustand darstellen.
Auf der Rathauskuppel liegt auf einer etwa 100 m Höhe eine Aussichtsplattform, von der sich ein schöner und weiter Ausblick auf die Stadt und in die Ferne (bei guter Sicht bis demHarz) öffnet. Zur Aussichtsplattform bringt die Besucher ein einmaliger in EuropaKuppelaufzug (ändert auch seine Neigung während der Fahrt), der unter der Kuppel entlang ihrer bogenförmigen Form bewegt.
Hannover. Maschteich
Ein Blick vom nördlichen Ufer desMaschteiches nach Süden. Der Maschteich ist ein kleines Gewässer imMaschpark, der um 1900 als eine öffentliche Grünanlage entstand und seitdem seine Form nicht verändert wurde.
Im Vordergrund ist eine Bogenbrücke -Maschpark-Brücke zu sehen. Im Hintergrund ragt dasNeue Rathaus. Sein Besuch inkl. der Aussichtsplattform, die auf fast 100 Meter Höhe liegt, ist in jedem Fall wert.
Hannover. Holzmarktbrunnen
Einige Meter vom Leibnizhaus (rechts ein Teil seiner Fassade) befindet sich am Holzmarkt in derAltstadt Hannover ein Brunnen - derHolzmarktbrunnen (auch Oscar-Winter-Brunnen genannt). Der Geschäftsinhaber Oscar Winter ließ mehrere Künstler zu hundertjährigen Geschäftsjubiläum seiner Firma ein verkaufsfördernden – Brunnen bauen. 1896 wurde der Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Unter einer Kuppel schuf BildhauerKarl Gundelach ein Modell mit den Zügen von Oscar Winter als Schmied, der prüfend denMerkurstab als Symbol des Handels in seiner Hand hält. Im 1941 während derZweiten Weltkrieg musste die Figur des Schmiedes zum Einschmelzen abgeliefert werden. Im Jahre 1954 schuf BildhauerFriedrich Adolf Sötebier eine neue Figur des Schmiedes. Die neue Figur zeigt Oscar Winter jedoch ohne Bart und deutlich junger als die während der Krieg eingeschmolzene Figur.
Eine von beiden Treppen (auf dem Bild) führt zum geschmiedeten Eiserngitter um die Brunnenschale. Im Gitter ist ein nahtloses "Wunschring" eingelassen (in der Mitte des Bildes). Eine Sage schreibt dem Ring Wunschkraft zu, wenn man ihn dreht.
Hannover. Holzmarktbrunnen
DerHolzmarktbrunnen (Lage) vor dem Leibnizhaus (links). Der "junge" Schmied Oscar Winter hält prüfend in seiner Hand den Merkurstab. Im 1896 wurde die Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Aber Fuhrwerke beschädigten ihn häufig. Dann wurde zunächst ein Unterbau aus Granit, der über zwei Treppen seitlich zur Fahrbahn erstiegen werden konnte, gebaut. Und später kamen die reich verzierten, schmiedeeisernen Gitter hinzu, um die empfindlichen Wasserbecken aus Kupfer zu schützen.
Hannover. Leibnizhaus
Vorne liegt derHolzmarktbrunnen am dem ein Schmied (Modell mit den Zügen von Oscar Winter) hält prüfend den Merkurstab in seiner Hand.
Im Hintergrund ist dasLeibnizhaus zu sehen. Es ist nach dem UniversalgelehrtenGottfried Wilhelm Leibniz benannt, der das Haus von 1698 bis zu seinem Tod im Jahr 1716 bewohnte. Eigentlich befand sich das Gebäude in der Schmiedestraße 10, aber im 1943 während des Zweiten Weltkriegs wurde es bei einem Luftangriff auf Hannover zerstört. Und dann in 1981-83 wurde ein rekonstruierter Neubau an dieser Stelle (Lage) mit der originalgetreu nachgebauten Fassade errichtet. Seit dem Neuaufbau wird das Leibnizhaus als Gäste- und Veranstaltungshaus der hannoverschen Hochschulen genutzt. Im Haus befindet sich eine Ausstellung über das Wirken und Leben von Leibniz, darunter auch ein Nachbau seinerRechenmaschine. Die Renaissance-Fassade des Leibnizhaus hat einen reichen Bildwerken mit biblischen Motiven.
Hannover. Ballhofbrunnen
In derhannoverschen Altstadt, auf demBallhofplatz (Lage), befindet sich derBallhofbrunnen. Drei Hohlkugeln aus Kupfer undTombak drehen sich um ihre Achsen (auf dem Bild ist die Anlage ausgeschaltet). Aus dem vertieften Steinbecken wird das Wasser hochgepumpt, dann fließt es herab und versetzt durch seine Schwerkraft die Kugeln in Drehung. KünstlerHelmut Otto Schön widmete im Jahre 1975 das Werk dem KomponistenCarl Orff zum achtzigsten Geburtstag.
Hannover. Das Hohe Ufer
Auf der östlichen (rechten) Seite derLeine liegt eine Uferstraße - dasHohe Ufer (rechts auf dem Bild). Früher führte hier ein abschüssiger Weg zum Fluss hinab aber ab 1541 wurde der Leinerand mit dem Material vorher geschleiften Burg Lauenrode aufgeschüttet. Das Hohe Ufer ist eine Uferpromenade, diehannoverschen Altstadt nach Westen begrenzt. Hier und auch auf dem anderen Ufern der Leine wird jeden Samstag der Altstadt-Flohmarkt, der älteste Flohmarkt Deutschlands, veranstaltet.
Vorne ist eine Bogenbrücke - dieMarstallbrücke (ab 2010 heißt sie Martin-Neuffer-Brücke) zu sehen. Die Fußgängerbrücke verbindet das Hohen Ufer (rechts) mit dem gegenüberliegendenLeibnizufer. Die Brücke entstand 1736-37. Durch dieLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg erlitt auch die Brücke Schäden, die erst 1953 fast originalgetreu neu aufgebaut wurden.
Auf dem Bild ist ein Einblick talwärts von derLeintorbrücke zu sehen.
Hannover. Friederikenbrücke mit Flusswehr
An der nördlichen Seite derFriederikenbrücke ist ein Flusswehr gebaut. Er abschließt den Hauptarm derLeine an der Brücke und bildet eine kleine Kaskade an der das Wasser rauschend hinunterfällt.
Hannover. Friederikenbrücke
Ein abendlicher Blick von derSchloßbrücke in der Richtung desNeuen Rathauses. Vorne liegt dieFriederikenbrücke und in der Ferne ragt die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel.
Am 1895 wurde in Höhe der Friederikenbrücke eine schlossähnlicheWasserkunst gebaut. Während derLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg wurde die Flusswasserkunst kaum beschädigt. Dennoch wurde sie in den Jahren 1963-64 trotz heftiger Proteste seitens der Bevölkerung abgebrochen.
Hannover. Schloßbrücke
Von der SeiteLeibnizufer beleuchten zwei Laterne dieSchloßbrücke (Lage). Ihre Masten sind mit zierlich gegossenen Figuren geschmückt.
Hannover. Aegidienkirche
DieAegidienkirche (Lage) ist eine der drei Hannoverschen Altstadtkirchen. Gebaut wurde sie im 14. Jahrhundert und nach demHeiligen Ägidius genannt. 1943 wurde die Aegidienkirche bei denLuftangriffen auf Hannover zerstört und seitdem nicht wiederaufgebaut. Ihre Ruine dient heute als Mahnmal für die Opfer von Kriegen und Gewalt.
Hannover. Der Göttinger Sieben
Am südöstlichen Rande desLeineschlosses (Lage) ist ein Denkmal für Zivilcourage -Denkmal der Göttinger Sieben gesetzt. Es ehrt die sieben Göttinger Professoren (Göttinger Sieben), die 1837 gegen die Aufhebung der 1833 eingeführten liberalen Verfassung imKönigreich Hannover protestierten. Sie wurden deshalb entlassen und drei von ihnen wurden sogar aus dem Land verbannt. Die Namen dieser sieben Professoren derGeorg-August-Universität sind:Friedrich Christoph Dahlmann,Wilhelm Eduard Albrecht,Jacob Grimm,Wilhelm Grimm,Heinrich Ewald,Georg Gottfried Gervinus undWilhelm Weber. Das Denkmal entstand nach einem Entwurf KünstlersFloriano Bodini im Vorfeld derExpo 2000.
Auf dem Bild überreichen drei Gelehrten dem hoch am Ross sitzendem König Ernst August I ihr Protest. Der zunehmende Mond über dem Turm der Neustädter Kirche beobachtet schweigen das Geschehen.
Hannover. Der Göttinger Sieben
AmDenkmal der Göttinger Sieben sind gesamt neun Bronze-Skulpturen zu sehen. Außer densieben Göttinger Professoren sind noch zwei Figuren, und zwar: ein fast nackter Student am Vorsprung der halbgeöffneten Torkolonne mit seiner Schriftrolle in der rechten und am Ross sitzenden König Ernst August I.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
DerSchützenplatz liegt südlich derAltstadt unweit desWaterlooplatzes (Lage). Auf dem Platz finden jedes Jahr drei Großvolksfeste statt:Schützenfest - das weltweit größte seiner Art,Frühlingsfest undOktoberfest (seit Oktober 1964). Der Schützenplatz entstand in den Jahren 1934-36, als mit dem Bau des Maschsees auch eineIhme-Begradigung verwirklicht und damit ein Gelände gewonnenen wurde. Ursprünglich wurde der Platz als Exerzierplatz für Soldaten einer nahegelegenen Kaserne angelegt und genutzt. Zurzeit gehört er zu den größten Festplätzen Deutschlands. Allein auf Grund drei genannten Großvolksfesten wird der Platz jedes Jahr von über 2 Millionen Menschen besucht.
Auf dem Bild ragt auf einem Oktoberfest ein 50 Meter hohes Riesenrad. Er besitzt 36 Gondeln und kann 216 Personen aufnehmen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
Riesenrad auf einemOktoberfest Hannover.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Breakdance
EinFahrgeschäft Breakdance auf einemOktoberfest Hannover. Wegen der wilden und schwer vorhersehbaren und ständig ändernden Fahrtbewegung ähnelt das Fahrgeschäft an denBreakdance-Tanzstil. Auch für einen Fotografen stellt die Aufnahme einer Person beim schnell laufenden Betrieb eine Herausforderung. Die erste Break Dance wurde 1985 im Betrieb genommen und ist seitdem ein Anziehungspunkt meistens für Jugendliche. Das Fahrgeschäft ist bei allen drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz immer präsent und von Besucher beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Eine Attraktion
Bei drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz gibt es auch mehrere Attraktionen für Kinder. Und mittwochs ist Familientag mit Ermäßigungen bei den Fahrgeschäften und den Gastronomieständen. Auf dem Bild ist eine Attraktion für die kleinen Leute.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Berg- und Talbahn
Auf dem Bild ist ein FahrgeschäftBerg- und Talbahn an einemOktoberfest Hannover zu sehen. Das erste solches Fahrgeschäft wurde im 1890 gebaut und ist deutlich (fast um 100 Jahre) älter als das Breakdance. Eine Variante dieser rasenden Schmetterlingsraupe heißt Musik Express und zählt zu den meistgebauten Fahrgeschäften im europäischen Raum. Auf dem Bild ist ein Unikat des Typs vom Musik Express - "die Heisse Räder".
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Shaker
Ein Fahrgeschäft Shaker am Oktoberfest Hannover. Es ähnelt dem Breakdance.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Superhopser
Dieses Fahrgeschäft Hopser stammt von einem Karussell-TypTagada, dessen Verbreitung in den 1970-er Jahren in Italien und Österreich fand. Im Unterschied vom Tagada besitzt das Hopser eine aufwändigere Technik, die auch geringfügige seitliche Bewegungen erzeugt. Auf dem Bild ist das Fahrgeschäft Superhopser auf einem Oktoberfest Hannover zu sehen. Es ist bei Jugendlichen beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Big Spin
Auf dem Bild ist ein Fahrgeschäft des TypsTop Spin. Es ist seit 1990 gebaut. Sein Name stammt von der SchlagartTopspin beim Tennis, bei dem sich der Ball nach dem Schlag im Flug schnell um die quer dazu liegende Achse dreht. Auch der Gondel des Fahrgeschäfts kann in ihrer Drehachse Überschlägen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Auf dem Bild ist ein Kettenkarussell"Star Flyer" auf einemOktoberfest Hannover. Dieser Typ von Karussells kommt ursprünglich aus der Österreich. Auf dem Bild ist ein transportables Karussell, das etwa 60 Meter Höhe erreicht (festmontierte Karussells können bis 125 hoch sein). Das Karussell bringt seine Fahrgäste höher als der Mond.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Das Kettenkarussell"Star Flyer" in seinem höchsten Punkt (etwa 60 Meter).
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Plüschbären
Sympathische Plüschbären warten auf ihr Gewinner an einer Lotterie.
Das 17 tägige VolksfestOktoberfest Hannover ist das fünftgrößte offene Volksfest in der Landeshauptstadt. Erstmals wurde es 1964 als Erntefest auf demSchützenplatz durchgeführt. Obwohl der Name des Festes änderte sich in den ersten Jahren häufig, das Thema hatte aber stets etwas mit Ernte zu tun. Schließlich nannten die Hannoveraner selber die Veranstaltung "Oktoberfest". Um sich von dem Original in München abzugrenzen, erhielt das Fest offiziell die Bezeichnung "Oktoberfest Hannover". Aber das bajuwarische Thema nahm dann nach und nach mehr Platz auf dem Fest ein. Heute präsentiert sich das Fest als ein Mix ausbayerischem Oktoberfest und niedersächsischem Erntefest, wobei der Fokus mittlerweile ganz klar auf dem bayerischen Oktoberfestthema liegt.
Jährlich besuchen das Oktoberfest Hannover bis zu 600.000 Menschen. Auf dem 10 ha großen Schützenplatz sind zu dieser Zeit etwa 120 Schaustellerbetriebe mit verschiedenen Fahrgeschäften, Festzelten, Achterbahnen, Riesenrad, Wildwasserbahn und Ess- und Verkaufsständen installiert. Zum Festplatz gelangen die Besucher durch die 5 große Tore an jeder Platzseite, die ursprünglich nach ortsansässigen Brauereien benannt: Herrenhäuser Tor, Gilde-Tor, Hanöversch-Tor, Brauer-Tor und Schausteller-Tor.
Alle drei großen jährlichen Volksfeste (Schützen-,Frühlings- und Oktoberfest) am Schützenplatz sind beliebt und gut von Hannoveraner und Stadtgäste besucht.
Hannover. Herrenhäuser Allee
Unter den Linden der Herrenhäuser Allee.
Kölner Dom
Ein Ausblick auf die Westfassade desKölner Doms.
Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche inKöln. Er ist demApostels Petrus geweiht. Unmittelbare Vorgängerbau des heutigen Kölner Domes war der sogenannteHildebold-Dom. Der Dom ist eine der größten Kathedralen imgotischen Baustil. Seine Westfassade ist die größte Kirchenfassade, die jemals gebaut wurde. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet (632 Jahre).
Der Kölner Dom überstand denZweiten Weltkrieg schwer beschädigt aber stand scheinbar wie unversehrt, obwohl die Innenstadt fast vollständig zerstört wurde. Er hat eine sehr stabile Statik, aber seine Steinbau braucht ständige Pflege und Renovierung, darum sieht man auf seinen Seiten immer Baugerüste (auch auf dem Bild ist ein Arbeitsgerüst am Nordturm zu sehen).
Wer eine schönere Aussicht auf die Innenstadt und denRhein von der 97 Meter hohen Plattform des Südturms genießen möchte, sollte 533 Treppenstufen besteigen.
Groß St. Martin
Am linkenRhein Ufer (linksrheinisch) in derKölner Innenstadt befindet sich eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in derRheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Die Kirche war bis zur Säkularisation von 1802 die Abteikirche der gleichnamigenBenediktinerabtei. In demZweiten Weltkrieg erlitt die Kirche durch Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis 1985 an und 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht. Seit dem Jahr 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale derGemeinschaften von Jerusalem für Gläubige und Besucher offen.
Köln
StadtKöln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands (nachBerlin,Hamburg undMünchen) und zählt ca. 1,1 Millionen Einwohnern.
Inrömischer Zeit wurde die heutige Metropole und frühere Reichsstadt unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und im Jahr 50 n. Chr. alsColonia Claudia Ara Agrippinensium (von diesem lateinischen Namen leitet sich die heutigen Namen der Stadt Köln) zur Stadt erhoben. Im Januar 69 ließ sich hierAulus Vitellius von den lokalen römisch-germanischen Legionen zum Kaiser ausrufen. Um das Jahr 455 eroberten dieFranken die zuvor römische Stadt. Im 862 wurde Köln das erste Mal vonWikinger Schiffen überfallen.
Im Hochmittelalter wurde Köln mit etwa 40.000 Einwohnern die größte Stadt des deutschsprachigen Raums. Am 7. Mai 1259 erhielt Köln dasStapelrecht, das den Kölner Bürgern ein Vorkaufsrecht aller auf demRhein transportierten Waren sicherte und so zum Wohlstand der Stadt beitrug. Die Auseinandersetzungen zwischen dem patrizischen Rat und den nicht im Rat vertretenen Zünften führte am 20. November 1371 zum blutigenKölner Weberaufstand. 1396 wurde durch eine unblutige Revolution die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet. Ab 1500 gehörte Köln zum neu geschaffenenNiederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. In derDreißigjährigen Krieg zahlte die Stadt an heranziehende Truppen und kaufte sich von Belagerungen und Eroberungen frei und blieb so unversehrt. Am 6. Oktober 1794 zogen die französischen Truppen (Koalitionskriege) in Köln und so endete die Geschichte der freien Reichsstadt. Die bis dahin benachteiligten Juden und protestantischen Christen wurden gleichgestellt. KaiserNapoleon besuchte der Stadt am 13. September 1804 und wurde von Bürgern begeistert empfangen. 1815 wurde dasRheinland mit der Stadt Köln nach den Befreiungskriegen infolge desWiener Kongresses Teil desKönigreichs Preußen. Wegen des Engagements der Kölner Bankhäuser wurde Köln in den folgenden Jahrzehnten zur wichtigsten Stadt in Preußen nach Berlin. 1880 wurde nach 632 Jahren auf Betreiben des Königs von Preußen und deutschen Kaisers der Bau desKölner Doms abgeschlossen.
Im Oktober 1914 flog Großbritannien erstmals einen Luftschiffangriff auf Köln. Die Stadt litt – wie die gesamteWeimarer Republik – unter einerInflation der Jahre bis 1923. NachHyperinflation 1922/23 kam es zu einer Währungsreform. Auch unter derWeltwirtschaftskrise ab Herbst 1929 litt Köln. Im Mai 1931 begann zudem diedeutsche Bankenkrise.
Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erzielte dieNSDAP im Wahlkreis Köln-Aachen 30 %. ImZweiten Weltkrieg fielen die ersten Bomben am 18. Juni 1940. Am 29. Juni 1943 wurde die Stadt nachts und tagsüber von britischen- und US-Bombern schwer getroffen, durch die Flächenbombardements war die Innenstadt nun zu über 90 Prozent zerstört auch der Kölner Dom wurde schwer beschädigt. Am 2. März 1945, wenige Tage vor dem Einmarsch der US-Armee, gab es den letzten von gesamt 262 Luftangriffen auf die Stadt. In den letzten Wochen und Monaten des Zweiten Weltkrieges wurden in Köln 1800 in- und ausländische Widerstandskämpfer und etwa 8000 jüdische Kölner von denNationalsozialisten ermordet. Am 5. März 1945 erreichte schließlich die 1. US-Armee im Rahmen derOperation Lumberjack die Stadt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Köln in Ruinen. Ab März 1945 regierte in der Stadt zuerst die US und ab Mai die britische -Militär. Schon im Frühsommer 1945 kehrten die Kölner in Scharen in die Stadt zurück. Bereits 1945 nahm dieUniversität zu Köln wieder ihren Betrieb auf. Ab 1948 konnte die provisorisch hergerichteteHohenzollernbrücke wieder mit Zügen befahren werden und im selben Jahr wurde die neu gebauteDeutzer Brücke eröffnet. Am 5. September besuchte der französische StaatspräsidentCharles de Gaulle die Stadt. Im 1963 war der amerikanische PräsidentJohn F. Kennedy zu Gast.
Viele große und kleinere Ereignisse geschah nach dem Zweiten Krieg in Köln, nur kurz: 1950 fand in Köln die erstePhotokina statt. 1959 wurdeSeverinsbrücke, die erste vollständige Brückenneubau in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg, eröffnet. Am 5. September 1977 wurde in der Vincenz-Statz-Straße der ArbeitgeberpräsidentHanns Martin Schleyer aus seinem Dienstwagen entführt (und später ermordet) und seine Begleiter (Fahrer und drei Leibwächter) ermordet. Im 1980 wurde der 243,3 Meter hohe Fernmeldeturm"Colonius" fertiggestellt. Anfang der 1990er stahlen Unbekannte unersetzliche Stücke aus derSchatzkammer des Kölner Doms. Auf Bitten Geistlicher schaffte die einheimische Unterwelt unter Führung vonSchäfers Nas einen Teil der Beute wieder herbei – worauf derDompropst ihm zu Ehren eine Dankesmesse las. 2004 drohte UNESCO mit dem Entzug des Status als Weltkulturerbe, wenn die geplante Bau des 103 Meter hohen Büroturms"Kölntriangle" inDeutz stattfindet. Der Turm wurde trotzdem gebaut. Am 3. März 2009 stürzte beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn dasHistorische Archiv der Stadt Köln ein.
Auf dem Bild ist ein abendlicher Einblick vomRheinboulevardauf den Rhein, die gegenüberliegendenAltstadt, der Kölner Dom und dieGroß St. Martin, Deutzer Brücke (li), Hohenzollernbrücke (re) zu sehen.
Deutzer Brücke
Ein Ausblick auf denKölner linken Ufer (linksrheinisch), denRhein und dieDeutzer Brücke. Die Vorgeschichte dieser Brücke führt aber auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück.
Im Jahre 310 n. Chr. begonnen dieRömer mit dem Bau einer Brücke über den Rhein auf dieser Stelle. Die Brücke erhielt eine Bezeichnung Konstantinbrücke, weil unter dem römischen KaiserKonstantin I. errichtet wurde. Die Brücke war auf 19 Strompfeilern aus Werkstein errichtet, zwischen denen Holzbinder gespannt waren. Über 42Nachen wurde Fahrbahn aufgelegt. Die Brücke betrug eine Länge von 420 m und war 10 m breit. In der Brückenmitte konnte sie für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Die Brücke wurde mit dem Zweck gebaut Truppen schnell über den Rhein auf das rechtsrheinische Gebiet verlegen, aus demFranken das römische Territorium bedrohten. Wann das erstaunliche Bauwerk der damaligen Zeit abgerissen wurde ist unklar, einerseits wird angenommen sie stand nur etwa 100 Jahre, andererseits um Jahr 960.
Am 16. November 1822 wurde eine von etwa 40 Nachen getragene, etwa 400 m lange hölzerneSchiffbrücke eingeweiht. Wegen Hochwasser, Treibeis und Schiffsverkehr erwies sich diese Brücke als nicht praktisch.
Von 1913 bis 1915 wurde dann an dieser Stelle nach einem starken Wettbewerb zwischen Baufirmen die "Deutzer Hängebrücke" (später um 1925 "Hindenburgbrücke") errichtet. Am 28. Februar 1945 brach am helllichten Tage die durch Flüchtlinge und Militärfahrzeuge hoch belastete Hindenburgbrücke bei der Reparatur von Kriegsschäden unvermittelt zusammen. Wie viele Opfer dieses Unglück forderte, konnte aufgrund der Kriegswirren nie festgestellt werden.
Die heutige Deutzer Brücke wurde in 1947-48 nach einem Entwurf deutscher BauingenieurFritz Leonhardt errichtet. Sie ist die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Am 16. Oktober 1948 wurde die imKölner Brückengrün gestrichene Deutzer Brücke eingeweiht. Sie hat bei einer Gesamtlänge von 437 Meter Spannweiten von 132, 184 und 121 Metern und eine Breite von 20,60 Meter.
In den Jahren 1976 bis 1980 wurde eine zweite mit gleichem Profil aber alsSpannbetonkonstruktion Brücke mit der alten Brücke verbunden. So erhielten zwischen den Fahrbahnen liegende Schienen der Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper. Die Breite der kombinierten Brücken betrug nun 31,50 m. Die Erweiterung der Deutzer Brücke ist als einzigeKölner Rheinbrücke (8 gesamt) nicht grün gestrichen (für die Beständigkeit des Betons spielt die Farbe keine Rolle). Stahlbetonkasten der Deutzer Brücke sind hohl und bildet drei begehbare Räume mit gekrümmten Böden und variierenden Raumhöhen. Diese Räume werden für Kunstinstallationen, Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Deutzer Brücke
DieDeutzer Brücke im Vordergrund und derKölntriangle (mit dem rot leuchtenden Obergeschoss) im Hintergrund. Wenn die Vorgeschichte der Deutzer Brücke führt auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück, dann ist der Kölntriangle ein junges Bauwerk. Das 103 Meter hohe Gebäude hat 29 Etagen, es wurde zwischen 2004 und 2006 gebaut. Der Name Kölntriangle stammt vom Grundriss des Hochhauses, ähnlich einemReuleaux-Dreieck. Bekannt ist der Kölntriangle vor allem durch seine komplett verglaste Aussichtsplattform auf dem Dach.
Deutzer Brücke. Spindeltreppe
EineSpindeltreppe an der östlichen Seite (rechtsrheinisch) derDeutzer Brücke.
Rheinauhafen
Ein Blick vomSüdbrücke insRheinauhafen. DieKölner Häfen sind die ältesten Häfen desRheins, sie entstanden bereits während derRömerzeit. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 noch der wichtigste der vier Kölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt.
Vorne ist auf dem Bild ist einer von 41 damaligen Hafenkränen zu sehen - "dicke Herkules". Dieser Hafenkran stammt vom 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen. Tauzieher
Tauzieher ist eine Skulptur aus Muschelkalk. Der ausKöln gebürtige BildhauerNikolaus Friedrich schuf die Figur in den Jahren 1910-11. Die Enthüllung des Tauziehers erfolgte am 4. März 1911 amRheinauhafen.
Rheinauhafen.Dicke Herkules
Einer von 41 Hafenkränen imRheinauhafen heißt "Dicke Herkules" (auf dem Bild). Dieser Hafenkran stammt aus dem Jahre 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen
An einem Abend imRheinauhafen. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 der wichtigste der vierKölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung.
Auf der Promenade stehen als Denkmale einige von gesamt 41 damaligen Rheinauhafen Kränen. In der Ferne ragt der 77 Meter hohe PylonSeverinsbrücke über demRhein.
Rheinboulevard
Am rechtenRhein Ufer zwischen derDeutzer Brücke undHohenzollernbrücke befindet sichRheinboulevard (auf dem Bild). Am 13. Juli 2015 wurde der untere Teil des Rheinboulevards mit der Freitreppe eröffnet. Am Warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen der 500 Meter langen Freitreppe und genießen den Ausblick auf den Rhein, das Altstadtpanorama mit dem Dom und schöne Sonnenuntergänge hinter dem linken Ufer.
Freitreppe des Rheinboulevards
Ein Ausblick auf die Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf denRheinboulevard. Er liegt am rechtenRhein Ufer im StadtteilDeutz. Seine 500 Meter lange Freitreppe sammelt immer wieder Menschen die dem Blick auf denRhein und die historische Altstadt genießen.
Rheinboulevard
Immer gut besuchte Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke und der 85 Meter hoheMesseturm Köln zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf den abendlichenRheinboulevard. Sogar am spät Abend ist seine Freitreppe gut besucht. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick auf denRheinboulevard von der nördlichen rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Köln. Altstadt
Ein breiter Ausblick vomRheinboulevard auf die abendliche Kölner Altstadt, KircheGroß St. Martin,Deutzer Brücke (li) undHohenzollernbrücke (re). Im Vordergrund ist die Freitreppe des Rheinboulevards zu sehen.
Köln. Am Abend
Ein abendlicher Blick von derDeutzer Brücke auf dieKölner Altstadt (li), denRhein, denRheinboulevard. Auf den Stufen der Freitreppe des Boulevards sitzen wie immer am warmen Tagen mehrere Menschen und beobachten einen Sonnenuntergang, die Altstadt und denDom. Hinter dem Rheinboulevard ragen der 85 Meter hoheMesseturm Köln (li) und der 103 Meter hoheKölntriangle (ganz rechts).
Köln nach einem Sonnenuntergang
Wie immer am Warmen Tagen sind die hohen Treppen derRheinboulevard gut besucht. Viele Menschen beobachteten einen Sonnenuntergang hinter derKölner Altstadt. Und genießen jetzt dem Blick auf den abendlichenRhein, den immer regen Kai vomDom und die Kirche Groß St. Martin. Wer Hochhaus -Kölntriangle (ganz rechts) per einen schnellen modernen Aufzug besteigt, kriegt von seiner komplett verglasten Aussichtsplattform ein noch weiterer Blick über die Stadt und Umland.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derDeutzer Brücke.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derHohenzollernbrücke.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke ist eine 691 m lange und 29,50 m BreiteSchrägseilbrücke über denRhein. Sie wurde im 1959 eröffnet und war der erste vollständige Brückenneubau inKöln nach demZweiten Weltkrieg. Das besondere an der Brücke ist, dass sie mit nur einem asymmetrisch gestelltenA-förmigen Pylon auskommt, an dem der Brückenkörper mit Stahlseilen aufgehängt ist. Der Pylon ragt 77,2 m über das Brückenfundament hinaus. Bei ihrer Eröffnung war sie die Schrägseilbrücke mit der längsten Hauptspannweite der Welt. Wie die anderen städtischen Brücken ist die Severinsbrücke imKölner Brückengrün gestrichen.
Eine im 1979 fertiggestellteOktober-Brücke im russischenTscherepowez über dieScheksna sieht Konstruktiv ähnlich mit der Severinsbrücke.
Severinsbrücke. Pylon
Der A-förmigen PylonSeverinsbrücke ragt 77,2 m über das Brückenfundament empor. Die Pylonpfosten sind genietet und mit einer Dachplatte abgeschlossen. Die Tragkabel haben einen rechteckigen Querschnitt, die aus mehreren vollverschlossenen Seilen bestehen. Obere Seile sind im Pylonkopf verankert.
Severinsbrücke. Pylon
Der 77 Meter hohen PylonSeverinsbrücke in dem abendlichenKölner Himmel.
Severinsbrücke
An einem Abend auf derSeverinsbrücke. DieSchrägseilbrücke verbindet das Severinsviertel über denRhein und denRheinauhafen mit dem rechtsrheinischen StadtteilKöln-Deutz.
Severinsbrücke
Ein Ausblick von der Südbrücke auf denRhein,Severinsbrücke (hohe Pylon im Vordergrund). Seitlich sind zwei höchste Kölner Gebäude zu sehen, und zwar: 148 m hohenKölnturm (li) und 103 m hohenKölntriangle.
Zeppeline
ZweiZeppeline im abendlichen Kölner Himmel. Im Vordergrund istRhein,Severinsbrücke zu sehen.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke am Abend. Hinter sie liegt der rechtsrheinische StadtteilKöln-Deutz.
Basketball im Deutz
Im StadtteilKöln-Deutz befinden sich direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Beim guten Wetter sind sie gut besucht. Außerdem öffnen sich von hier schöne Ausblicke auf denRhein, dieSeverinsbrücke (im Hintergrund) und die linksrheinische Stadteile.
Köln. Am Rhein
Ein Ausblick vomRhein Ufer im StadtteilKöln-Deutz flussauf. Hinter derSeverinsbrücke ragen amRheinauhafen die drei Kranhäuser empor.
Severinsbrücke
Unter dem hohen A-förmigen Pylon derSeverinsbrücke fahren Autos (zweispurig je Seite) und dieStadtbahn. Die 29,50 m breite Schrägseilbrücke hat auch beidseitig Streifen für Fußgänger und Radfahrer.
Severinsbrücke
Ein Ausblick auf denRhein. Der flussab gehende MS RheinEnergie passierte gerade dieSeverinsbrücke.
Severinsbrücke
Zwei Schiffe unter derSeverinsbrücke.
Am Rhein
Ein Ausblick von der Halbinsel amDeutzer-Hafen auf den Rhein und die Stadt.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Poller Wiesen ist ein rechtsrheinischer Wiesenbereich zwischen der Südbrücke und Severinsbrücke im Kölner TeilDeutz. Dieser Bereich ist offen und unbebaut, weil er der Pegel jedes Hochwassers mindert, indem das steigende Wasser zuerst ihn und nicht der Stadt überflutet. Wie bekannt es gibt mehrere solche Stellen auf denRhein. Dieses Landschaftsschutzgebiet ist bei Menschen sehr beliebt, um zu Joggen und Spazierengehen, sonnen, grillen. Von hier öffnet sich ein schöner Ausblick auf den rüber liegenden historischenRheinauhafen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein abendlicher Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke. Rechts unten breitet sich der Poller Wiesen - einKölner Landschaftsschutzgebiet und beliebter naheliegender Erholungsort. Links rüber demRhein streckt sich derRheinauhafen. Seit dem Jahr 2001 wurde sein Hafenbetrieb komplett eingestellt und jetzt stehen auf seiner Uferpromenade als Denkmäler 6 Hafenkräne, historische Gebäude und 3 moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser. Weit in der Ferne leuchtet Dom und hohe Pylon der Severinsbrücke.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein breiter Ausblick von derSüdbrücke auf die Poller Wiesen. Dieser offene und unbebaute Bereich schützKöln von Hochwasser und ist bei Menschen als naheliegender Erholungsort sehr beliebt. Auch glückliche Schaffe grasen hier. Wenn sie auf dem jetzigen Platz wenig Grass finden, wird ihr Weidezaun weiter umgestellt. Rechts oben liegt ein Damm auf dem sich eine unter den Lippen führende Allee streckt. Und rechts von ihr befindet sich ein Industriegebiet am Deutzer Hafen.
Rüber dem Rhein streckt sich derRheinauhafen. In der Ferne sind der Dom und die Severinsbrücke zu sehen.
Poller Wiesen. Ein Schaf
Ein Schaf mit Hörnen beim Grasen anDeutzer Poller Wiesen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Über dieSüdbrücke rollt ein Güterzug. Und unter einem Bogen der Brücke öffnet sich ein Ausblick auf die Poller Wiesen, moderneKranhäuser amRheinauhafen, Dom und Severinsbrücke mit ihr 77 Meter hohen Pylon.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke auf Poller Wiesen, die das Hochwasser in Köln mindern und als ein beliebter naheliegender Erholungsort dienen. Die Severinsbrücke (vorne) begrenzt sie im Süden. Hinter die Brücke (linksrheinisch) liegt KölnerAltstadt-Nord mit dem berühmten Dom und einer der zwölf großen romanischen Kirchen der Stadt - Groß St. Martin (zwischen dem Dom und dem Pylon zu sehen).
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von Poller Wiesen. Ein flussab gehender großer Tanker gleitet leicht auf dem Niedrigwasser. Rüber denRhein ist ein Teil einer ehemaligen Hafenanlage - denRheinauhafen zu sehen: Silo 23 (mit dem markanten Dach und dunkelroter Wand) errichtete in Jahren 1939-40, diente es bis 1996 als Getreidespeicher, umgebaut wurde das Silo in 2002-07 zu einem Bürogebäude. Links mit ihm grenzt eine fünfgeschossige Gebäude - ECR-Offices, eine ehemalige Lagerhalle die in Büro- und Gewerbeflächen saniert wurde. Rechts mit dem Silo grenzt das Siebengebirge - ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus (errichtet im 1909).
Poller Wiesen. Ein Wetterpilz
Ein Wetterpilz an den Poller Wiesen.
Köln. Hohenzollernbrücke
DieHohenzollernbrücke (auf dem Bild) ist mit 1220 Zugfahrten pro Tag die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Genannt ist die Brücke zur EhreHohenzollern-Familie. An gleicher Stelle war im Jahre 1859 die zweigleisigeDombrücke errichtet worden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem angewachsenen Verkehr nicht mehr gerecht wurde. Der Bau der Hohenzollernbrücke erfolgte dann von 1907-11. Die Brücke bestand aus drei nebeneinander liegenden Brückenteilen (vier Eisenbahngleisen und einer Straße) mit jeweils drei Eisenfachwerkbögen. Die Hohenzollernbrücke übernahm die Ausrichtung der Dombrücke auf die Mittelachse des Doms. Dies hat kein konstruktiver Bedarf, sondern ist eine architektonische Ausschmückung.
ImZweiten Weltkrieg war die Hohenzollernbrücke eine der letzten intakten Rheinüberquerungen, obwohl sie als strategisch wichtiger Rheinübergang zu einem vorrangigen Ziel für Luftangriffe der Alliierten wurde. Am 6. März 1945 sprengte Pioniere derWehrmacht die Brückenpfeiler vor den vorrückenden amerikanischen Truppen. Dabei wurden die uferseitigen Bögen teilweise nur gering beschädigt, so dass eine spätere Wiederverwendung möglich war. Am 8. Mai 1948 wurde die Brücke provisorisch wider benutzbar gemacht und dem Verkehr übergeben.
Im 1989 wurden Arbeiten
zu Errichtung einer zusätzlichen Brücke mit einen 3,5 m breiten Fuß- und Radweg abgeschlossen.
Die Hohenzollernbrücke gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von rechtsrheinischen RampeHohenzollernbrücke. Vorne ist der südliche Brückenzug zu sehen, welcher auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist.
Köln. Hohenzollernbrücke. Ausschmückung
Eine Ausschmückung auf derHohenzollernbrücke.
Köln. Südbrücke
Auf der nördlichen Seite derSüdbrücke. Die Südbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über denRhein, die auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer hat. Über die Brücke rollen überwiegend Güterzüge. Die Brücke wurde von 1906 bis 1910 gebaut. An beiden Seiten hat die Brücke neuromanische Treppentürme.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Südbrücke am 6. Januar 1945 durch Bomben zerstört. Im Mai 1946 wurde sie zunächst provisorisch und am 1. Oktober 1950 wieder vollständig in Betrieb genommen. Die früheren dekorativen Portale und Teile der Turmarchitektur wurden leider nicht widerherstellt.
Auf dem Bild ist ein rechtsrheinisches Portal auf der nördlichen Seite zu sehen.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im linksrheinisches Portal derSüdbrücke. Außer Eisenbahngleisen hat die Brücke auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im Portal derSüdbrücke und ein in die Ferne gehender Weg.
Köln. Südbrücke
Ein Ausblick von einem Poller Kopf südlich von der Südbrücke. Über die Brücke rollt ein Güterzug. Links sind die drei moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser amRheinauhafen zu sehen. In die Ferne thront Dom und in seiner Nähe einer der zwölf großen romanischen Kölner Kirchen - Groß St. Martin.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Die 567 Meter langeRodenkirchener Brücke überspannt denRhein südlich vonKöln. Baubeginn der Brücke war am 1. März 1938 als ein Abschnitt der Reichsautobahn Köln–Aachen. Verantwortliche für den Brückenbau warFritz Leonhardt (Brückenbau-Ingenieur) zusammen mitPaul Bonatz (Architekt) undKarl Schaechterle (Ingenieur). Zunächst entstanden die Pylone und Widerlager, danach wurden Tragseile über den Rhein gespannt, um an ihnen die einzelnen Teile des Fahrbahnversteifungsträgers zu montieren. Die Mittelstützweite der Rodenkirchener Brücke beträgt 378 Meter. Die fast 60 Meter hohenPylone sind in den 20 Meter hohen Pfeilern eingespannt. Die Einweihung der "Adolf-Hitler-Brücke" fand am 20. September 1941 statt. Sie war die erste echte Hängebrücke Deutschlands und damals die größte Hängebrücke Europas.
Nach Bombentreffern am 14. Januar 1945 stürzte die Brücke in 4 Tagen ein. Wiederaufbau fand nach einem Sonderentwurf vonHellmut Homberg zwischen 1952 und 1954 statt und berücksichtigte die erhalten gebliebenen Pylone.
Zwischen 1990-94 fand eine Brückenverbreiterung von vier auf sechs Fahrstreifen. Die Breite der Brücke beträgt 52,3 Meter. Die Rodenkirchener Brücke ist die einzige Hängebrücke, bei der die Last auf drei Tragseile gleichmäßig verteilt ist.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Ein Blick flussauf. Unter derRodenkirchener Brücke gehen zwei Güter- und ein kleiner Ausflugschief.
Köln. Deutzer Drehbrücke
ImDeutzer Hafen ist eine markante Brücke überspant - dieDeutzer Drehbrücke. Die genietete Brücke wurde 1907 zeitgleich mit dem Bau des Deutzer Hafens errichtet und im März 1908 dem Verkehr übergeben. Über der Brückenmitte ist ein bis heute vollständig erhaltenes Steuerhäuschen montiert aus dem die Brücke elektrisch gesteuert werden kann. Die 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke wird zuerst hydraulisch aus der Ruheposition gehoben und dann mittels eines Elektromotors gedreht.
Seit 1980 steht die Deutzer Drehbrücke unter Denkmalschutz. Sie wurde mehrfach repariert aber mehr als hundertjährige Technik funktioniert noch heute.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Ein Ausblick auf dieDeutzer Drehbrücke. Auf dem Portal der genieteten Drehbrücke befindet sich ein Steuerhäuschen aus dem die 177 Tonnen schwere Brücke elektrisch gesteuert werden kann.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke am Abend. Auf dem Portal der Brücke steht ein Steuerhäuschen. Es ist bis heute vollständig erhalten, obwohl mehr als 100 Jahren zählt. In seinen Fenstern brennt Licht und es scheint die Brücke erwacht jetzt und beginnt zu drehen.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke an einem Abend. Seit mehr als 100 Jahren verbindet die Drehbrücke die Halbinsel Poller Werth (re) mit dem Festland. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Drehbrücke in jeder Zeit zugänglich. Auch für Fahrzeuge bis 7,5 t und außer Wochenenden und Feiertagen.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Ausblick von derSeverinsbrücke in dieDeutzer Hafen. Der Hafenbau begann erst ab 1904 und am 14. Dezember 1907 wurde sie eröffnet. Zwischen dem Festland (links) und einer kleinen Halbinsel Poller Werth (rechts) liegen zwei Hafenbecken, die eine elektrisch betriebene 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke trennt.
Das kleinere nördliche Becken (im Vordergrund) dient als Kai für Rhein Kreuzfahrtschiffe. Seit 1994 sind hier an der Drehbrücke dieLöschboote der Kölner Berufsfeuerwehr stationiert. Und seit 1998 hat hier auch die Wasserschutzpolizei ihre Anleger.
Das größere südliche Becken (hinter der Drehbrücke) gehört seit 1909 dem BetriebEllmühle (weiße Gebäude links), der mit einer Jahreskapazität von 365.000 Tonnen zu den bedeutendsten Mühlen Europas gehört. Aber im Jahre 2016 gab das Unternehmen bekannt, dass es den bisherigen Standort im Deutzer Hafen aufgeben werde.
Köln. Deutzer Hafen
Im Vordergrund des Bildes ist die Deutzer Drehbrücke zu sehen. Sie teil dieDeutzer Hafen auf zwei Hafenbecken. Vorne stationieren Löschboote der Kölner Berufsfeuerwehr und die Wasserschutzpolizei. Im südlichen (weit liegenden) Becken ist ein Recyclingbetrieb auf beiden Seiten. Dann ist Fa. Weiler (Stahlhandel) mit ihren großen Krananlagen zu sehen. Ganz links ist Fa.Ellmühle - einer der größten Mühlen Europa.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke nach Norden. Vorne liegt ein Becken desDeutzer Hafen. In ihm liegt am Kai ein Rhein Kreuzfahrtschiff und mehrere Boote der Wasserschutzpolizei. Über der nördlichen Spitze Halbinsel Poller Werth ragt die Severinsbrücke. Sein 77 Meter hohe Pylon scheint von hier die 157 Meter hohe Türme des Doms zu überragen.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke. Zwischen den zwei Stielen des 77 Meter hohen A-förmigen Pylons Severinsbrücke findet genug Platz der 144 Meter hohenKölnturm.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Güterschiff passiert rückwärts den schmalen Hals zwischen zwei Becken imDeutzer Hafen. Er passt gerade unter der Drehbrücke. Sein Steuermann verdient Respekt.
Deutzer Hafen. Ein Schwan
Ein Schwan rudert durch denDeutzer Hafen.
Köln. Deutz
Deutz ist ein rechtsrheinischer Teil vonKöln. Deutz entstand aus einem römischen Militärlager (Kastell) und war bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt. Um das Jahr 310 errichteten dieRömer unterKaiser Konstantin eineRheinbrücke, die auf der Stelle der heutigen Deutzer Brücke lag, für die Verteidigung und den Handel mitGermanen. Zur Sicherung der Rheinbrücke wurde auf dem rechten Rheinufer das KastellDivitia errichtet. Von dem stammt eigentlich der Kölner Stadtteil Deutz.
Auf dem Bild ist ein breiter Ausblick vom Deutzer Ufer. Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt-Süd, links ist die Sevirinsbrücke mit ihr markanten Pylon und rechts die Deutzer Brücke zu sehen. Vorne links liegen direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze, die unter Freizeit-Basketballspieler sehr beliebt sind.
Köln. Deutz
Ein Ausblick flussab von Sevirinsbrücke. In der Mitte streckt sich der Kai desDeutzer Hafens. Links rüber denRhein liegt derKölner Altstadt.
Basketball im Deutz
Direkt am Kai desDeutzer Hafen befinden sich nördlich vonSeverinsbrücke zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Freizeit-Basketballspieler mögen sehr diese Plätze unter dem freien Himmel. Und beim guten Wetter finden hier häufig leidenschaftliche Spiele statt.
Basketball im Deutz
Ein abendliches Basketballspiel am KaiDeutzer Hafen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick am Abend von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Eine um mehr Achsen rotierende Schaukel am Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
An hohem Kai desDeutzer Hafens findet am Ende Oktober eine Kirmes. Zwischen derDeutzer Brücke und derSeverinsbrücke amüsieren die Menschen Karussells, ein Riesenrad und eine Geisterbahn.
Kirmes in Deutz
Eine Geisterbahn auf einer Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
Ein Riesenrad auf einer Kirmes inDeutz.
Köln. Altstadt Nord
Ein Ausblick über denRhein auf die KölnerAltstadt Nord. Sie gilt als der Anfang der Stadt und existierte schon als eine Siedlung vor dem Jahre 50. Hier wurde einerömische Kolonie -Colonia Claudia Ara Agrippinensium gegründet aus der sich die heutige StadtKöln entwickelt hat.
Ganz links auf dem Bild ist eine romanische Kirche -Groß St. Martin zu sehen. Das Viertel um sie wird sprachlich als Altstadt genannt, obwohl dieses Viertel zur Römischen Zeit das Hafengelände war und nicht das älteste Siedlungsgebiet der Stadt. In der Mitte des Bildes ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Köln zu sehen -Dom. 632 Jahre dauerte sein Bau. Seine beide Türme ragen auf 157 Meter empor. Ganz rechts ist ein Teil vom südlichen Brückenzug derHohenzollernbrücke zu sehen, welcher gerade auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist. Am hohen Kai warten Ausflugschiffe auf ihre Passagiere. Ein Tankschiff geht flussauf und hat kaum Zeit für ein Anhalten und die Beobachtung der Schönheit der alten Stadt.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein und dieAltstadt Nord. Wie fast immer hat der Schiffsverkehr am Rhein eine hohe Frequenz. Last- und Ausflugschiffe kämpfen mit dem Starken Strom oder gleiten schnell flussab. Vorne ist die Deutzer Brücke zu sehen, die die Kölner Stadtteile Deutz Altstadt Nord verbindet. Auf dieser Stelle baute Römer schon 310 n. Chr. eine Brücke (Konstantinbrücke genannt) über den Rhein.Dom und eine romanische Kirche -Groß St. Martin (links) sind kaum zu übersehen.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein. Ein Schiff manövriert am Kai und steht irgendwie quer im Strom.
Im Deutzer Hafen
Die nördliche Spitze der Halbinsel imDeutzer Hafen liegt gerade unter dem Severinsbrücke. Von dort kann man in der Ruhe auf denRhein und KölnerAltstadt Nord schauen. Rechts liegt der hohe Kai Deutzer Hafen.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick auf denRheinboulevard (links), denRhein, dieAltstadt Nord und dieHohenzollernbrücke von ihr rechtsrheinischen Rampe.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick an einem herbstlichen Spätabend von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke (rechts). Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt Nord mit dem weltberühmtenDom zu dem die Brücke führt. Links unten liegtRheinboulevard. Beim guten Wetter und an warmen Jahreszeiten ist er immer gut besucht. Jetzt ist es aber zu frisch und er bleibt Menschenleer. Links in der Ferne liegt die gut beleuchteteDeutzer Brücke.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke über den Rhein auf die abendlicheKölner Altstadt.
Köln. An der Deutzer Brücke
Köln an einem Abend. Ausblick vom StadtteilDeutz nah derDeutzer Brücke auf die linksrheinische Innenstadt.
Köln. Altstadt Nord. Am Kai
Vor der KircheGroß St. Martin herrscht wie immer reger Betrieb. Besonders am Kai wollen viele Menschen Ausflüge amRhein unternehmen.
Köln. Am Rhein
Ein starkes Tankschiff kämpft mit der starken Strömung und passiert gerade Kölner Altstadt Nord. Im Hintergrund sind eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin und der größte Kölner Wahrzeichen -Dom zu sehen.
Deutz. Am Rhein
Ein abendlicher Ausblick vom Kai imDeutz auf die linksrheinischeKölner Altstadt. Zwischen den Sevirinsbrücke undDeutzer Brücke liegt im hellen elektrischen Licht ein Teil der UferpromenadeAltstadt Nord.
Köln. Altstadt Nord. Rathaus und Mikwe
Drei historische Bauwerke sind auf dem Bild zu sehen. Im blauen abendlichen Licht thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom. Links von ihm und nah am Kai steht eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin. Und links von ihr und weiter vom Ufer entfernt ragt das historischeRathaus und die mittelalterliche Mikwe. DieKölner Mikwe war das RitualbadKölner Judengemeinde im Mittelalter. Bis auf das Jahr 321 geht die jüdische Geschichte inKöln zurück und ist fast so alt wie die Stadt selbst. Die erste Bauphase der Mikwe datiert aus dem 8. Jahrhundert. In der Folge wurde der Bau mehrfach erneuert und renoviert. Nach der Judenvertreibung von 1424 wurde die Mikwe noch als Brunnen verwendet. Bei den vonOtto Doppelfeld durchgeführten Ausgrabungen 1956 wurden die Mikwe und die Synagoge wiederentdeckt.
Köln. Rhein und Altstadt
Hinter derDeutzer Brücke sind das größte Kölner WahrzeichenDom und nahe am Ufer eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. AmRhein kämpft mit der starken Strömung ein Tanker.
Köln am Abend
Ein Abend in der KölnerAltstadt Nord. Am Kai sind mehrere Ausflugsschiffe beigelegt, die am Tag Ihre Fahrgäste mit kurzen Ausflügen amRhein beschäftigt haben. In der Mitte des Bildes ragen 157 Meter hohe Türme des gut beleuchtetenDoms. Links von ihm ist eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. Und in gleichem gelben Licht ist das historischeRathaus und die mittelalterlicheMikwe (ganz links) beleuchtet.
Köln am Abend
Ein abendlicher Ausblick von Poller Wiesen auf denRhein und die KölnerAltstadt Nord. Vorne rechts ragt der 77 Meter hohe Pylon derSeverinsbrücke. Die beiden 157 Meter hohe Türme desDoms überragen aber ihn deutlich. Nah am Dom befindet sich die gelb beleuchtete KircheGroß St. Martin.
Köln am Abend
Auf dem 30. Stock des 148 Meter hohenKölnturms befindet sich ein Restaurant "OSMAN 30" mit einer Aussichtsplattform. Von der öffnet sich eine schöne und breite Aussicht auf die Stadt. Das freundliche Personal erlaubte mir von der Aussichtsplattform die abendliche Stadt zu fotografieren.
Auf dem Bild ist ein Ausblick vom Kölnturm nach Süden. Nur zwei Gebäude in derStadt sind höher als der Kölnturm: Die beiden Türme desDoms (157 Meter, ganz links) und der FernmeldeturmColonius (rechts), deren Turmspitze eine stolze Höhe von 266 Meter erreicht.
Köln am Abend
Ein Ausblick vomKölnturm auf die abendliche Stadt im schwarz-weiß.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt. Ganz unten liegt derRheinboulevard, am warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen seiner 500 Meter langen Freitreppe. Ganz rechts beginnt das Gelände derKölnmesse. Eine Eisenbahn- und GehbrückeHohenzollernbrücke führt über denRhein gerade zumDom. Rechts und weiter von ihm leuchtet im hellgrünen Licht der 148 Meter hoheKölnturm. Und noch weiter ragt ein 266 Meter hohe FernmeldeturmColonius empor.
Der 103 Meter hohe Kölntriangle ist außer anderem durch seine Aussichtsplattform bekannt. Die verglaste Plattform reflektiert aber stark das Licht beim Fotografieren.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt im schwarz-weiß.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Ganz links leuchtet ein markanter Bogen derLanxess-Arena. In der Mitte ist eine schlecht beleuchtete KircheSt. Heribert (an der Deutzer Freiheit) zu sehen. Am Kai zwischen derSeverinsbrücke (hohe A-Förmige Pylon) undDeutzer Brücke (rechts) sinken im hellen Neon Licht Attraktionen einer Kirmes.
Deutz am Abend
Ein Ausblick im schwarz-weiß von derKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Vorne ist eine MehrzweckhalleLanxess-Arena (Henkelmännchen ins Volksmund genannt).
Deutz am Abend
Vorne ragen zwei Türme KircheSt. Heribert. Sie liegt an der Deutzer Freiheit. Rechts sind dieSeverinsbrücke und Kirmes am Kai derDeutzer-Hafen zu sehen.
Ausblick von derKölntriangle.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf KölnerAltstadt-Nord. Links nah am Kai ist eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin zu sehen. Rechts thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom.
Kaiser Wilhelm II.
An der südlichen linksrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke sitzt am Ross der letzte Deutscher Kaiser Wilhelm II.. Die Brücke wurde am 22. Mai 1911 durch ihn eingeweiht.
Herbst
Ein Herbst kam zumRhein. An einer Allee über den Poller Wiesen betten die Lippen ein gelber Teppich auf.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm. In der Mitte istZeppelin-Museum zu sehen.
Friedrichshafen. Moleturm
Schlösser auf dem Umzäunungsgitter desMoleturms in Friedrichshafen.
Friedrichshafen. Einlauf in Hafen
Eine Autofähre läuft in HafenFriedrichshafen. Blick vomMoleturm.
Friedrichshafen. Hafen
Im HafenFriedrichshafen. Links istMoleturm.
Friedrichshafen. Zeppelin-Museum am Hafen
Blick aufZeppelin-Museum am HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Schwaben" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Karlsruhe" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Katamaran
Ein Katamaran im HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Eine Autofähre
Eine Autofähre kommt von der schweizerischenRomanshorn in den HaffenFriedrichshafen.
Friedrichshafen
StadtFriedrichshafen. Blick von einer Mole.
Friedrichshafen
DieFriedrichshafener Altstadt. Blick vomMoleturm. Links istKloster Hofen.
Goslar. Marktkirche. Treppe zum Nordturm
Im Zentrum der Altstadt vonGoslar befindet sichMarktkirche St. Cosmas und Damian. Sie fällt dem Blick wohl wegen ihrer hohen und sehr unterschiedlichen Türmen auf. Auf den 66 Meter hohen Nordturm der Kirche können Besucher aufstiegen und von dort ein weiter Ausblick auf die Stadt und Umland bekommen.
Auf dem Bild ist eine hölzerne Treppe, die zu Glocken des Turms führt, zu sehen.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Im Aufgang zum Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian befindet sich ein Uhrwerk, das von der Turmuhrenfabrik und Glockengießerei des UhrmachersJ. F. Weule aus dem Jahr 1848 stammt.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Weule-Uhrwerk der Turmuhr von 1848.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
Glocken derMarktkirche St. Cosmas und Damian am Nordturm.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
In der offenen Laterne des NordturmsMarktkirche St. Cosmas und Damian hängen historische Glocken. Eine Bronzeglocke (läutet jede Stunde) und einen Bronzeneuguß (Viertelstunde).
Goslar. Marktkirche. Bronzeglocke am Nordturm
Bronzeglocke (läutet jede Stunde) am Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf den Marktplatz.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Altstadt
Die AltstadtGoslar vom Weihnachtsfest.
Hannover. Maschsee
Etwa 1 km südlich vom StadtzentrumHannover liegt ein künstlicher See - derMaschsee. Der ausgeschachtete See ist die größte in derniedersächsischen Landeshauptstadt, obwohl eine Runde um ihn nur 6 km beträgt. Der Maschsee streckt sich auf ca. 2,4 km vom Norden nach Süden, dabei variiert seine Breite von 180 bis 530 m. Sein westliches Ufer (der Aufnahme Ort) trennt fast auf der ganzen Länge vomFluss Leine eine Landenge und er schlängelt wie der Fluss selbst. Im Unterschied zu ihm verläuft das östliche Ufer des Sees geradlinig. Der Maschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler, auch findet an jedem Sommer rund um den See das mehrwöchige Maschseefest statt.
Hannover. Maschsee
Der NameMaschsee stammt vom Wort "Mash" ab, was ein Gebiet bedeutet in dem ein See angelegt wurde. Die Idee im breiten Flusstal derLeine naheHannover einen See zu schaffen, wurde schon im 19. Jahrhundert überlegt. Im Frühling, wenn Schnee im Harz schmilzt, führten regelmäßige zu dieser Zeit Überschwemmungen von Leine undIhme in Hannover.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Nordosten. Im Hintergrund ist dasNeues Rathaus (links) und rechts ein Turm derAegidienkirche. Vorne ragt die 18,5 m hoheFackelträger-Säule.
Hannover. Maschsee
Seit dem 19. Jahrhundert gab es mehrere sehr unterschiedliche Entwürfe eines künstlichen Sees, das mitLeine eine Verbindung hat und dadurch die Hochwassergefahr reduziert. Im Jahre 1925 erarbeitete WasserbauingenieurOtto Franzius ein originales Projekt, gemäß dem derMaschsee schüsselartig auf die Masch und damit über den Pegel der Leine gebaut und durch ein Pumpwerk gespeist wird. Die früheren Projekte setzten abre voraus, den See in die Masch einzugraben und von der durchfließenden Leine zu speisen, was zur Verschlammung führen wäre. Im 1926 bewilligte der Magistrat der Stadt 14.000 Reichsmark für Dichtungsversuche. Dennoch wurden die Arbeiten nur in 8 Jahren aufgenommen, und zwar wegen drei starken Gründen:
1. Eindämmung des Hochwasserbettes der Ihme
2. Schaffung stadtnahen Naherholungsgebietes auch für Wassersportler
3. Beseitigung der hohen Arbeitslosigkeit (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung)
Gegen den See an dieser Stelle sprach die 20 m hoheBismarcksäule (erbaut im 1904) in der Mitte der zukünftigen Wasserfläche. An ihr fanden paramilitärische Aufmärsche und 1933 dieBücherverbrennung inHannover statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Norden. Ganz links ragt der 97 m hohe Turm (mit Uhr) derMarktkirche, rechts von ihr ist dasNeues Rathaus zu sehen. Ganz rechts auf dem Bild ragt das verglasteVerwaltungsgebäude der Nord/LB, links von ihm ist der 141 m hoheVW-Tower.
Hannover. Maschsee
In den 1930er Jahren herrschte dieWeltwirtschaftskrise und die StadtHannover verfügte kein Finanzmittel für den Bau der Maschsee. DieNSDAP versprach die Arbeitslosenzahlen (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung) zu reduzieren und propagandierte es unter anderem bei Aufmärschen. Am 21. März 1934 erfolgte in der Leinemasch der erste Spatenstich für denMaschsee. Anfänglich arbeiteten 100 zum Schluss 1.650 Arbeiter am See. Die Arbeitsbedingungen waren schlecht und Löhne gering (nicht viel höher als Arbeitslosen-Unterstützungssätze). Die Arbeiter mussten ihr eigenes Werkzeug mitbringen. Sie hoben rund 780.000 m³ Boden für das Seebecken aus. Die Einweihung fand amHimmelfahrtstag, dem 21. Mai 1936 statt. Um den See wurde ein buntes Programm mit Massenaufmarsch der NSDAP, derWehrmacht, einem Sternmarsch von 6.000 Sportler organisiert. Das Programm verfolgten hunderttausende von Hannoveranern und Gästen.
Auf dem Bild sind zahlreiche Ruder- und Segelboote zu sehen. Am westlichen Ufer sind zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet. Auch verschiedene Wettbewerbe finden am Maschsee statt, vor allem das alljährlicheDrachenboot Festival Hannover.
Hannover. Maschsee
DerMaschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler (Ruder- und Segelbootsportler, Jogger, Radfahrer, Inline-Skater und auch Schwimmer). Eine Runde um den See beträgt etwa 6 km. Das westliche Ufer ist ein ruhiges Ort, mit einem Café und mehreren Sitzbänken. Hier sind auch zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet.
Maschsee. Brücke am Ohedamm
Eine Brücke über dieLeine. Vom westlichen Ufer desMaschsees führen einige Wege über den Leinemasch zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Ohedamm
Eine herbstlich Alle über Ohedamm führt vom Maschsee zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Schwienbrücke
DieSchwienbrücke nah am südlichen Ende desMaschsees ist eine Fußgängerbrücke über dieLeine. Die Brücke wurde im Jahr 1955 errichtet und im 1963 nach dem Oberbaurat Karl Schwien genannt. Unter seine Leitung schachteten zuerst 100 und später mit bis zu 1650 Arbeitslosen den Maschsee aus. Zur Beschäftigung möglichst vieler Arbeitsloser setzte Schwien nur dort Baumaschinen, wo es sich nicht vermeiden ließ...
Weiter westlich liegt der Masch von Line undIhme. Wenn die beiden Flüße aus ihren Ufer tretten, steht hier Hochwasser und viele Spazierwege sind überflutet.
Maschsee. Eisenbahnbrücke
Eine Eisenbahnbrücke am südlichen Ende desMaschsees.
Maschsee. Wasserhaushalt
Weil derMaschsees höher als der Masch derLeine undIhme liegt, sickert das Wasser unterirdisch aus ihm. Außerdem führt auch die Verdunstung zum Sinken der Wasserspiegel. Auf seiner Fläche von 78 ha (1 ha=10.000 m²) fällt der Wasserspiegel um maximal 10.000 m³ (1,3 cm täglich). Um den Pegel konstant zu halten sorgt für den Wasserhaushalt des Maschsees ein Pumpwerk an denRicklinger Kiesteichen. Über eine 800 m lange Leitung leiten 3 Pumpen das Wasser in den See. Abhängig vom Witterungsverlauf müssen jährlich 1 bis 2 Millionen m³ Wasser gepumpt. Von November bis Februar wird nicht gepumpt und während dieser Zeit sinkt der Wasserspiegel um ca. 45 cm ab. Bis 1960 wurde vom Pumpwerk "Maschseequelle" dem Maschsee Wasser zugeführt. Dieses Pumpen- und Filterhaus wurde als eines der ersten Bauwerke am See im November 1935 in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Blick vom östlichen Ufer über den See.
Maschsee. Löwenbastion
Ein wachender Löwe amLöwenbastion. Am östlichen Ufer desMaschsees und etwa. 500 m von seinem südlichen Ende (Lage) wurde im 1934 im Zusammenhang mit dem Bau des Maschsees eine Aussichtsplattform - Löwenbastion errichtet. Ursprünglich sollten hier verschiedene Krokodile installiert werden. Aber zur Zeit des Nationalsozialismus anstelle der Krokodile wurden 1938 zwei Löwen-Skulpturen an der Bastion aufgestellt. Ihr Autor ist deutscher Bildhauer und ArchitektArno Breker.
Maschsee. Das Menschenpaar
Im 1939 wurde am östlichen Ufer derMaschsees eine Skulptur, die ein Paar bestehend aus einem Mann und einer Frau darstellt, installiert. Die Skulptur schuf ein berühmter deutscher figürlicher BildhauerGeorg Kolbe. Sie heißt "Das Menschenpaar".
Am beliebten Naherholungsgebiet Maschsee sind beim guten Wetter immer mehrere Spaziergänger und Jogger.
Maschsee. Putte auf dem Fisch
Am Nordöstlichen Ecke derMaschsees reitet auf einem großen Fisch ein nackter Junge. Die Skulptur "Putte auf dem Fisch" schuf im Jahre 1936 deutscher BildhauerHermann Scheuernstuhl. Obwohl seine zahlreichen Werke derNS-Ideologie gewidmet waren (er war selbst Mitglied derNSDAP), sieht es keine Verbindung der Skulptur mit NS-Symbolik. Das italienische Wort "Putto" bedeutet "Knäblein" und die Skulptur selbst stellt einen andächtigen Knaben, der ein ungewöhnlich großes Fisch kutschiert.
Maschsee. Fackelträger-Säule
Im Hintergrund ragt eine 18,5 Meter hohe "Fackelträger-Säule". Auf der Säule steht eine 1000 kg schwere, 4,5 Meter große, vergoldete Figur einen nackten Fackelträger mit der erhobenen rechten Hand und der gesunkenen linken, in dem er eine Fackel trägt. Der Fackelträger stützt mit einem Bein auf der Kugel. Die Fackelträger-Säule schuf auch wie die Skulptur "Putte auf dem Fisch" BildhauerHermann Scheuernstuhl. Im Jahre 1936 gewann er ein mit 50.000 Reichsmark dotierten Wettbewerb für ein Denkmal dem Bau desMaschsees. Die "Fackelträger-Säule" war rechtzeitig zur Einweihungsfeier des Sees am 21. Mai 1936 fertiggestellt. Im selben Jahr wurden aber auch dieOlympischen Spiele 1936 ausgetragen und darum wurde die Figur des Fackelträgers auch mit Reichsadler, Lorbeerkranz, Hakenkreuz und einer Inschrift nachgerüstet.
Im Jahre 1945 wurde Hakenkreuz demontiert. Aber seit den 1990er Jahren wurde der Symbolgehalt der Fackelträger-Säule kritisch gesehen, besonders weil die erhobene rechte Hand des Fackelträgers ähnlich wie dasHitlergruß sieht.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Nicht nur Menschen fühlen sich amMaschsee wohl, auch viele Wasservögel sind am ausgeschachteten See beheimaten. Auf dem Bild gleitet maistätisch durch den See ein stolzer erwachsener Höckerschwan. Wenn sein zweibeiniger großer Bruder kein Futter für ihn hat, schenkt er ihm keine Aufmerksamkeit.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan gleitet durch denMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan erforscht die Welt auf seinem ersten Lebensjahr. Außer denMaschsee sah er wahrscheinlich nicht viel. Das Fliegen kann er noch nicht. Er lernt gerade die Algen vom seichten Seeboden zu kriegen.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein erwachsener Höckerschwan sucht die Algen am seichten Seeboden derMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein PaarHöckerschwäne steuert zum UferMaschsee. Diese stolzen Wasservögel binden sich auf Lebenszeit.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein Paar Höckerschwäne kam zum Ufer und guckt ganz ernst und fraglich. Die Augen sagen "Hi Fremder, mach keine Späße, wenn du kein Futter für uns hat, interessierst du uns nicht mehr und wir ziehen weiter".
Maschsee. Wasservögel. Ente
Eine Ente am Maschsee ist nicht scheu und lässt sich aus der Nähe betrachten.
Maschsee. Blässhühner
Eine Sammlung vonBlässhühner unter einem zu Wasser geneigten Baum. Blässhühner sind ziemlich scheu. Kann sein sie fühlen sich hier in der Sicherheit oder gibt es hier genug Futter für sie ?
Hannover. Maschsee. Leih-Scooter
Wem eine 6 km lange Runde um denMaschsee zu lang scheint oder knapp Zeit hat, kann ein E-Scooter leihen. Die asphaltierten Wege um den See befinden sich in einem guten Zustand.
Hannover. Maschseefest
DasMaschseefest ist ein knapp dreiwöchiges Fest inHannover, das jährlich im Sommer an den Uferpromenaden rund um denMaschsee stattfindet. Es gilt als Deutschlands größtes Seefest.
Auf dem Bild ist ein Blick nach Nordufer des Sees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt liegt.
Hannover. Maschseefest
Der Schwerpunkt desMaschseefest liegt am schmalen Nordufer. Auch das östliche Ufer bis zum Löwenbastion hat viele Veranstaltungen. Am westlichen Ufer finden die Feierlichkeiten dagegen nur am nördlichen Anfang und an derMaschseequelle statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. Im Lampenlicht liegt das östliche Ufer mit vielen Veranstaltungen und ein Teil des Nordufers (ganz links). Im Hintergrund (von links nach rechts) sind der Turm derMarktkirche, dasNeues Rathaus,Verwaltungsgebäude der Nord/LB zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Die Feierlichkeiten der Maschseetage wurden erstmals 1950 im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" begangen. Diese feierlichen Veranstaltungen mit sportlichen Begleitprogrammen widerholten sich etwa im Laufe des nächsten 15 Jahren. Als eigentlicher Auftakt des heutigenMaschseefests gilt das 1986, das 50sten Jahr der Eröffnung desMaschsees. Damals besuchten etwa 70.000 Menschen das Fest. Heute zählt das Maschseefest zu den größten Veranstaltungen in Norddeutschland. Im Jahre 2019 besuchten es fast 2 Millionen Besucher. Dabei rund 40 % der Besucher kamen von außerhalb. Leider beinhaltet das heutige Begleitprogramm des Festes keine sportlichen Veranstaltungen.
Auf dem Bild ist das nördliche Ufer des Maschseefest am spät Abend zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Ein Blick auf das Nordufer desMaschsees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes liegt. Hier gibt es viele kulinarische Angebote, befindet sich die Bühne des Festes (links von der zweistöckigen Laube mit dem runden Dach). Rechts ragt die 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Seltsam aber die 4,5 m große Figur des Fackelträgers bleibt unbeleuchtet.
Hannover. Maschseefest. Fontäne
Ein Blick vom Nordufer über denMaschsee (nach Südosten). Nah am Ufer springt an einer Fontäne das Wasser in die Höhe. Links in der Ferne leuchtet das östliche Ufer, wo viele Buden mit kulinarischen Angeboten und Getränken stehen. Rechts dagegen liegt fast im Dunkel das westliche Ufer. Dort befinden sich nur am Norden einige Biergärten und manche Veranstaltungen an derMaschseequelle (ganz südlich). Gerade auf dem Bild in einer Entfernung von 2,4 km liegt das südliche Ufer, wo sich das Strandbad Maschsee befindet. Und ganz oben leuchtet trüb aber echt unser ewiger Trabant.
Maschseefest. Südufer
Unter dem Vollmond liegt das südliche Ufer desMaschsees. Dort befindet sich dasStrandbad Maschsee. Das ehemalige städtische Freibad wurde 2005 von der Stadt an einen privaten Investor übergeben.
Maschseefest. Biergarten. Westufer
Ein Biergarten am westlichen Ufer. Am Anfang des Ufers (nördlich) befinden sich ein Paar gut besuchten Biergärten und auch an derMaschseequelle gibt es einige Veranstaltungen, sonst bleibt das Ufer dem Maschseefest fern, was aber eine gute Möglichkeit für das Fotografieren darstellt.
Hannover. Maschseefest
Ein Blick vom westlichen Ufer desMaschsees nach Norden. Links am schmalen nördlichen Ufer läuft in vollen Gange einMaschseefest. Dort befindet sich der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes. Auch am gegenüber liegenden östlichen Ufer ist es viel Loss. In der Ferne (von links nach rechts) ist der scharfe Turm derMarktkirche hinter dem gut beleuchtetenNeuen Rathaus zu sehen. Im Dunkel liegt der TurmAegidienkirche. Dann zeigt sich hell beleuchteteVW-Tower und neben ihm das relativ neu gebauteVerwaltungsgebäude der Nord/LB.
Hannover. Maschseefest
Am westlichen Ufer finden einige wenige Veranstaltungen desMaschseefestes. Er liegt fast im Dunkel und bietet darum eine gute und ruhige Möglichkeit für das Fotografieren. Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. An den beiden anderen gut beleuchteten Ufern bieten mehrere Buden und einige Biergärten verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke, dort läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
Maschseefest. Ostufer
Veranstaltungen am Ostufer während einesMaschseefestes.
Hannover. Maschseefest
Auf 1/3 des Bildes (von links) ragt eine 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Gerade an dieser Stelle kreuzen sich rechteckig das nördliche und östliche Ufern desMaschsees. An den beiden Ufern finden die Veranstaltungsschwerpunkte desMaschseefestes statt. Dort stehen am Uferpromenade mehrere Buden und einige Biergärten, die verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke anbieten, läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
In der Ferne ragen dasNeues Rathaus (links mit der Turmuhr), das blau beleuchtetetVerwaltungsgebäude der Nord/LB und das 46 m hohe Antennenturm desLandesfunkhauses Niedersachsen (ganz rechts).
Hannover. Maschseefest
Ein Blick von einer kleinen Aussichtsplattform am südlichen Ufer desMaschsees entlang der See (nach Norden). In der Mitte des Bildes befindet sich im hellen Licht dieLöwenbastion, am östlichen Ufer. Sie ist eine der Schwerpunkte desMaschseefestes mit großen Bühnen. Links liegt das westliche Ufer, das dagegen nur im Norden und im Süden (an derMaschseequelle) Veranstaltungen bietet. Am westlichen Ufer aber liegen zahlreiche Vereine für Wassersportarten (vor allem Rudern und Segeln). Aus diesen Sportclubs begann eigentlich die Geschichte des Maschseefestes, als im Jahre 1950 die Maschseetage im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" stattgefunden.
Maschseefest. Löwenbastion
Ein abendlicher Blick auf die hell beleuchteteLöwenbastion während einesMaschseefestes. Sie liegt am östlichen Ufer desMaschsees und stellt eine der Schwerpunkte des Festes.
Hannover. Friederikenbrücke und Neues Rathaus
Ein Blick von derSchloßbrücke auf dieFriederikenbrücke und dasNeue Rathaus.
Die Friederikenbrücke überquert dieLeine. Sie befindet sich auf der Stelle einer hölzernen Fußgänger "Fischerhausbrücke", die über den Klickmühlenarm der Leine auf dieLeineinsel (nach 1945 ging verloren) führte.
Im Hintergrund ist die westliche und teilweise nördliche (links) Fassade und die Kuppel desNeues Rathaus zu sehen. Die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel hat eine Aussichtsplattform. Zu ihr führt ein einzigartiger in EuropaKuppelaufzug (oder Bogenaufzug). Dieser Personenaufzug bewegt sich auf einer parabelförmigen Bahn (die Neigung des Aufzuges ändert sich während der Fahrt) unter der Kuppel. Der erste Bogenaufzug wurde schon bei der Einweihung des Rathauses 1913 in Betrieb genommen. Seit 2008 bekam das Rathaus ein neuer moderner Bogenaufzug.
Hannover. Das Neue Rathaus
Ein abendlicher Blick über denMaschteich auf die Rückseite (südliche Seite) desNeues Rathauses. Das fast 98 Meter hohe Rathaus wurde nach Plänen des ArchitektenHermann Eggert auf 6026 Buchenpfählen errichtet. Der Innenausbau wurde überwiegend vonGustav Halmhuber durchgeführt. Seine Bauzeit dauerte 12 Jahre und kostete "Zehn Millionen Mark, Majestät – und alles bar bezahlt", wie der damalige StadtdirektorHeinrich Tramm zuKaiser Wilhelm II. bei der Einweihung 1913 berichtete.
Bei denLuftangriffen auf Hannover wurde das Gebäude stark beschädigt.
Im Erdgeschoss der Rathaushalle finden sich vier Stadtmodelle vonHannover, die die Entwicklung der Innenstadt in der Barockzeit (1689), der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (1939), nach den Kriegszerstörungen (1945) sowie im heutigen Zustand darstellen.
Auf der Rathauskuppel liegt auf einer etwa 100 m Höhe eine Aussichtsplattform, von der sich ein schöner und weiter Ausblick auf die Stadt und in die Ferne (bei guter Sicht bis demHarz) öffnet. Zur Aussichtsplattform bringt die Besucher ein einmaliger in EuropaKuppelaufzug (ändert auch seine Neigung während der Fahrt), der unter der Kuppel entlang ihrer bogenförmigen Form bewegt.
Hannover. Maschteich
Ein Blick vom nördlichen Ufer desMaschteiches nach Süden. Der Maschteich ist ein kleines Gewässer imMaschpark, der um 1900 als eine öffentliche Grünanlage entstand und seitdem seine Form nicht verändert wurde.
Im Vordergrund ist eine Bogenbrücke -Maschpark-Brücke zu sehen. Im Hintergrund ragt dasNeue Rathaus. Sein Besuch inkl. der Aussichtsplattform, die auf fast 100 Meter Höhe liegt, ist in jedem Fall wert.
Hannover. Holzmarktbrunnen
Einige Meter vom Leibnizhaus (rechts ein Teil seiner Fassade) befindet sich am Holzmarkt in derAltstadt Hannover ein Brunnen - derHolzmarktbrunnen (auch Oscar-Winter-Brunnen genannt). Der Geschäftsinhaber Oscar Winter ließ mehrere Künstler zu hundertjährigen Geschäftsjubiläum seiner Firma ein verkaufsfördernden – Brunnen bauen. 1896 wurde der Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Unter einer Kuppel schuf BildhauerKarl Gundelach ein Modell mit den Zügen von Oscar Winter als Schmied, der prüfend denMerkurstab als Symbol des Handels in seiner Hand hält. Im 1941 während derZweiten Weltkrieg musste die Figur des Schmiedes zum Einschmelzen abgeliefert werden. Im Jahre 1954 schuf BildhauerFriedrich Adolf Sötebier eine neue Figur des Schmiedes. Die neue Figur zeigt Oscar Winter jedoch ohne Bart und deutlich junger als die während der Krieg eingeschmolzene Figur.
Eine von beiden Treppen (auf dem Bild) führt zum geschmiedeten Eiserngitter um die Brunnenschale. Im Gitter ist ein nahtloses "Wunschring" eingelassen (in der Mitte des Bildes). Eine Sage schreibt dem Ring Wunschkraft zu, wenn man ihn dreht.
Hannover. Holzmarktbrunnen
DerHolzmarktbrunnen (Lage) vor dem Leibnizhaus (links). Der "junge" Schmied Oscar Winter hält prüfend in seiner Hand den Merkurstab. Im 1896 wurde die Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Aber Fuhrwerke beschädigten ihn häufig. Dann wurde zunächst ein Unterbau aus Granit, der über zwei Treppen seitlich zur Fahrbahn erstiegen werden konnte, gebaut. Und später kamen die reich verzierten, schmiedeeisernen Gitter hinzu, um die empfindlichen Wasserbecken aus Kupfer zu schützen.
Hannover. Leibnizhaus
Vorne liegt derHolzmarktbrunnen am dem ein Schmied (Modell mit den Zügen von Oscar Winter) hält prüfend den Merkurstab in seiner Hand.
Im Hintergrund ist dasLeibnizhaus zu sehen. Es ist nach dem UniversalgelehrtenGottfried Wilhelm Leibniz benannt, der das Haus von 1698 bis zu seinem Tod im Jahr 1716 bewohnte. Eigentlich befand sich das Gebäude in der Schmiedestraße 10, aber im 1943 während des Zweiten Weltkriegs wurde es bei einem Luftangriff auf Hannover zerstört. Und dann in 1981-83 wurde ein rekonstruierter Neubau an dieser Stelle (Lage) mit der originalgetreu nachgebauten Fassade errichtet. Seit dem Neuaufbau wird das Leibnizhaus als Gäste- und Veranstaltungshaus der hannoverschen Hochschulen genutzt. Im Haus befindet sich eine Ausstellung über das Wirken und Leben von Leibniz, darunter auch ein Nachbau seinerRechenmaschine. Die Renaissance-Fassade des Leibnizhaus hat einen reichen Bildwerken mit biblischen Motiven.
Hannover. Ballhofbrunnen
In derhannoverschen Altstadt, auf demBallhofplatz (Lage), befindet sich derBallhofbrunnen. Drei Hohlkugeln aus Kupfer undTombak drehen sich um ihre Achsen (auf dem Bild ist die Anlage ausgeschaltet). Aus dem vertieften Steinbecken wird das Wasser hochgepumpt, dann fließt es herab und versetzt durch seine Schwerkraft die Kugeln in Drehung. KünstlerHelmut Otto Schön widmete im Jahre 1975 das Werk dem KomponistenCarl Orff zum achtzigsten Geburtstag.
Hannover. Das Hohe Ufer
Auf der östlichen (rechten) Seite derLeine liegt eine Uferstraße - dasHohe Ufer (rechts auf dem Bild). Früher führte hier ein abschüssiger Weg zum Fluss hinab aber ab 1541 wurde der Leinerand mit dem Material vorher geschleiften Burg Lauenrode aufgeschüttet. Das Hohe Ufer ist eine Uferpromenade, diehannoverschen Altstadt nach Westen begrenzt. Hier und auch auf dem anderen Ufern der Leine wird jeden Samstag der Altstadt-Flohmarkt, der älteste Flohmarkt Deutschlands, veranstaltet.
Vorne ist eine Bogenbrücke - dieMarstallbrücke (ab 2010 heißt sie Martin-Neuffer-Brücke) zu sehen. Die Fußgängerbrücke verbindet das Hohen Ufer (rechts) mit dem gegenüberliegendenLeibnizufer. Die Brücke entstand 1736-37. Durch dieLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg erlitt auch die Brücke Schäden, die erst 1953 fast originalgetreu neu aufgebaut wurden.
Auf dem Bild ist ein Einblick talwärts von derLeintorbrücke zu sehen.
Hannover. Friederikenbrücke mit Flusswehr
An der nördlichen Seite derFriederikenbrücke ist ein Flusswehr gebaut. Er abschließt den Hauptarm derLeine an der Brücke und bildet eine kleine Kaskade an der das Wasser rauschend hinunterfällt.
Hannover. Friederikenbrücke
Ein abendlicher Blick von derSchloßbrücke in der Richtung desNeuen Rathauses. Vorne liegt dieFriederikenbrücke und in der Ferne ragt die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel.
Am 1895 wurde in Höhe der Friederikenbrücke eine schlossähnlicheWasserkunst gebaut. Während derLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg wurde die Flusswasserkunst kaum beschädigt. Dennoch wurde sie in den Jahren 1963-64 trotz heftiger Proteste seitens der Bevölkerung abgebrochen.
Hannover. Schloßbrücke
Von der SeiteLeibnizufer beleuchten zwei Laterne dieSchloßbrücke (Lage). Ihre Masten sind mit zierlich gegossenen Figuren geschmückt.
Hannover. Aegidienkirche
DieAegidienkirche (Lage) ist eine der drei Hannoverschen Altstadtkirchen. Gebaut wurde sie im 14. Jahrhundert und nach demHeiligen Ägidius genannt. 1943 wurde die Aegidienkirche bei denLuftangriffen auf Hannover zerstört und seitdem nicht wiederaufgebaut. Ihre Ruine dient heute als Mahnmal für die Opfer von Kriegen und Gewalt.
Hannover. Der Göttinger Sieben
Am südöstlichen Rande desLeineschlosses (Lage) ist ein Denkmal für Zivilcourage -Denkmal der Göttinger Sieben gesetzt. Es ehrt die sieben Göttinger Professoren (Göttinger Sieben), die 1837 gegen die Aufhebung der 1833 eingeführten liberalen Verfassung imKönigreich Hannover protestierten. Sie wurden deshalb entlassen und drei von ihnen wurden sogar aus dem Land verbannt. Die Namen dieser sieben Professoren derGeorg-August-Universität sind:Friedrich Christoph Dahlmann,Wilhelm Eduard Albrecht,Jacob Grimm,Wilhelm Grimm,Heinrich Ewald,Georg Gottfried Gervinus undWilhelm Weber. Das Denkmal entstand nach einem Entwurf KünstlersFloriano Bodini im Vorfeld derExpo 2000.
Auf dem Bild überreichen drei Gelehrten dem hoch am Ross sitzendem König Ernst August I ihr Protest. Der zunehmende Mond über dem Turm der Neustädter Kirche beobachtet schweigen das Geschehen.
Hannover. Der Göttinger Sieben
AmDenkmal der Göttinger Sieben sind gesamt neun Bronze-Skulpturen zu sehen. Außer densieben Göttinger Professoren sind noch zwei Figuren, und zwar: ein fast nackter Student am Vorsprung der halbgeöffneten Torkolonne mit seiner Schriftrolle in der rechten und am Ross sitzenden König Ernst August I.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
DerSchützenplatz liegt südlich derAltstadt unweit desWaterlooplatzes (Lage). Auf dem Platz finden jedes Jahr drei Großvolksfeste statt:Schützenfest - das weltweit größte seiner Art,Frühlingsfest undOktoberfest (seit Oktober 1964). Der Schützenplatz entstand in den Jahren 1934-36, als mit dem Bau des Maschsees auch eineIhme-Begradigung verwirklicht und damit ein Gelände gewonnenen wurde. Ursprünglich wurde der Platz als Exerzierplatz für Soldaten einer nahegelegenen Kaserne angelegt und genutzt. Zurzeit gehört er zu den größten Festplätzen Deutschlands. Allein auf Grund drei genannten Großvolksfesten wird der Platz jedes Jahr von über 2 Millionen Menschen besucht.
Auf dem Bild ragt auf einem Oktoberfest ein 50 Meter hohes Riesenrad. Er besitzt 36 Gondeln und kann 216 Personen aufnehmen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
Riesenrad auf einemOktoberfest Hannover.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Breakdance
EinFahrgeschäft Breakdance auf einemOktoberfest Hannover. Wegen der wilden und schwer vorhersehbaren und ständig ändernden Fahrtbewegung ähnelt das Fahrgeschäft an denBreakdance-Tanzstil. Auch für einen Fotografen stellt die Aufnahme einer Person beim schnell laufenden Betrieb eine Herausforderung. Die erste Break Dance wurde 1985 im Betrieb genommen und ist seitdem ein Anziehungspunkt meistens für Jugendliche. Das Fahrgeschäft ist bei allen drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz immer präsent und von Besucher beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Eine Attraktion
Bei drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz gibt es auch mehrere Attraktionen für Kinder. Und mittwochs ist Familientag mit Ermäßigungen bei den Fahrgeschäften und den Gastronomieständen. Auf dem Bild ist eine Attraktion für die kleinen Leute.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Berg- und Talbahn
Auf dem Bild ist ein FahrgeschäftBerg- und Talbahn an einemOktoberfest Hannover zu sehen. Das erste solches Fahrgeschäft wurde im 1890 gebaut und ist deutlich (fast um 100 Jahre) älter als das Breakdance. Eine Variante dieser rasenden Schmetterlingsraupe heißt Musik Express und zählt zu den meistgebauten Fahrgeschäften im europäischen Raum. Auf dem Bild ist ein Unikat des Typs vom Musik Express - "die Heisse Räder".
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Shaker
Ein Fahrgeschäft Shaker am Oktoberfest Hannover. Es ähnelt dem Breakdance.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Superhopser
Dieses Fahrgeschäft Hopser stammt von einem Karussell-TypTagada, dessen Verbreitung in den 1970-er Jahren in Italien und Österreich fand. Im Unterschied vom Tagada besitzt das Hopser eine aufwändigere Technik, die auch geringfügige seitliche Bewegungen erzeugt. Auf dem Bild ist das Fahrgeschäft Superhopser auf einem Oktoberfest Hannover zu sehen. Es ist bei Jugendlichen beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Big Spin
Auf dem Bild ist ein Fahrgeschäft des TypsTop Spin. Es ist seit 1990 gebaut. Sein Name stammt von der SchlagartTopspin beim Tennis, bei dem sich der Ball nach dem Schlag im Flug schnell um die quer dazu liegende Achse dreht. Auch der Gondel des Fahrgeschäfts kann in ihrer Drehachse Überschlägen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Auf dem Bild ist ein Kettenkarussell"Star Flyer" auf einemOktoberfest Hannover. Dieser Typ von Karussells kommt ursprünglich aus der Österreich. Auf dem Bild ist ein transportables Karussell, das etwa 60 Meter Höhe erreicht (festmontierte Karussells können bis 125 hoch sein). Das Karussell bringt seine Fahrgäste höher als der Mond.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Das Kettenkarussell"Star Flyer" in seinem höchsten Punkt (etwa 60 Meter).
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Plüschbären
Sympathische Plüschbären warten auf ihr Gewinner an einer Lotterie.
Das 17 tägige VolksfestOktoberfest Hannover ist das fünftgrößte offene Volksfest in der Landeshauptstadt. Erstmals wurde es 1964 als Erntefest auf demSchützenplatz durchgeführt. Obwohl der Name des Festes änderte sich in den ersten Jahren häufig, das Thema hatte aber stets etwas mit Ernte zu tun. Schließlich nannten die Hannoveraner selber die Veranstaltung "Oktoberfest". Um sich von dem Original in München abzugrenzen, erhielt das Fest offiziell die Bezeichnung "Oktoberfest Hannover". Aber das bajuwarische Thema nahm dann nach und nach mehr Platz auf dem Fest ein. Heute präsentiert sich das Fest als ein Mix ausbayerischem Oktoberfest und niedersächsischem Erntefest, wobei der Fokus mittlerweile ganz klar auf dem bayerischen Oktoberfestthema liegt.
Jährlich besuchen das Oktoberfest Hannover bis zu 600.000 Menschen. Auf dem 10 ha großen Schützenplatz sind zu dieser Zeit etwa 120 Schaustellerbetriebe mit verschiedenen Fahrgeschäften, Festzelten, Achterbahnen, Riesenrad, Wildwasserbahn und Ess- und Verkaufsständen installiert. Zum Festplatz gelangen die Besucher durch die 5 große Tore an jeder Platzseite, die ursprünglich nach ortsansässigen Brauereien benannt: Herrenhäuser Tor, Gilde-Tor, Hanöversch-Tor, Brauer-Tor und Schausteller-Tor.
Alle drei großen jährlichen Volksfeste (Schützen-,Frühlings- und Oktoberfest) am Schützenplatz sind beliebt und gut von Hannoveraner und Stadtgäste besucht.
Hannover. Herrenhäuser Allee
Unter den Linden der Herrenhäuser Allee.
Kölner Dom
Ein Ausblick auf die Westfassade desKölner Doms.
Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche inKöln. Er ist demApostels Petrus geweiht. Unmittelbare Vorgängerbau des heutigen Kölner Domes war der sogenannteHildebold-Dom. Der Dom ist eine der größten Kathedralen imgotischen Baustil. Seine Westfassade ist die größte Kirchenfassade, die jemals gebaut wurde. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet (632 Jahre).
Der Kölner Dom überstand denZweiten Weltkrieg schwer beschädigt aber stand scheinbar wie unversehrt, obwohl die Innenstadt fast vollständig zerstört wurde. Er hat eine sehr stabile Statik, aber seine Steinbau braucht ständige Pflege und Renovierung, darum sieht man auf seinen Seiten immer Baugerüste (auch auf dem Bild ist ein Arbeitsgerüst am Nordturm zu sehen).
Wer eine schönere Aussicht auf die Innenstadt und denRhein von der 97 Meter hohen Plattform des Südturms genießen möchte, sollte 533 Treppenstufen besteigen.
Groß St. Martin
Am linkenRhein Ufer (linksrheinisch) in derKölner Innenstadt befindet sich eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in derRheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Die Kirche war bis zur Säkularisation von 1802 die Abteikirche der gleichnamigenBenediktinerabtei. In demZweiten Weltkrieg erlitt die Kirche durch Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis 1985 an und 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht. Seit dem Jahr 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale derGemeinschaften von Jerusalem für Gläubige und Besucher offen.
Köln
StadtKöln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands (nachBerlin,Hamburg undMünchen) und zählt ca. 1,1 Millionen Einwohnern.
Inrömischer Zeit wurde die heutige Metropole und frühere Reichsstadt unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und im Jahr 50 n. Chr. alsColonia Claudia Ara Agrippinensium (von diesem lateinischen Namen leitet sich die heutigen Namen der Stadt Köln) zur Stadt erhoben. Im Januar 69 ließ sich hierAulus Vitellius von den lokalen römisch-germanischen Legionen zum Kaiser ausrufen. Um das Jahr 455 eroberten dieFranken die zuvor römische Stadt. Im 862 wurde Köln das erste Mal vonWikinger Schiffen überfallen.
Im Hochmittelalter wurde Köln mit etwa 40.000 Einwohnern die größte Stadt des deutschsprachigen Raums. Am 7. Mai 1259 erhielt Köln dasStapelrecht, das den Kölner Bürgern ein Vorkaufsrecht aller auf demRhein transportierten Waren sicherte und so zum Wohlstand der Stadt beitrug. Die Auseinandersetzungen zwischen dem patrizischen Rat und den nicht im Rat vertretenen Zünften führte am 20. November 1371 zum blutigenKölner Weberaufstand. 1396 wurde durch eine unblutige Revolution die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet. Ab 1500 gehörte Köln zum neu geschaffenenNiederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. In derDreißigjährigen Krieg zahlte die Stadt an heranziehende Truppen und kaufte sich von Belagerungen und Eroberungen frei und blieb so unversehrt. Am 6. Oktober 1794 zogen die französischen Truppen (Koalitionskriege) in Köln und so endete die Geschichte der freien Reichsstadt. Die bis dahin benachteiligten Juden und protestantischen Christen wurden gleichgestellt. KaiserNapoleon besuchte der Stadt am 13. September 1804 und wurde von Bürgern begeistert empfangen. 1815 wurde dasRheinland mit der Stadt Köln nach den Befreiungskriegen infolge desWiener Kongresses Teil desKönigreichs Preußen. Wegen des Engagements der Kölner Bankhäuser wurde Köln in den folgenden Jahrzehnten zur wichtigsten Stadt in Preußen nach Berlin. 1880 wurde nach 632 Jahren auf Betreiben des Königs von Preußen und deutschen Kaisers der Bau desKölner Doms abgeschlossen.
Im Oktober 1914 flog Großbritannien erstmals einen Luftschiffangriff auf Köln. Die Stadt litt – wie die gesamteWeimarer Republik – unter einerInflation der Jahre bis 1923. NachHyperinflation 1922/23 kam es zu einer Währungsreform. Auch unter derWeltwirtschaftskrise ab Herbst 1929 litt Köln. Im Mai 1931 begann zudem diedeutsche Bankenkrise.
Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erzielte dieNSDAP im Wahlkreis Köln-Aachen 30 %. ImZweiten Weltkrieg fielen die ersten Bomben am 18. Juni 1940. Am 29. Juni 1943 wurde die Stadt nachts und tagsüber von britischen- und US-Bombern schwer getroffen, durch die Flächenbombardements war die Innenstadt nun zu über 90 Prozent zerstört auch der Kölner Dom wurde schwer beschädigt. Am 2. März 1945, wenige Tage vor dem Einmarsch der US-Armee, gab es den letzten von gesamt 262 Luftangriffen auf die Stadt. In den letzten Wochen und Monaten des Zweiten Weltkrieges wurden in Köln 1800 in- und ausländische Widerstandskämpfer und etwa 8000 jüdische Kölner von denNationalsozialisten ermordet. Am 5. März 1945 erreichte schließlich die 1. US-Armee im Rahmen derOperation Lumberjack die Stadt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Köln in Ruinen. Ab März 1945 regierte in der Stadt zuerst die US und ab Mai die britische -Militär. Schon im Frühsommer 1945 kehrten die Kölner in Scharen in die Stadt zurück. Bereits 1945 nahm dieUniversität zu Köln wieder ihren Betrieb auf. Ab 1948 konnte die provisorisch hergerichteteHohenzollernbrücke wieder mit Zügen befahren werden und im selben Jahr wurde die neu gebauteDeutzer Brücke eröffnet. Am 5. September besuchte der französische StaatspräsidentCharles de Gaulle die Stadt. Im 1963 war der amerikanische PräsidentJohn F. Kennedy zu Gast.
Viele große und kleinere Ereignisse geschah nach dem Zweiten Krieg in Köln, nur kurz: 1950 fand in Köln die erstePhotokina statt. 1959 wurdeSeverinsbrücke, die erste vollständige Brückenneubau in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg, eröffnet. Am 5. September 1977 wurde in der Vincenz-Statz-Straße der ArbeitgeberpräsidentHanns Martin Schleyer aus seinem Dienstwagen entführt (und später ermordet) und seine Begleiter (Fahrer und drei Leibwächter) ermordet. Im 1980 wurde der 243,3 Meter hohe Fernmeldeturm"Colonius" fertiggestellt. Anfang der 1990er stahlen Unbekannte unersetzliche Stücke aus derSchatzkammer des Kölner Doms. Auf Bitten Geistlicher schaffte die einheimische Unterwelt unter Führung vonSchäfers Nas einen Teil der Beute wieder herbei – worauf derDompropst ihm zu Ehren eine Dankesmesse las. 2004 drohte UNESCO mit dem Entzug des Status als Weltkulturerbe, wenn die geplante Bau des 103 Meter hohen Büroturms"Kölntriangle" inDeutz stattfindet. Der Turm wurde trotzdem gebaut. Am 3. März 2009 stürzte beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn dasHistorische Archiv der Stadt Köln ein.
Auf dem Bild ist ein abendlicher Einblick vomRheinboulevardauf den Rhein, die gegenüberliegendenAltstadt, der Kölner Dom und dieGroß St. Martin, Deutzer Brücke (li), Hohenzollernbrücke (re) zu sehen.
Deutzer Brücke
Ein Ausblick auf denKölner linken Ufer (linksrheinisch), denRhein und dieDeutzer Brücke. Die Vorgeschichte dieser Brücke führt aber auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück.
Im Jahre 310 n. Chr. begonnen dieRömer mit dem Bau einer Brücke über den Rhein auf dieser Stelle. Die Brücke erhielt eine Bezeichnung Konstantinbrücke, weil unter dem römischen KaiserKonstantin I. errichtet wurde. Die Brücke war auf 19 Strompfeilern aus Werkstein errichtet, zwischen denen Holzbinder gespannt waren. Über 42Nachen wurde Fahrbahn aufgelegt. Die Brücke betrug eine Länge von 420 m und war 10 m breit. In der Brückenmitte konnte sie für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Die Brücke wurde mit dem Zweck gebaut Truppen schnell über den Rhein auf das rechtsrheinische Gebiet verlegen, aus demFranken das römische Territorium bedrohten. Wann das erstaunliche Bauwerk der damaligen Zeit abgerissen wurde ist unklar, einerseits wird angenommen sie stand nur etwa 100 Jahre, andererseits um Jahr 960.
Am 16. November 1822 wurde eine von etwa 40 Nachen getragene, etwa 400 m lange hölzerneSchiffbrücke eingeweiht. Wegen Hochwasser, Treibeis und Schiffsverkehr erwies sich diese Brücke als nicht praktisch.
Von 1913 bis 1915 wurde dann an dieser Stelle nach einem starken Wettbewerb zwischen Baufirmen die "Deutzer Hängebrücke" (später um 1925 "Hindenburgbrücke") errichtet. Am 28. Februar 1945 brach am helllichten Tage die durch Flüchtlinge und Militärfahrzeuge hoch belastete Hindenburgbrücke bei der Reparatur von Kriegsschäden unvermittelt zusammen. Wie viele Opfer dieses Unglück forderte, konnte aufgrund der Kriegswirren nie festgestellt werden.
Die heutige Deutzer Brücke wurde in 1947-48 nach einem Entwurf deutscher BauingenieurFritz Leonhardt errichtet. Sie ist die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Am 16. Oktober 1948 wurde die imKölner Brückengrün gestrichene Deutzer Brücke eingeweiht. Sie hat bei einer Gesamtlänge von 437 Meter Spannweiten von 132, 184 und 121 Metern und eine Breite von 20,60 Meter.
In den Jahren 1976 bis 1980 wurde eine zweite mit gleichem Profil aber alsSpannbetonkonstruktion Brücke mit der alten Brücke verbunden. So erhielten zwischen den Fahrbahnen liegende Schienen der Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper. Die Breite der kombinierten Brücken betrug nun 31,50 m. Die Erweiterung der Deutzer Brücke ist als einzigeKölner Rheinbrücke (8 gesamt) nicht grün gestrichen (für die Beständigkeit des Betons spielt die Farbe keine Rolle). Stahlbetonkasten der Deutzer Brücke sind hohl und bildet drei begehbare Räume mit gekrümmten Böden und variierenden Raumhöhen. Diese Räume werden für Kunstinstallationen, Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Deutzer Brücke
DieDeutzer Brücke im Vordergrund und derKölntriangle (mit dem rot leuchtenden Obergeschoss) im Hintergrund. Wenn die Vorgeschichte der Deutzer Brücke führt auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück, dann ist der Kölntriangle ein junges Bauwerk. Das 103 Meter hohe Gebäude hat 29 Etagen, es wurde zwischen 2004 und 2006 gebaut. Der Name Kölntriangle stammt vom Grundriss des Hochhauses, ähnlich einemReuleaux-Dreieck. Bekannt ist der Kölntriangle vor allem durch seine komplett verglaste Aussichtsplattform auf dem Dach.
Deutzer Brücke. Spindeltreppe
EineSpindeltreppe an der östlichen Seite (rechtsrheinisch) derDeutzer Brücke.
Rheinauhafen
Ein Blick vomSüdbrücke insRheinauhafen. DieKölner Häfen sind die ältesten Häfen desRheins, sie entstanden bereits während derRömerzeit. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 noch der wichtigste der vier Kölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt.
Vorne ist auf dem Bild ist einer von 41 damaligen Hafenkränen zu sehen - "dicke Herkules". Dieser Hafenkran stammt vom 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen. Tauzieher
Tauzieher ist eine Skulptur aus Muschelkalk. Der ausKöln gebürtige BildhauerNikolaus Friedrich schuf die Figur in den Jahren 1910-11. Die Enthüllung des Tauziehers erfolgte am 4. März 1911 amRheinauhafen.
Rheinauhafen.Dicke Herkules
Einer von 41 Hafenkränen imRheinauhafen heißt "Dicke Herkules" (auf dem Bild). Dieser Hafenkran stammt aus dem Jahre 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen
An einem Abend imRheinauhafen. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 der wichtigste der vierKölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung.
Auf der Promenade stehen als Denkmale einige von gesamt 41 damaligen Rheinauhafen Kränen. In der Ferne ragt der 77 Meter hohe PylonSeverinsbrücke über demRhein.
Rheinboulevard
Am rechtenRhein Ufer zwischen derDeutzer Brücke undHohenzollernbrücke befindet sichRheinboulevard (auf dem Bild). Am 13. Juli 2015 wurde der untere Teil des Rheinboulevards mit der Freitreppe eröffnet. Am Warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen der 500 Meter langen Freitreppe und genießen den Ausblick auf den Rhein, das Altstadtpanorama mit dem Dom und schöne Sonnenuntergänge hinter dem linken Ufer.
Freitreppe des Rheinboulevards
Ein Ausblick auf die Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf denRheinboulevard. Er liegt am rechtenRhein Ufer im StadtteilDeutz. Seine 500 Meter lange Freitreppe sammelt immer wieder Menschen die dem Blick auf denRhein und die historische Altstadt genießen.
Rheinboulevard
Immer gut besuchte Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke und der 85 Meter hoheMesseturm Köln zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf den abendlichenRheinboulevard. Sogar am spät Abend ist seine Freitreppe gut besucht. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick auf denRheinboulevard von der nördlichen rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Köln. Altstadt
Ein breiter Ausblick vomRheinboulevard auf die abendliche Kölner Altstadt, KircheGroß St. Martin,Deutzer Brücke (li) undHohenzollernbrücke (re). Im Vordergrund ist die Freitreppe des Rheinboulevards zu sehen.
Köln. Am Abend
Ein abendlicher Blick von derDeutzer Brücke auf dieKölner Altstadt (li), denRhein, denRheinboulevard. Auf den Stufen der Freitreppe des Boulevards sitzen wie immer am warmen Tagen mehrere Menschen und beobachten einen Sonnenuntergang, die Altstadt und denDom. Hinter dem Rheinboulevard ragen der 85 Meter hoheMesseturm Köln (li) und der 103 Meter hoheKölntriangle (ganz rechts).
Köln nach einem Sonnenuntergang
Wie immer am Warmen Tagen sind die hohen Treppen derRheinboulevard gut besucht. Viele Menschen beobachteten einen Sonnenuntergang hinter derKölner Altstadt. Und genießen jetzt dem Blick auf den abendlichenRhein, den immer regen Kai vomDom und die Kirche Groß St. Martin. Wer Hochhaus -Kölntriangle (ganz rechts) per einen schnellen modernen Aufzug besteigt, kriegt von seiner komplett verglasten Aussichtsplattform ein noch weiterer Blick über die Stadt und Umland.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derDeutzer Brücke.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derHohenzollernbrücke.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke ist eine 691 m lange und 29,50 m BreiteSchrägseilbrücke über denRhein. Sie wurde im 1959 eröffnet und war der erste vollständige Brückenneubau inKöln nach demZweiten Weltkrieg. Das besondere an der Brücke ist, dass sie mit nur einem asymmetrisch gestelltenA-förmigen Pylon auskommt, an dem der Brückenkörper mit Stahlseilen aufgehängt ist. Der Pylon ragt 77,2 m über das Brückenfundament hinaus. Bei ihrer Eröffnung war sie die Schrägseilbrücke mit der längsten Hauptspannweite der Welt. Wie die anderen städtischen Brücken ist die Severinsbrücke imKölner Brückengrün gestrichen.
Eine im 1979 fertiggestellteOktober-Brücke im russischenTscherepowez über dieScheksna sieht Konstruktiv ähnlich mit der Severinsbrücke.
Severinsbrücke. Pylon
Der A-förmigen PylonSeverinsbrücke ragt 77,2 m über das Brückenfundament empor. Die Pylonpfosten sind genietet und mit einer Dachplatte abgeschlossen. Die Tragkabel haben einen rechteckigen Querschnitt, die aus mehreren vollverschlossenen Seilen bestehen. Obere Seile sind im Pylonkopf verankert.
Severinsbrücke. Pylon
Der 77 Meter hohen PylonSeverinsbrücke in dem abendlichenKölner Himmel.
Severinsbrücke
An einem Abend auf derSeverinsbrücke. DieSchrägseilbrücke verbindet das Severinsviertel über denRhein und denRheinauhafen mit dem rechtsrheinischen StadtteilKöln-Deutz.
Severinsbrücke
Ein Ausblick von der Südbrücke auf denRhein,Severinsbrücke (hohe Pylon im Vordergrund). Seitlich sind zwei höchste Kölner Gebäude zu sehen, und zwar: 148 m hohenKölnturm (li) und 103 m hohenKölntriangle.
Zeppeline
ZweiZeppeline im abendlichen Kölner Himmel. Im Vordergrund istRhein,Severinsbrücke zu sehen.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke am Abend. Hinter sie liegt der rechtsrheinische StadtteilKöln-Deutz.
Basketball im Deutz
Im StadtteilKöln-Deutz befinden sich direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Beim guten Wetter sind sie gut besucht. Außerdem öffnen sich von hier schöne Ausblicke auf denRhein, dieSeverinsbrücke (im Hintergrund) und die linksrheinische Stadteile.
Köln. Am Rhein
Ein Ausblick vomRhein Ufer im StadtteilKöln-Deutz flussauf. Hinter derSeverinsbrücke ragen amRheinauhafen die drei Kranhäuser empor.
Severinsbrücke
Unter dem hohen A-förmigen Pylon derSeverinsbrücke fahren Autos (zweispurig je Seite) und dieStadtbahn. Die 29,50 m breite Schrägseilbrücke hat auch beidseitig Streifen für Fußgänger und Radfahrer.
Severinsbrücke
Ein Ausblick auf denRhein. Der flussab gehende MS RheinEnergie passierte gerade dieSeverinsbrücke.
Severinsbrücke
Zwei Schiffe unter derSeverinsbrücke.
Am Rhein
Ein Ausblick von der Halbinsel amDeutzer-Hafen auf den Rhein und die Stadt.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Poller Wiesen ist ein rechtsrheinischer Wiesenbereich zwischen der Südbrücke und Severinsbrücke im Kölner TeilDeutz. Dieser Bereich ist offen und unbebaut, weil er der Pegel jedes Hochwassers mindert, indem das steigende Wasser zuerst ihn und nicht der Stadt überflutet. Wie bekannt es gibt mehrere solche Stellen auf denRhein. Dieses Landschaftsschutzgebiet ist bei Menschen sehr beliebt, um zu Joggen und Spazierengehen, sonnen, grillen. Von hier öffnet sich ein schöner Ausblick auf den rüber liegenden historischenRheinauhafen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein abendlicher Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke. Rechts unten breitet sich der Poller Wiesen - einKölner Landschaftsschutzgebiet und beliebter naheliegender Erholungsort. Links rüber demRhein streckt sich derRheinauhafen. Seit dem Jahr 2001 wurde sein Hafenbetrieb komplett eingestellt und jetzt stehen auf seiner Uferpromenade als Denkmäler 6 Hafenkräne, historische Gebäude und 3 moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser. Weit in der Ferne leuchtet Dom und hohe Pylon der Severinsbrücke.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein breiter Ausblick von derSüdbrücke auf die Poller Wiesen. Dieser offene und unbebaute Bereich schützKöln von Hochwasser und ist bei Menschen als naheliegender Erholungsort sehr beliebt. Auch glückliche Schaffe grasen hier. Wenn sie auf dem jetzigen Platz wenig Grass finden, wird ihr Weidezaun weiter umgestellt. Rechts oben liegt ein Damm auf dem sich eine unter den Lippen führende Allee streckt. Und rechts von ihr befindet sich ein Industriegebiet am Deutzer Hafen.
Rüber dem Rhein streckt sich derRheinauhafen. In der Ferne sind der Dom und die Severinsbrücke zu sehen.
Poller Wiesen. Ein Schaf
Ein Schaf mit Hörnen beim Grasen anDeutzer Poller Wiesen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Über dieSüdbrücke rollt ein Güterzug. Und unter einem Bogen der Brücke öffnet sich ein Ausblick auf die Poller Wiesen, moderneKranhäuser amRheinauhafen, Dom und Severinsbrücke mit ihr 77 Meter hohen Pylon.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke auf Poller Wiesen, die das Hochwasser in Köln mindern und als ein beliebter naheliegender Erholungsort dienen. Die Severinsbrücke (vorne) begrenzt sie im Süden. Hinter die Brücke (linksrheinisch) liegt KölnerAltstadt-Nord mit dem berühmten Dom und einer der zwölf großen romanischen Kirchen der Stadt - Groß St. Martin (zwischen dem Dom und dem Pylon zu sehen).
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von Poller Wiesen. Ein flussab gehender großer Tanker gleitet leicht auf dem Niedrigwasser. Rüber denRhein ist ein Teil einer ehemaligen Hafenanlage - denRheinauhafen zu sehen: Silo 23 (mit dem markanten Dach und dunkelroter Wand) errichtete in Jahren 1939-40, diente es bis 1996 als Getreidespeicher, umgebaut wurde das Silo in 2002-07 zu einem Bürogebäude. Links mit ihm grenzt eine fünfgeschossige Gebäude - ECR-Offices, eine ehemalige Lagerhalle die in Büro- und Gewerbeflächen saniert wurde. Rechts mit dem Silo grenzt das Siebengebirge - ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus (errichtet im 1909).
Poller Wiesen. Ein Wetterpilz
Ein Wetterpilz an den Poller Wiesen.
Köln. Hohenzollernbrücke
DieHohenzollernbrücke (auf dem Bild) ist mit 1220 Zugfahrten pro Tag die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Genannt ist die Brücke zur EhreHohenzollern-Familie. An gleicher Stelle war im Jahre 1859 die zweigleisigeDombrücke errichtet worden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem angewachsenen Verkehr nicht mehr gerecht wurde. Der Bau der Hohenzollernbrücke erfolgte dann von 1907-11. Die Brücke bestand aus drei nebeneinander liegenden Brückenteilen (vier Eisenbahngleisen und einer Straße) mit jeweils drei Eisenfachwerkbögen. Die Hohenzollernbrücke übernahm die Ausrichtung der Dombrücke auf die Mittelachse des Doms. Dies hat kein konstruktiver Bedarf, sondern ist eine architektonische Ausschmückung.
ImZweiten Weltkrieg war die Hohenzollernbrücke eine der letzten intakten Rheinüberquerungen, obwohl sie als strategisch wichtiger Rheinübergang zu einem vorrangigen Ziel für Luftangriffe der Alliierten wurde. Am 6. März 1945 sprengte Pioniere derWehrmacht die Brückenpfeiler vor den vorrückenden amerikanischen Truppen. Dabei wurden die uferseitigen Bögen teilweise nur gering beschädigt, so dass eine spätere Wiederverwendung möglich war. Am 8. Mai 1948 wurde die Brücke provisorisch wider benutzbar gemacht und dem Verkehr übergeben.
Im 1989 wurden Arbeiten
zu Errichtung einer zusätzlichen Brücke mit einen 3,5 m breiten Fuß- und Radweg abgeschlossen.
Die Hohenzollernbrücke gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von rechtsrheinischen RampeHohenzollernbrücke. Vorne ist der südliche Brückenzug zu sehen, welcher auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist.
Köln. Hohenzollernbrücke. Ausschmückung
Eine Ausschmückung auf derHohenzollernbrücke.
Köln. Südbrücke
Auf der nördlichen Seite derSüdbrücke. Die Südbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über denRhein, die auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer hat. Über die Brücke rollen überwiegend Güterzüge. Die Brücke wurde von 1906 bis 1910 gebaut. An beiden Seiten hat die Brücke neuromanische Treppentürme.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Südbrücke am 6. Januar 1945 durch Bomben zerstört. Im Mai 1946 wurde sie zunächst provisorisch und am 1. Oktober 1950 wieder vollständig in Betrieb genommen. Die früheren dekorativen Portale und Teile der Turmarchitektur wurden leider nicht widerherstellt.
Auf dem Bild ist ein rechtsrheinisches Portal auf der nördlichen Seite zu sehen.
Köln. Südbrücke
Unter einem Bogen derSüdbrücke liegt in der Ferne Kölner Innenstadt gekrönt von ihrer bedeutenden Sehenswürdigkeit des gut beleuchtetenDoms. Seine 157 Meter hohe Türme überragen deutlich den 77 Meter hohe Pylon der Severinsbrücke, scheinen aber nicht in zwei Mal höher ihn zu sein. In der unmittelbaren Nähe vom Dom ist auch die KircheGroß St. Martin zu sehen.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im linksrheinisches Portal derSüdbrücke. Außer Eisenbahngleisen hat die Brücke auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im Portal derSüdbrücke und ein in die Ferne gehender Weg.
Köln. Südbrücke
Ein Ausblick von einem Poller Kopf südlich von der Südbrücke. Über die Brücke rollt ein Güterzug. Links sind die drei moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser amRheinauhafen zu sehen. In die Ferne thront Dom und in seiner Nähe einer der zwölf großen romanischen Kölner Kirchen - Groß St. Martin.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Die 567 Meter langeRodenkirchener Brücke überspannt denRhein südlich vonKöln. Baubeginn der Brücke war am 1. März 1938 als ein Abschnitt der Reichsautobahn Köln–Aachen. Verantwortliche für den Brückenbau warFritz Leonhardt (Brückenbau-Ingenieur) zusammen mitPaul Bonatz (Architekt) undKarl Schaechterle (Ingenieur). Zunächst entstanden die Pylone und Widerlager, danach wurden Tragseile über den Rhein gespannt, um an ihnen die einzelnen Teile des Fahrbahnversteifungsträgers zu montieren. Die Mittelstützweite der Rodenkirchener Brücke beträgt 378 Meter. Die fast 60 Meter hohenPylone sind in den 20 Meter hohen Pfeilern eingespannt. Die Einweihung der "Adolf-Hitler-Brücke" fand am 20. September 1941 statt. Sie war die erste echte Hängebrücke Deutschlands und damals die größte Hängebrücke Europas.
Nach Bombentreffern am 14. Januar 1945 stürzte die Brücke in 4 Tagen ein. Wiederaufbau fand nach einem Sonderentwurf vonHellmut Homberg zwischen 1952 und 1954 statt und berücksichtigte die erhalten gebliebenen Pylone.
Zwischen 1990-94 fand eine Brückenverbreiterung von vier auf sechs Fahrstreifen. Die Breite der Brücke beträgt 52,3 Meter. Die Rodenkirchener Brücke ist die einzige Hängebrücke, bei der die Last auf drei Tragseile gleichmäßig verteilt ist.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Ein Blick flussauf. Unter derRodenkirchener Brücke gehen zwei Güter- und ein kleiner Ausflugschief.
Köln. Deutzer Drehbrücke
ImDeutzer Hafen ist eine markante Brücke überspant - dieDeutzer Drehbrücke. Die genietete Brücke wurde 1907 zeitgleich mit dem Bau des Deutzer Hafens errichtet und im März 1908 dem Verkehr übergeben. Über der Brückenmitte ist ein bis heute vollständig erhaltenes Steuerhäuschen montiert aus dem die Brücke elektrisch gesteuert werden kann. Die 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke wird zuerst hydraulisch aus der Ruheposition gehoben und dann mittels eines Elektromotors gedreht.
Seit 1980 steht die Deutzer Drehbrücke unter Denkmalschutz. Sie wurde mehrfach repariert aber mehr als hundertjährige Technik funktioniert noch heute.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Ein Ausblick auf dieDeutzer Drehbrücke. Auf dem Portal der genieteten Drehbrücke befindet sich ein Steuerhäuschen aus dem die 177 Tonnen schwere Brücke elektrisch gesteuert werden kann.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke am Abend. Auf dem Portal der Brücke steht ein Steuerhäuschen. Es ist bis heute vollständig erhalten, obwohl mehr als 100 Jahren zählt. In seinen Fenstern brennt Licht und es scheint die Brücke erwacht jetzt und beginnt zu drehen.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke an einem Abend. Seit mehr als 100 Jahren verbindet die Drehbrücke die Halbinsel Poller Werth (re) mit dem Festland. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Drehbrücke in jeder Zeit zugänglich. Auch für Fahrzeuge bis 7,5 t und außer Wochenenden und Feiertagen.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Ausblick von derSeverinsbrücke in dieDeutzer Hafen. Der Hafenbau begann erst ab 1904 und am 14. Dezember 1907 wurde sie eröffnet. Zwischen dem Festland (links) und einer kleinen Halbinsel Poller Werth (rechts) liegen zwei Hafenbecken, die eine elektrisch betriebene 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke trennt.
Das kleinere nördliche Becken (im Vordergrund) dient als Kai für Rhein Kreuzfahrtschiffe. Seit 1994 sind hier an der Drehbrücke dieLöschboote der Kölner Berufsfeuerwehr stationiert. Und seit 1998 hat hier auch die Wasserschutzpolizei ihre Anleger.
Das größere südliche Becken (hinter der Drehbrücke) gehört seit 1909 dem BetriebEllmühle (weiße Gebäude links), der mit einer Jahreskapazität von 365.000 Tonnen zu den bedeutendsten Mühlen Europas gehört. Aber im Jahre 2016 gab das Unternehmen bekannt, dass es den bisherigen Standort im Deutzer Hafen aufgeben werde.
Köln. Deutzer Hafen
Im Vordergrund des Bildes ist die Deutzer Drehbrücke zu sehen. Sie teil dieDeutzer Hafen auf zwei Hafenbecken. Vorne stationieren Löschboote der Kölner Berufsfeuerwehr und die Wasserschutzpolizei. Im südlichen (weit liegenden) Becken ist ein Recyclingbetrieb auf beiden Seiten. Dann ist Fa. Weiler (Stahlhandel) mit ihren großen Krananlagen zu sehen. Ganz links ist Fa.Ellmühle - einer der größten Mühlen Europa.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke nach Norden. Vorne liegt ein Becken desDeutzer Hafen. In ihm liegt am Kai ein Rhein Kreuzfahrtschiff und mehrere Boote der Wasserschutzpolizei. Über der nördlichen Spitze Halbinsel Poller Werth ragt die Severinsbrücke. Sein 77 Meter hohe Pylon scheint von hier die 157 Meter hohe Türme des Doms zu überragen.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke. Zwischen den zwei Stielen des 77 Meter hohen A-förmigen Pylons Severinsbrücke findet genug Platz der 144 Meter hohenKölnturm.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Güterschiff passiert rückwärts den schmalen Hals zwischen zwei Becken imDeutzer Hafen. Er passt gerade unter der Drehbrücke. Sein Steuermann verdient Respekt.
Deutzer Hafen. Ein Schwan
Ein Schwan rudert durch denDeutzer Hafen.
Köln. Deutz
Deutz ist ein rechtsrheinischer Teil vonKöln. Deutz entstand aus einem römischen Militärlager (Kastell) und war bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt. Um das Jahr 310 errichteten dieRömer unterKaiser Konstantin eineRheinbrücke, die auf der Stelle der heutigen Deutzer Brücke lag, für die Verteidigung und den Handel mitGermanen. Zur Sicherung der Rheinbrücke wurde auf dem rechten Rheinufer das KastellDivitia errichtet. Von dem stammt eigentlich der Kölner Stadtteil Deutz.
Auf dem Bild ist ein breiter Ausblick vom Deutzer Ufer. Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt-Süd, links ist die Sevirinsbrücke mit ihr markanten Pylon und rechts die Deutzer Brücke zu sehen. Vorne links liegen direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze, die unter Freizeit-Basketballspieler sehr beliebt sind.
Köln. Deutz
Ein Ausblick flussab von Sevirinsbrücke. In der Mitte streckt sich der Kai desDeutzer Hafens. Links rüber denRhein liegt derKölner Altstadt.
Basketball im Deutz
Direkt am Kai desDeutzer Hafen befinden sich nördlich vonSeverinsbrücke zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Freizeit-Basketballspieler mögen sehr diese Plätze unter dem freien Himmel. Und beim guten Wetter finden hier häufig leidenschaftliche Spiele statt.
Basketball im Deutz
Ein abendliches Basketballspiel am KaiDeutzer Hafen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick am Abend von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Eine um mehr Achsen rotierende Schaukel am Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
An hohem Kai desDeutzer Hafens findet am Ende Oktober eine Kirmes. Zwischen derDeutzer Brücke und derSeverinsbrücke amüsieren die Menschen Karussells, ein Riesenrad und eine Geisterbahn.
Kirmes in Deutz
Eine Geisterbahn auf einer Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
Ein Riesenrad auf einer Kirmes inDeutz.
Köln. Altstadt Nord
Ein Ausblick über denRhein auf die KölnerAltstadt Nord. Sie gilt als der Anfang der Stadt und existierte schon als eine Siedlung vor dem Jahre 50. Hier wurde einerömische Kolonie -Colonia Claudia Ara Agrippinensium gegründet aus der sich die heutige StadtKöln entwickelt hat.
Ganz links auf dem Bild ist eine romanische Kirche -Groß St. Martin zu sehen. Das Viertel um sie wird sprachlich als Altstadt genannt, obwohl dieses Viertel zur Römischen Zeit das Hafengelände war und nicht das älteste Siedlungsgebiet der Stadt. In der Mitte des Bildes ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Köln zu sehen -Dom. 632 Jahre dauerte sein Bau. Seine beide Türme ragen auf 157 Meter empor. Ganz rechts ist ein Teil vom südlichen Brückenzug derHohenzollernbrücke zu sehen, welcher gerade auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist. Am hohen Kai warten Ausflugschiffe auf ihre Passagiere. Ein Tankschiff geht flussauf und hat kaum Zeit für ein Anhalten und die Beobachtung der Schönheit der alten Stadt.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein und dieAltstadt Nord. Wie fast immer hat der Schiffsverkehr am Rhein eine hohe Frequenz. Last- und Ausflugschiffe kämpfen mit dem Starken Strom oder gleiten schnell flussab. Vorne ist die Deutzer Brücke zu sehen, die die Kölner Stadtteile Deutz Altstadt Nord verbindet. Auf dieser Stelle baute Römer schon 310 n. Chr. eine Brücke (Konstantinbrücke genannt) über den Rhein.Dom und eine romanische Kirche -Groß St. Martin (links) sind kaum zu übersehen.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein. Ein Schiff manövriert am Kai und steht irgendwie quer im Strom.
Im Deutzer Hafen
Die nördliche Spitze der Halbinsel imDeutzer Hafen liegt gerade unter dem Severinsbrücke. Von dort kann man in der Ruhe auf denRhein und KölnerAltstadt Nord schauen. Rechts liegt der hohe Kai Deutzer Hafen.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick auf denRheinboulevard (links), denRhein, dieAltstadt Nord und dieHohenzollernbrücke von ihr rechtsrheinischen Rampe.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick an einem herbstlichen Spätabend von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke (rechts). Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt Nord mit dem weltberühmtenDom zu dem die Brücke führt. Links unten liegtRheinboulevard. Beim guten Wetter und an warmen Jahreszeiten ist er immer gut besucht. Jetzt ist es aber zu frisch und er bleibt Menschenleer. Links in der Ferne liegt die gut beleuchteteDeutzer Brücke.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke über den Rhein auf die abendlicheKölner Altstadt.
Köln. An der Deutzer Brücke
Köln an einem Abend. Ausblick vom StadtteilDeutz nah derDeutzer Brücke auf die linksrheinische Innenstadt.
Köln. Altstadt Nord. Am Kai
Vor der KircheGroß St. Martin herrscht wie immer reger Betrieb. Besonders am Kai wollen viele Menschen Ausflüge amRhein unternehmen.
Köln. Am Rhein
Ein starkes Tankschiff kämpft mit der starken Strömung und passiert gerade Kölner Altstadt Nord. Im Hintergrund sind eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin und der größte Kölner Wahrzeichen -Dom zu sehen.
Deutz. Am Rhein
Ein abendlicher Ausblick vom Kai imDeutz auf die linksrheinischeKölner Altstadt. Zwischen den Sevirinsbrücke undDeutzer Brücke liegt im hellen elektrischen Licht ein Teil der UferpromenadeAltstadt Nord.
Köln. Altstadt Nord. Rathaus und Mikwe
Drei historische Bauwerke sind auf dem Bild zu sehen. Im blauen abendlichen Licht thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom. Links von ihm und nah am Kai steht eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin. Und links von ihr und weiter vom Ufer entfernt ragt das historischeRathaus und die mittelalterliche Mikwe. DieKölner Mikwe war das RitualbadKölner Judengemeinde im Mittelalter. Bis auf das Jahr 321 geht die jüdische Geschichte inKöln zurück und ist fast so alt wie die Stadt selbst. Die erste Bauphase der Mikwe datiert aus dem 8. Jahrhundert. In der Folge wurde der Bau mehrfach erneuert und renoviert. Nach der Judenvertreibung von 1424 wurde die Mikwe noch als Brunnen verwendet. Bei den vonOtto Doppelfeld durchgeführten Ausgrabungen 1956 wurden die Mikwe und die Synagoge wiederentdeckt.
Köln. Rhein und Altstadt
Hinter derDeutzer Brücke sind das größte Kölner WahrzeichenDom und nahe am Ufer eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. AmRhein kämpft mit der starken Strömung ein Tanker.
Köln am Abend
Ein Abend in der KölnerAltstadt Nord. Am Kai sind mehrere Ausflugsschiffe beigelegt, die am Tag Ihre Fahrgäste mit kurzen Ausflügen amRhein beschäftigt haben. In der Mitte des Bildes ragen 157 Meter hohe Türme des gut beleuchtetenDoms. Links von ihm ist eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. Und in gleichem gelben Licht ist das historischeRathaus und die mittelalterlicheMikwe (ganz links) beleuchtet.
Köln am Abend
Ein abendlicher Ausblick von Poller Wiesen auf denRhein und die KölnerAltstadt Nord. Vorne rechts ragt der 77 Meter hohe Pylon derSeverinsbrücke. Die beiden 157 Meter hohe Türme desDoms überragen aber ihn deutlich. Nah am Dom befindet sich die gelb beleuchtete KircheGroß St. Martin.
Köln am Abend
Auf dem 30. Stock des 148 Meter hohenKölnturms befindet sich ein Restaurant "OSMAN 30" mit einer Aussichtsplattform. Von der öffnet sich eine schöne und breite Aussicht auf die Stadt. Das freundliche Personal erlaubte mir von der Aussichtsplattform die abendliche Stadt zu fotografieren.
Auf dem Bild ist ein Ausblick vom Kölnturm nach Süden. Nur zwei Gebäude in derStadt sind höher als der Kölnturm: Die beiden Türme desDoms (157 Meter, ganz links) und der FernmeldeturmColonius (rechts), deren Turmspitze eine stolze Höhe von 266 Meter erreicht.
Köln am Abend
Ein Ausblick vomKölnturm auf die abendliche Stadt im schwarz-weiß.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt. Ganz unten liegt derRheinboulevard, am warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen seiner 500 Meter langen Freitreppe. Ganz rechts beginnt das Gelände derKölnmesse. Eine Eisenbahn- und GehbrückeHohenzollernbrücke führt über denRhein gerade zumDom. Rechts und weiter von ihm leuchtet im hellgrünen Licht der 148 Meter hoheKölnturm. Und noch weiter ragt ein 266 Meter hohe FernmeldeturmColonius empor.
Der 103 Meter hohe Kölntriangle ist außer anderem durch seine Aussichtsplattform bekannt. Die verglaste Plattform reflektiert aber stark das Licht beim Fotografieren.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt im schwarz-weiß.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Ganz links leuchtet ein markanter Bogen derLanxess-Arena. In der Mitte ist eine schlecht beleuchtete KircheSt. Heribert (an der Deutzer Freiheit) zu sehen. Am Kai zwischen derSeverinsbrücke (hohe A-Förmige Pylon) undDeutzer Brücke (rechts) sinken im hellen Neon Licht Attraktionen einer Kirmes.
Deutz am Abend
Ein Ausblick im schwarz-weiß von derKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Vorne ist eine MehrzweckhalleLanxess-Arena (Henkelmännchen ins Volksmund genannt).
Deutz am Abend
Vorne ragen zwei Türme KircheSt. Heribert. Sie liegt an der Deutzer Freiheit. Rechts sind dieSeverinsbrücke und Kirmes am Kai derDeutzer-Hafen zu sehen.
Ausblick von derKölntriangle.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf KölnerAltstadt-Nord. Links nah am Kai ist eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin zu sehen. Rechts thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom.
Kaiser Wilhelm II.
An der südlichen linksrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke sitzt am Ross der letzte Deutscher Kaiser Wilhelm II.. Die Brücke wurde am 22. Mai 1911 durch ihn eingeweiht.
Herbst
Ein Herbst kam zumRhein. An einer Allee über den Poller Wiesen betten die Lippen ein gelber Teppich auf.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm. In der Mitte istZeppelin-Museum zu sehen.
Friedrichshafen. Moleturm
Schlösser auf dem Umzäunungsgitter desMoleturms in Friedrichshafen.
Friedrichshafen. Einlauf in Hafen
Eine Autofähre läuft in HafenFriedrichshafen. Blick vomMoleturm.
Friedrichshafen. Hafen
Im HafenFriedrichshafen. Links istMoleturm.
Friedrichshafen. Zeppelin-Museum am Hafen
Blick aufZeppelin-Museum am HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Schwaben" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Karlsruhe" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Katamaran
Ein Katamaran im HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Eine Autofähre
Eine Autofähre kommt von der schweizerischenRomanshorn in den HaffenFriedrichshafen.
Friedrichshafen
StadtFriedrichshafen. Blick von einer Mole.
Friedrichshafen
DieFriedrichshafener Altstadt. Blick vomMoleturm. Links istKloster Hofen.
Goslar. Marktkirche. Treppe zum Nordturm
Im Zentrum der Altstadt vonGoslar befindet sichMarktkirche St. Cosmas und Damian. Sie fällt dem Blick wohl wegen ihrer hohen und sehr unterschiedlichen Türmen auf. Auf den 66 Meter hohen Nordturm der Kirche können Besucher aufstiegen und von dort ein weiter Ausblick auf die Stadt und Umland bekommen.
Auf dem Bild ist eine hölzerne Treppe, die zu Glocken des Turms führt, zu sehen.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Im Aufgang zum Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian befindet sich ein Uhrwerk, das von der Turmuhrenfabrik und Glockengießerei des UhrmachersJ. F. Weule aus dem Jahr 1848 stammt.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Weule-Uhrwerk der Turmuhr von 1848.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
Glocken derMarktkirche St. Cosmas und Damian am Nordturm.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
In der offenen Laterne des NordturmsMarktkirche St. Cosmas und Damian hängen historische Glocken. Eine Bronzeglocke (läutet jede Stunde) und einen Bronzeneuguß (Viertelstunde).
Goslar. Marktkirche. Bronzeglocke am Nordturm
Bronzeglocke (läutet jede Stunde) am Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf den Marktplatz.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Altstadt
Die AltstadtGoslar vom Weihnachtsfest.
Hannover. Maschsee
Etwa 1 km südlich vom StadtzentrumHannover liegt ein künstlicher See - derMaschsee. Der ausgeschachtete See ist die größte in derniedersächsischen Landeshauptstadt, obwohl eine Runde um ihn nur 6 km beträgt. Der Maschsee streckt sich auf ca. 2,4 km vom Norden nach Süden, dabei variiert seine Breite von 180 bis 530 m. Sein westliches Ufer (der Aufnahme Ort) trennt fast auf der ganzen Länge vomFluss Leine eine Landenge und er schlängelt wie der Fluss selbst. Im Unterschied zu ihm verläuft das östliche Ufer des Sees geradlinig. Der Maschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler, auch findet an jedem Sommer rund um den See das mehrwöchige Maschseefest statt.
Hannover. Maschsee
Der NameMaschsee stammt vom Wort "Mash" ab, was ein Gebiet bedeutet in dem ein See angelegt wurde. Die Idee im breiten Flusstal derLeine naheHannover einen See zu schaffen, wurde schon im 19. Jahrhundert überlegt. Im Frühling, wenn Schnee im Harz schmilzt, führten regelmäßige zu dieser Zeit Überschwemmungen von Leine undIhme in Hannover.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Nordosten. Im Hintergrund ist dasNeues Rathaus (links) und rechts ein Turm derAegidienkirche. Vorne ragt die 18,5 m hoheFackelträger-Säule.
Hannover. Maschsee
Seit dem 19. Jahrhundert gab es mehrere sehr unterschiedliche Entwürfe eines künstlichen Sees, das mitLeine eine Verbindung hat und dadurch die Hochwassergefahr reduziert. Im Jahre 1925 erarbeitete WasserbauingenieurOtto Franzius ein originales Projekt, gemäß dem derMaschsee schüsselartig auf die Masch und damit über den Pegel der Leine gebaut und durch ein Pumpwerk gespeist wird. Die früheren Projekte setzten abre voraus, den See in die Masch einzugraben und von der durchfließenden Leine zu speisen, was zur Verschlammung führen wäre. Im 1926 bewilligte der Magistrat der Stadt 14.000 Reichsmark für Dichtungsversuche. Dennoch wurden die Arbeiten nur in 8 Jahren aufgenommen, und zwar wegen drei starken Gründen:
1. Eindämmung des Hochwasserbettes der Ihme
2. Schaffung stadtnahen Naherholungsgebietes auch für Wassersportler
3. Beseitigung der hohen Arbeitslosigkeit (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung)
Gegen den See an dieser Stelle sprach die 20 m hoheBismarcksäule (erbaut im 1904) in der Mitte der zukünftigen Wasserfläche. An ihr fanden paramilitärische Aufmärsche und 1933 dieBücherverbrennung inHannover statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer über den See nach Norden. Ganz links ragt der 97 m hohe Turm (mit Uhr) derMarktkirche, rechts von ihr ist dasNeues Rathaus zu sehen. Ganz rechts auf dem Bild ragt das verglasteVerwaltungsgebäude der Nord/LB, links von ihm ist der 141 m hoheVW-Tower.
Hannover. Maschsee
In den 1930er Jahren herrschte dieWeltwirtschaftskrise und die StadtHannover verfügte kein Finanzmittel für den Bau der Maschsee. DieNSDAP versprach die Arbeitslosenzahlen (1932 waren 58.000 Hannoveraner ohne Beschäftigung) zu reduzieren und propagandierte es unter anderem bei Aufmärschen. Am 21. März 1934 erfolgte in der Leinemasch der erste Spatenstich für denMaschsee. Anfänglich arbeiteten 100 zum Schluss 1.650 Arbeiter am See. Die Arbeitsbedingungen waren schlecht und Löhne gering (nicht viel höher als Arbeitslosen-Unterstützungssätze). Die Arbeiter mussten ihr eigenes Werkzeug mitbringen. Sie hoben rund 780.000 m³ Boden für das Seebecken aus. Die Einweihung fand amHimmelfahrtstag, dem 21. Mai 1936 statt. Um den See wurde ein buntes Programm mit Massenaufmarsch der NSDAP, derWehrmacht, einem Sternmarsch von 6.000 Sportler organisiert. Das Programm verfolgten hunderttausende von Hannoveranern und Gästen.
Auf dem Bild sind zahlreiche Ruder- und Segelboote zu sehen. Am westlichen Ufer sind zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet. Auch verschiedene Wettbewerbe finden am Maschsee statt, vor allem das alljährlicheDrachenboot Festival Hannover.
Hannover. Maschsee
DerMaschsee ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und Sportler (Ruder- und Segelbootsportler, Jogger, Radfahrer, Inline-Skater und auch Schwimmer). Eine Runde um den See beträgt etwa 6 km. Das westliche Ufer ist ein ruhiges Ort, mit einem Café und mehreren Sitzbänken. Hier sind auch zahlreiche Vereine für Rudern und Segeln beheimatet.
Maschsee. Brücke am Ohedamm
Eine Brücke über dieLeine. Vom westlichen Ufer desMaschsees führen einige Wege über den Leinemasch zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Ohedamm
Eine herbstlich Alle über Ohedamm führt vom Maschsee zum StadtteilRicklingen.
Maschsee. Schwienbrücke
DieSchwienbrücke nah am südlichen Ende desMaschsees ist eine Fußgängerbrücke über dieLeine. Die Brücke wurde im Jahr 1955 errichtet und im 1963 nach dem Oberbaurat Karl Schwien genannt. Unter seine Leitung schachteten zuerst 100 und später mit bis zu 1650 Arbeitslosen den Maschsee aus. Zur Beschäftigung möglichst vieler Arbeitsloser setzte Schwien nur dort Baumaschinen, wo es sich nicht vermeiden ließ...
Weiter westlich liegt der Masch von Line undIhme. Wenn die beiden Flüße aus ihren Ufer tretten, steht hier Hochwasser und viele Spazierwege sind überflutet.
Maschsee. Eisenbahnbrücke
Eine Eisenbahnbrücke am südlichen Ende desMaschsees.
Maschsee. Wasserhaushalt
Weil derMaschsees höher als der Masch derLeine undIhme liegt, sickert das Wasser unterirdisch aus ihm. Außerdem führt auch die Verdunstung zum Sinken der Wasserspiegel. Auf seiner Fläche von 78 ha (1 ha=10.000 m²) fällt der Wasserspiegel um maximal 10.000 m³ (1,3 cm täglich). Um den Pegel konstant zu halten sorgt für den Wasserhaushalt des Maschsees ein Pumpwerk an denRicklinger Kiesteichen. Über eine 800 m lange Leitung leiten 3 Pumpen das Wasser in den See. Abhängig vom Witterungsverlauf müssen jährlich 1 bis 2 Millionen m³ Wasser gepumpt. Von November bis Februar wird nicht gepumpt und während dieser Zeit sinkt der Wasserspiegel um ca. 45 cm ab. Bis 1960 wurde vom Pumpwerk "Maschseequelle" dem Maschsee Wasser zugeführt. Dieses Pumpen- und Filterhaus wurde als eines der ersten Bauwerke am See im November 1935 in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Blick vom östlichen Ufer über den See.
Maschsee. Löwenbastion
Ein wachender Löwe amLöwenbastion. Am östlichen Ufer desMaschsees und etwa. 500 m von seinem südlichen Ende (Lage) wurde im 1934 im Zusammenhang mit dem Bau des Maschsees eine Aussichtsplattform - Löwenbastion errichtet. Ursprünglich sollten hier verschiedene Krokodile installiert werden. Aber zur Zeit des Nationalsozialismus anstelle der Krokodile wurden 1938 zwei Löwen-Skulpturen an der Bastion aufgestellt. Ihr Autor ist deutscher Bildhauer und ArchitektArno Breker.
Maschsee. Das Menschenpaar
Im 1939 wurde am östlichen Ufer derMaschsees eine Skulptur, die ein Paar bestehend aus einem Mann und einer Frau darstellt, installiert. Die Skulptur schuf ein berühmter deutscher figürlicher BildhauerGeorg Kolbe. Sie heißt "Das Menschenpaar".
Am beliebten Naherholungsgebiet Maschsee sind beim guten Wetter immer mehrere Spaziergänger und Jogger.
Maschsee. Putte auf dem Fisch
Am Nordöstlichen Ecke derMaschsees reitet auf einem großen Fisch ein nackter Junge. Die Skulptur "Putte auf dem Fisch" schuf im Jahre 1936 deutscher BildhauerHermann Scheuernstuhl. Obwohl seine zahlreichen Werke derNS-Ideologie gewidmet waren (er war selbst Mitglied derNSDAP), sieht es keine Verbindung der Skulptur mit NS-Symbolik. Das italienische Wort "Putto" bedeutet "Knäblein" und die Skulptur selbst stellt einen andächtigen Knaben, der ein ungewöhnlich großes Fisch kutschiert.
Maschsee. Fackelträger-Säule
Im Hintergrund ragt eine 18,5 Meter hohe "Fackelträger-Säule". Auf der Säule steht eine 1000 kg schwere, 4,5 Meter große, vergoldete Figur einen nackten Fackelträger mit der erhobenen rechten Hand und der gesunkenen linken, in dem er eine Fackel trägt. Der Fackelträger stützt mit einem Bein auf der Kugel. Die Fackelträger-Säule schuf auch wie die Skulptur "Putte auf dem Fisch" BildhauerHermann Scheuernstuhl. Im Jahre 1936 gewann er ein mit 50.000 Reichsmark dotierten Wettbewerb für ein Denkmal dem Bau desMaschsees. Die "Fackelträger-Säule" war rechtzeitig zur Einweihungsfeier des Sees am 21. Mai 1936 fertiggestellt. Im selben Jahr wurden aber auch dieOlympischen Spiele 1936 ausgetragen und darum wurde die Figur des Fackelträgers auch mit Reichsadler, Lorbeerkranz, Hakenkreuz und einer Inschrift nachgerüstet.
Im Jahre 1945 wurde Hakenkreuz demontiert. Aber seit den 1990er Jahren wurde der Symbolgehalt der Fackelträger-Säule kritisch gesehen, besonders weil die erhobene rechte Hand des Fackelträgers ähnlich wie dasHitlergruß sieht.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Nicht nur Menschen fühlen sich amMaschsee wohl, auch viele Wasservögel sind am ausgeschachteten See beheimaten. Auf dem Bild gleitet maistätisch durch den See ein stolzer erwachsener Höckerschwan. Wenn sein zweibeiniger großer Bruder kein Futter für ihn hat, schenkt er ihm keine Aufmerksamkeit.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan gleitet durch denMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein junger Höckerschwan erforscht die Welt auf seinem ersten Lebensjahr. Außer denMaschsee sah er wahrscheinlich nicht viel. Das Fliegen kann er noch nicht. Er lernt gerade die Algen vom seichten Seeboden zu kriegen.
Maschsee. Wasservögel. Höckerschwan
Ein erwachsener Höckerschwan sucht die Algen am seichten Seeboden derMaschsee.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein PaarHöckerschwäne steuert zum UferMaschsee. Diese stolzen Wasservögel binden sich auf Lebenszeit.
Maschsee. Wasservögel. Ein Paar Höckerschwäne
Ein Paar Höckerschwäne kam zum Ufer und guckt ganz ernst und fraglich. Die Augen sagen "Hi Fremder, mach keine Späße, wenn du kein Futter für uns hat, interessierst du uns nicht mehr und wir ziehen weiter".
Maschsee. Wasservögel. Ente
Eine Ente am Maschsee ist nicht scheu und lässt sich aus der Nähe betrachten.
Maschsee. Blässhühner
Eine Sammlung vonBlässhühner unter einem zu Wasser geneigten Baum. Blässhühner sind ziemlich scheu. Kann sein sie fühlen sich hier in der Sicherheit oder gibt es hier genug Futter für sie ?
Hannover. Maschsee. Leih-Scooter
Wem eine 6 km lange Runde um denMaschsee zu lang scheint oder knapp Zeit hat, kann ein E-Scooter leihen. Die asphaltierten Wege um den See befinden sich in einem guten Zustand.
Hannover. Maschseefest
DasMaschseefest ist ein knapp dreiwöchiges Fest inHannover, das jährlich im Sommer an den Uferpromenaden rund um denMaschsee stattfindet. Es gilt als Deutschlands größtes Seefest.
Auf dem Bild ist ein Blick nach Nordufer des Sees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt liegt.
Hannover. Maschseefest
Der Schwerpunkt desMaschseefest liegt am schmalen Nordufer. Auch das östliche Ufer bis zum Löwenbastion hat viele Veranstaltungen. Am westlichen Ufer finden die Feierlichkeiten dagegen nur am nördlichen Anfang und an derMaschseequelle statt.
Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. Im Lampenlicht liegt das östliche Ufer mit vielen Veranstaltungen und ein Teil des Nordufers (ganz links). Im Hintergrund (von links nach rechts) sind der Turm derMarktkirche, dasNeues Rathaus,Verwaltungsgebäude der Nord/LB zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Die Feierlichkeiten der Maschseetage wurden erstmals 1950 im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" begangen. Diese feierlichen Veranstaltungen mit sportlichen Begleitprogrammen widerholten sich etwa im Laufe des nächsten 15 Jahren. Als eigentlicher Auftakt des heutigenMaschseefests gilt das 1986, das 50sten Jahr der Eröffnung desMaschsees. Damals besuchten etwa 70.000 Menschen das Fest. Heute zählt das Maschseefest zu den größten Veranstaltungen in Norddeutschland. Im Jahre 2019 besuchten es fast 2 Millionen Besucher. Dabei rund 40 % der Besucher kamen von außerhalb. Leider beinhaltet das heutige Begleitprogramm des Festes keine sportlichen Veranstaltungen.
Auf dem Bild ist das nördliche Ufer des Maschseefest am spät Abend zu sehen.
Hannover. Maschseefest. Nordufer
Ein Blick auf das Nordufer desMaschsees, wo der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes liegt. Hier gibt es viele kulinarische Angebote, befindet sich die Bühne des Festes (links von der zweistöckigen Laube mit dem runden Dach). Rechts ragt die 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Seltsam aber die 4,5 m große Figur des Fackelträgers bleibt unbeleuchtet.
Hannover. Maschseefest. Fontäne
Ein Blick vom Nordufer über denMaschsee (nach Südosten). Nah am Ufer springt an einer Fontäne das Wasser in die Höhe. Links in der Ferne leuchtet das östliche Ufer, wo viele Buden mit kulinarischen Angeboten und Getränken stehen. Rechts dagegen liegt fast im Dunkel das westliche Ufer. Dort befinden sich nur am Norden einige Biergärten und manche Veranstaltungen an derMaschseequelle (ganz südlich). Gerade auf dem Bild in einer Entfernung von 2,4 km liegt das südliche Ufer, wo sich das Strandbad Maschsee befindet. Und ganz oben leuchtet trüb aber echt unser ewiger Trabant.
Maschseefest. Südufer
Unter dem Vollmond liegt das südliche Ufer desMaschsees. Dort befindet sich dasStrandbad Maschsee. Das ehemalige städtische Freibad wurde 2005 von der Stadt an einen privaten Investor übergeben.
Maschseefest. Biergarten. Westufer
Ein Biergarten am westlichen Ufer. Am Anfang des Ufers (nördlich) befinden sich ein Paar gut besuchten Biergärten und auch an derMaschseequelle gibt es einige Veranstaltungen, sonst bleibt das Ufer dem Maschseefest fern, was aber eine gute Möglichkeit für das Fotografieren darstellt.
Hannover. Maschseefest
Ein Blick vom westlichen Ufer desMaschsees nach Norden. Links am schmalen nördlichen Ufer läuft in vollen Gange einMaschseefest. Dort befindet sich der Veranstaltungsschwerpunkt des Festes. Auch am gegenüber liegenden östlichen Ufer ist es viel Loss. In der Ferne (von links nach rechts) ist der scharfe Turm derMarktkirche hinter dem gut beleuchtetenNeuen Rathaus zu sehen. Im Dunkel liegt der TurmAegidienkirche. Dann zeigt sich hell beleuchteteVW-Tower und neben ihm das relativ neu gebauteVerwaltungsgebäude der Nord/LB.
Hannover. Maschseefest
Am westlichen Ufer finden einige wenige Veranstaltungen desMaschseefestes. Er liegt fast im Dunkel und bietet darum eine gute und ruhige Möglichkeit für das Fotografieren. Auf dem Bild ist ein Blick vom westlichen Ufer nach Norden. An den beiden anderen gut beleuchteten Ufern bieten mehrere Buden und einige Biergärten verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke, dort läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
Maschseefest. Ostufer
Veranstaltungen am Ostufer während einesMaschseefestes.
Hannover. Maschseefest
Auf 1/3 des Bildes (von links) ragt eine 18,5 m hohe weiße Säule - die Fackelträger-Säule. Gerade an dieser Stelle kreuzen sich rechteckig das nördliche und östliche Ufern desMaschsees. An den beiden Ufern finden die Veranstaltungsschwerpunkte desMaschseefestes statt. Dort stehen am Uferpromenade mehrere Buden und einige Biergärten, die verschiedene kulinarische Spezialitäten und Getränke anbieten, läuft Musik und gehen Scharen von Menschen an einander vorbei.
In der Ferne ragen dasNeues Rathaus (links mit der Turmuhr), das blau beleuchtetetVerwaltungsgebäude der Nord/LB und das 46 m hohe Antennenturm desLandesfunkhauses Niedersachsen (ganz rechts).
Hannover. Maschseefest
Ein Blick von einer kleinen Aussichtsplattform am südlichen Ufer desMaschsees entlang der See (nach Norden). In der Mitte des Bildes befindet sich im hellen Licht dieLöwenbastion, am östlichen Ufer. Sie ist eine der Schwerpunkte desMaschseefestes mit großen Bühnen. Links liegt das westliche Ufer, das dagegen nur im Norden und im Süden (an derMaschseequelle) Veranstaltungen bietet. Am westlichen Ufer aber liegen zahlreiche Vereine für Wassersportarten (vor allem Rudern und Segeln). Aus diesen Sportclubs begann eigentlich die Geschichte des Maschseefestes, als im Jahre 1950 die Maschseetage im Rahmen der Deutschen Kanumeisterschaften von den hannoverschen Kanusportlern als "Wassersportwoche" stattgefunden.
Maschseefest. Löwenbastion
Ein abendlicher Blick auf die hell beleuchteteLöwenbastion während einesMaschseefestes. Sie liegt am östlichen Ufer desMaschsees und stellt eine der Schwerpunkte des Festes.
Hannover. Friederikenbrücke und Neues Rathaus
Ein Blick von derSchloßbrücke auf dieFriederikenbrücke und dasNeue Rathaus.
Die Friederikenbrücke überquert dieLeine. Sie befindet sich auf der Stelle einer hölzernen Fußgänger "Fischerhausbrücke", die über den Klickmühlenarm der Leine auf dieLeineinsel (nach 1945 ging verloren) führte.
Im Hintergrund ist die westliche und teilweise nördliche (links) Fassade und die Kuppel desNeues Rathaus zu sehen. Die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel hat eine Aussichtsplattform. Zu ihr führt ein einzigartiger in EuropaKuppelaufzug (oder Bogenaufzug). Dieser Personenaufzug bewegt sich auf einer parabelförmigen Bahn (die Neigung des Aufzuges ändert sich während der Fahrt) unter der Kuppel. Der erste Bogenaufzug wurde schon bei der Einweihung des Rathauses 1913 in Betrieb genommen. Seit 2008 bekam das Rathaus ein neuer moderner Bogenaufzug.
Hannover. Das Neue Rathaus
Ein abendlicher Blick über denMaschteich auf die Rückseite (südliche Seite) desNeues Rathauses. Das fast 98 Meter hohe Rathaus wurde nach Plänen des ArchitektenHermann Eggert auf 6026 Buchenpfählen errichtet. Der Innenausbau wurde überwiegend vonGustav Halmhuber durchgeführt. Seine Bauzeit dauerte 12 Jahre und kostete "Zehn Millionen Mark, Majestät – und alles bar bezahlt", wie der damalige StadtdirektorHeinrich Tramm zuKaiser Wilhelm II. bei der Einweihung 1913 berichtete.
Bei denLuftangriffen auf Hannover wurde das Gebäude stark beschädigt.
Im Erdgeschoss der Rathaushalle finden sich vier Stadtmodelle vonHannover, die die Entwicklung der Innenstadt in der Barockzeit (1689), der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg (1939), nach den Kriegszerstörungen (1945) sowie im heutigen Zustand darstellen.
Auf der Rathauskuppel liegt auf einer etwa 100 m Höhe eine Aussichtsplattform, von der sich ein schöner und weiter Ausblick auf die Stadt und in die Ferne (bei guter Sicht bis demHarz) öffnet. Zur Aussichtsplattform bringt die Besucher ein einmaliger in EuropaKuppelaufzug (ändert auch seine Neigung während der Fahrt), der unter der Kuppel entlang ihrer bogenförmigen Form bewegt.
Hannover. Maschteich
Ein Blick vom nördlichen Ufer desMaschteiches nach Süden. Der Maschteich ist ein kleines Gewässer imMaschpark, der um 1900 als eine öffentliche Grünanlage entstand und seitdem seine Form nicht verändert wurde.
Im Vordergrund ist eine Bogenbrücke -Maschpark-Brücke zu sehen. Im Hintergrund ragt dasNeue Rathaus. Sein Besuch inkl. der Aussichtsplattform, die auf fast 100 Meter Höhe liegt, ist in jedem Fall wert.
Hannover. Holzmarktbrunnen
Einige Meter vom Leibnizhaus (rechts ein Teil seiner Fassade) befindet sich am Holzmarkt in derAltstadt Hannover ein Brunnen - derHolzmarktbrunnen (auch Oscar-Winter-Brunnen genannt). Der Geschäftsinhaber Oscar Winter ließ mehrere Künstler zu hundertjährigen Geschäftsjubiläum seiner Firma ein verkaufsfördernden – Brunnen bauen. 1896 wurde der Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Unter einer Kuppel schuf BildhauerKarl Gundelach ein Modell mit den Zügen von Oscar Winter als Schmied, der prüfend denMerkurstab als Symbol des Handels in seiner Hand hält. Im 1941 während derZweiten Weltkrieg musste die Figur des Schmiedes zum Einschmelzen abgeliefert werden. Im Jahre 1954 schuf BildhauerFriedrich Adolf Sötebier eine neue Figur des Schmiedes. Die neue Figur zeigt Oscar Winter jedoch ohne Bart und deutlich junger als die während der Krieg eingeschmolzene Figur.
Eine von beiden Treppen (auf dem Bild) führt zum geschmiedeten Eiserngitter um die Brunnenschale. Im Gitter ist ein nahtloses "Wunschring" eingelassen (in der Mitte des Bildes). Eine Sage schreibt dem Ring Wunschkraft zu, wenn man ihn dreht.
Hannover. Holzmarktbrunnen
DerHolzmarktbrunnen (Lage) vor dem Leibnizhaus (links). Der "junge" Schmied Oscar Winter hält prüfend in seiner Hand den Merkurstab. Im 1896 wurde die Zierbrunnen der Öffentlichkeit übergeben. Aber Fuhrwerke beschädigten ihn häufig. Dann wurde zunächst ein Unterbau aus Granit, der über zwei Treppen seitlich zur Fahrbahn erstiegen werden konnte, gebaut. Und später kamen die reich verzierten, schmiedeeisernen Gitter hinzu, um die empfindlichen Wasserbecken aus Kupfer zu schützen.
Hannover. Leibnizhaus
Vorne liegt derHolzmarktbrunnen am dem ein Schmied (Modell mit den Zügen von Oscar Winter) hält prüfend den Merkurstab in seiner Hand.
Im Hintergrund ist dasLeibnizhaus zu sehen. Es ist nach dem UniversalgelehrtenGottfried Wilhelm Leibniz benannt, der das Haus von 1698 bis zu seinem Tod im Jahr 1716 bewohnte. Eigentlich befand sich das Gebäude in der Schmiedestraße 10, aber im 1943 während des Zweiten Weltkriegs wurde es bei einem Luftangriff auf Hannover zerstört. Und dann in 1981-83 wurde ein rekonstruierter Neubau an dieser Stelle (Lage) mit der originalgetreu nachgebauten Fassade errichtet. Seit dem Neuaufbau wird das Leibnizhaus als Gäste- und Veranstaltungshaus der hannoverschen Hochschulen genutzt. Im Haus befindet sich eine Ausstellung über das Wirken und Leben von Leibniz, darunter auch ein Nachbau seinerRechenmaschine. Die Renaissance-Fassade des Leibnizhaus hat einen reichen Bildwerken mit biblischen Motiven.
Hannover. Ballhofbrunnen
In derhannoverschen Altstadt, auf demBallhofplatz (Lage), befindet sich derBallhofbrunnen. Drei Hohlkugeln aus Kupfer undTombak drehen sich um ihre Achsen (auf dem Bild ist die Anlage ausgeschaltet). Aus dem vertieften Steinbecken wird das Wasser hochgepumpt, dann fließt es herab und versetzt durch seine Schwerkraft die Kugeln in Drehung. KünstlerHelmut Otto Schön widmete im Jahre 1975 das Werk dem KomponistenCarl Orff zum achtzigsten Geburtstag.
Hannover. Das Hohe Ufer
Auf der östlichen (rechten) Seite derLeine liegt eine Uferstraße - dasHohe Ufer (rechts auf dem Bild). Früher führte hier ein abschüssiger Weg zum Fluss hinab aber ab 1541 wurde der Leinerand mit dem Material vorher geschleiften Burg Lauenrode aufgeschüttet. Das Hohe Ufer ist eine Uferpromenade, diehannoverschen Altstadt nach Westen begrenzt. Hier und auch auf dem anderen Ufern der Leine wird jeden Samstag der Altstadt-Flohmarkt, der älteste Flohmarkt Deutschlands, veranstaltet.
Vorne ist eine Bogenbrücke - dieMarstallbrücke (ab 2010 heißt sie Martin-Neuffer-Brücke) zu sehen. Die Fußgängerbrücke verbindet das Hohen Ufer (rechts) mit dem gegenüberliegendenLeibnizufer. Die Brücke entstand 1736-37. Durch dieLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg erlitt auch die Brücke Schäden, die erst 1953 fast originalgetreu neu aufgebaut wurden.
Auf dem Bild ist ein Einblick talwärts von derLeintorbrücke zu sehen.
Hannover. Friederikenbrücke mit Flusswehr
An der nördlichen Seite derFriederikenbrücke ist ein Flusswehr gebaut. Er abschließt den Hauptarm derLeine an der Brücke und bildet eine kleine Kaskade an der das Wasser rauschend hinunterfällt.
Hannover. Friederikenbrücke
Ein abendlicher Blick von derSchloßbrücke in der Richtung desNeuen Rathauses. Vorne liegt dieFriederikenbrücke und in der Ferne ragt die fast 100 Meter hohe bogenförmige Rathauskuppel.
Am 1895 wurde in Höhe der Friederikenbrücke eine schlossähnlicheWasserkunst gebaut. Während derLuftangriffe auf Hannover imZweiten Weltkrieg wurde die Flusswasserkunst kaum beschädigt. Dennoch wurde sie in den Jahren 1963-64 trotz heftiger Proteste seitens der Bevölkerung abgebrochen.
Hannover. Schloßbrücke
Von der SeiteLeibnizufer beleuchten zwei Laterne dieSchloßbrücke (Lage). Ihre Masten sind mit zierlich gegossenen Figuren geschmückt.
Hannover. Aegidienkirche
DieAegidienkirche (Lage) ist eine der drei Hannoverschen Altstadtkirchen. Gebaut wurde sie im 14. Jahrhundert und nach demHeiligen Ägidius genannt. 1943 wurde die Aegidienkirche bei denLuftangriffen auf Hannover zerstört und seitdem nicht wiederaufgebaut. Ihre Ruine dient heute als Mahnmal für die Opfer von Kriegen und Gewalt.
Hannover. Der Göttinger Sieben
Am südöstlichen Rande desLeineschlosses (Lage) ist ein Denkmal für Zivilcourage -Denkmal der Göttinger Sieben gesetzt. Es ehrt die sieben Göttinger Professoren (Göttinger Sieben), die 1837 gegen die Aufhebung der 1833 eingeführten liberalen Verfassung imKönigreich Hannover protestierten. Sie wurden deshalb entlassen und drei von ihnen wurden sogar aus dem Land verbannt. Die Namen dieser sieben Professoren derGeorg-August-Universität sind:Friedrich Christoph Dahlmann,Wilhelm Eduard Albrecht,Jacob Grimm,Wilhelm Grimm,Heinrich Ewald,Georg Gottfried Gervinus undWilhelm Weber. Das Denkmal entstand nach einem Entwurf KünstlersFloriano Bodini im Vorfeld derExpo 2000.
Auf dem Bild überreichen drei Gelehrten dem hoch am Ross sitzendem König Ernst August I ihr Protest. Der zunehmende Mond über dem Turm der Neustädter Kirche beobachtet schweigen das Geschehen.
Hannover. Der Göttinger Sieben
AmDenkmal der Göttinger Sieben sind gesamt neun Bronze-Skulpturen zu sehen. Außer densieben Göttinger Professoren sind noch zwei Figuren, und zwar: ein fast nackter Student am Vorsprung der halbgeöffneten Torkolonne mit seiner Schriftrolle in der rechten und am Ross sitzenden König Ernst August I.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
DerSchützenplatz liegt südlich derAltstadt unweit desWaterlooplatzes (Lage). Auf dem Platz finden jedes Jahr drei Großvolksfeste statt:Schützenfest - das weltweit größte seiner Art,Frühlingsfest undOktoberfest (seit Oktober 1964). Der Schützenplatz entstand in den Jahren 1934-36, als mit dem Bau des Maschsees auch eineIhme-Begradigung verwirklicht und damit ein Gelände gewonnenen wurde. Ursprünglich wurde der Platz als Exerzierplatz für Soldaten einer nahegelegenen Kaserne angelegt und genutzt. Zurzeit gehört er zu den größten Festplätzen Deutschlands. Allein auf Grund drei genannten Großvolksfesten wird der Platz jedes Jahr von über 2 Millionen Menschen besucht.
Auf dem Bild ragt auf einem Oktoberfest ein 50 Meter hohes Riesenrad. Er besitzt 36 Gondeln und kann 216 Personen aufnehmen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Riesenrad
Riesenrad auf einemOktoberfest Hannover.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Breakdance
EinFahrgeschäft Breakdance auf einemOktoberfest Hannover. Wegen der wilden und schwer vorhersehbaren und ständig ändernden Fahrtbewegung ähnelt das Fahrgeschäft an denBreakdance-Tanzstil. Auch für einen Fotografen stellt die Aufnahme einer Person beim schnell laufenden Betrieb eine Herausforderung. Die erste Break Dance wurde 1985 im Betrieb genommen und ist seitdem ein Anziehungspunkt meistens für Jugendliche. Das Fahrgeschäft ist bei allen drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz immer präsent und von Besucher beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Eine Attraktion
Bei drei großen Volksfesten (Schützen-,Frühlings- undOktoberfest) amSchützenplatz gibt es auch mehrere Attraktionen für Kinder. Und mittwochs ist Familientag mit Ermäßigungen bei den Fahrgeschäften und den Gastronomieständen. Auf dem Bild ist eine Attraktion für die kleinen Leute.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Berg- und Talbahn
Auf dem Bild ist ein FahrgeschäftBerg- und Talbahn an einemOktoberfest Hannover zu sehen. Das erste solches Fahrgeschäft wurde im 1890 gebaut und ist deutlich (fast um 100 Jahre) älter als das Breakdance. Eine Variante dieser rasenden Schmetterlingsraupe heißt Musik Express und zählt zu den meistgebauten Fahrgeschäften im europäischen Raum. Auf dem Bild ist ein Unikat des Typs vom Musik Express - "die Heisse Räder".
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Shaker
Ein Fahrgeschäft Shaker am Oktoberfest Hannover. Es ähnelt dem Breakdance.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Superhopser
Dieses Fahrgeschäft Hopser stammt von einem Karussell-TypTagada, dessen Verbreitung in den 1970-er Jahren in Italien und Österreich fand. Im Unterschied vom Tagada besitzt das Hopser eine aufwändigere Technik, die auch geringfügige seitliche Bewegungen erzeugt. Auf dem Bild ist das Fahrgeschäft Superhopser auf einem Oktoberfest Hannover zu sehen. Es ist bei Jugendlichen beliebt.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Big Spin
Auf dem Bild ist ein Fahrgeschäft des TypsTop Spin. Es ist seit 1990 gebaut. Sein Name stammt von der SchlagartTopspin beim Tennis, bei dem sich der Ball nach dem Schlag im Flug schnell um die quer dazu liegende Achse dreht. Auch der Gondel des Fahrgeschäfts kann in ihrer Drehachse Überschlägen.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Auf dem Bild ist ein Kettenkarussell"Star Flyer" auf einemOktoberfest Hannover. Dieser Typ von Karussells kommt ursprünglich aus der Österreich. Auf dem Bild ist ein transportables Karussell, das etwa 60 Meter Höhe erreicht (festmontierte Karussells können bis 125 hoch sein). Das Karussell bringt seine Fahrgäste höher als der Mond.
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Star Flyer
Das Kettenkarussell"Star Flyer" in seinem höchsten Punkt (etwa 60 Meter).
Hannover. Schützenplatz. Oktoberfest. Plüschbären
Sympathische Plüschbären warten auf ihr Gewinner an einer Lotterie.
Das 17 tägige VolksfestOktoberfest Hannover ist das fünftgrößte offene Volksfest in der Landeshauptstadt. Erstmals wurde es 1964 als Erntefest auf demSchützenplatz durchgeführt. Obwohl der Name des Festes änderte sich in den ersten Jahren häufig, das Thema hatte aber stets etwas mit Ernte zu tun. Schließlich nannten die Hannoveraner selber die Veranstaltung "Oktoberfest". Um sich von dem Original in München abzugrenzen, erhielt das Fest offiziell die Bezeichnung "Oktoberfest Hannover". Aber das bajuwarische Thema nahm dann nach und nach mehr Platz auf dem Fest ein. Heute präsentiert sich das Fest als ein Mix ausbayerischem Oktoberfest und niedersächsischem Erntefest, wobei der Fokus mittlerweile ganz klar auf dem bayerischen Oktoberfestthema liegt.
Jährlich besuchen das Oktoberfest Hannover bis zu 600.000 Menschen. Auf dem 10 ha großen Schützenplatz sind zu dieser Zeit etwa 120 Schaustellerbetriebe mit verschiedenen Fahrgeschäften, Festzelten, Achterbahnen, Riesenrad, Wildwasserbahn und Ess- und Verkaufsständen installiert. Zum Festplatz gelangen die Besucher durch die 5 große Tore an jeder Platzseite, die ursprünglich nach ortsansässigen Brauereien benannt: Herrenhäuser Tor, Gilde-Tor, Hanöversch-Tor, Brauer-Tor und Schausteller-Tor.
Alle drei großen jährlichen Volksfeste (Schützen-,Frühlings- und Oktoberfest) am Schützenplatz sind beliebt und gut von Hannoveraner und Stadtgäste besucht.
Hannover. Herrenhäuser Allee
Unter den Linden der Herrenhäuser Allee.
Kölner Dom
Ein Ausblick auf die Westfassade desKölner Doms.
Der Kölner Dom ist eine römisch-katholische Kirche inKöln. Er ist demApostels Petrus geweiht. Unmittelbare Vorgängerbau des heutigen Kölner Domes war der sogenannteHildebold-Dom. Der Dom ist eine der größten Kathedralen imgotischen Baustil. Seine Westfassade ist die größte Kirchenfassade, die jemals gebaut wurde. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet (632 Jahre).
Der Kölner Dom überstand denZweiten Weltkrieg schwer beschädigt aber stand scheinbar wie unversehrt, obwohl die Innenstadt fast vollständig zerstört wurde. Er hat eine sehr stabile Statik, aber seine Steinbau braucht ständige Pflege und Renovierung, darum sieht man auf seinen Seiten immer Baugerüste (auch auf dem Bild ist ein Arbeitsgerüst am Nordturm zu sehen).
Wer eine schönere Aussicht auf die Innenstadt und denRhein von der 97 Meter hohen Plattform des Südturms genießen möchte, sollte 533 Treppenstufen besteigen.
Groß St. Martin
Am linkenRhein Ufer (linksrheinisch) in derKölner Innenstadt befindet sich eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin. Die Basilika wurde im 12. Jahrhundert in derRheinvorstadt, einer ehemaligen Rheininsel, auf den Fundamenten römischer Bauten errichtet. Die Kirche war bis zur Säkularisation von 1802 die Abteikirche der gleichnamigenBenediktinerabtei. In demZweiten Weltkrieg erlitt die Kirche durch Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten bis 1985 an und 40 Jahre nach Kriegsende wurde die Kirche neu geweiht. Seit dem Jahr 2009 steht Groß St. Martin wieder als Klosterkirche einer neugegründeten Filiale derGemeinschaften von Jerusalem für Gläubige und Besucher offen.
Köln
StadtKöln ist die viertgrößte Stadt Deutschlands (nachBerlin,Hamburg undMünchen) und zählt ca. 1,1 Millionen Einwohnern.
Inrömischer Zeit wurde die heutige Metropole und frühere Reichsstadt unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und im Jahr 50 n. Chr. alsColonia Claudia Ara Agrippinensium (von diesem lateinischen Namen leitet sich die heutigen Namen der Stadt Köln) zur Stadt erhoben. Im Januar 69 ließ sich hierAulus Vitellius von den lokalen römisch-germanischen Legionen zum Kaiser ausrufen. Um das Jahr 455 eroberten dieFranken die zuvor römische Stadt. Im 862 wurde Köln das erste Mal vonWikinger Schiffen überfallen.
Im Hochmittelalter wurde Köln mit etwa 40.000 Einwohnern die größte Stadt des deutschsprachigen Raums. Am 7. Mai 1259 erhielt Köln dasStapelrecht, das den Kölner Bürgern ein Vorkaufsrecht aller auf demRhein transportierten Waren sicherte und so zum Wohlstand der Stadt beitrug. Die Auseinandersetzungen zwischen dem patrizischen Rat und den nicht im Rat vertretenen Zünften führte am 20. November 1371 zum blutigenKölner Weberaufstand. 1396 wurde durch eine unblutige Revolution die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet. Ab 1500 gehörte Köln zum neu geschaffenenNiederrheinisch-Westfälischen Reichskreis. In derDreißigjährigen Krieg zahlte die Stadt an heranziehende Truppen und kaufte sich von Belagerungen und Eroberungen frei und blieb so unversehrt. Am 6. Oktober 1794 zogen die französischen Truppen (Koalitionskriege) in Köln und so endete die Geschichte der freien Reichsstadt. Die bis dahin benachteiligten Juden und protestantischen Christen wurden gleichgestellt. KaiserNapoleon besuchte der Stadt am 13. September 1804 und wurde von Bürgern begeistert empfangen. 1815 wurde dasRheinland mit der Stadt Köln nach den Befreiungskriegen infolge desWiener Kongresses Teil desKönigreichs Preußen. Wegen des Engagements der Kölner Bankhäuser wurde Köln in den folgenden Jahrzehnten zur wichtigsten Stadt in Preußen nach Berlin. 1880 wurde nach 632 Jahren auf Betreiben des Königs von Preußen und deutschen Kaisers der Bau desKölner Doms abgeschlossen.
Im Oktober 1914 flog Großbritannien erstmals einen Luftschiffangriff auf Köln. Die Stadt litt – wie die gesamteWeimarer Republik – unter einerInflation der Jahre bis 1923. NachHyperinflation 1922/23 kam es zu einer Währungsreform. Auch unter derWeltwirtschaftskrise ab Herbst 1929 litt Köln. Im Mai 1931 begann zudem diedeutsche Bankenkrise.
Bei der Reichstagswahl am 5. März 1933 erzielte dieNSDAP im Wahlkreis Köln-Aachen 30 %. ImZweiten Weltkrieg fielen die ersten Bomben am 18. Juni 1940. Am 29. Juni 1943 wurde die Stadt nachts und tagsüber von britischen- und US-Bombern schwer getroffen, durch die Flächenbombardements war die Innenstadt nun zu über 90 Prozent zerstört auch der Kölner Dom wurde schwer beschädigt. Am 2. März 1945, wenige Tage vor dem Einmarsch der US-Armee, gab es den letzten von gesamt 262 Luftangriffen auf die Stadt. In den letzten Wochen und Monaten des Zweiten Weltkrieges wurden in Köln 1800 in- und ausländische Widerstandskämpfer und etwa 8000 jüdische Kölner von denNationalsozialisten ermordet. Am 5. März 1945 erreichte schließlich die 1. US-Armee im Rahmen derOperation Lumberjack die Stadt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Köln in Ruinen. Ab März 1945 regierte in der Stadt zuerst die US und ab Mai die britische -Militär. Schon im Frühsommer 1945 kehrten die Kölner in Scharen in die Stadt zurück. Bereits 1945 nahm dieUniversität zu Köln wieder ihren Betrieb auf. Ab 1948 konnte die provisorisch hergerichteteHohenzollernbrücke wieder mit Zügen befahren werden und im selben Jahr wurde die neu gebauteDeutzer Brücke eröffnet. Am 5. September besuchte der französische StaatspräsidentCharles de Gaulle die Stadt. Im 1963 war der amerikanische PräsidentJohn F. Kennedy zu Gast.
Viele große und kleinere Ereignisse geschah nach dem Zweiten Krieg in Köln, nur kurz: 1950 fand in Köln die erstePhotokina statt. 1959 wurdeSeverinsbrücke, die erste vollständige Brückenneubau in Köln nach dem Zweiten Weltkrieg, eröffnet. Am 5. September 1977 wurde in der Vincenz-Statz-Straße der ArbeitgeberpräsidentHanns Martin Schleyer aus seinem Dienstwagen entführt (und später ermordet) und seine Begleiter (Fahrer und drei Leibwächter) ermordet. Im 1980 wurde der 243,3 Meter hohe Fernmeldeturm"Colonius" fertiggestellt. Anfang der 1990er stahlen Unbekannte unersetzliche Stücke aus derSchatzkammer des Kölner Doms. Auf Bitten Geistlicher schaffte die einheimische Unterwelt unter Führung vonSchäfers Nas einen Teil der Beute wieder herbei – worauf derDompropst ihm zu Ehren eine Dankesmesse las. 2004 drohte UNESCO mit dem Entzug des Status als Weltkulturerbe, wenn die geplante Bau des 103 Meter hohen Büroturms"Kölntriangle" inDeutz stattfindet. Der Turm wurde trotzdem gebaut. Am 3. März 2009 stürzte beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn dasHistorische Archiv der Stadt Köln ein.
Auf dem Bild ist ein abendlicher Einblick vomRheinboulevardauf den Rhein, die gegenüberliegendenAltstadt, der Kölner Dom und dieGroß St. Martin, Deutzer Brücke (li), Hohenzollernbrücke (re) zu sehen.
Deutzer Brücke
Ein Ausblick auf denKölner linken Ufer (linksrheinisch), denRhein und dieDeutzer Brücke. Die Vorgeschichte dieser Brücke führt aber auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück.
Im Jahre 310 n. Chr. begonnen dieRömer mit dem Bau einer Brücke über den Rhein auf dieser Stelle. Die Brücke erhielt eine Bezeichnung Konstantinbrücke, weil unter dem römischen KaiserKonstantin I. errichtet wurde. Die Brücke war auf 19 Strompfeilern aus Werkstein errichtet, zwischen denen Holzbinder gespannt waren. Über 42Nachen wurde Fahrbahn aufgelegt. Die Brücke betrug eine Länge von 420 m und war 10 m breit. In der Brückenmitte konnte sie für den Schiffsverkehr geöffnet werden. Die Brücke wurde mit dem Zweck gebaut Truppen schnell über den Rhein auf das rechtsrheinische Gebiet verlegen, aus demFranken das römische Territorium bedrohten. Wann das erstaunliche Bauwerk der damaligen Zeit abgerissen wurde ist unklar, einerseits wird angenommen sie stand nur etwa 100 Jahre, andererseits um Jahr 960.
Am 16. November 1822 wurde eine von etwa 40 Nachen getragene, etwa 400 m lange hölzerneSchiffbrücke eingeweiht. Wegen Hochwasser, Treibeis und Schiffsverkehr erwies sich diese Brücke als nicht praktisch.
Von 1913 bis 1915 wurde dann an dieser Stelle nach einem starken Wettbewerb zwischen Baufirmen die "Deutzer Hängebrücke" (später um 1925 "Hindenburgbrücke") errichtet. Am 28. Februar 1945 brach am helllichten Tage die durch Flüchtlinge und Militärfahrzeuge hoch belastete Hindenburgbrücke bei der Reparatur von Kriegsschäden unvermittelt zusammen. Wie viele Opfer dieses Unglück forderte, konnte aufgrund der Kriegswirren nie festgestellt werden.
Die heutige Deutzer Brücke wurde in 1947-48 nach einem Entwurf deutscher BauingenieurFritz Leonhardt errichtet. Sie ist die erste Stahlkastenträgerbrücke der Welt. Am 16. Oktober 1948 wurde die imKölner Brückengrün gestrichene Deutzer Brücke eingeweiht. Sie hat bei einer Gesamtlänge von 437 Meter Spannweiten von 132, 184 und 121 Metern und eine Breite von 20,60 Meter.
In den Jahren 1976 bis 1980 wurde eine zweite mit gleichem Profil aber alsSpannbetonkonstruktion Brücke mit der alten Brücke verbunden. So erhielten zwischen den Fahrbahnen liegende Schienen der Straßenbahn einen eigenen Gleiskörper. Die Breite der kombinierten Brücken betrug nun 31,50 m. Die Erweiterung der Deutzer Brücke ist als einzigeKölner Rheinbrücke (8 gesamt) nicht grün gestrichen (für die Beständigkeit des Betons spielt die Farbe keine Rolle). Stahlbetonkasten der Deutzer Brücke sind hohl und bildet drei begehbare Räume mit gekrümmten Böden und variierenden Raumhöhen. Diese Räume werden für Kunstinstallationen, Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Deutzer Brücke
DieDeutzer Brücke im Vordergrund und derKölntriangle (mit dem rot leuchtenden Obergeschoss) im Hintergrund. Wenn die Vorgeschichte der Deutzer Brücke führt auf mehr als 1600 Jahren zumRömischen Reich zurück, dann ist der Kölntriangle ein junges Bauwerk. Das 103 Meter hohe Gebäude hat 29 Etagen, es wurde zwischen 2004 und 2006 gebaut. Der Name Kölntriangle stammt vom Grundriss des Hochhauses, ähnlich einemReuleaux-Dreieck. Bekannt ist der Kölntriangle vor allem durch seine komplett verglaste Aussichtsplattform auf dem Dach.
Deutzer Brücke. Spindeltreppe
EineSpindeltreppe an der östlichen Seite (rechtsrheinisch) derDeutzer Brücke.
Rheinauhafen
Ein Blick vomSüdbrücke insRheinauhafen. DieKölner Häfen sind die ältesten Häfen desRheins, sie entstanden bereits während derRömerzeit. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 noch der wichtigste der vier Kölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt.
Vorne ist auf dem Bild ist einer von 41 damaligen Hafenkränen zu sehen - "dicke Herkules". Dieser Hafenkran stammt vom 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen. Tauzieher
Tauzieher ist eine Skulptur aus Muschelkalk. Der ausKöln gebürtige BildhauerNikolaus Friedrich schuf die Figur in den Jahren 1910-11. Die Enthüllung des Tauziehers erfolgte am 4. März 1911 amRheinauhafen.
Rheinauhafen.Dicke Herkules
Einer von 41 Hafenkränen imRheinauhafen heißt "Dicke Herkules" (auf dem Bild). Dieser Hafenkran stammt aus dem Jahre 1897 und hat eine maximale Hebelast von 30000 kg. Am 14. November 1924 hob er den 24 Tonnen schweren "dicken Pitter" (Petersglocke) von einem speziellen Waggon auf einen Tieflader, der ihn zumKölner Dom brachte.
Rheinauhafen
An einem Abend imRheinauhafen. Heute wird der Rheinauhafen als Wohn-, Büro-, Dienstleistungs- und Gewerbegebiet genutzt. Der Rheinauhafen war noch im Jahre 1951 der wichtigste der vierKölner Häfen. Er verlor danach durch den Ausbau anderer Kölner Häfen an Bedeutung.
Auf der Promenade stehen als Denkmale einige von gesamt 41 damaligen Rheinauhafen Kränen. In der Ferne ragt der 77 Meter hohe PylonSeverinsbrücke über demRhein.
Rheinboulevard
Am rechtenRhein Ufer zwischen derDeutzer Brücke undHohenzollernbrücke befindet sichRheinboulevard (auf dem Bild). Am 13. Juli 2015 wurde der untere Teil des Rheinboulevards mit der Freitreppe eröffnet. Am Warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen der 500 Meter langen Freitreppe und genießen den Ausblick auf den Rhein, das Altstadtpanorama mit dem Dom und schöne Sonnenuntergänge hinter dem linken Ufer.
Freitreppe des Rheinboulevards
Ein Ausblick auf die Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf denRheinboulevard. Er liegt am rechtenRhein Ufer im StadtteilDeutz. Seine 500 Meter lange Freitreppe sammelt immer wieder Menschen die dem Blick auf denRhein und die historische Altstadt genießen.
Rheinboulevard
Immer gut besuchte Freitreppe desRheinboulevards. Im Hintergrund ist dieHohenzollernbrücke und der 85 Meter hoheMesseturm Köln zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick von derHohenzollernbrücke auf den abendlichenRheinboulevard. Sogar am spät Abend ist seine Freitreppe gut besucht. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Rheinboulevard
Ein Ausblick auf denRheinboulevard von der nördlichen rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke. Im Hintergrund ist dieDeutzer Brücke zu sehen.
Köln. Altstadt
Ein breiter Ausblick vomRheinboulevard auf die abendliche Kölner Altstadt, KircheGroß St. Martin,Deutzer Brücke (li) undHohenzollernbrücke (re). Im Vordergrund ist die Freitreppe des Rheinboulevards zu sehen.
Köln. Am Abend
Ein abendlicher Blick von derDeutzer Brücke auf dieKölner Altstadt (li), denRhein, denRheinboulevard. Auf den Stufen der Freitreppe des Boulevards sitzen wie immer am warmen Tagen mehrere Menschen und beobachten einen Sonnenuntergang, die Altstadt und denDom. Hinter dem Rheinboulevard ragen der 85 Meter hoheMesseturm Köln (li) und der 103 Meter hoheKölntriangle (ganz rechts).
Köln nach einem Sonnenuntergang
Wie immer am Warmen Tagen sind die hohen Treppen derRheinboulevard gut besucht. Viele Menschen beobachteten einen Sonnenuntergang hinter derKölner Altstadt. Und genießen jetzt dem Blick auf den abendlichenRhein, den immer regen Kai vomDom und die Kirche Groß St. Martin. Wer Hochhaus -Kölntriangle (ganz rechts) per einen schnellen modernen Aufzug besteigt, kriegt von seiner komplett verglasten Aussichtsplattform ein noch weiterer Blick über die Stadt und Umland.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derDeutzer Brücke.
Rheinboulevard
Rheinboulevard am Abend. Ausblick von derHohenzollernbrücke.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke ist eine 691 m lange und 29,50 m BreiteSchrägseilbrücke über denRhein. Sie wurde im 1959 eröffnet und war der erste vollständige Brückenneubau inKöln nach demZweiten Weltkrieg. Das besondere an der Brücke ist, dass sie mit nur einem asymmetrisch gestelltenA-förmigen Pylon auskommt, an dem der Brückenkörper mit Stahlseilen aufgehängt ist. Der Pylon ragt 77,2 m über das Brückenfundament hinaus. Bei ihrer Eröffnung war sie die Schrägseilbrücke mit der längsten Hauptspannweite der Welt. Wie die anderen städtischen Brücken ist die Severinsbrücke imKölner Brückengrün gestrichen.
Eine im 1979 fertiggestellteOktober-Brücke im russischenTscherepowez über dieScheksna sieht Konstruktiv ähnlich mit der Severinsbrücke.
Severinsbrücke. Pylon
Der A-förmigen PylonSeverinsbrücke ragt 77,2 m über das Brückenfundament empor. Die Pylonpfosten sind genietet und mit einer Dachplatte abgeschlossen. Die Tragkabel haben einen rechteckigen Querschnitt, die aus mehreren vollverschlossenen Seilen bestehen. Obere Seile sind im Pylonkopf verankert.
Severinsbrücke. Pylon
Der 77 Meter hohen PylonSeverinsbrücke in dem abendlichenKölner Himmel.
Severinsbrücke
An einem Abend auf derSeverinsbrücke. DieSchrägseilbrücke verbindet das Severinsviertel über denRhein und denRheinauhafen mit dem rechtsrheinischen StadtteilKöln-Deutz.
Severinsbrücke
Ein Ausblick von der Südbrücke auf denRhein,Severinsbrücke (hohe Pylon im Vordergrund). Seitlich sind zwei höchste Kölner Gebäude zu sehen, und zwar: 148 m hohenKölnturm (li) und 103 m hohenKölntriangle.
Zeppeline
ZweiZeppeline im abendlichen Kölner Himmel. Im Vordergrund istRhein,Severinsbrücke zu sehen.
Severinsbrücke
DieSeverinsbrücke am Abend. Hinter sie liegt der rechtsrheinische StadtteilKöln-Deutz.
Basketball im Deutz
Im StadtteilKöln-Deutz befinden sich direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Beim guten Wetter sind sie gut besucht. Außerdem öffnen sich von hier schöne Ausblicke auf denRhein, dieSeverinsbrücke (im Hintergrund) und die linksrheinische Stadteile.
Köln. Am Rhein
Ein Ausblick vomRhein Ufer im StadtteilKöln-Deutz flussauf. Hinter derSeverinsbrücke ragen amRheinauhafen die drei Kranhäuser empor.
Severinsbrücke
Unter dem hohen A-förmigen Pylon derSeverinsbrücke fahren Autos (zweispurig je Seite) und dieStadtbahn. Die 29,50 m breite Schrägseilbrücke hat auch beidseitig Streifen für Fußgänger und Radfahrer.
Severinsbrücke
Ein Ausblick auf denRhein. Der flussab gehende MS RheinEnergie passierte gerade dieSeverinsbrücke.
Severinsbrücke
Zwei Schiffe unter derSeverinsbrücke.
Am Rhein
Ein Ausblick von der Halbinsel amDeutzer-Hafen auf den Rhein und die Stadt.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Poller Wiesen ist ein rechtsrheinischer Wiesenbereich zwischen der Südbrücke und Severinsbrücke im Kölner TeilDeutz. Dieser Bereich ist offen und unbebaut, weil er der Pegel jedes Hochwassers mindert, indem das steigende Wasser zuerst ihn und nicht der Stadt überflutet. Wie bekannt es gibt mehrere solche Stellen auf denRhein. Dieses Landschaftsschutzgebiet ist bei Menschen sehr beliebt, um zu Joggen und Spazierengehen, sonnen, grillen. Von hier öffnet sich ein schöner Ausblick auf den rüber liegenden historischenRheinauhafen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein abendlicher Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke. Rechts unten breitet sich der Poller Wiesen - einKölner Landschaftsschutzgebiet und beliebter naheliegender Erholungsort. Links rüber demRhein streckt sich derRheinauhafen. Seit dem Jahr 2001 wurde sein Hafenbetrieb komplett eingestellt und jetzt stehen auf seiner Uferpromenade als Denkmäler 6 Hafenkräne, historische Gebäude und 3 moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser. Weit in der Ferne leuchtet Dom und hohe Pylon der Severinsbrücke.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein breiter Ausblick von derSüdbrücke auf die Poller Wiesen. Dieser offene und unbebaute Bereich schützKöln von Hochwasser und ist bei Menschen als naheliegender Erholungsort sehr beliebt. Auch glückliche Schaffe grasen hier. Wenn sie auf dem jetzigen Platz wenig Grass finden, wird ihr Weidezaun weiter umgestellt. Rechts oben liegt ein Damm auf dem sich eine unter den Lippen führende Allee streckt. Und rechts von ihr befindet sich ein Industriegebiet am Deutzer Hafen.
Rüber dem Rhein streckt sich derRheinauhafen. In der Ferne sind der Dom und die Severinsbrücke zu sehen.
Poller Wiesen. Ein Schaf
Ein Schaf mit Hörnen beim Grasen anDeutzer Poller Wiesen.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Über dieSüdbrücke rollt ein Güterzug. Und unter einem Bogen der Brücke öffnet sich ein Ausblick auf die Poller Wiesen, moderneKranhäuser amRheinauhafen, Dom und Severinsbrücke mit ihr 77 Meter hohen Pylon.
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von der östlichen Seite derSüdbrücke auf Poller Wiesen, die das Hochwasser in Köln mindern und als ein beliebter naheliegender Erholungsort dienen. Die Severinsbrücke (vorne) begrenzt sie im Süden. Hinter die Brücke (linksrheinisch) liegt KölnerAltstadt-Nord mit dem berühmten Dom und einer der zwölf großen romanischen Kirchen der Stadt - Groß St. Martin (zwischen dem Dom und dem Pylon zu sehen).
Köln-Deutz. Poller Wiesen
Ein Ausblick von Poller Wiesen. Ein flussab gehender großer Tanker gleitet leicht auf dem Niedrigwasser. Rüber denRhein ist ein Teil einer ehemaligen Hafenanlage - denRheinauhafen zu sehen: Silo 23 (mit dem markanten Dach und dunkelroter Wand) errichtete in Jahren 1939-40, diente es bis 1996 als Getreidespeicher, umgebaut wurde das Silo in 2002-07 zu einem Bürogebäude. Links mit ihm grenzt eine fünfgeschossige Gebäude - ECR-Offices, eine ehemalige Lagerhalle die in Büro- und Gewerbeflächen saniert wurde. Rechts mit dem Silo grenzt das Siebengebirge - ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus (errichtet im 1909).
Poller Wiesen. Ein Wetterpilz
Ein Wetterpilz an den Poller Wiesen.
Köln. Hohenzollernbrücke
DieHohenzollernbrücke (auf dem Bild) ist mit 1220 Zugfahrten pro Tag die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Genannt ist die Brücke zur EhreHohenzollern-Familie. An gleicher Stelle war im Jahre 1859 die zweigleisigeDombrücke errichtet worden, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem angewachsenen Verkehr nicht mehr gerecht wurde. Der Bau der Hohenzollernbrücke erfolgte dann von 1907-11. Die Brücke bestand aus drei nebeneinander liegenden Brückenteilen (vier Eisenbahngleisen und einer Straße) mit jeweils drei Eisenfachwerkbögen. Die Hohenzollernbrücke übernahm die Ausrichtung der Dombrücke auf die Mittelachse des Doms. Dies hat kein konstruktiver Bedarf, sondern ist eine architektonische Ausschmückung.
ImZweiten Weltkrieg war die Hohenzollernbrücke eine der letzten intakten Rheinüberquerungen, obwohl sie als strategisch wichtiger Rheinübergang zu einem vorrangigen Ziel für Luftangriffe der Alliierten wurde. Am 6. März 1945 sprengte Pioniere derWehrmacht die Brückenpfeiler vor den vorrückenden amerikanischen Truppen. Dabei wurden die uferseitigen Bögen teilweise nur gering beschädigt, so dass eine spätere Wiederverwendung möglich war. Am 8. Mai 1948 wurde die Brücke provisorisch wider benutzbar gemacht und dem Verkehr übergeben.
Im 1989 wurden Arbeiten
zu Errichtung einer zusätzlichen Brücke mit einen 3,5 m breiten Fuß- und Radweg abgeschlossen.
Die Hohenzollernbrücke gehört als fester Bestandteil zum Stadtbild von Köln und dem Kölner Dom.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von rechtsrheinischen RampeHohenzollernbrücke. Vorne ist der südliche Brückenzug zu sehen, welcher auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist.
Köln. Hohenzollernbrücke. Ausschmückung
Eine Ausschmückung auf derHohenzollernbrücke.
Köln. Südbrücke
Auf der nördlichen Seite derSüdbrücke. Die Südbrücke ist eine Eisenbahnbrücke über denRhein, die auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer hat. Über die Brücke rollen überwiegend Güterzüge. Die Brücke wurde von 1906 bis 1910 gebaut. An beiden Seiten hat die Brücke neuromanische Treppentürme.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Südbrücke am 6. Januar 1945 durch Bomben zerstört. Im Mai 1946 wurde sie zunächst provisorisch und am 1. Oktober 1950 wieder vollständig in Betrieb genommen. Die früheren dekorativen Portale und Teile der Turmarchitektur wurden leider nicht widerherstellt.
Auf dem Bild ist ein rechtsrheinisches Portal auf der nördlichen Seite zu sehen.
Köln. Südbrücke
Unter einem Bogen derSüdbrücke liegt in der Ferne Kölner Innenstadt gekrönt von ihrer bedeutenden Sehenswürdigkeit des gut beleuchtetenDoms. Seine 157 Meter hohe Türme überragen deutlich den 77 Meter hohe Pylon der Severinsbrücke, scheinen aber nicht in zwei Mal höher ihn zu sein. In der unmittelbaren Nähe vom Dom ist auch die KircheGroß St. Martin zu sehen.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im linksrheinisches Portal derSüdbrücke. Außer Eisenbahngleisen hat die Brücke auch beidseitig Wege für Fußgänger und Radfahrer.
Köln. Südbrücke
Ein Bogen im Portal derSüdbrücke und ein in die Ferne gehender Weg.
Köln. Südbrücke
Ein Ausblick von einem Poller Kopf südlich von der Südbrücke. Über die Brücke rollt ein Güterzug. Links sind die drei moderne Büro- und Wohnanlagen so genannteKranhäuser amRheinauhafen zu sehen. In die Ferne thront Dom und in seiner Nähe einer der zwölf großen romanischen Kölner Kirchen - Groß St. Martin.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Die 567 Meter langeRodenkirchener Brücke überspannt denRhein südlich vonKöln. Baubeginn der Brücke war am 1. März 1938 als ein Abschnitt der Reichsautobahn Köln–Aachen. Verantwortliche für den Brückenbau warFritz Leonhardt (Brückenbau-Ingenieur) zusammen mitPaul Bonatz (Architekt) undKarl Schaechterle (Ingenieur). Zunächst entstanden die Pylone und Widerlager, danach wurden Tragseile über den Rhein gespannt, um an ihnen die einzelnen Teile des Fahrbahnversteifungsträgers zu montieren. Die Mittelstützweite der Rodenkirchener Brücke beträgt 378 Meter. Die fast 60 Meter hohenPylone sind in den 20 Meter hohen Pfeilern eingespannt. Die Einweihung der "Adolf-Hitler-Brücke" fand am 20. September 1941 statt. Sie war die erste echte Hängebrücke Deutschlands und damals die größte Hängebrücke Europas.
Nach Bombentreffern am 14. Januar 1945 stürzte die Brücke in 4 Tagen ein. Wiederaufbau fand nach einem Sonderentwurf vonHellmut Homberg zwischen 1952 und 1954 statt und berücksichtigte die erhalten gebliebenen Pylone.
Zwischen 1990-94 fand eine Brückenverbreiterung von vier auf sechs Fahrstreifen. Die Breite der Brücke beträgt 52,3 Meter. Die Rodenkirchener Brücke ist die einzige Hängebrücke, bei der die Last auf drei Tragseile gleichmäßig verteilt ist.
Köln. Rodenkirchener Brücke
Ein Blick flussauf. Unter derRodenkirchener Brücke gehen zwei Güter- und ein kleiner Ausflugschief.
Köln. Deutzer Drehbrücke
ImDeutzer Hafen ist eine markante Brücke überspant - dieDeutzer Drehbrücke. Die genietete Brücke wurde 1907 zeitgleich mit dem Bau des Deutzer Hafens errichtet und im März 1908 dem Verkehr übergeben. Über der Brückenmitte ist ein bis heute vollständig erhaltenes Steuerhäuschen montiert aus dem die Brücke elektrisch gesteuert werden kann. Die 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke wird zuerst hydraulisch aus der Ruheposition gehoben und dann mittels eines Elektromotors gedreht.
Seit 1980 steht die Deutzer Drehbrücke unter Denkmalschutz. Sie wurde mehrfach repariert aber mehr als hundertjährige Technik funktioniert noch heute.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Ein Ausblick auf dieDeutzer Drehbrücke. Auf dem Portal der genieteten Drehbrücke befindet sich ein Steuerhäuschen aus dem die 177 Tonnen schwere Brücke elektrisch gesteuert werden kann.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke am Abend. Auf dem Portal der Brücke steht ein Steuerhäuschen. Es ist bis heute vollständig erhalten, obwohl mehr als 100 Jahren zählt. In seinen Fenstern brennt Licht und es scheint die Brücke erwacht jetzt und beginnt zu drehen.
Köln. Deutzer Drehbrücke
Deutzer Drehbrücke an einem Abend. Seit mehr als 100 Jahren verbindet die Drehbrücke die Halbinsel Poller Werth (re) mit dem Festland. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Drehbrücke in jeder Zeit zugänglich. Auch für Fahrzeuge bis 7,5 t und außer Wochenenden und Feiertagen.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Ausblick von derSeverinsbrücke in dieDeutzer Hafen. Der Hafenbau begann erst ab 1904 und am 14. Dezember 1907 wurde sie eröffnet. Zwischen dem Festland (links) und einer kleinen Halbinsel Poller Werth (rechts) liegen zwei Hafenbecken, die eine elektrisch betriebene 177 Tonnen schwere Deutzer Drehbrücke trennt.
Das kleinere nördliche Becken (im Vordergrund) dient als Kai für Rhein Kreuzfahrtschiffe. Seit 1994 sind hier an der Drehbrücke dieLöschboote der Kölner Berufsfeuerwehr stationiert. Und seit 1998 hat hier auch die Wasserschutzpolizei ihre Anleger.
Das größere südliche Becken (hinter der Drehbrücke) gehört seit 1909 dem BetriebEllmühle (weiße Gebäude links), der mit einer Jahreskapazität von 365.000 Tonnen zu den bedeutendsten Mühlen Europas gehört. Aber im Jahre 2016 gab das Unternehmen bekannt, dass es den bisherigen Standort im Deutzer Hafen aufgeben werde.
Köln. Deutzer Hafen
Im Vordergrund des Bildes ist die Deutzer Drehbrücke zu sehen. Sie teil dieDeutzer Hafen auf zwei Hafenbecken. Vorne stationieren Löschboote der Kölner Berufsfeuerwehr und die Wasserschutzpolizei. Im südlichen (weit liegenden) Becken ist ein Recyclingbetrieb auf beiden Seiten. Dann ist Fa. Weiler (Stahlhandel) mit ihren großen Krananlagen zu sehen. Ganz links ist Fa.Ellmühle - einer der größten Mühlen Europa.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke nach Norden. Vorne liegt ein Becken desDeutzer Hafen. In ihm liegt am Kai ein Rhein Kreuzfahrtschiff und mehrere Boote der Wasserschutzpolizei. Über der nördlichen Spitze Halbinsel Poller Werth ragt die Severinsbrücke. Sein 77 Meter hohe Pylon scheint von hier die 157 Meter hohe Türme des Doms zu überragen.
Köln. Im Deutzer Hafen
Ein Ausblick von der Deutzer Drehbrücke. Zwischen den zwei Stielen des 77 Meter hohen A-förmigen Pylons Severinsbrücke findet genug Platz der 144 Meter hohenKölnturm.
Köln. Deutzer Hafen
Ein Güterschiff passiert rückwärts den schmalen Hals zwischen zwei Becken imDeutzer Hafen. Er passt gerade unter der Drehbrücke. Sein Steuermann verdient Respekt.
Deutzer Hafen. Ein Schwan
Ein Schwan rudert durch denDeutzer Hafen.
Köln. Deutz
Deutz ist ein rechtsrheinischer Teil vonKöln. Deutz entstand aus einem römischen Militärlager (Kastell) und war bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt. Um das Jahr 310 errichteten dieRömer unterKaiser Konstantin eineRheinbrücke, die auf der Stelle der heutigen Deutzer Brücke lag, für die Verteidigung und den Handel mitGermanen. Zur Sicherung der Rheinbrücke wurde auf dem rechten Rheinufer das KastellDivitia errichtet. Von dem stammt eigentlich der Kölner Stadtteil Deutz.
Auf dem Bild ist ein breiter Ausblick vom Deutzer Ufer. Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt-Süd, links ist die Sevirinsbrücke mit ihr markanten Pylon und rechts die Deutzer Brücke zu sehen. Vorne links liegen direkt am Ufer zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze, die unter Freizeit-Basketballspieler sehr beliebt sind.
Köln. Deutz
Ein Ausblick flussab von Sevirinsbrücke. In der Mitte streckt sich der Kai desDeutzer Hafens. Links rüber denRhein liegt derKölner Altstadt.
Basketball im Deutz
Direkt am Kai desDeutzer Hafen befinden sich nördlich vonSeverinsbrücke zwei asphaltierten und markierten Basketballplätze. Freizeit-Basketballspieler mögen sehr diese Plätze unter dem freien Himmel. Und beim guten Wetter finden hier häufig leidenschaftliche Spiele statt.
Basketball im Deutz
Ein abendliches Basketballspiel am KaiDeutzer Hafen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Am Ender Oktober kommt nachKöln eine Kirmes das Herbstvolksfest. Es findet am Rheinufer (auf derSchäl Sick) am Kai desDeutzer Hafen. Zwischen derDeutzer Brücke (in der Ferne) und derSeverinsbrücke (Ausblick Punkt) drehen sich die Karussells, Riesenrad, Geisterbahn und andere amüsierende Attraktionen.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick am Abend von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Ein Herbstvolksfest am Rheinufer in Köln-Deutz. Ein Ausblick von derSeverinsbrücke.
Kirmes in Deutz
Eine um mehr Achsen rotierende Schaukel am Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
An hohem Kai desDeutzer Hafens findet am Ende Oktober eine Kirmes. Zwischen derDeutzer Brücke und derSeverinsbrücke amüsieren die Menschen Karussells, ein Riesenrad und eine Geisterbahn.
Kirmes in Deutz
Eine Geisterbahn auf einer Kirmes inDeutz.
Kirmes in Deutz
Ein Riesenrad auf einer Kirmes inDeutz.
Köln. Altstadt Nord
Ein Ausblick über denRhein auf die KölnerAltstadt Nord. Sie gilt als der Anfang der Stadt und existierte schon als eine Siedlung vor dem Jahre 50. Hier wurde einerömische Kolonie -Colonia Claudia Ara Agrippinensium gegründet aus der sich die heutige StadtKöln entwickelt hat.
Ganz links auf dem Bild ist eine romanische Kirche -Groß St. Martin zu sehen. Das Viertel um sie wird sprachlich als Altstadt genannt, obwohl dieses Viertel zur Römischen Zeit das Hafengelände war und nicht das älteste Siedlungsgebiet der Stadt. In der Mitte des Bildes ist wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Köln zu sehen -Dom. 632 Jahre dauerte sein Bau. Seine beide Türme ragen auf 157 Meter empor. Ganz rechts ist ein Teil vom südlichen Brückenzug derHohenzollernbrücke zu sehen, welcher gerade auf die Mittelachse des Doms ausgerichtet ist. Am hohen Kai warten Ausflugschiffe auf ihre Passagiere. Ein Tankschiff geht flussauf und hat kaum Zeit für ein Anhalten und die Beobachtung der Schönheit der alten Stadt.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein und dieAltstadt Nord. Wie fast immer hat der Schiffsverkehr am Rhein eine hohe Frequenz. Last- und Ausflugschiffe kämpfen mit dem Starken Strom oder gleiten schnell flussab. Vorne ist die Deutzer Brücke zu sehen, die die Kölner Stadtteile Deutz Altstadt Nord verbindet. Auf dieser Stelle baute Römer schon 310 n. Chr. eine Brücke (Konstantinbrücke genannt) über den Rhein.Dom und eine romanische Kirche -Groß St. Martin (links) sind kaum zu übersehen.
Köln. Rhein
Ein Ausblick von der Severinsbrücke auf denRhein. Ein Schiff manövriert am Kai und steht irgendwie quer im Strom.
Im Deutzer Hafen
Die nördliche Spitze der Halbinsel imDeutzer Hafen liegt gerade unter dem Severinsbrücke. Von dort kann man in der Ruhe auf denRhein und KölnerAltstadt Nord schauen. Rechts liegt der hohe Kai Deutzer Hafen.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick auf denRheinboulevard (links), denRhein, dieAltstadt Nord und dieHohenzollernbrücke von ihr rechtsrheinischen Rampe.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick an einem herbstlichen Spätabend von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke (rechts). Hinter demRhein liegt KölnerAltstadt Nord mit dem weltberühmtenDom zu dem die Brücke führt. Links unten liegtRheinboulevard. Beim guten Wetter und an warmen Jahreszeiten ist er immer gut besucht. Jetzt ist es aber zu frisch und er bleibt Menschenleer. Links in der Ferne liegt die gut beleuchteteDeutzer Brücke.
Köln. Hohenzollernbrücke
Ein Ausblick von der rechtsrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke über den Rhein auf die abendlicheKölner Altstadt.
Köln. An der Deutzer Brücke
Köln an einem Abend. Ausblick vom StadtteilDeutz nah derDeutzer Brücke auf die linksrheinische Innenstadt.
Köln. Altstadt Nord. Am Kai
Vor der KircheGroß St. Martin herrscht wie immer reger Betrieb. Besonders am Kai wollen viele Menschen Ausflüge amRhein unternehmen.
Köln. Am Rhein
Ein starkes Tankschiff kämpft mit der starken Strömung und passiert gerade Kölner Altstadt Nord. Im Hintergrund sind eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin und der größte Kölner Wahrzeichen -Dom zu sehen.
Deutz. Am Rhein
Ein abendlicher Ausblick vom Kai imDeutz auf die linksrheinischeKölner Altstadt. Zwischen den Sevirinsbrücke undDeutzer Brücke liegt im hellen elektrischen Licht ein Teil der UferpromenadeAltstadt Nord.
Köln. Altstadt Nord. Rathaus und Mikwe
Drei historische Bauwerke sind auf dem Bild zu sehen. Im blauen abendlichen Licht thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom. Links von ihm und nah am Kai steht eine der zwölf großen romanischen Kölner KirchenGroß St. Martin. Und links von ihr und weiter vom Ufer entfernt ragt das historischeRathaus und die mittelalterliche Mikwe. DieKölner Mikwe war das RitualbadKölner Judengemeinde im Mittelalter. Bis auf das Jahr 321 geht die jüdische Geschichte inKöln zurück und ist fast so alt wie die Stadt selbst. Die erste Bauphase der Mikwe datiert aus dem 8. Jahrhundert. In der Folge wurde der Bau mehrfach erneuert und renoviert. Nach der Judenvertreibung von 1424 wurde die Mikwe noch als Brunnen verwendet. Bei den vonOtto Doppelfeld durchgeführten Ausgrabungen 1956 wurden die Mikwe und die Synagoge wiederentdeckt.
Köln. Rhein und Altstadt
Hinter derDeutzer Brücke sind das größte Kölner WahrzeichenDom und nahe am Ufer eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. AmRhein kämpft mit der starken Strömung ein Tanker.
Köln am Abend
Ein Abend in der KölnerAltstadt Nord. Am Kai sind mehrere Ausflugsschiffe beigelegt, die am Tag Ihre Fahrgäste mit kurzen Ausflügen amRhein beschäftigt haben. In der Mitte des Bildes ragen 157 Meter hohe Türme des gut beleuchtetenDoms. Links von ihm ist eine romanische KircheGroß St. Martin zu sehen. Und in gleichem gelben Licht ist das historischeRathaus und die mittelalterlicheMikwe (ganz links) beleuchtet.
Köln am Abend
Ein abendlicher Ausblick von Poller Wiesen auf denRhein und die KölnerAltstadt Nord. Vorne rechts ragt der 77 Meter hohe Pylon derSeverinsbrücke. Die beiden 157 Meter hohe Türme desDoms überragen aber ihn deutlich. Nah am Dom befindet sich die gelb beleuchtete KircheGroß St. Martin.
Köln am Abend
Auf dem 30. Stock des 148 Meter hohenKölnturms befindet sich ein Restaurant "OSMAN 30" mit einer Aussichtsplattform. Von der öffnet sich eine schöne und breite Aussicht auf die Stadt. Das freundliche Personal erlaubte mir von der Aussichtsplattform die abendliche Stadt zu fotografieren.
Auf dem Bild ist ein Ausblick vom Kölnturm nach Süden. Nur zwei Gebäude in derStadt sind höher als der Kölnturm: Die beiden Türme desDoms (157 Meter, ganz links) und der FernmeldeturmColonius (rechts), deren Turmspitze eine stolze Höhe von 266 Meter erreicht.
Köln am Abend
Ein Ausblick vomKölnturm auf die abendliche Stadt im schwarz-weiß.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt. Ganz unten liegt derRheinboulevard, am warmen Tagen sitzen viele Menschen auf den großen Stufen seiner 500 Meter langen Freitreppe. Ganz rechts beginnt das Gelände derKölnmesse. Eine Eisenbahn- und GehbrückeHohenzollernbrücke führt über denRhein gerade zumDom. Rechts und weiter von ihm leuchtet im hellgrünen Licht der 148 Meter hoheKölnturm. Und noch weiter ragt ein 266 Meter hohe FernmeldeturmColonius empor.
Der 103 Meter hohe Kölntriangle ist außer anderem durch seine Aussichtsplattform bekannt. Die verglaste Plattform reflektiert aber stark das Licht beim Fotografieren.
Köln am Abend
Ein Ausblick von derKölntriangle auf die abendlicheStadt im schwarz-weiß.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Ganz links leuchtet ein markanter Bogen derLanxess-Arena. In der Mitte ist eine schlecht beleuchtete KircheSt. Heribert (an der Deutzer Freiheit) zu sehen. Am Kai zwischen derSeverinsbrücke (hohe A-Förmige Pylon) undDeutzer Brücke (rechts) sinken im hellen Neon Licht Attraktionen einer Kirmes.
Deutz am Abend
Ein Ausblick im schwarz-weiß von derKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf den Kölner StadtteilDeutz. Vorne ist eine MehrzweckhalleLanxess-Arena (Henkelmännchen ins Volksmund genannt).
Deutz am Abend
Vorne ragen zwei Türme KircheSt. Heribert. Sie liegt an der Deutzer Freiheit. Rechts sind dieSeverinsbrücke und Kirmes am Kai derDeutzer-Hafen zu sehen.
Ausblick von derKölntriangle.
Deutz am Abend
Ein Ausblick von der AussichtsplattformKölntriangle auf KölnerAltstadt-Nord. Links nah am Kai ist eine der zwölf großenromanischen Kirchen der Stadt -Groß St. Martin zu sehen. Rechts thront der weich und hellgrau beleuchtete weltberühmteDom.
Kaiser Wilhelm II.
An der südlichen linksrheinischen Rampe derHohenzollernbrücke sitzt am Ross der letzte Deutscher Kaiser Wilhelm II.. Die Brücke wurde am 22. Mai 1911 durch ihn eingeweiht.
Herbst
Ein Herbst kam zumRhein. An einer Allee über den Poller Wiesen betten die Lippen ein gelber Teppich auf.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm.
Friedrichshafen. Blick auf den Hafen
Ein Blick auf den Hafen vonFriedrichshafen vomMoleturm. In der Mitte istZeppelin-Museum zu sehen.
Friedrichshafen. Moleturm
Schlösser auf dem Umzäunungsgitter desMoleturms in Friedrichshafen.
Friedrichshafen. Einlauf in Hafen
Eine Autofähre läuft in HafenFriedrichshafen. Blick vomMoleturm.
Friedrichshafen. Hafen
Im HafenFriedrichshafen. Links istMoleturm.
Friedrichshafen. Zeppelin-Museum am Hafen
Blick aufZeppelin-Museum am HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Schwaben" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Fahrgastschiff
Ein Fahrgastschiff "Karlsruhe" läuft in HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Ein Katamaran
Ein Katamaran im HafenFriedrichshafen.
Friedrichshafen. Eine Autofähre
Eine Autofähre kommt von der schweizerischenRomanshorn in den HaffenFriedrichshafen.
Friedrichshafen
StadtFriedrichshafen. Blick von einer Mole.
Friedrichshafen
DieFriedrichshafener Altstadt. Blick vomMoleturm. Links istKloster Hofen.
Goslar. Marktkirche. Treppe zum Nordturm
Im Zentrum der Altstadt vonGoslar befindet sichMarktkirche St. Cosmas und Damian. Sie fällt dem Blick wohl wegen ihrer hohen und sehr unterschiedlichen Türmen auf. Auf den 66 Meter hohen Nordturm der Kirche können Besucher aufstiegen und von dort ein weiter Ausblick auf die Stadt und Umland bekommen.
Auf dem Bild ist eine hölzerne Treppe, die zu Glocken des Turms führt, zu sehen.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Im Aufgang zum Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian befindet sich ein Uhrwerk, das von der Turmuhrenfabrik und Glockengießerei des UhrmachersJ. F. Weule aus dem Jahr 1848 stammt.
Goslar. Marktkirche. Weule-Uhrwerk der Turmuhr
Weule-Uhrwerk der Turmuhr von 1848.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
Glocken derMarktkirche St. Cosmas und Damian am Nordturm.
Goslar. Marktkirche. Glocken des Nordturms
In der offenen Laterne des NordturmsMarktkirche St. Cosmas und Damian hängen historische Glocken. Eine Bronzeglocke (läutet jede Stunde) und einen Bronzeneuguß (Viertelstunde).
Goslar. Marktkirche. Bronzeglocke am Nordturm
Bronzeglocke (läutet jede Stunde) am Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf den Marktplatz.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Marktkirche. Blick vom Nordturm
Blick vom Nordturm derMarktkirche St. Cosmas und Damian auf die StadtGoslar.
Goslar. Altstadt
Die AltstadtGoslar vom Weihnachtsfest.
2021 ©VNVyacheslav Narodetskyy