Fotografie
Vyacheslav Narodetskyy
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Mehrere Flüsse beginnen ihren Lauf imNationalpark Harz. Drei bekanntesten von ihnen sind wohl:Bode,Oder undIlse. Der letzte ist der kürzeste von drei genannten und mündet nach ca. 43 km imOker. Beginnt die Ilse Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Meisterhaft beschreibt der deutscher SchriftstellerHeinrich Heine in seiner Harzreise den Fluss Ilse: "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Auf dem Bild ist die winterliche Ilse an einem von ihr Kaskaden zu sehen. An den Ilsefällen vorbei führt "der Heinrich-Heine-Weg“ vonIlsenburg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Der Name Harz bedeutet "Bergwald". Er stellt eine Mittelgebirge dar und liegt in drei Bundesländer: Niedersachsen,Sachsen-Anhalt undThüringen. Im Harz liegt ein gleichnamigerNationalpark, der im Jahre 2006 gegründet wurde. Im Park gibt es viele schöne Wanderwege, einer von denen ist der gut bekannteHeinrich-Heine-Weg. Der große Dichter besuchte in seinen Studienzeiten im Jahre 1824 den Harz und soll auch auf diesem Weg gewandert, der heute nach ihm genannt ist. Der Heinrich-Heine-Weg führt vonIlsenburg zum 1141 m ü. hohen BergBrocken (ca. 11 km) und zurück. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist ein winterlicher Ausblick auf einen Wasserfall Ilse zu sehen. Hier bahnt die Ilse sein Weg entlang einer kleinen Schlucht und durch den Wald und Steine ins Tal.
Übrigens gibt es eine Behauptung, dass Heinrich Heine auf diesem Wege vom Brocken nur abgestiegen hat und für den Aufstieg zum Berg einen anderen gewällt hat. Interessant ist auch sein Eintrag ins Gipfelbuch: "Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine.". Aber wahrscheinlich wurde dieses Zitat ihm nur angedichtet. Obwohl dieser Weg lang und anstrengend ist, soll er gute Erinnerungen lassen.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal. Prinzess-Ilse-Quelle
Am Fluss Ilse in der Nähe von derPrinzess-Ilse-Quelle (links oben, hinter den Bäumen), sie ist eine Mineralquelle, öffentlich aber leider nicht zugänglich. Nach einer frostigen Nacht hängen an Steinen Eiszapfen.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Der Fluß Ilse entspringt Südöstlich vom BergBrocken (Standort) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Nach ca. 43 km mündet die Ilse imOker. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
An einer Stelle führt der Heinrich-Heine-Weg an einer natürlichen Steinmauer vorbei, deren Wand ist mit dicken Eis bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Eine Tanne
Eine junge Tanne wächst direkt an einem Uferstein und beobachtet munter das Lauf die Ilse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Durch den Wald und an mehreren Steinen vorbei strömt dieIlse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Wahrscheinlich schwenkt stark der Wasserpegel derIlse, abhängig vom Wetter. Darum sind mehrere Steine mit dicken Eisklumpen bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Viele gestützte Bäume ohne Rinde türmen sich über dem Fluss. Warum sind diese Fichten tod ? Hier im Tal herrschen kaum starke Winde und am Wasser mangelt es auch nicht.
Nationalpark Harz. Ilse
Entlang ihr schmalen und steinigen Bett und durch die winterliche Landschaft trägt die Ilse ihr Wasser ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilse
Die winterlicheIlse.
Nationalpark Harz. Ilse
Viele gefallene Bäume liegen im steinigen Bett des Flusses Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Winterliche Ilsefälle.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Große Klumpen von Eis und Schnee hängen über dem strömenden Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das steinige Bett des Flusses ist dicht mit großen gefallenen Fichten gesät.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle sind nicht groß, aber einzigartig und faszinieren viele Wanderer. Sie sind einer der schönsten Abschnitte des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Wälder im Nationalpark Harz bestehen meistens aus Fichten. Auf kleinen Höhen sind sie schlank und hoch. Hier herrschen nicht so starke Winde wie oben.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterweg
Nachdem man auf dem Heinrich-Heine-Weg die Ilsefälle passiert, beginnt der Aufstieg zum 1141 m hohen Berg Brocken. Auf dem Bild ist der Aufstiegsweg nach der Schutzhütte "Stempelsbuche" zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Beim Aufstieg auf einer Höhe von ca. 800 m ü. liegt es schon tiefer Schnee an den beiden Seiten des Weges. Auch an Fichten liegt oberhalb der ewigen grünen Tracht ein weißer Schleier.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die gefroreneEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick auf den geschneiten Wald vom Heinrich-Heine-Weg beim Aufstieg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Bei der Annäherung zum Gipfel liegt deutlich mehr Schnee am Boden und auf den nicht so hohen und schlanken wie unten Fichten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald in der Nähe des Gipfels.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Endlich lässt sichBrocken vom Heinrich-Heine-Weg zu sehen. Kurz vor dem Gipfel auf einer Höhe von 1100 m liegt im Harz die natürliche Baumgrenze. Höher wachsen keine Bäume mehr und hier im Bereich über 1050 m sind Fichten nicht selten über 250 Jahre alt, nicht hochgewachsen und von starken Winden krumm gebogen.
Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Bei einer guten Sicht bekommt man breite Ausblicke auf mehr als hunderte km Entfernung. Aber ein gutes Wetter ist auf dem Berg näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar.
Auf dem Bild ist ein Ausblick nach Südwesten an einem sonnigen aber frostigen Tag zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ein Ausblick am Brocken auf den vier BeinigesSendeturm (li.) und rechts von ihm stehender 9-geschößiger alter Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug auf dem verschneitenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Abgesägter Baum
Schnitt einer abgesägten Fichte.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Leider gibt es im Harz viel abgestorbener Wald. Auf dem Bild stehen Fichten ohne Rinde und grünen Zweigen. Zuerst dachte ich heftige Windstürme oder sogar Orkane haben die Bäume verdrehet und vernichtet. Aber zu meiner Überraschung las ich im Wikipedia, dass die Bäume wahrscheinlich wegensaurer Regen undBorkenkäfer abgestorben sind. Hier ganz kurz über das Problem: Hauptursache für den sauren Regen (Niederschläge dessen pH-Wert bei 4,2–4,8 liegt) ist die Luftverschmutzung, meistens durch säurebildende Abgase. Im 18. Jahrhundert wurde Harz durch den Erzbergbau teilweise entwaldet, dann aber mit schnellwüchsigen Fichten aufzuforsten, die aus anderen Regionen stammende Bäume kommen aber weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht, bilden eine Monokultur und reagieren auch anfälliger auf Borkenkäferbefall.
Auf dem Bild ist auch nachwachsender Bestand zu sehen, was hoffentlich gut gedeihen wird und macht der Wald wieder gesund.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Ein Pfad führt durch den abgestorbenen Wald zumBrocken. Obwohl die Höhe über 700 m ist, liegt hier am Ende Februar wenig Schnee.
Nationalpark Harz. Kleine Fichte
Auf einem kleinen abtauenden Stück Erde wächst junge noch winzigeFichte. Sie stellt den nachwachsenden Bestand dar und soll den abgestorbenen Wald ersetzen. Eine Fichte kann eine Wuchshöhe bis 60 Metern erreichen und ein Stammdurchmesser bis zu 1 Meter (maximal aber bis 2,5 Metern).
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Beim Aufstieg zum Brocken hört man schon von weiten die Lokomotivhupen. Nach einiger Zeit kommt eine schweratmende bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn. Eine Dampflokomotive hat viel weniger Energie als ein Elektrozug, darum soll der Lokführer möglichst sparsam mit Bremsmanöver umgehen. Sonst kann Dampfzug im schlimmsten Fall nach einem Nothalt den Berg weiter nicht bewältigen. Wenn ein Dampfzug zu einem Bahnübergang nähert, guckt der Lokführer immer aufmerksam, ob da nichts im Wege kommt und löst eine laute Hupe.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Eine bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn kurz vom Gipfel. Vorne liegt ein Bahnübergang und Lokführer guckt aufmerksam auf ihn. Seit 27. März 1899 existiert die meterspurige 19 km lange Eisenbahnstrecke. Diese beliebte touristische Attraktion fördert Passagieren vom BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.) zum kurz unter dem Gipfel liegenden Bahnhof (1125 m ü.). Maximale Neigung auf dieser Strecke beträgt 33%, und die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h. Der schnellste Zug braucht nur 49 Minuten zum Gipfel. Für eine volle Fahrt muss ein Erwachsener 47 EUR auf den Tresen legen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald kurz vom Gipfel des BergesBrocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf dem Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden. Kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind gebogen. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Ferne hinter den Hügeln und am Rande des Harzes liegt kleine Stadt Ilsenburg (250 m ü.). Von dort führt eine ca. 11 km langen Heinrich-Heine-Weg zum Berg herauf.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ein breiter Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Am Ende Februar liegt unten kein Schnee, sogar hier auf einer Höhe von ca. 700 m gibt es viele apere Stellen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kaum zu glauben aber auf dem Bild ist die Mitte eines Winters. Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg in der NäheIlsenburg auf die Ilse an einem Schneelosen winterlichen Tag.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Der kleine FlussIlse entspringt Südöstlich vomBrocken auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Nach ca. 43 km mündet Ilse imOker.
Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Kaskaden des FlussesIlse und mehrere gestürzte Bäume über dem Flussbett.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Ca. 4 km nach dem Start in Ilsenburg führt der Heinrich-Heine-Weg an die kleinen Kaskaden des FlussesIlse vorbei. Diese so genanntenn Ilsefälle stellen einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges dar.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Holztransporter
Ein Holztransporter stapelt Baumstücke. Auf den abgestorbenen Wald mangelt es imHarz leider nicht. Weit in der Ferne unter dem dichten Nebel ragen graugelbe abgestorbene Fichten empor.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Beim Aufstieg zumBrocken vom Norden führt ein kleiner Pfad durch abgestorbene Fichten. Sie stehen einfach ohne Rinde und Zweige, eine deprimierende Szene. Auf dieser Höhe von ca. 700 m sollenFichten eigentlich gut gediehen. Auch nicht starke Winde oder sogar Orkanen vernichteten die starken Bäume auf den Abhängen des Berges Brocken, sondernsaurer Regen und winzigeBorkenkäfer. Die aus anderen Regionen angepflanzte Bäume stellen eine Monokultur und reagieren anfälliger auf Borkenkäferbefall. Auch kommen sie weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht als die heimische Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Nachwachsender Bestand
Zwischen dem Totholz wächst jünger Fichtenbestand.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Am Ende Januar zeigt sich Schnee am abhängen Brocken nur auf einer Höhe von ca. 1000 m.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kurz vom GipfelBrocken (Aufstieg vom Norden) sind EisenbahnstreckeHarzer Schmalspurbahnen (vorne unten), der 123 m hoheSendeturm (rechts) und die Kuppel desBrockenhauses zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Schneekruste
Kurz vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Zweige einer kleinen Fichte tragen eine tiefe einseitige Schneekruste. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Nebel
Ausblick vomBrocken an einem sonnigen winterlichen Tag. Vorne sind einseitig geschneite und krumme Fichten zu sehen. Sie wachsen schon an der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.) und kämpfen häufig mit starken Winden, Schnee- und Eisbelastung. Aber überraschend überstehen diese heimischen Bäume die Bitternis der Natur gut, im Unterschied zu aus anderen Regionen angepflanzten Fichten auf einer milden Höhe von ca. 700 m, die schon leider häufig abgestorben sind.
Die aufsteigende Sonne bringt die Wärme in Täler und zwischen den Bergen, woher steigt dicker Nebel und umfüllt sie.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Die Sonne und Nebel
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Nationalpark Harz. Am Brocken
Auf dem Gipfel des BergesBrocken stehen Felsbrocken, welche viele Touristen zu sich locken. Auf einem Felsbrocken ist die Höhe des Berges von 1142 Meter angegeben (auf dem Bild). Doch sie ist falsch, die korrekte Höhe beträgt 1141 Meter. Die angegebene Höhe von 1142 Meter bezieht sich auf zwei Granitpfeiler für trigonometrische Beobachtungen, die in den Jahren 1850 und 1864 für trigonometrische Beobachtungen auf dem Brockengipfel aufgestellt wurden. Die Pfeiler gibt es schon lange nicht mehr, aber die mit ihnen verbundene Höhenangabe bleibt. Nach dem Abzug dersowjetischen Armee (im 1991) wurde festgestellt, dass die Angabe von 1142 Metern nicht stimmte. Danach nannte die Presse verschiedene Zahlen 1141 und 1140 Meter. Zwischenzeitlich hat sich die korrekte Höhe von 1141 m ü. aber durchgesetzt.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ausblick nach Süden vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Die winterliche Sonne brachte die Wärme in Täler und dicker Nebel stieg fast auf die Höhe des Berges. Ein gutes Wetter auf dem Berg ist selten.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug unter dem Brockengipfel zu sehen.
Nationalpark Harz. Ausblick zum Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf den Brockengipfel. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Vereiste Strauch
Ein vereister Strauch am Rande des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet, kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Heinrich-Heine-Weg
Aufstieg am Spätherbst zumBrocken auf dem Heinrich-Heine-Weg. Kurz nach dem Eintritt insNationalpark Harz führt der Weg entlang des steiles Ufers FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Am Herbstende kurz vom GipfelBrockens. Hier herrscht schon Winter aber unten im Tal ist Spätherbst.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Ein abendlicher Dampflock derBrockenbahn kurz unter demBrocken. Seine 19 km lange Strecke begann auf einer Höhe von 542 m ü. am BahnhofDrei Annen Hohne und endet bald auf 1125 m ü. am Brockenbahnhof.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Alter Fernsehturm
Alter Fernsehturm im dicken abendlichen Nebel amBrocken. Er stammt aus dem Jahre 1936, besitzt neun Geschossen und erreicht heute eine Höhe von 40 m. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Ilse
Im Sommer ist die kleineIlse ganz seicht. Sie ist kaum sichtbar zwischen liegenden in ihrem Bett Granitsteinen.
Nationalpark Harz. Ilse
Ein Ausblick auf den FlussIlse durch ein Loch im Baum.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse im Sommer kurz vonIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Eine kleine Kaskade des FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt imNationalpark Harz durch den Wald. Im Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige Wanderpfade.
Nationalpark Harz. Himbeere
Am Spätsommer wachsen im Harz viele wilde Sträucher vonHimbeeren. Ihre Beeren sind klein aber süß.
Nationalpark Harz. Himbeere
Eine reife Himbeere.
Nationalpark Harz. Himbeere
Ein Strauch von wilden Himbeeren. Wer ein Ziel die Himbeere zu pflücken hat, kann am Ende des Tages mit einer reichen Ernte auf kleine aber süße Beeren rechnen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Vom Juni bis August blühen schöne rosafarbene BlätterWeidenröschen. Sie wachsen gut an Entwaldungstellen und Verbrämungen, wo kein Busch vorhanden. Diese Pflanze ist reich an Vitamin C und gesund. Aus den zarten Blätter von Weidenröschen bereitet man so genannte „koptischer Tee“ (genannt nach dem DorfKoporje), der früher sehr beliebt war.
Nationalpark Harz
An Bergabhängen kommen im Harz häufig Klippen vor.
Nationalpark Harz. Ein Schmetterling
EinTagpfauenauge schmückt die Flora des Waldnationalparks Harz.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
EinWaldglöckchen (der Rote Fingerhut) sieht sehr schön aus und kommt häufig imNationalpark Harz vor. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
Wie gesagt eine sehr hübsche und an allen Teilen hochgiftige PflanzeWaldglöckchen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Wo kein Busch vorhanden, Entwaldungstellen und Verbrämungen, wächst gut eine Bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Im Nordkugel ist die schöne, bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen sehr verbreitet.
Nationalpark Harz. Ein Wanderpfad
ImNationalpark Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige richtige Wanderpfade. Unter "richtige Wanderpfade" meine ich schmale Pfade im Wald, die nur durch das Gehen bewältigt werden können. Ein solcher alter Wanderpfad (auf dem Bild) zweigt vom Heinrich-Heine-Weg, kurz nach der Stempelbuchse, und führt weiter zum Brocken empor. Er ist relativ anstrengt, führt kurz nach dem Anfang durch den abgestorbenen Wald und schon oben an der Waldgrenze an die bizar gebogenen alten heimischen Fichten vorbei.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken liegen Felsbrocken. Auf einer von ihnen hängt eine Gedenktafel, die an eine Landesvermessung erinnert. Sie hatCarl Friedrich Gauß zwischen 1818 und 1826 durchgeführt. Auch sein "großes Dreieck" Hoher Hagen – Brocken – Großer Inselsberg vermaß er. Über die Vermessung des großen Dreiecks entwickelte sich eine Legende: Gauß hielt schon damals eineNichteuklidische Geometrie für möglich und suchte Gelegenheit bei der hannoverschen Landesvermessung empirisch nach einer Abweichung der Winkelsumme besonders großer Dreiecke vom euklidischen Wert von 180° (wie bei diesem Dreieck). Die Vermessung durch den "Fürst der Mathematiker" Gauß ist belegt.
Darunter hängt eine Tafel, der über dem genauen Wert der Erdschwerebeschleunigung auf dem Brocken informiert.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg unter dem Gipfel Brocken. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Der ca. 11 km lange Weg führt nach Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsestein
In der Nähe vonIlsenburg erhebt sich etwa bis 160 m über dem Flüsschen Ilse eine FelsklippeIlsestein. Die Felsformation hat ihre lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter erwähnten sie in ihren Werken.
Im 11. Jahrhundert befand sich auf dem Ilsestein eine kleine ReichsburgKönig Heinrichs IV. Doch nur 100 Jahre später wurde die kleine Burg auf Befehl des Papstes zerstört.
Ein Jahr nach demGefecht bei Möckern (bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die größte Schlacht der Weltgeschichte. Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft) am 16. Oktober 1814 ließ Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode am Ilsestein ein eisernes Kreuz errichten (auf dem Bild). Unter dem Kreuz befindet sich eine zusätzliche Gedenktafel mit der Erläuterung der Entstehungsgeschichte des Eisenkreuzes von 1814 (enthüllt am 18. Oktober 1913).
Goethe erwähnt inFaust 1. Teil in derWalpurgisnacht-Szene und auch in 2. Teil den Ilsestein. Im Herbst 1824 machteHeinrich Heine eine vier Wöchige Harzreise. Während deren besteig er auch Ilsestein. Darüber erhält er in seinem Reisebericht"Die Harzreise".
Gemäß einer Sage wurdeHeinrich III. (auch Heinrich der Löwe genannt) drei Jahre lang im Felsenreich gebannt.
Vom Ilsetal in Ilsenburg muss man zum Ilsestein ca. 3 km wandern und einen Höhenunterschied von ca. 160 m bewältigen. Dann geniest man schöne und weite Ausblicke in die westliche Richtung (weitere Bilder).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Ilsestein
Ein breiter Ausblick vomIlsestein nach Westen.
Nationalpark Harz. Steiniger Weg
Ein Steiniger Weg durch den Wald imNationalpark Harz.
Nationalpark Harz. Ausblick von der Sonnenklippe
Ein Ausblick von der Sonnenklippe auf den BergBrocken.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Harz gibt es mehrere Felsformationen aus Granit - Harzklippen genannt. Eine der schönsten mag sein die Mittlere Zeterklippe. Sie liegt auf einer Höhe von 840 m ü. und von ihr öffnet sich ein schöner Ausblick auf die westliche Seite desHarzes und den BergBrocken (1141 m ü.). Aber der unmittelbare Weg zur Mittleren Zeterklippe ist nicht weniger interessant. Diese letzte ca. 160 Meter muss man durch den dichten Wald bewältigen, danach leicht an Felsen klettern, sich ein Paar Meter durch ein natürliches Tunneln aus Steinen drängen und nur danach gelingt man auf die großen flachen Steine von denen sich eine wunderschöne Aussicht breitet. Wenn jemand plant dort einige Zeit verbringen, wäre warme Kleidung entbehrlich, weil die Stelle offen und dort ziemlich Windig ist.
Auf dem Bild sind die Mittlere Zeterklippe und den Brocken zu sehen. Die Abzweigung vom Hauptweg zur Klippe beginnt an einem Punkt mit den Koordinaten51.806983, 10.642886.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.). Auf den Abhängen des Berges steht leider abgestorbener Fichtenwald. Nicht heftige Windstürme oder Orkane waren den großen Bäumen zum Verhängnis, sondern winzigeBorkenkäfer undsaurer Regen. Die Fichten bildeten eine Monokultur aus anderen Regionen stammenden Bäumen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.).
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein breiter Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) nach Westen. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Westen von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) breiten sich Fichtenwälder, wo eine krasse Kontrast zwischen grünen gesunden und grauen abgestorbenen Fichten auffällt. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Norden.
Nationalpark Harz. Obere Zeterklippe
Ca. ein km südlich von Unteren Zeterklippen entfernt auf einer Höhe von 930 m ü. befinden sich Obere Zeterklippe. Man kann auf den Felsbrocken der Oberen Zeterklippe über eine dort befestigte Anlegeleiter aufsteigen.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Heinrich-Heine-Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die Landschaft des Gebirges und derEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.). Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein sommerlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Norden. Kaum zu glauben aber es ist ein Tag am Ende Dezember. Und sogar auf dem höchsten Berg (1141 m ü) Norddeutschland liegt überhaupt kein Schnee.
Nationalpark Harz. Zum Scharfstein
Auf dem Wege von Ilsenburg zum Scharfstein. Auf dem Abhang sind manche Bäume abgeholzt, in der Ferne stehen grauen abgestorbenen Fichten und vorne schimmert grün ein nachwachsender Bestand.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine bizarre Granitklippe im Wald. Interessant ist auch eine kleine direkt auf einem Stein wachsende Tanne - die kleine Prinzessin.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Scharfenstein ist eine Erhebung südwestlich (ca. 8 km) von Ilsenburg. Der Berg erreicht eine Höhe von 698 m ü. Am ihm befindet sich auch eine gleichnamige Klippe. Der Weg zum Scharfenstein ist nicht kompliziert. Von dort öffnet sich einen schönen Ausblick nach Westen. Links vorne auf dem Bild sind derBrocken und rechts ein Stück vomEcker Stausee zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein (698 m ü) in die westliche Richtung. Ganz links ragt der 1141 m ü. hohen BergBrocken empor, rechts liegt derEcker Stausee. Ganz rechts ist ein Stück des Weges und eine alleinstehende markante Birke.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Es wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Der im Wald liegende Stausee sieht ganz seicht aus.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein. Vorne ist ein Teil der gleichnamigen Klippe zu sehen. In der Ferne ragt der Brocken empor. Die direkte Entfernung zu ihm scheint sehr groß zu sein, aber das ist nur Verzerrung des Objektives, die Luftentfernung beträgt nur ca. 4 km.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein nach Westen. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Am Ende Dezember sieht der ganz seicht aus. Das Schleusehaus sitz hoch über dem Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsestein
Ausblick auf denIlsestein (rechts unten). Er ist eine Felsklippe, die etwa bis 160 m über dem FlüsschenIlse erhebt. Die Klippe hat eine lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter (Goethe,Heinrich Heine) erwähnten sie in ihren Werken. Das eiserne Kreuz am Gipfel der Klippe erinnert am Sieg imGefecht bei Möckern (die Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft). Am 16. Oktober 1814 ließ ihn Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode hier errichten.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt entlang einer Terrasse über dem FlüsschenIlse. Links schläft leicht verschneiter Wald und Klippen.
Nationalpark Harz. Ein Traktoren
Ein Traktorenweg durch den leicht verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Nordosten.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine von zahlreichen Felsformationen imNationalpark Harz. Solche Granitklippen kommen im Harz nicht selten vor.
Nationalpark Harz. Ein Bach
Ein kleiner Bach trägt sein kaltes Wasser zurIlse. Der Gewässerqualität allen Flüssen und Bächen im OBERLAUF des Harzes ist gut oder sogar sehr gut.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein winterlicher Weg durch den verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf einer Höhe von ca. 200 m lag nur ein leichter Hauch vom Schnee, aber hier auf ca. 750 m Höhe liegt schon Schnee bis zum Knie tief. Und mit steigender Höhe steigt auch die seine Tiefe. Um den Pfad steht abgestorbener Fichtenwald. Es ist ganz still.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Wir sind kurz vom Brocken auf ca. 1000 m ü. Hier kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind, Schnee- und Eismassen gebogen. Es sind heimische (nicht angepflanzte) Bäume und nicht selten über 250 Jahre alt. Im Bereich zwischen 750 m und 1050 m befinden sich Fichten in der "Kampfzone", Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Oben ist schon Sendeturm am Gipfel des 1141 m hohenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Kurz unter dem Gipfel des Berges herrscht der richtige Winter. Einige Bäume sind einfach in Bogen gebogen (vorne). Unglaublich starke Fichten.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Bevor es ein langer Abstieg ins schneelose Tal beginnt, möchte ich ein bisschen in diesem Wintermärchen verweilen. Es ist ganz still, weht kein Wind und es ist nicht kalt.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Sie führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Heute aber fahren keine Dampfzüge mehr (es ist halb sieben).
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Ein kurzer Blick zum Gipfel. Oben am Berg türmen sich der 123 m hoheStahlrohsenderturm (rechts), alter Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach und dasBrockenhaus (ganz links). Heute geht es aber nicht zum Gipfel. Es dämmert.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Noch ein Blick ins Wintermärchen.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Es ist Zeit. Jetzt beginnt ein ca. 11 km langer Abstieg auf dem Heinrich-Heine-Weges nachIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Die Quelle eines Kleinen FlüsschenIlse liegt Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man hört nur ihr Gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Vom südlichen Rand des schönen StädtchenIlsenburg führt ein ca. 11 km langer Heinrich-Heine-Weg zum Brocken. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist die Ilse im Tal kurz von Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse ist eine der drei bekanntesten Flüsse (zwei andere sindBode undOder), die ihren Quellen imNationalpark Harz haben. Sie ist die kürzeste von drei und mündet nach ca. 43 km imOker.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Entlang und quer das steinigen BettIlse liegen mehrere Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Jahre 1824, während seiner Studienzeiten, wanderte deutscher SchriftstellerHeinrich Heine durch denHarz. Die Ilsefälle haben ihn fasziniert und er schrieb später über sie "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Der Winter in diesem Jahr war fast ohne Schnee und an diesem Tag am Ende Februar trägtIlse ganz wenig Wasser. Es stützt von großen Steinen in kleinen Strömen herunter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Wasserfall des kleinen FlüsschenIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Hier bildet dieIlse kleine Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Volksmund ist dieIlse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine Kaskade und steiniges BettIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick unmitelbar vor einer Kaskade.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick auf das steinige Bett und eine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Tal bildetIlse auf einer Strecke von ca. 1 km kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, dabei beträgt der Höhenunterschied etwa 120 m. Hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts. Wie schon gesagt, verläuft entlang der Wasserfällen ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, die im Jahre 1824 imHarz wanderte und später in seinem bekannten Werk -die "Harzreise" beschrieben hat). Die Ilsefälle kann man nur zu Fuß erreichen (sie liegen ca. 4 km vom Südlichen RandeIlsenburg).
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein kleiner Ilsewasserfall.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Wenn dieIlse wenig Wasser hat, teilen große Steine ihr Fall auf mehrere Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das rechte UferIlse ist sehr steil. Das Regenwasser weicht dort das Boden auf und starke Winde roden am Anhang wachsende Bäume aus, die ins steinige Bett des kleinen Flüsschens stürzen. So liegen dort mehrere abgestorbene Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle am Spätherbst
Ilsefälle am Spätherbst.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Ilsetal kurz vom südlichen RandeIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Eine kleine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Zwischen großen und mit dem Moos bedeckten Steinen, über abgestützte Bäume bahnt kleineIlse hartnäckig und fröhlich ihr Weg ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle an einem spätherbstlichen Tag.
Nationalpark Harz. Eine Kaskade
Die ganze Wasserströmung muss an dieser Stelle durch den schmalen Spalt in den Steinen fließen und danach mit dem Getös niederstürzen. An manchen Stellen zeigt sich die kleineIlse stürmisch.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Nur auf einem kleinen Abschnitt weniger als 1 km lang bildetIlse ihre faszinierenden Kaskaden, so genannte Ilsefälle. Groß sind sie nicht, da der Höhenunterschied auf dieser Strecke nur etwa 120 m beträgt. Aber hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts und zeigt dabei an manchen Stellen ihre Stärke und Charakter und an manchen ihre Fröhlichkeit und Großzügigkeit.
Entlang der Ilsefälle führt ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, der im Jahre 1824 imHarz wanderte), der weiter zum Brocken führt. Dieser Abschnitt stellt einer der schönsten dieses berühmten Wanderweges. Ilsefälle sind ca. 4 km von der kleinen Stadt Ilsenburg entfernt. Nah können sie nur per Fuß erreicht werden, auf einem steinigen schmalen Pfad entlang des rechten steilen Ufer Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine große Kaskade auf dem WegeIlse ins Tal. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Warme Bode
FlussWarme Bode auf dem Wege vonBraunlage zurAchtermannshöhe. Er ist 23 km lang, entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Bode. BeiKönigshütte vereint er sich mit demKalten Bode zumBode. Es gibt tatsächlich ein Temperaturunterschied beider Fließgewässer von etwa 2 °C, daher entstanden die beiden Namen.
Nationalpark Harz. Warme Bode
Steiniges Bett derWarme Bode.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe
Abgestorbener Wald auf dem Wege zur Achtermannshöhe. Schlanke und höhe Fichten stehen stiel ohne Rinde und grünen Zweigen.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe. Brockenblick
Im Norden zeigt sich der höchste Berg NorddeutschlandBrocken. Auf dem kahlen Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier Beiniges 123 m hohenSendeturm empor (links). Rechts von ihm steht ein neun geschossiger Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ein steiniger breiter Pfad führt zum dritthöchsten Berg NiedersachsensAchtermannshöhe (926 m ü.).
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Die 926 m ü. hoheAchtermannshöhe ist der dritthöchste BergNiedersachsens. Sie erhebt sich ca. 5 km nordnordwestlich vonBraunlage (Position). Der Sockel der Achtermannshöhe besteht aus dem Granit. Auf dem Gipfel liegen mehrere lockere Felssteine. Die Gipfelkuppe überragt die umliegenden Bäume und von ihr öffnet sich beim gutem Wetter eine schöne Rundumsicht.
Auf dem Bildt ist ein Breiter Aussicht nach Nordosten zu sehen. Mittig in der Ferne ragt Kuppel des höchsten Berges NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.). Rechts ist der höchste Berg Niedersachsens Wurmberg (971,2 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ausblick von der 926 m ü. hohenAchtermannshöhe nach Süden.
Unterwegs. Strohballen
In der Mitte August ist das Getreide im Norddeutschland schon gedroschen und auf den Feldern liegen zahlreicheStrohballen. Unterwegs zur Insel Rügen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Autofahrer können vom Festland auf die InselRügen entweder über dieStrelasundquerung oder per eine Autofähre gelingen. Die letzte Variante nennt man "staufreie Alternative". Zwischen einem OrtStahlbrode auf dem Festland und der HalbinselZudar im Südosten von Rügen verkehren jede halbe Stunde zwei Autofähren (info). Auf dem Bild ist das Deck einer Autofähre zu sehen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Eine Autofähre auf der Fahrt von der HalbinselZudar nachStahlbrode.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
InselRügen ist der größte (926 km²) und bevölkerungsreichste (77.000 Einwohnern) deutsche Insel. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweigen der Insel. Rügen ist ein beliebtes Urlaubsziel (6 Millionen Übernachtungen im 2014). Hier sind verschiedene Unterkünfte angeboten von Campingplätzen bis Ferienhäusern.
Am Ostende der Insel Rügen ragt HalbinselMönchgut ins Meer. Die Halbinsel besteht aus mehreren Landzungen ist etwa 10 km lang und 3 km breit und hat eine 53 km lange Küstenlinie. Der größte Teil der Halbinsel gehört zum Naturschutzgebiet. Hier gibt es verschiedene Wanderwege. Weiter handelt es sich um eine 6 km lange Wanderung durch dieZickerschen Berge.
Auf dem Bild ist ein breiter Anblick von den 65 m hohen Zickerschen Bergen nach Südosten. Links liegt OrtGroß Zicker, mittig trennt derZicker See den Großen vom Klein Zicker.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ausblick auf dieZicker See und hinter sie liegendeHalbinsel Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Weidende Schaffe
Weidende Schaffe am Wiesen umZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hügeln
Wiesen umZickerberg sind mit blutroten Kelchblättern wachsenden Mohns geschmückt.
Halbinsel Mönchgut. Kliffküste
Kliffküste am westlichsten Seite desZickerbergs.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Ein Blick auf die BuchtHagensche Wiek auf dem Weg vom OrtGroß Zicker nachGager.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Eine ca. 2,5 km breite BuchtHagensche Wiek trennt OrtGager undAlt Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Die Reetdachdeckerei gilt als eine der ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau. Ein Haus aus Backstein und demReetdach.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ob die Reetdachhäuser auf Touristen warten oder ständigen Bewohner haben, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Aber sie sehen attraktiv aus.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ein Ausblick auf den DorfGager, BuchteHagensche Wiek und hinter sie ligendes DorfAlt Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Am Füße des 65 m hohen Hugels Backenberg liegt DorfGroß Zicker. Hinter ihm eine BuchtZicker See und weiterHalbinsel Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ein Ausblick vom Backenberg (65 m ü.) auf DorfGroß Zicker und eine BuchtZicker See.
Insel Rügen. Ein Hof
Ein Hof im DorfGroß Zicker. Das Dach des Hauses bedeckt traditionell mitReet.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund
Ein kleiner Sumpf am Rande eines Weges zum Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund. Königsstuhl
Auf derHalbinsel Jasmund, im Nordosten der Insel Rügen, liegtNationalpark Jasmund. Er besitz eine Fläche von 3.003 Hektar und ist damit Deutschlands kleinster Nationalpark. Unter anderem ist er mit seinen Kreidefelsen weltweit bekannt. Die berühmteste Kreidefelsformation im Nationalpark ist der 118 m hohenKönigsstuhl.
Auf dem Bild ist ein Ausblick auf den Königsstuhl vom Süden.
Nationalpark Jasmund. Ein Abstiegpfad
Ein sehr steiler Abstiegpfad südlich vomKönigsstuhl führt zur Kliffküste. Eine ca. 6 km lange Wanderung südlich nachSassnitz entlang der Küste soll eine bessere Aussicht auf die Kreidefelsen verschaffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wegen der Erosion der Küste durch dieOstsee entstand ein Kliff. Weil hier die Steilküste ausKalkstein besteht, ragen über die See weiße und hochporösen Kliffe bis zu mehr als 100 m empor.
Auf dem Bild ist ein Anblick auf die KreidefelsenNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Ausblick auf die Kreidefelsen im GebietStubbenkammer. Von hier startet meine ca. 6 km lange Wanderung entlang der Küste nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Unzugängliche Kreidefelsen imNationalpark Jasmund. Die starke Bäume stehen stolz am Rande des Kliffes.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
Gegenüber steilen und hohen Kreidefelsen plätschert ruhig dieOstsee. In der Ferne segelt ein kleines Boot. Es scheint die Felsen herrschen hier. Aber ein solches Ansicht ist irrtümlich. Wenn das nasse Element beginnt zu wüten, stürzen dann große Stücke aus den Kreidefelsen und reißen auch Bäume wie Holzstreicher. Vorne rechts liegen im Wasser große Steine - Findlinge. Für Ausbau von Häfen wurden im 19. und 20. Jahrhundert größere Findlinge vor der Küste entnommen, seitdem dringt das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
DieOstsee. und gesäte mit Kieselsteinen Ufer. An dieser Stelle sind keine Kreidefelsen zu sehen, sondern nur steile und grüne Abhänge.
Halbinsel Jasmund. Kliffküste
Kliffküste auf dem Wege nachSassnitz. Kräftige Buchen können die ständige Erosion nicht verhindern und stützen samt dem Bodenteppich runter.
Halbinsel Jasmund. Steinmännchen
Ein kleines Steinmännchen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
An diesem Tag ist dieOstsee ganz still. In der Ferne soll es regnen.
Halbinsel Jasmund. Am Küste
Auf dem Wege vomKönigsstuhl nachSassnitz kommen unterschiedliche Abschnitte der Küste. An manchen Stellen sind Abhänge der Küste keine Kreidefelsen, sondern ganz gewöhnliche mit kräftigen Buchen bewachsene Abstiege. Und nur senkrecht zum Abhang wachsende Bäume sagen über die Erosion.
Der Wanderung an Kieselsteinen ist mühsamer als am festen Boden. Nah am Wasser liegende Steine sind glitschig.
Halbinsel Jasmund. Erosion
Durch die Meeresbrandung, Sturmfluten und auch Regen entsteht am steilen Ufer ein Kliff. Stürzende Kreidefelsen ziehen den fruchtbaren Boden von oben und große Buchen mit.
Auf dem Wege nachSassnitz entlang der Küste.
Halbinsel Jasmund. Ein Stein
Ein merkwürdiger Stein mit Loch.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Eine Besonderheit des kleinsten Nationalparks DeutschlandJasmund besteht zweifellos in der Kreide-Kliffküste. Die höher als 100 m über dieOstsee emporragende unzugängliche Kreidefelsen beeindrucken jeden Blick. Besonders gut wäre Beobachten dieses Naturereignis vom Wasser oder wenn es keine solche Möglichkeit gibt auch vom Ufer, im letzten Fall benehmen hohe weiße Felsen den Atem und man guckt fast senkrecht nach oben.
Nach dem Regen und an nassen Tagen ist aber Vorsicht geboten, weil der Sturzgefahr von großen Maßen Kreide von Kliffen und dem Boden von Oben samt Bäumen hoch ist.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Kreidefelsen desNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wie Holzstreicher liegen an manchen Stellen mitgerissene Bäume. Ausblick auf die Kreidefelsen imNationalpark Jasmund auf dem Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Der Ufer unter den Felsen ist schmal und man steht fast unter den Felsen und braucht fast senkrecht nach oben zu schauen, um den Gipfel zu beobachten. Oben wachsen kräftige Buchen desNationalparks Jasmund. Sein Buchenwald ist auch ein interessanteres Merkmal und der Wald an den Küstenhängen ist auch beeindruckend.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen. Sogar ein auf den Wurzeln eines abgestürzten Baumes sitzenderSeeadler wurde von einem hier seltenen Wanderer überrascht (auch wie der Wanderer selbst). Leider hatte ich meine Fotokamera nicht parat.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein durch die Erosion abgerissener großer Baum ohne Rinde liegt am Kieselstrand. Nah am Ufer ragen aus dem Wasser Steine -Findlinge. Sie wurden im 19. und 20. Jahrhundert vor der Küste entnommen, danach drang das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen. EinHöckerschwan beschäftigt mit der Suche nach Nahrung und beachtet den Wanderer nicht. Am Horizont segelt einsam ein kleines Bot.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Am Rande den Kreidekliffen wachsen großeBuchen. Wie ein Wunder hängen manche von ihnen schon mehr im Luft als stehen am Boden und nur kräftige breite Wurzeln lassen sie nicht fallen. Leider bringt sie die ständige Meeresbrandung oder Sturmfluten bald zum Absturz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
HoheKreidefelsen und Buchenwälder sind einige wichtige Merkmale den kleinsten Nationalpark DeutschlandsJasmund.
Halbinsel Jasmund. Wasserfall des Kieler Baches
In einem Waldgebiet -Stubnitz, welcher imNationalpark Jasmund liegt, befindet sich die Quelle desKieler Baches. Wie mehrere andere Bäche mündet er über einem Kreidekliff in dieOstsee und bildet ein etwa 4 m hohen Wasserfall. Vom Park zum Kieler Ufer führt eine hölzerne Treppe.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein abgerissener Baum stützt sich mit einem seinen Ende am Kieselstrand und mit anderem am Wand eines Kreidefelsens und bildet so ein Tor. Durch den müssen wir im weiteren Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Baumwurzeln
Wie hunderte Leinen verschlingen sich ineinander Wurzeln eines abgerissenen Baums. Die Wurzeln halfen dem Baum kräftige Sturme und sogar Orkane zu überstanden, aber sie sind machtlos gegen die Erosion wegen ständiger Meeresbrandung.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein schmaler Streif des Ufers grenzt mit hohen Kreidekliffen und Ostsee.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Schwarm vonHöckerschwänen. Einige Vögel strecken ihre langen Hälse ins Wasser und suchen nach Wasserpflanzen, dabei stecken ihre Hintern komisch über dem Wasser. Ständige Rudern mit Füssen hilft ihnen eine solche Lage zu behalten. Manche Vögel haben weißes Gefieder (Erwachsene), manche graues (Jungvögel). Ob hier sich ein Paar Schwanfamilien zusammen gesammelt haben schwierig zu sagen. Einige interessante Fakten über dieser Vogelart: der Höckerschwan ist in Mitteleuropa der größte heimische Wasservogel und gehört zu den schwersten (Männchen können bis 14 kg wiegen) flugfähigen Vögeln weltweit. Höckerschwäne leben oft von 16 bis zu 20 Jahren. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. !Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit!.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Einer von seinen markanten Merkmalen sind hohe (bis 118 m) Kreidekliffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Vorsprung im steilen WandKreidefelsen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Am Ufer liegen häufig große Steine, so genannteFindlinge. Sie verhindern der Erosion, weil die Meeresbrandung nicht so weit an die Steilküste vordringt. Vorne ist eine große Schwarm Höckerschwäne zu sehen. Ihr weißes Gefieder hervorhebt sie in der Landschaft.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Auf dem Wege nachSassnitz am Ufer entlang trifft man häufig große Schwärme von Höckerschwänen. Sie haben keine Angst vor einem Wanderer und suchen weiter nach Wasserpflanzen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Hinter der nächsten Landzunge soll schonSassnitz sehen zu sein. Wegen Kieselsteinen scheint die ca. 6 km lange Wanderung anstrengend zu scheinen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Regenbogen
Am Horizont über dieOstsee steigt ein kleiner Regenbogen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
In der Nähe vonSassnitz. Ein abgerissener Baum am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kurmuschel Sassnitz
Ein Musikpavillon an der Sassnitzer Strandpromenade - "Kurmuschel". Dieses Bauwerk schuf ein berühmte Architekt Ulrich Müther. Es wurde erbaut im Jahre 1986-87.
Halbinsel Jasmund. Sassnitz
Hotels mit Meeresblick inSassnitz. Über Preise und Qualität kann ich nichts sagen, weil ich meine Unterkunft bei Campingplätzen fand und fühlte mich dort wohl.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Durch eine fast zwölf Kilometer langeNehrung - dieSchaabe kommt man vomHalbinsel Jasmund zum nördlichsten Teil derInsel Rügen -Halbinsel Wittow. Im Nordosten Wittow befindet sich eine 43 Meter hohe Steilküste -Kap Arkona. Von einem großen Parkplatz im OrtPutgarten führt ein ca. 2 km langer Wanderweg zum Kap (alternativ kann man zum Kap mit einer Pferdekutsche oder auf Rädern rollende Zugfahrzeuge gelingen).
Auf dem Bild ist ein schöner Weg durch die Natur zum Kap Arkona und zu ihm gehender Wanderer zu sehen.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Auf dem schönen Weg vomPutgarten zumKap Arkona sind schon zwei Leuchttürme und ein Peilturm (ganz rechts) zu sehen.
Kap Arkona. Leuchttürme
AmKap Arkona auf derHalbinsel Wittow befinden sich zweiLeuchttürme (am Hintergrund des Fotos). Der älteste und kleinste kommt aus dem Jahre 1826-27. Der 19,3 m hohe Leuchtturm ist aus Backstein erbaut und hat eine Feuerhöhe von 60 m ü. Er ist der zweitälteste Leuchtturm an der deutschenOstseeküste und diente vom 1828 bis 1905. Direkt neben ihm stehet sein größerer Nachfolger. Der aus Ziegelsteinen errichteter Leuchtturm wurde 1901-02 erbaut und dient seit 1905. Er ist 35 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 75 m ü. Durch eine Lampe und die rotierende Dreifachoptik sendet die Laterne des Turmes alle 17 Sekunden drei Blitze aus.
Die Türme sind für Besucher zur Besichtigung geöffnet.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Vom höchsten aus den beidenLeuchttürme amKap Arkona öffnet sich ein schöner weiter Blick in allen Richtungen. Im Südosten ist ein fünf-etagiges rundes Gebäude aus Ziegelstein zu sehen. Es ist einPeilturm, eine ehemaligePeilfunkstation derReichsmarine, die der Beobachtung des Funkverkehrs auf der südlichenOstsee diente. Der Peilturm wurde im Jahre 1927 erbaut. Seit spätestens 1945 hat der Peilturm keine technischen Einrichtungen mehr und stand seitdem als eine Ruine. Im 1996 wurde er gründlich saniert. Ganz oben auf dem etwa 23 Meter hohe Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, auf die man über 111 Stufen gelangt.
Hinter dem Peilturm ist einen 25 Meter hohen Wall derJaromarsburg zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert war die Jaromarsburg
eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen. Die Jaromarsburg lag an der äußersten Spitze des Kaps, war von drei Seiten durch die Steilküste und von der Landseite durch die schon erwännte Burgwall geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068, diente der innerhalb des Walls gelegene Tempel als religiöses Zentrum der Slawen Mecklenburgs. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Jaromarsburg untersagt.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden. Links nach Nordwesten zieht sich der Steilküste derHalbinsel Wittow. Etwa 1 km von hier befindet sich eine Stelle der Steilküste – Gellort genannt, der nördlichste PunktRügens. DieOstsee breitet sich bis zum Horizont. Auf dem Turm ist ziemlich windig.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südosten. Durch die Felder streckt sich ein asphaltierter Weg nachPutgarten. Auf diesem Weg verkehren Pferdekutsche und auf Rädern rollende Zugfahrzeuge, die Touristen vom Putgarten zum Kap Arkona bringen (kostenpflichtig).
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
In der Nähe vomPeilturm amKap Arkona herrscht rege Betrieb. Ein Zug auf Rädern brachte Touristen zum Kap und wartet auf die nächsten zur Rückfahrt nachPutgarten. Einige Touristen lassen sich kutschieren in die Richtung des naheliegenden FischerdorfesVitt. Auch Peilturm, ein rundes und 23 m hohes Gebäude aus Ziegelstein, zieht einige Gäste der InselRügen zu sich. Und sie steigen über eine 111 Stufige Treppe zur Aussichtsplattform. Von dort sieht man besonders gut den 25 m hohen Wall derJaromarsburg - eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südwesten.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Die Küste nördlich vomKap Arkona. Die flache Landschaft entlang die Küsste lässt Felder zu bebauen.
Kap Arkona. Ostsee
Ein Ausblick vomKap Arkona auf die Ostsee. In der Ferne segeln stolz und einsam kleine Boote.
Kap Arkona. Seemann und Robbe
Kunstvoll geschnittene Figuren eines Seemannes und Robben. Daneben Steht eine Bank und viele Touristen setzen dort gern auf und lassen sich mit den Figuren fotografieren.
Kap Arkona. Windpark in der Ostsee
Bei einem detaillierten Blick lässt sich ein großer Windpark in derOstsee sehen. Große Schiffe gehen am Horizont und ein kleines Segelboot vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste
Die Küste westlich vomKap Arkona. Blaugrün schimmert das WasserOstsee.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Ein Kormoran und Möwen sitzen auf Steinen vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Vor der KüsteKap Arkona sind mehrere Vogelgattungen zu sehen:Kormorane, Möwen, Enten,Höckerschwäne.
Auf dem Bild sitzen drei Kormorane auf einem Stein und eine Ente treibt im Wasser.
Kap Arkona. Die Küste. Ruine
An der KüsteKap Arkona stehen im Wasser Ruine eines abgerissenen Gebäudes. Und noch weiter ragen aus dem Wasser welche Stützrohre. Was mag das sein ?
Kap Arkona. Die Küste. Segelboot
Vor der KüsteKap Arkona segelt in der stillenOstsee ein Boot. Von seinem Bort soll die steile Küste des Kaps gut sehen werden.
Kap Arkona. Die Königstreppe
Westlich vomKap Arkona verbindet eine hölzerne Treppe das Kap und die Küste. Sie hat 230 Stufen und überwindet 42 Meter Steilküste. Diese Stelle nennt man Königssteig, weil während desSchwedisch-Russischen Krieges 1741–1743 der schwedische König Friedrich I. in der Nähe der heutigen Treppe eineFeuerbake zur Warnung der Bevölkerung errichten ließ.
Leider ist die Königstreppe nach starken Kliffabbrüchen gesperrt.
Kap Arkona. Steilküste
Kap Arkona ragt auf etwa 40 m über dieOstsee. Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und der Wettereinflüsse kommt es am Kap vorwiegend im Winter und Frühjahr immer wieder zu teilweise großen Uferabbrüchen. Auch nach starken Regen sollte man unterhalb der Klippen nicht spazieren.
Kap Arkona. Die Küste
Ein Ausblick auf dieOstsee Küste auf dem Wege vomKap Arkona zum FischerdorfVitt.
Kap Arkona. Jaromarsburg
Ein Ausblick auf die SteilküsteKap Arkona vom Süden. Über 40 m ragt sie über dieOstsee. Auf dem Kap ist ein 25 Meter hohen Burgwall zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert stand hier eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen - die Jaromarsburg, die ihrem GottSwantewit gewidmet wurde. Wie man von hier sieht, war die Jaromarsburg von drei Seiten durch die unzugängliche Steilküste geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068 übernahm der im Burg gelegene Tempel dessen Bedeutung. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Ruine Jaromarsburg leider untersagt.
Kap Arkona. Ein Steg
Ein Steg am FischerdorfVitt.
Halbinsel Wittow. Putgarten
Ein Ausblick zumKap Arkona auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Links ragen über dem Gelände zwei Leuchttürme empor.
Halbinsel Wittow. Kap Arkona
Hinter einem Feld an der Südostlichen Rande DorfesPutgarten ragen amKap Arkona zweiLeuchttürme (links) und einPeilturm (rechts) empor.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Ein Zug der Kap-Arkona-Bahn rollt auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Er ist eine Alternative zur einer Pferdekutsche oder einer Wanderung auf dem ca. 2 km langen Weg vom ParkplatzPutgarten nachKap Arkona. Die Kap-Arkona-Bahn fährt seit 1993 von Putgarten zum Kap Arkona und zum FischerdorfVitt. Wie man auf dem Bild sieht, fährt dieser Bahn nicht auf Schienen, sondern auf Rädern auf normaler Straße. Außerdem hat Dampflok ein Gasantrieb.
Insel Rügen. Ein Elefant
Auf meiner Rückreise von der InselRügen stand am Rande einer Straße ein weidenderElefant. Nach meinen Kenntnissen sind auf Rügen diese großen Rüsseltiere nicht heimisch. Und wirklich gehörte er zu einem Zirkus und widmete seine Freizeit zu grasen. Nach seinen großen Ohren gehört er zu afrikanischen Elefanten (sie sind größer als ihre asiatische Verwandte).
Insel Rügen. Ein Elefant
Ein anderer Elefant weidet ruhig in der Nähe. Seine Ohren sind klein und er hat keine Stoßzähne. Ich denke dieser Elefant ist eine asiatische Kuhelefantin. Etwas Trauriges ist in ihren Augen, oder doch ist das Ruhe ?
Insel Rügen. Ein Kamel
Nach einer kurzen Fahrt treffe ich ein anderer Zirkus. Elefanten hat er nicht, aber ein weidendesKamel posiert mir gern ohne seine wichtige Beschäftigung zu unterbrechen.
Insel Rügen. Wittower Fähre
Halbinsel Wittow verbindet mit dem Kernland derInsel Rügen eine Fähre -Wittower Fähre. Die Fähre über denRassower Strom dient für Fußgänger und Fahrzeuge.
Nach der Übersetzung gang es ganz rasch nach Süden und über dieStrelasundquerung.
Ein Paar Urlaubstage verbrachten auf der Insel Rügen ließen eine schöne Erinnerung in meinem Gedächtnis.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
DieLüneburger Heide ist eine flache Heide im NordostenNiedersachsens. Sie ist nach der StadtLüneburg benannt. Die Heidelandschaften entstanden durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden. Sie ist keine Naturlandschaft, sondern eine erst durch das Eingreifen des Menschen geschaffene Kulturlandschaft. Die Lüneburger Heide wird teilweise in Naturparks gepflegt und ist für den Tourismus in Norddeutschland von Bedeutung. Ca. 58 % des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide besteht aus Wäldern und zwar hauptsächlich aus Kiefernforsten.
Die schönste Zeit für den Besuch Lüneburger Heide ist wohl während der Blütezeit derBesenheide (Calluna vulgaris). Sie blüht von Mitte August bis Anfang September (eine alte Faustregel sagt: vom 08.08. bis 09.09.).
Auf dem Bild ist die blühende Heide und grüne Wacholder im Hintergrund zu sehen.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
In der Nähe eines kleines HeidedorfesWilsede erhebt sichWilseder Berg. Mit einer Höhe von ca. 169 m ü. ist er die höchste Erhebung in derLüneburger Heide. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Wilseder Berg auf die blühende Heidefläche.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ein Anblick vomWilseder Berg auf die Heidefläche. Ihr größter Teil besteht aus Sandheide, auf der überwiegend schön blühendenBesenheide und ewig grünen verstreuten Wacholder wachsen. Die Besenheide blüht von Mitte August bis Anfang September und zieht dann mehrere Touristen zum Naturpark, aber auch sehr schön sind die gelbliche Blüten Wacholder (Blütezeit von April bis Juni).
Am Wilseder Berg treten die Quellbäche mehrerer Flüsse aus (Este,Luhe,Wümme undBöhme). Einige der Gewässer leiten zum Flusssystem derWeser, andere zurElbe ab.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (obwohl hier heute gibt es leider nur eine sehr geringe Anzahl von Imkereien) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Wege
Drei Wege sind auf dem Bild zu sehen: ein gepflasterter für den motorisierten Transport, ein im Sandboden gelegter für Reiter und Kutschen (hufbeschlagene Pferde sollen Pflaster nicht zerschlagen) und ein für Wanderer (ganz links). Im NaturparkLüneburger Heide darf man kein Kraftfahrzeug fahren, Besucher können auf mehreren Wanderwegen bewegen, Radfahren auf entsprechend gekennzeichneten Wegen Reitern oder auf Pferdekutschen kutschieren lassen (zwischenWilsede,Undeloh und anderen Heidedörfern).
Lüneburger Heide. Ein Weg
Ein Weg im Wald vonNiederhaverbeck nachUndeloh. Im NaturparkLüneburger Heide bestehen Wälder meistens aus gepflanzten Kiefern (ca. 58 %). Auf dem Bild sind auch einige Birken zu sehen.
Lüneburger Heide. Kamillen
Auf einer Heidefläche wachsenKamillen. Eine Kamille ist Heilpflanze, sie hilft bei Magenbeschwerden und Entzündungen.
Lüneburger Heide. Touristen Kutsche
Eine Kutsche bringt Touristen vom HeidedorfUndeloh nachNiederhaverbeck. Diese touristische Attraktion hat eine große Nachfrage.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen bei dem HeidedorfNiederhaverbeck.
Lüneburger Heide. Totengrund
Etwa 1 km südlich vom markanten HeidedorfsWilsede befindet sich ein TalkesselTotengrund. Dort wachsen hauptsächlichBesenheide undWacholder. Der Totengrund zählt zu einer der bekanntesten Landschaftsteilen derLüneburger Heide. Seine Wände haben eine Höhe von bis zu 40 m und zu seiner Entstehung gibt es verschiedene Hypothesen (eine von deren ist Meteoriteneinschlag).
Oben um den Totengrund gibt es mehrere Wanderwege, seine Gelände aber darf man nicht betreten.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Ein Kiefer
Im TalkesselTotengrund wachsen auch gut Kiefern. Auf dem Bild ist eine alte Kiefer mit einem langen Stamm. Übrigens können Kiefern eine Höhe bis 48 m und Stammdurchmesser bis zu 1 m erreichen, sie leben bis 600 Jahre. Etwa 58 % aller Wälder im NaturparkLüneburger Heide bestehen aus gepflanzten Kiefern.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine Scheune auf dem Wege vonWilsede nachUndeloh. Ihr Dach ist mit Schilfrohr (Reet) bedeckt. In früheren Zeiten diente Reet häufig zur Dacheindeckung oder ähnlichen Zwecken. Übrigens gehört dieReetdachdeckerei zur ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine große Reetscheune mit einem robusten Grund aus Steinen.
Lüneburger Heide. Ein altes Haus
Ein altes Haus im HeidedorfWilsede. Es wird im Jahre 1609 gebaut.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh. Rechts blüht Besenheide und vorne steht schlanke Kiefernforst. Beide sind prägende Pflanzen Heidelandschaft.
Lüneburger Heide. Ein Pferch
Ein Pferch mit den weidendenHeidschnucken.
Lüneburger Heide. Besenheide
BlühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Ein Kalb
Ein alein weidender neugieriger Kalb trifft mich bei der Überquereng einer kleinen gezaunten Weide. Die schönheit der blühenden Besenheide interessiert ihn wenig.
Lüneburger Heide. Heide und Wald
Ein Anblick auf die blühende Besenheide und Kiefernforst auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh.
Eine Kiefer vorne rechts hat eine ganz andere Wuchsform als große Bäume des Waldes.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Ein Anblick am Ende August auf die blühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ewig grüne kleineWachholder und breitförmigeKiefern, schöne rosafarbige Blüten derBesenheide stellen kargen Heidelandschaft des NaturparksLüneburger Heide an einem Augusttag dar.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Auf dem Weg im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein durch Heideflächen führender Sandweg beimUndeloh.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die blühende Heide.
Lüneburger Heide. Gedenkstein Carl Friedrich Gauß
Auf demWilseder Berg liegt ein Gedenkstein mit Porträt vonCarl Friedrich Gauß. Fürst der Mathematiker vermaß im Jahre 1820 dasKönigreich Hannover. Für die Landvermessung benutzte Gauß auch den ca. 169 m hohen Berggipfel des Wilseder Berges als einen der Punkte der Triangulation.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (heuzutage leider selten vorhanden) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Eine Birke
Birken trifft man im NaturparkLüneburger Heide viel seltener als Wachholder oder Kiefern, aber sie wachsen auf dem sandigen Boden der Heide auch gut.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Weidende Heidschnucken
DieHeidschnucken spielen eine besondere Rolle für den ErhaltLüneburger Heide. Diese höchst genügsame Schafrasse verhindert Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgt infolgedessen für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Naturpark weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken.
Lüneburger Heide. Ein Meilenstein
Ein Meilenstein im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
BlühendeBesenheide (Calluna vulgaris) im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine Heidschnucke
Eine weidendeHeidschnucke. Heidschnucken sind eine höchst genügsame Schafrasse. Im NaturparkLüneburger Heide weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken. Sie verhindern dem Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgen damit für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Wacholderheide. Eine Eiche
In der NäheEllerndorf befindet sich EllerndorferWacholderheide, wo man auf den kurzen markierten Wanderwegen heideartige Pflanzen beobachten kann. Wer nicht viel Zeit oder Lust für lange aber interessante Wanderwege im NaturparkLüneburger Heide (z. B. um Heidedörfer:Undeloh,Wilsede,Schneverdingen) hat, kann ein Einblick in die Heidelandschaft hier in der Ellerndorfer Wacholderheide bekommen.
Auf dem Bild ist eine prächtiger breitförmigere Eiche.
Wacholderheide
Ein breiter Anblick in dieWacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf. Die Landschaft der Heide prägenBesenheide undWacholder.
Wacholderheide. Besenheide
In der Mitte September beginnt schonBesenheide auszublühen. Trotzdem schmückt sie die karge Heide sehr üppig.
Wacholderheide
Wacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf.
Eimke. Dorfkirche St. Marien
Inmitten der Lüneburger Heide liegt DorfEimke. Seine Dorfkirche stellt eine Sehenswürdigkeit dar. St. Marien wurde aus Feldsteinen errichtet. ImDreißigjährigen Krieg wurde der Kirchturm aus Holz angebaut. Zur Ausstattung gehört einePietà, eine Prieche von 1677 mit Schnitzereien und eine Orgel von 1870 mit elf Registern aus der Werkstatt Folkert Beckers aus Hannover.
Eimke. Strohballen
Lustige Strohballen am Rande Landstraße im DorfEimke.
Der Schlosspark Celle. Ein Denkmal
Bronzeplastik "Hengst Wohlklang in der Freiheitsdressur" vor demCeller Schloss.
Celle. Französischer Garten. Ein Denkmal
Denkmal fürKönigin Caroline Mathilde imFranzösischen Garten.
Der Schlosspark Celle. Fischotter
DerSchlosspark Celle ist ein sehr gutes Erholungsort. Dort leben verschiedene Wildtiere. Auf dem Bild ist einFischotter zu sehen.
Der Schlosspark Celle. Ein Graugans
Eine nicht scheueGraugans imSchlosspark Celle.
Hannover. Sonnenuntergang
Die StadtGarbsen liegt nordwestlich von der Landeshaupstadt Hannover (Lage). Garbsen zählt etwa 61.000 Einwohner, besteht aus 13 Stadtteilen und ist die zweitgrößte Stadt in derRegion Hannover.
Der Ortsname "Garbsen" stammt entweder vom Personennamen der ersten Ansiedler oder ist eine Verkürzung von „Gerberhausen“ (Gerber hier Berufsbezeichnung) und lässt sich urkundlich seit 1223 nachweisen.
Garbsen hat eine schöne Natur und etwa 42% ihre Gesamtfläche sind Landschafts- und Naturschutzgebiete. Im Süden umfließt dieLeine die Stadt und ihre Auen bilden sehr prächtige Naturgebiete (Lage). Auch das Osterwalder Moor (Lage) und das Waldgebiet der Garbsener Schweiz (Lage) sind schöne Landschaften. Drei große Seen liegen in Garbsen: Schwarzer See (Lage), Berenbosteler See (Lage) und Blauer See (Lage). DerMittellandkanal teilt Garbsen auf zwei große Teile und stellt ein interessantes Naherholungsgebiet für solche Freizeitaktivitäten wie z. B. Spaziergänge, Joggen, Radfahren oder einfach das Beobachten die vorbeigehenden Güterschiffe dar.
Auch wissenschaftlich hat die Stadt Garbsen eine große Bedeutung, seit 2020 befindet sich hier die gesamte Fakultät Maschinenbau derLeibniz Universität Hannover mit mehr als 5.000 Studierenden und Wissenschaftlern und seit 1997 auch das Unterwassertechnikum der Universität.
Eine Stadtbahnlinie 4 verbindet Garbsen und Hannover (etwa 25 Minuten bis Hannover Stadtmitte). Verbindungen innerhalb Garbsen und zu benachbarten Orten stellen mehrere Buslinien. Mit PKW erreicht man Garbsen über dieBundesautobahn A 2 und/oder dieBundesstraße 6. Garbsen hat kein Eisenbahnanschluss (sie ist die größte niedersächsische Stadt ohne Eisenbahnanschluss).
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang in der Mitte Juli über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Er grenzt südlich mit demMittellandkanal und westlich mitLeineauen. Altgarbsen zählt etwa 11.500 Einwohnern und ist der zweitgrößte Bevölkerung Stadtteil.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang kurz nach der Sommermitte über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Monat nach derSommersonnenwende sinkt die Sonne über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Sie befindet sich gerade fast in der Mitte desPlanetengetriebes einerWindkraftanlage.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
WeilGarbsen im Region mitSeeklima liegt, ist hier der Himmel nicht selten mit Wolken bedeckt und man kann häufig die schönen sommerlichen Sonnenuntergänge nicht beobachten. An einigen Tagen aber herrscht ein gutes Wetter und dieses Naturereignis lässt sich gut beobachten und genießen.
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Nach derSommersonnenwende kehrt die Sonne mit jedem Tag bei ihren Untergängen weiter und weiter nach links.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang am Anfang August über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal
DerMittellandkanal verläuft durch die StadtGarbsen (zwischen den StadteilenAltgarbsen undHavelse). Ein paar Wörter über ihm. Der Mittellandkanal ist ein 325,3 km lange schiffbare Kanal. Er ist der längste in Deutschland und stellt grob gesagt Teil einer Verbindung zwischenRhein undOder. Erste Pläne zum Bau eines Schifffahrtskanals entstanden 1856. WasserbauingenieurLeo Sympher nachwies in Berechnungen die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes, projektierte eine Linienführung des Kanals und leitete später auch große Teile der Bauarbeiten. Am 1. April 1905 wurde beschlossen nur (wegen "Kanalrebellen“) ein Abschnitt vomBergeshövede bis Hannover zu bauen. Die Bauarbeiten begonnen im folgenden Jahr. Der Erste Weltkrieg verzögerte den Weiterbau merklich, trotzdem wurde 1916 dieser Abschnitt vollendet. 1928 begann die nächste Erweiterung des Kanals in östlicher Richtung. Die Elbüberführung (Lage) gelang aufgrund des Zweiten Weltkriegs nicht mehr und 1942 wurden die Bauarbeiten eingestellt.
Auf dem Bild ist ein Blick von einer Brücke (Lage) über den Mittellandkanal in Garbsen nach Osten. Auf dem Kanal treffen sich ein Schubverband und ein kleines Containerschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Zuerst sollten amMittellandkanal nur Schleppschifffahrt betrieben werden, weil ein preußisches Gesetz vom 1905 nur die staatliche Monopolsschlepper auf den Kanälen in den westlichen preußischen Provinzen erlaubte. Auch die erste KanalstreckeBergeshövede - Hannover wurde für 600-t-Schiffe ausgelegt, aber mit einer Möglichkeit den Kanal durch Erhöhung des Wasserspiegels um 50 cm auch für 1000-t-Schiffe befahrbar zu machen. Ab den 1950-er Jahren verdrängten selbstfahrende Motorschiffe die Schleppschifffahrt vollständig. Auch die Wasserverdrängung von Schiffen steigt kontinuierlich. Zurzeit darf z. B. am Kanal ein gehender Schubverband eine Länge bis 185 m, Breite bis 11,40 m, Tiefgang bis 2,80 m und Tragfähigkeit bis 4500 t erreichen.
Auf dem Bild ist ein großer moderner Tanker "Asterode" (Länge: 84,88 m, Breite: 9,57 m, Tiefgang: 3,30 m, Tonnage: 1882 t) am Mittellandkanal in der HöheGarbsen unterwegs.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Fahrgastschiff
Über demMittellandkanal sind 45 Eisenbahnbrücken, 314 Straßen- und Wegebrücken überspannt. Unter einer solchen Brücke (Lage) in Garbsen geht gerade ein Fahrgastschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein ostgehender Tanker amMittellandkanal passierte gerade eineTrogbrücke (Lage) über dieLeine inGarbsen. Auf seiner 325 km Länge kreuzt der Kanal neben einigen Kleinflüssen dieWeser, die Leine und dieElbe. Dabei wird er in Trogbrücken geführt. An manchen solchen Stellen sind noch alte Kanalärmel geblieben mit sehr hübschen alten in grün gestrichenen und genieteten Trogbrücken (Bild).
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein westgehender Tanker passierte gerade amMittellandkanal eine BrückeLage.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot eilt an einem Abend amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein vollbeladenes Güterschiff am Garbsener Abschnitt amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff unter einer Brücke
45 Eisenbahnbrücken und 314 Straßen- und Wegebrücken sind über demMittellandkanal gebaut. Und sie stellen für die am Kanal gehenden Güterschiffen eine Schwierigkeit dar, weil wenn die Schiffe ohne oder mit nur wenig Ladung gehen, müssen sie genugBallastwasser aufgenommen, damit eine Kollision mit einer Brücke zu vermeiden. Auch die Kommandobrücke muss ständig beim Passieren einer Eisenbahn- oder Straßenbrücke nach unten fahren. Auch verliert der Kanal durch Verdunstung, Versickerung und Schleusenbetrieb ständig Wasser. Außerdem können starke Winde den Wasserstand an den Enden der Kanalhaltungen um 40 cm ansteigen lassen. Obwohl zahlreiche Pumpwerke und Entlastungsanlagen für die Regulierung der Wasserversorgung des Kanals sorgen, müssen die Güterschiffskapitäne auch die Höhe ihre Schiffe stets beachten.
Auf dem Bild passiert ein Güterschiff eine Straßenbrücke über dem Mittellandkanal in Garbsen. Es scheint es passt knapp unter die Brücke, oder ?
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff beim Wendemanöver
An manchen Stellen ist derMittellandkanal etwa zwei Mal breiter gebaut (wiehier). Sie sind für ein Wendemanöver gedacht. Ein solches Wendemanöver macht gerade ein Güterschiff "Zenit" auf dem Bild. Das Schiff hat eine Länge bis etwa 100 Meter und ein Wendemanöver an dieser Stelle ist für es unproblematisch (dauert aber etwa 10 Minuten), aber ein Schubverband (erlaubte Länge bis 185 Meter) kann weit nicht alle Wendestellen benutzen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein 85 m lange, fast 10 m breite moderne Tanker (Baujahr 2014) mit einer Tonnage bis 1580 t passiert Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Leise und schnell gleitet das 1580 t schwere moderne Tankerschiff "Nicole Burmester" entlang denMittellandkanal am Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) vorbei.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein Güterschiff amMittellandkanal am südlichen Rande der StadtGarbsen in der Höhe "Honeywell" Chemiefabrik. Hier (etwa auf dem 155. km des KanalsLage) kreuzt der Kanal und dieLeine. Dabei ist der Kanal in zwei (eine schöne alte Bild und eine neue) Trogbrücken ungeschlossen.
Garbsen. Mittellandkanal
Am Trogbrücke (Lage) inGarbsen. Ein Blick nach Osten entlang desMittellandkanals. Vorne ist eine von 314 Straßen- und Wegebrücken über dem Kanal zu sehen.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff trägt seinen Namen nicht umsonst und überholt ein anderes Güterschiff auf einer Trogbrücke desMittellandkanals. Der Steuermann kann gewiss was.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff beendet sein Überholmanöver amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Trogbrücke
An der neuen Trogbrücke (Lage) desMittellandkanals über die Leine in Garbsen. In seinem Verlauf kreuzt der Kanal drei Flüsse:Weser, dieLeine und dieElbe. An diesen Stellen wird er inTrogbrücken über die Flüsse geführt.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
Ein westgehendes Güterschiff amMittellandkanals. Es nähert sich einerTrogbrücke über dieLeine. Sie trägt nicht nur das Gewicht des etwa 4 m tiefen Kanalwassers, sondern auch die Masse bis zu zwei Gütterschifen (wenn sie sich auf die Brücke treffen), also:
Gewicht des Wassers: (1000 kg/m³ x 10 m/s² x 4 m) x (15 m x 50 m) = 30.000.000 N = 3.000 t;
Gewicht zwei Gütteschifen etwa: 2 x 1.600 t = 3.200 t;
Gesamt etwa: 6.200 t.
Zum Vergleich, wenn ein vollgeladener LKW 40 t wiegt, dann trägt die Trogbrücke über die Leine etwa 155 solchen LKW.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
An der neuen Trogbrücke über dieLeine. Rechts ist ein Teil einer Insel imMittellandkanals zu sehen. Er teilt die Alte (hinter der Insel) und die Neue (auf dem Bild) Fahrt des Kanals. Der Alte Arm wurde im 1917 im Betrieb genommen (die Kanalbau begann im 1906) und der Neue in 1980-90er Jahren. Jeder Fahrt hat ihre eigene Trogbrücke (alte und neue) über die Leine.
Mittellandkanal. Eine Yacht
Eine Yacht eilt durch denMittellandkanal. Am Kanal und seinen Armen gibt es zahlreiche Yachtclubs sowie Kanu- und Rudervereine.
Mittellandkanal. Ein Motorboot
Ein Motorboot amMittellandkanal. Er macht größere Wellen als ein Güterschiff.
Fast der gesamte Mittellandkanal besitzt an mindestens einem Ufer einen begleitenden Betriebsweg. Auf dem solche Freizeitaktivitäten wie Spaziergehen, Joggen, Radfahren möglich sind. Die Wege sind meistens mit Splitt befestigt (anstrengend für einen Rennrad) und an einigen Stellen muss das Ufer über eine Brücke gewechselt werden, weil dort Hafenan- oder Industrieanlagen sind. Sonst stellt der Mittellandkanal ein schönes Naherholungsgebiet dar.
Garbsen. Mittellandkanal
Bug eines Tankers schneidet Wellen amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal
An einem Abend amMittellandkanal inGarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot transportiert ein Raupenbagger durch denMittellandkanal. Seine Schaufel ist wohl im Wasser, weil sonst kommt der Bagger nicht unter den Kanalbrücken.
Mittellandkanal. Stichkanal Hannover-Linden
Ein Märchenhaus amStichkanal Hannover-Linden. InHannover hat der Mittellandkanal eine Verbindung zurLeine undIhme über den Stichkanal Hannover-Linden. Der Stichkanal beginnt bei Seelze (Lage).
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
An kalten Wintern bedeckt sich derMittellandkanal mit dem Eis. Dann müssen Eisbrecher eine Fahrrinne schaffen.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Der mit Schnee und Eis bedeckteMittellandkanal inGarbsen. Rechts durchbrach ein Eisbrecher eine Fahrrinne für Güterschiffe, die auch am Winter ihre Fracht am Kanal transportieren.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein winterlicher Weg an einem Ufer desMittellandkanals.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein Sonnenuntergang an einem Winter über demMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Sicherheitstor
Ein Güterschiff passiert gerade ein Sicherheitstor desMittellandkanals in Garbsen (Lage). Auf der gesamten Kanallänge (325 km) sind neun solche Tore installiert. Sie dienen für die Wartungsarbeiten am Kanalbett. Wenn auf einem Abschnitt des Kanals sein Bett beschädigt ist und das Wasser ausläuft, werden zwei Sicherheitstore dieses Abschnittes nach unten gesetzt und ihn vom restlichen Kanal abgeschottet. Dann kann man das gebliebenes Wasser auspumpen und das Kanalbett dieses Abschnittes reparieren.
Über dem Schiff kreisen und kreischen die Möwen.
Alte Trogbrücke über die Leine
Südwestlich von der StadtGarbsen kreuzt derMittellandkanal mit derLeine (auf dem Bild,Lage). ZweiTrogbrücken tragen das Wasser des Deutschlands längsten künstlichen Wasserstraße über dem Fluss. Die alte genietete Trogbrücken (auf dem Bild) stammt vom 1917 und ist ein Teil der früheren Fahrrinne des Kanals. Heute steht sie unter Denkmalschutz und dient nur als Umleitungsstrecke für Wartungsarbeiten. Die Schifffahrt durch die alte Fahrrinne sperren Ankerbojen von den beiden Seiten. Fußgänger können aber über die schöne grüngestrichene alte Trogbrücke (Bild) gehen und auch unter die Brücke einen Abstecher (aber nicht während eines Hochwassers) unternehmen und auf die große Stahlkonstruktion (Bild), die hunderte Tonn Wassers und Schiffe trägt, von unten ein Blick werfen.
Auf dem Bild (es sind eigentlich zwei Bilder) ist die alte Trogbrücke des Mittellandkanals über Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Die alte genietete und grün gestricheneTrogbrücke desMittellandkanals über dieLeine. Er diente von ihr Bau im 1917 bis 1980er. Heute steht sie unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Es steht ein frei zugänglicher Fußweg sowohl über die Brücke als auch unter ihr.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Ein Blick über die alte Fahrrinne desMittellandkanals über dieLeine. Vorne liegt die alte Trogbrücke. Von 1917 bis 1980er verkehren alle Schiffe über die Brücke. Weil die Größe der Güterschiffe kontinuierlich wuchs, wurde in 1980-90er Jahren eine neue Trogbrücke (links) parallel gebaut. Heute steht die alte Trogbrücke unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Auf und unter die Brücke steht ein frei zugänglicher Fußweg.
Fussweg über die alte Trogbrücke
Fussweg über die alte Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine.
Die alte Fahrrine
Die alte Fahrrinne desMittellandkanals. Sie ist heute für Schiffsverkehr gesperrt, was zwei Ankerbojen von jeder Seite sichern. Vorne liegt die alte Trogbrücke (Bild) über dieLeine, die ein Teil dieser kurzen Strecke bildet. Links in der Mitte des Kanals ragt eine Insel, die beide Fahrrinne teilt.
Stützwand der alten Trogbrücke
Die Stützwand der alten Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine ist aus großen Natursteinen gebaut. Bei starken Frosten friert das Wasser an Steinen und bildet große Eiszapfen und Glatteis unter die Brücke.
Tauben unter einer Brücke
Tauben tagen unter den Brücken desMittellandkanals besonders gern. Sie scheuen weder die brummenden oben fahrenden Autos noch Menschen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Immer größere Schiffe machten ein Ausbau desMittellandkanals unumgänglich. Darum wurde in den 1980-90er Jahren eine neue größere Trogbrücke (auf dem Bild) über dieLeine gebaut. Die neue Trogbrücke bildet ein Teil der neuen breiteren und tieferen Fahrrinne an dieser Stelle und steht parallel zu der alten schönen Brücke. Sie stellt eine Schweißkonstruktion dar (die alte ist genietet Bild_1), hat zwei Aussichtsplattformen und einen breiten Geh- und Fahrweg. Man kann auch unter die Brücke gehen und die große Konstruktion, die nach meiner Schätzung mindestens für 6.200 t Gewicht (Wasser samt Schiffe) ausgelegt ist, anschauen. Unter die Brücke kann man auf die andere Seite des Kanals wechseln, schöne alte Trogbrücke (Bild_2) besichtigen. Auch Höhe des Wassers in der Leine kann man von unten deutlich ablesen. Auf der halbrunden Kolonne unter einer Aussichtsplattform (vorne auf dem Bild) sind entsprechende Markierungen aufgetragen.
Auf dem Bild (es sind zwei) ist die neue Trogbrücke des Mittellandkanals über die Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen. Auf dem Bild oben kann man gewaltiges Kraft eines "kleines und ruhiges" Flusses sehen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Ein Blick auf die sinkende Sonne von der neuen Trogbrücke (Bild,Lage) desMittellandkanals über dieLeine.
Die Leine unter den Trogbrücken
Über dieLeine ragen zwei Torgbrücken desMittellandkanals. Vorne ist die neue (gebaut 1980-90er) und im Hintergrund die stilgelegene schöne alte (war im Betrieb seit 1917, Bild). Interessant ist auch, wenn das Wasser in der "kleinen und ruhigen" Leine steigt (beim Schneeschmelzen im Harz oder nach dauernden Regentagen), reicht sein Niveau bis zur Stahlkonstruktion (Bild).
Garbsen. Unterführung unter Trogbrücken
Zwischen Garbsener StadtteilenAltgarbsen undHavelse führt eine Unterführung unter einer neuen (auf dem Bild) und einer alten Trogbrücke. Sie befindet sich (Lage) in etwa 200 m nordöstlich schön erwähnten Trogbrücken über dieLeine und ähnelt ihnen auch. Interessant ist hier auch die Markierungen auf einer Wand des Brückenträgers (links in der Mitte des Bildes), die über dem Niveau höchstens je gemessenen Hochwassers mitteilen. Auf dem Bild oben ist auch ein Hochwasser der Leine zu sehen. Obwohl es ganz nah an die Markierungen liegt, reicht dieses Hochwasser (zum Glück) ihnen weit nicht, weil das Wasser zuerst ziemlich rasant steigt und mit der Zeit viel langsamer, weil ein Gelände wie ein Kegel aussieht und mit der Höhe steigt auch stark sein Volumen (etwa ähnlich wie Volumen einerTrogbrücke).
Lohnder Leinebrücke
Südwestlich vonAltgarbsen liegt ein kleines OrtLohnde. Dort ist eine interessante Brücke - dieLohnder Leinebrücke überspannt (Lage). Sie ist die letzte Stahlbeton-Dreigelenkbogenbrücke in Deutschland. Erbaut wurde die Brücke im in den Jahren 1912-14 und sollte eine alte Fähre ersetzen. Kurz vor ihrer Fertigstellung stürzte die Brücke ein und musste auf Kosten der Baufirma ein zweites Mal errichtet werden.
Leinebrücke am Grünen Ring
Eine schöne Fußgänger- und Fahrradbrücke führt über dieLeine östlich vom Ort Letter (Lage) weiter in die Aue des Flusses. Die hölzerne Schrägseilbrücke hat zwei hohe Pylonen, die über Stahlstäbe das Gewicht der Fahrbahn tragen. Die Brücke erinnert an manche große Stahlbalkenbrücke ihrer Bauweise (z. B.Severinsbrücke) aber in die Miniatur und aus Holz.
Leider ist die Brücke seit ca. Herbst 2019 gesperrt und bis Ende Mai 2020 noch nicht repariert wurde.
Leine beim Hoch- und Niedrigwasser
Die Leine beim Hochwasser (Foto oben) und Niedrigwasser (Foto unten). Obwohl dieLeine ein ziemlich kleiner Fluss ist, steigt das Wasser nach heftigen Regentagen oder wenn der Schnee schmelzt bis zu etwa 5 Meter. Dabei überflutet sie nicht nur Felder in ihrer Aue, sondern auch Landstraßen, die dann für Verkehr gesperrt sind. Auf dem Foto ist ein Blick von derLohnder Leinebrücke zu sehen.
Felder in der Leineaue beim Hochwasser
Ein Blick auf die überflutete Felder imGarbsener Leineaue nach heftigen Regentagen in einem Sommer. Besonders an dem Bild unten steht Wasser dramatisch hoch. Die erwartete Ernte von Feldern geht leider verloren. Ganz rechts in der Ferne ist die neue Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals zu sehen. Die einzige Stelle wo dieLeine vom Aufnahmepunkt beim normalen Pegel zu sehen ist.
Ausgetroknete Niederung
Wegen einer Hitzeperiode ist eine Niederung im StöckenerLeinemasch vollständig ausgetrocknet. An anderen Tagen steht hier das Wasser.
Leine am Letter
Durch das Stöckener Leinemasch schlängelt dieLeine in weiten Bögen und mehreren Windungen. Ein Ausblick nach Norden von der hölzernen Brücke am Grünen Ring.
Leine
Wie nicht geflochtene Zöpfe einer Prinzessin erscheinen lange Algen im seichten Wasser derLeine. Blick von der alten alten Trogbrücke desMittellandkanals inGarbsen.
Leine
Ein Blick an einem sonnigen Tag von der alten Trogbrücke inGarbsen auf dieLeine.
Leineaue
Blick auf die Leineaue inGarbsen an einem frostigen winterlichen Abend.
Neumond
Über dem HöhenzugDeister steigt Neumond. Vorne liegen Äcker an der Leineaue.
Nebel über die Leineaue
Dort wo der Nebel am dichtesten ist, fließt dieLeine. Im Herbst, wenn die Nächte schon kalt sind und die Tage warm und sonnig, steigt an frühen Morgen über die Leineaue dicker Nebel.
Bei Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang im Frühling über der GarbsenerLeineaue.
Blick auf eine Wiese
Ein Blick auf eine Wiese an GarbsenerLeineaue.
Vollmond
Vollmond an einem Abend im Frühling.
Vollmond
Vollmond an einem Morgen im Winter.
Sonnenaufgang
Ein Sonnenaufgang an einem frostigen winterlichen Morgen über dieLeineaue.
Ein Yak
In einem Garbsener StadtteilHorst werdenYaks gezüchtet. Diese ausTibet stammende Rindtiere vertragen beliebig niedrige Außentemperaturen (sogar -40°C ist für sie kein Problem). Aber am Sommer, wenn die Temperatur etwa 20°C erreicht, scheint es für sie schon schwierig zu sein. Trotz ein martialisches Aussehen sind sie nicht aggressive. Yaks sind in Hochasien eine sehr verbreitete und nützliche Rinderart. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle.
Auf dem Bild ist ein Yakbulle zu sehen.
Ein Yak
Ein Yakbulle kommt näher.
Ein Yak
BeiYaks haben die beide Geschlechter Hörner.
Ein Yak
Ein Yakbulle auf der Weide im Garbsener StadtteilHorst.
Yaks
ImHimalaya und den angrenzenden Ländern stelltYaks nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier genutzt. Auf einem über 1,4 Millionen Quadratkilometer großen Gebiet sind bäuerliche Lebensweisen überwiegend nur durch Yaks möglich.
Ein Schaf
Auf einer kleinen Wiese in Altgarbsen weiden Schaffe.
Lämmer
Lämmer auf einer Weide in Altgarbsen.
Ein Lamm
Ein junges Lamm.
Elfen-Krokus
WildwachsendeElfen-Krokus in Garbsen. Wegen eines milden Winter blühen sie schon am Ende Februar.
Eine blühende Pflanze
Eine wildwachsende blühende am Ende März inGarbsen.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 24. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, Ende März.
Japanische Blütenkirsche
In den ersten wärmeren Apriltagen beginnt dieJapanische Blütenkirsche üppig zu blühen und entfaltet ihre Pracht nur für wenige Tage. Schon Anfang Mai ist die Blütezeit zu Ende, und die Blüten fallen zu Boden. Die Kirschblüte (jap. sakura) ist für Japaner schon seit etlichen Jahrhunderten der Inbegriff aller Blüten. Die Zartheit und der schlichte Duft der Blüten symbolisieren Reinheit und Einfachheit – traditionelle Werte der japanischen Kultur.
Auf dem Bild sind Blüten einer Japanische Blütenkirsche am ersten Apriltagen inGarbsen zu sehen.
Japanische Blütenkirsche
Üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche in der Mitte Aprils.
Japanische Blütenkirsche
Zahlreiche üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche bedecken dicht den Baum und biegen sogar die Äste zum Boden.
Flieder
An letzten Apriltagen beginnenFliederbüsche zu blühen.
Flieder
BlühendeFliederbüsche am Anfang Mai.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühende in der ersten Mai TagenJapanische Blütenkirsche.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühendeJapanische Blütenkirsche. Anfang Mai.
Flieder
Schöne wilde Pflanze blüht am Anfang Mai amMittellandkanal in Garbsen.
Wildrosen
BlühendeWildrosen am Ende Mai.
Mohn
Eine leuchtende rote Blüte eines Klatschmohns blüht am Ende Mai und kennzeichnet den Beginn des Frühsommers.
Eine Blüte Sauerkirsche
Am Ende Mai blühen in GarbsenSauerkirschen. Schneehweiße Blüten schmücken dabei traumhaft die Bäume. Sauerkirschen enthalten viele Vitamine und sind sehr nützlich. Die Sauerkirsche wird in der Nordhalbkugel bis zum 68. Breitengrad (in Norwegen) angebaut.
Rambler-Rosen
RankendeRosen am ersten Junitagen vor einer Fassade.
Wildpflanzen
Schöne Wildpflanzen am Rande desMittellandkanals in Garbsen. Anfang Juli.
Zaunwinde
Eine blühendeZaunwinde. Leineaue, Anfang Juli.
Wildpflanzen
Eine Wildpflanze. Leineaue, Sommermitte.
Wildgänse
Südlich von AltGarbsen, wo eineTrogbrücke über derLeine liegt, trennt eine schmale aber lange Insel (Bild) denMittellandkanal auf zwei Teile, und zwar: die alte Fahrrinne, mehr nicht benutzte (auf dem Bild) und die neue. Diese natürliche gut geschützte Insel ersehen gerneWildgänse für ihr Brüten. Dabei dauert die Brutperiode bei Wildgänsen etwa vom April bis Mai. Danach werden bis etwa der Sommermitte junge Tiere von erwachsenen Elterngänsen aufgezüchtet. In dieser Zeit grasen Gänsefamilien am Ufer des Kanals, ziehen ins Wasser bei einer Gefahr zurück (einer von Erwachsenen Gänsen grast nicht und beobachtet scharf die umliegenden Gelände) und kehren für die Übernachtung auf die Insel wieder. Junge Tiere können sofort nach der Geburt schwimmen und in etwa zwei Monaten sind sie schon so stark und groß, dass sie fliegen können. In der Aufzuchtzeit lassen die Wildgänse sich füttern und nach einer Zeit gewöhnen sie sich und einige junge Gänse fressen Brot direkt von Handfläche, obwohl die große Gänse zischen in der Nähe. Gänse erkennen sehr gut bekannte Pfiffe. Meistens brüten in Frühling auf der Insel Graugänse, aber auch ein PaarNilgänse.
Auf dem Bild ist eine Gänsefamilie am Anfang Mai zu sehen.
Eine Gänsefamilie
Eine Gänsefamilie schwimmt imMittellandkanal. Junge Vögel können schon ab ersten Tagen nach dem Geburt ihren Eltern nachfolgen bzw. schwimmen.
Auf der Wache
Wärend die ganze Gänsefamilie grast beobachtet scharf einer von den beiden Eltern die umliegenden Gelände.
Eine junge Gans
Junge Gans sitz ruhig und furchtlos im Grass.
Eine junge Gans
Junge Gans kommt vom Wasser für das Grasen.
Zwei Gänsefamilien
Eltern zwei grasenden Gänsefamilien beobachten aufgeregt einen Fremden. Die jungen Gänse dieser zwei Familien unterscheiden sich deutlich in der Größe, obwohl sie um ein paar Wochen bis max. ein Monat älter sind.
Ein furchtloser Gansjunge
Eine junge Gans versteckt sich nicht hinter den Eltern, sondern zieht ihren kleinen Hals dem Fremden Entgegen. Nicht alle jungen Tiere sind gleich tapfer oder vorsichtig, einige lassen sich nach einigen Tagen Bekanntschaft nicht vom Handfläche füttern. Aber es gibt solche die furchtlos Brotstücke von Handfläche picken und wenn schon das Brot ausgeht picken trotzdem weiter und wundern sich warum sie weiter keine Brotbissen greifen können.
grasende Gänse
In April, Mai und Juni grasen junge Gänse unter die Beobachtung von beiden Eltern auf den Ufern desMittellandkanals. Für die großen Tiere ist ein Fremder unerwünscht, aber ein kleines Gänschen guckt auf ihn ruhig und erforschend. Eigentlich haben Gänse am Mittellandkanal nicht viele natürliche Feinde. Ein Mal sah ich ein Fuchs, wer stellt noch die Gefahr für sie? Wohl ohne Leine geführte Hunde. Vor solchen retten sich Gänse ins Wasser. Dabei folgen kleine Tiere ihren Eltern sofort nach.
grasende Gänse
Junge Tiere folgen häufige nach ihren Mutter, dabei bleibt der Vater stolz beiseite.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine Gänsefamilie schwimmt amMittellandkanal.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine ziemlich große Gänsefamilie am Wasser desMittellandkanals.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Die kleinen Vögel können schon von den ersten Tagen nach der Geburt perfekt schwimmen und sogar große Wellen von vorbeigehenden Güterschiffen sind für sie kein großes Problem.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Ende März Gänse.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Anfang Mai Gänse.
Gänse im Flug
Ein Paar Graugänsen im Flug. Wie schlau sind Gänse wage ich nicht zu sagen. Im Vergleich z. B. mit Raben sind sie gewiss unterlegen. Aber Jäger Instinkte sind bei ihnen ausgeprägt. So ist es fast unmöglich zu einer grasenden Schar von Gänsen unmerkbar zu kommen, weil es immer mindestens eine Ganz die Gelände scharf beobachtet und bei einer Gefahr andere Tiere durch lautes Gegacker benachrichtigt. Und im Flug sind Gänse auch perfekt. Sie können in ihren V-geordneten Zügen tausende von Kilometern zurücklegen. Obwohl mir scheint sie fliegen zu ihr Winterquartier nach Afrika nicht mehr, sondern überwinterten hier im Norden. Wo sie am Winter bewohnen, kann ich nicht sagen, vermutlich an Acker und Wiesen, wo sie genug Nahrung finden. Ab etwa August, wenn Nachwuchs schon fliegen kann, ziehen Gänse vomMittellandkanal weg. Aber sogar am Winter, wenn das Temperatur deutlich über die Null steigt schwimmen sie in Frühen Stunden in großen Scharen (gewiss mehr als 100 Vogel) im Wasser des Mittellandkanals.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne amMittellandkanal am Anfang Mai. Sie kommen gern zum Kanal aber bauen ihr Neste auf der schon erwähnten Insel nicht, im Unterschied zu Gänsen.Schwäne bevorzugen umliegende kleine Seen.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwan mit Küken
Höckerschwan ist der größte heimische Wasservogel und der schwersten flugfähigen Vögel weltweit (ein Männchen kann mehr als 14 kg wiegen). Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit. Wenn ein Schwan fliegt streift der Wind durch die Feder seinen Flügeln und erzeugt markante Fluggeräusche.
Ein Habicht
EinHabicht im Himmel über die Leineaue. Nicht selten kann man Zweikämpfe zwischen einer Krähe und einem Habicht beobachten. Dabei versucht Krähe im Flug dem Habicht was zu nehmen. Aber weil Habicht deutlich geschickter als Krähe fliegt, endet dieser Jagd nach kurzer Zeit und Krähe verfolgt den Habicht nicht mehr.
Ein fliegender Hund
Ein gelberLabrador springt in einem gestreckten Sprung vom Gelände alter Trogbrücke ins Wasser desMittellandkanals. Die Wasserfurcht kennt er gewiss nicht.
Tagpfauenauge
Ein Schmetterling des ArtensTagpfauenauge sitz mit ausgebreiteten Flügeln am Boden. Zeichnungen auf seien Flügeln sehen wie Tieraugen aus und schützen ihn von verschiedenartigen Fressfeinden.
Ein Frosch
Ein Frosch tarnt sich geschickt mit dem Boden. Garbsen, Mitte Mai.
Ein Vogel
Ein Vogel lässt sich zu fotografieren.
Ein Haubentaucher
EinHaubentaucher imMittellandkanal. Diese Vogelart trifft man nicht selten aber Haubentaucher sind vorsichtig genug und lassen nicht nah zu kommen. Sie tauchen beim Anblick eines Fremdes unter und tauchen wieder in etwa 15 Sekunden an einer anderen Stelle auf.
Ein Hase
EinHase flieht allmählich weg nach einem nicht gelungenen Versuch sich im Gras zu verstecken. Diese nachtaktiven Tiere trifft man in Leineaue in Altgarbsen nicht selten. Besonders im Frühling kommen sie auf die Felder, wärmen sich in schon wärmenden Sonnenstrahlen und spielen miteinander.
Weißstörche am Nistplatz
In einem Seelzer StadtteilLohnde ragt über einem Bauernhof ein Pfeil mit einem befestigten Rad. Auf dem richtet Jahr für Jahr eine Paar von Weißstörche ihr Nistplatz ein. Zwei bis drei Monaten sitzen die Störcheltern im Nistplatz und kümmern um ihre Nachwuchs. Nur für die Beschaffung von Nahrung fliegt einer oder manchmal beide von Elternvogel vom Nistplatz weg. Störche sind sehr anfällig für wechselhafte Wetterbedingungen. Regen, Kälte aber auch Hitze können den Weißstorch sogar zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Ein Weißstorch am Nistplatz
Während einer von beiden Störcheltern nach Nahrung sucht, sitzt der zweite Storch am Nistplatz.Lohnde, Anfang Juli.
geschnitzte Bärenfamilie
AmMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen sind an alten Baumstümpfen Tierenfiguren geschnitzt. Diese Figuren schaffte Kettensägenkünstler Martin Bode.Auf dem Bild ist geschnitzte Bärenfamilie zu sehen.
geschnitzte Eulenfamilie
Geschnitzte Eulenfamilie amMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen.
Ein Pfau
Ein Pfau sitzt an einem Baumstumpf am Ufer desMittellandkanals.
Große Fontäne
Blick aufdie Große Fontäne der Herrenhäuser Gärten. Die Fontäne erreicht eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa. Die als Wasserkunst bezeichnete Pumpmaschine ist heute technisches Denkmal und wird funktionsfähig gehalten. Es reguliert den Wasserspiegel der Graft.
Motorrad Honda
Ein glänzender MotorradHonda in einem Dorf.
Blauer See
Westlich vonGarbsen zwischen der Bundesautobahn 2 und derLeine liegt ein See genanntBlauer See. Er ist ein Baggersee und entstand durch die Gewinnung von Sand als Baumaterial beim Bau der Autobahn A2. Im See befindet sich eine Wasserskianlage. Einige Wakeboarder sind sehr geschickt wie auf dem Bild.
Ein Wakeboarder
Ein Wakeboarder amBlauen See in Garbsen.
Himmel
Himmel über demMittellandkanal an einem herbstlichen Abend.
Gewitter über Leineaue
Über die Leineaue kam ein heftiges Gewitter. Anfang Juni, kurz vor 4 Uhr Morgen.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Warum schlägt ein Blitzstrahl immer wieder hinter der Halde (rechts auf dem Bild)? Kann sein darum, weil hinter ihr ein großes GewässerSteinhuder Meer liegt. Und das Wasser wie bekannt zieht wegen seines guten Leitfähigkeit blitze an. Oder?
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Und wieder schlägt ein Blitzstrahl hinter der Halde.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Wennigser Wasserräder. Das Riesenrad
Am Feldberg imDeister, etwa 2 km südwestlich vonWennigsen werden alljährlich im Sommerhalbjahr über 20 Wassermühlenmodelle (Wennigser Wasserräder) aufgebaut, die Motive der Fantasie-, Märchen- und Sagenwelt darstellen und von der Wasserkraft eines stufenweise aufgestauten Wasserlaufs angetrieben werden. Die Geschichte dieses Modelbau begann im 1957, als Kinder an steilen Berghang kleine Dämme und Wasserspielzeuge errichteten. Inspiriert von diesen Anfängen entwickelte fünf Männern in Eigenregie die Idee weiter.
Auf dem Bild ist das Riesenrad, der am Abhang ganz unten steht, zu sehen.
Wennigser Wasserräder. Das Kettenkarussell
Das Kettenkarussell existiert seit den späten 1950er Jahren. Sein Wasserrad treibt außer dem Karussell auch die Flügel eines Schmetterlings (oben) und eine Schaukel (rechts) an
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Das Straßenbahnmodell stammt aus den späten 1970er Jahren und zeigte ein Fahrzeug derDeisterlinie 10. Es war mit einem Gewicht von knapp 150 Kilogramm das schwerste der Wennigser Wasserräder. Im Winter 2008-09 wurde das Modell umgebaut, so dass es nun als Lummerlandmodell (früher: Straßenbahnmodell) mit Lukas dem Lokomotivführer, der Lokomotive Emma, Jim Knopf und Alfons dem Viertel vor Zwölften sowie den Häusern von Herrn Ärmel und Frau Waas mehrere Figuren der Augsburger Puppenkiste nach dem WerkJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende zeigt (Quelle:Wikipedia).
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Wennigser Wasserräder, Lummerland (früher: Straßenbahnmodell).
Wennigser Wasserräder. Eine Burg
Wennigser Wasserräder, eine Burg.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Der Brunnenkurbler
Wennigser Wasserräder, der Brunnenkurbler.
Wennigser Wasserräder. Sägewerk
Wennigser Wasserräder, das Sägewerk.
Wennigser Wasserräder. Feuerwehrwache
Wennigser Wasserräder, die euerwehrwache.
Deister. Wald
Auf dem Wege vonWennigser Wasserräder zum BergBröhn.
Deister. Annaturm
Auf dem höchstenDeister BergBröhn (402,6 m ü) ragt ein 28 m hoher Aussichts- und Richtfunkturm. Der erste Turm auf dem Bröhngipfel war eine von 1833 bis 1834 erbaute Holz-Eisen-Konstruktion, die auf Veranlassung vonCarl Friedrich Gauß errichtet wurde und zur Landesvermessung einen trigonometrischen Punkt erhielt. Der Name stammt von der Ehefrau des Maurermeisters, der in den 1880er Jahren den dritten Annaturm baute. Der heutige, sechste Annaturm, wurde 1982 als Aussichtsturm in Betonröhrenbauweise mit angegliederter Waldgaststätte Annaturm erbaut.
Deister. Blick vom Annaturm nach Nordosten
Über eine innere Wendeltreppe können Besucher täglich (außer Montag) von 10 bis 17 Uhr zum Aussichtsplattform Annaturms aufsteigen. Von hier (Höhe 433 m ü.) fällt der Rundblick über denDeister und in dasCalenberger Land bis nachHildesheim undHannover, zumSteinhuder Meer sowie über dasWeserbergland mit demKöterberg. Bei klarer Sicht sind in der Ferne dieLüneburger Heide und der Brocken (ein Bild) imHarz sichtbar.
Auf dem Bild ist ein Blick vomAnnaturm in Richtung Nordosten über Wennigsen hinweg nach Hannover.
Deister. Blick vom Annaturm nach Norden
Blick vomAnnaturm in Richtung Norden. In der Ferne ist der dampfendeKraftwerk Stöcken zu sehen und rechts von ihm Fertigungsanlagen desVolkswagenwerks Hannover (VW Nutzfahrzeuge) zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
DerRhein ist eine der verkehrsreichste Wasserstraße der Welt. UndKöln ist die größte Stadt an seinen Ufern. Darum ist der Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet besonders intensiv. Hier treffen sich Binnenschiffe für verschiedene Zwecke und entsprechend mit unterschiedlichen Schiffsmaßen.
Auf dem Bild passieren Schiffe eine ehemalige Hafenanlage -Rheinauhafen. Ein Trockenfrachter gleitet leicht und schnell flussab. Zwei entgegenkommende Schiffe kämpfen mit der starken Strömung. Der lange Trockenfrachter fördert ganz wenig Kole. Seine Laderäume haben viel mehr Platz, aber wahrscheinlich wegen Niedrigwasser darf er nicht mehr geladen werden. Nach ihm steigt flussauf ein großes gekoppeltes Containerschiff. Seine Brücke sitz ganz hoch über den Containern, wie Kopf eines wachenden Ganzes über dem Gras.
Links auf dem Bild ist die Uferpromenade am Rheinauhafen und ihr drei markanteKranhäuser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Heute ist derRhein für Massengüter und Containerschiffe der bevorzugte (weil billigste) Transportweg. Darum hat der Schiffsverkehr auch imKölner Rheingebiet eine starke Frequenz.
Auf dem Bild gehen bergwärts ein Trockenfrachter und ein gekoppeltes Containerschiff. Sie passieren gerade eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausblick von derSüdbrücke. Am rechtenRhein Ufer liegen Poller Wiesen und am linken derRheinauhafen mit seinen modernen Kranhäusern. Bergwärts steigen entlang den Rhein zwei Güterschiffe und ein kleines Ausflugboot. Talwärts gleiten wie Ameisen mehrere Kanus. In der Ferne sind dieSeverinsbrücke, derDom und die romanische KircheGroß St. Martin zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Frachtschiffe begegnen sich an Steuerbord in der Nähe derDeutzer Brücke. Eigentlich sollen sie sich normal (Backbord an Backbord) an einander vorbeigehen. Aber auf demRhein gelten detaillierte Verkehrsregeln und wahrscheinlich hier sind die beide Begegnungen erlaubt. Hinter dem bergwärts gehenden Trockenfrachter (der weit entfernte) folgt ein Boot der Wasserschutzpolizei und beobachtet der Schiffsverkehr.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Und ein paar Kilometer flussauf (von derDeutzer Brücke, siehe das vorherige Bild) begegnen sich schon zwei Frachtschiffe normal (Backbord an Backbord).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der südlichen Seite der Zoobrücke. Von links nach rechts: derKölntriangle (103 Meter hoch), Messeturm Köln (85 Meter hoch), dieHohenzollernbrücke, Kirche Groß St. Martin (75 Meter hoher Turm, flankiert mit der vier Türmchen), Dom (zwei 157 Meter hohe Türme).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Tanker geht bergwärts und passiert einen Kölner StadtteilRiehl. Im Hintergrund ist eine 147 Meter hohe (45 Etagen) Gebäude - dasColonia-Haus. Es ist das höchste hauptsächlich zu Wohnzwecken genutzte Gebäude in Deutschland.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Blick von derMülheimer Brücke. Ein Tanker geht bergwärts und hat gerade Eingang insMülheimer Hafen passiert. Im Hintergrund ist eine 180 Meter lange Fußgängerbrücke (im Volksmund Katzenbuckel) über dem Hafen zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Trockenfrachter
Ein gekoppelter Trockenfrachter nähert sich zurSüdbrücke. Er gleitet schnell und leicht flussab.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Denkmal
Eine Skulptur "Sohn und Vater" (info) am Rheinufer südlich derSüdbrücke. Drei Monate hat ein unbekannter Künstler für die Ausführung des Werks gewidmet. Der 170 kg schwere Werk besteht aus gebogenen Stahlblechen. Die Skulptur widmete der Künstler seinem Sohn.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der Nördlichen Seite derRodenkirchener Brücke. Flussab liegt dieKölner Altstadt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick nach Norden von derRodenkirchener Brücke. An diesem Herbst steht ein trockenes Wetter und derRhein hat ein starkes Niedrigwasser. Sein steiniges flaches rechten Ufer liegt weit im Land trocken. Im Vordergrund rudern Menschen talwärts Kanus. Entgegen gehen zwei Frachtschiffe. Hinter derSüdbrücke (nächste Brücke mit drei Brückenträger) ragt links 266 Meter hohen FernmeldeturmColonius, in der Mitte des Bildes stehen zwei Quader einer auf dem anderen - 148 Meter hohenKölnturm. Ganz rechts sindDoms (Türme 157 Meter hoch) und KircheGroß St. Martin zu sehen.
Buhnen im Rhein
Ein Blick von derSüdbrücke nach Süden (flussauf). DerRhein hat Niedrigwasser und die Steinbuhnen (rechtwinklig zum Strand gebaute Dämme) sind deutlich zu sehen. Diese moderne Buhnen sind Nachfolger der ehemaligenPoller Köpfe. Seit 11. Jahrhundert beobachteten Kölner mit Besorgnis, dass sich der Rhein nach Hochwasser und Eisgänge ein neues Flussbett aussucht. 1560 begann man das ungeschützte Ufer bei den Poller Wiesen mit Dämmen zu befestigen. Diese Arbeiten wurden über 250 Jahre fortgeführt. Das schwere Hochwasser im Februar 1784 zerstörte die Anlage fast vollständig. Die Schutzanlagen der "Poller Köpfe" auf den Poller Wiesen wurden mit dem Bau desDeutzer Hafens durch moderne Befestigungen und Buhnen ersetzt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflug Katamaran in der HöheRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Wasserfahrzeuge begegnen sich in der Mitte des Rheines. Flussab paddelt ein tapferer Mann auf seinem Brett. Ihm entgegen kommt ein großer Trockenfrachter. Hoffentlich kippen die vom Schiff erzeugten Wellen das Brett nicht um.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Tanker nähert sich talwärts derSeverinsbrücke. Ein Ausflugschiff geht nah amRheinauhafen vorbei.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Ausflugschiffe unter dem mitleren Bogen derDeutzer Brücke.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff gehtRhein talwärts beim Niedrigwasser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Der Schiffsverkehr amRhein ist dicht. Güterschiffe gehen dicht nach ein andern.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein großes gekoppeltes Containerschiff kämpft gegen den Strom desRheins.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff passiert bergwärts den Silo (dunkelrote Wand) und das Siebengebirge (ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus) am historischenRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflugschiff vor der südlichen Seite derSüdbrücke. Im Hintergrund ist dieRodenkirchener Brücke zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Löschboot
Ein Löschboot der Kölner Berufsfeuerwehr amRhein vor derDeutzer Brücke.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Ausblick von der nördlichen Seite derSüdbrücke. Links liegt eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen mit seinen prominenten Denkmalhafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten markanten Hafengebäuden, Promenade und modernenKranhäusern.
Vorne ist dieSeverinsbrücke mit ihr hohen Pylon zu sehen.
Köln. Rheinauhafen
DerRhein undRheinauhafen an einem Abend. Am hohen linken Ufer streckt sich entlang den historischen Hafengebäuden und Denkmal-Kränen eine Uferpromenade. In der Mitte des Bildes leuchtet im künstlichen Neonlicht der Dom und rechts von ihm steht bescheiden sein älterer Nachbar - romanische KircheGroß St. Martin. Schlanker und hoher Pylon derSeverinsbrücke trägt auf seinen langen Seilen die Fahrbahn. Es scheint aus der Ferne als Dom und die Kirche stehen auf der Fahrbahn der Brücke.
Links vom Dom ragen über die Uferpromenade drei moderne markante Büro- und Wohnhäuser, so genannteKranhäusern. Und links von ihnen leuchtet die höchste Kölner Bürogebäude -Kölnturm.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Blick über denRhein vom Ufer der Poller Wiesen. In der Mitte des Bildes ragt ein ehemaliger mittelalterlicher Wehrturm -Bayenturm. Der etwa 35 Meter hohe Turm entstand um 1220 als Teil der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtbefestigung. 700 Jahre lang umschlossKöln eineStadtmauer am Rhein, und ihr südliche Eckturm war Bayenturm. Eine Kölner Weisheit sagt: Wer den Turm hat, hatte die Macht. Heute befindet sich im Bayenturm Stiftung „FrauenMediaTurm“...
Zwischen derSüdbrücke (links) undSeverinsbrücke (rechts) streckt sich eine Promenade am ehemaligenRheinauhafen. Sie führt entlang den mehr als 100 Jahren alten Denkmal-Hafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten Hafengebäuden, modernenKranhäusern. Aus der Promenade öffnet sich ein schöner Ausblick auf den im Mondlicht liegenden Rhein und seine gut beleuchteten Brücken.
Köln. Schokoladenmuseum
Ein Ausblick über den Rhein auf die Kölner StadtteilAltstadt-Süd. In der Mitte des Bildes liegt das KölnerSchokoladenmuseum.
Rheinauhafen. Yachthafen
Ein Ausblick im Yachthafen. Er liegt amRheinauhafen durch eine kleine Halbinsel "Werthchen" vomRhein getrennt. Über dem Yachthafen hängt dieSeverinsbrücke (grüne Balke vorne).
Rheinauhafen. Zwei Kräne
Auf dem Bild ist ein historischer Hafenkran (Nr. 14) am KölnerRheinauhafen zu sehen. Dieser Halbportalkran stammt aus dem Jahr 1936. Neben ihm steht ein moderner Büro-Kranhaus aus dem 21. Jahrhundert. Sein Ausleger stützt auf zwei Treppentürme, ein verglaster und ein Turm derSt. Severin Kirche.
Rheinauhafen. Ein Kranhau
Ein von dreiKranhäusern imRheinauhafen.
Rheinauhafen
Ein Blick auf denRheinauhafen und Dom.
Altstadt-Nord. Kai
Ein abendlicher Blick von derHohenzollernbrücke auf den Kai derAltstadt-Nord. Mehrere Ausflugschiffe liegen am Kai nach mehreren Panorama-Fahrten am Tag.
Rheinauhafen
Ein Blick von Poller Wiesen auf denRhein,Rheinauhafen, dieSeverinsbrücke, denDom und die romanische KircheGroß St. Martin.
Köln. Rheinpark. Rheinparkbahn
Kleinbahn im Rheinpark. DerRheinpark ist ein rechtsrheinisches Naherholungsgebiet im Kölner StadtteilDeutz. Die Geschichte des Parks begann im Jahre 1907. Der Eintritt zum Rheinpark ist frei. Dort gibt es gut ausgerüstete Spielplätze für Kinder, kleine grüne Wiesen, auf deren gern wilde Kanadagänse weiden, Weiher und eineRheinparkbahn (auf dem Bild). Die Bahn wurde im Jahre 1971 erbaut, hat eine Spurweite von 600 mm und verkehrt bei gutem Wetter im 20-Minuten-Takt auf einem 2 km langen Rundkurs. Sie hat eine ziemlich gute Nachfrage.
Köln. Rheinpark. Kanadagänse
Zwei wildeKanadagänse imRheinpark. Auf kleinen grünen Flächen im Park weiden mehrere wilde Kanadagänse. Sie sind nicht besonders scheu und lassen Menschen auf eine Distanz bis etwa 5 m an sich kommen. Kanadagänse sind hier nicht heimische Vogelarten. Außer Menschen haben sie kaum Feinde. Obwohl diese Tiere mit schwarzen Halsen einen Spaziergänger wohl amüsieren, stellen sie für die Stadt ein Problem.
Köln. Rheinpark. Nilgans
Ein wilderNilgans imRheinpark. Er ist hier eher selten, weil im ParkKanadagänse dominieren.
Köln. Rheinpark. Ein Fremder
Ein fremder in Schwämmchen. Hinter den dreiKanadagänse trottelt eineGraugans. In Europa sind Kanadagänse die am häufigsten vorkommende Gans. Graugänse sind die zweitgrößte Gänseart, obwohl ich sie deutlich häufiger sah.
Köln. Rheinpark. Eine Gans
EineKanadagans betrachtet aufmerksam einen Fremden. Gänse imRheinpark sind nicht sehr scheu und lassen Menschen nah an sich kommen. Als viele Beutetiere haben Gänse ihre Augen seitlich, darum für eine aufmerksame Betrachtung dreht das Tier sein Kopf und beobachtet mich mit einem Auge.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Turm der KircheSt. Severin.
Mondsichel
Mondsichel über dem linksrheinischenKölner Ufer.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Zinnenkranz desMalakoffturms inKöln.
Aachener Weiher
DerAachener Weiher im KölnerHiroshima-Nagasaki-Park.
Herbstbote
Ein rotes Ahornblatt kündigt über die Ankunft eines neuen Herbstes auf dieKölner Rheinufer an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein Pflanze (auch Selbstkletternde Jungfernrebe genannt) klettern wie eine Brandwand über die noch grünen Blätter anderen Bäumen empor und kündigt über einem kommenden Herbst an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein und noch grüne Bäumenblätter an einem herbstlichen Tag.
Ein Reiher
Ein Reiher amRhein Ufer.
Rhein. Loreley
Ein Blick talwärtsRhein vomLoreleyfelsen. Am Füße des Schieferfelsens liegt der kleine Loreleyhafen. Eine schmale Hafenmole trennt das Fluss vom Hafen. Am Spitze der Hafenmole sitzt auf einem steinernen Sockel die Nixe Loreley (von hier kaum zu sehen). Entlang dem rechten Ufer führt dieB 42 nachSankt Goarshausen. Über ihr ragt auf dem steilen Abhang dieBurg Katz.
Beim Loreleyfelsen windet sich der Rhein in engen Kurven durch das Felsmassiv. Wegen dieser sehr engen Kurven und starken Strömungen wird hier dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und in früheren Zeiten sogar als gefährlich galt.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Nordwesten. TalwärtsRhein geht ein Trockenfrachter. Hinter der nächsten Kurve quert den Rhein eineFähre Loreley, die beide SchwesterstädteSankt Goar undSankt Goarshausen mit einander verbindet. Rechtsrheinisch streckt sich am schmalen Ufer die Loreleystadt Sankt Goarshausen. Über sie thront dieBurg Katz.
Auf dem linken Ufer kann man am Füße des Berges (Ort Bankek Bild näher, kurz nach dem Campingplatz) eine Signalanlage mit leuchtenden Balken erkennen. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel und Sankt Goar und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Betteck
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Süden (bergwärts Rhein). Unten fließtRhein durch die Felsbarrieren (der Ort heißt Betteck) und ist auf 145 Meter eingeengt. Etwa 100 Meter talwärts, bei der Loreley selbst, ist der Rhein 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle der Rhein -St. Anna-Loch ist 32 m tief). Diese beiden Stellen sind die engsten und tiefsten auf dem ganzen schiffbaren Abschnitt des Rheins. Hier ist dieRheinschifffahrt auch mit einem besonderen Risiko verbunden. Vor dem Umfahren des Bankecks (die Sandbank links auf dem Bild) und des Bettecks (unten am Bild) müssen die Bergfahrer (die bergwärts gehende Schiffe) gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild1 - die beide Bergfahrer stehen und warten bis die Talfahrer vorbeikommen, Bild2 - der Trockenfrachter und das Touristenschiff warten bis der talwärts gehende gekoppelte Trockenfrachter vorbeikommt).
Unten an den schmalen Ufern verlaufen dieRechte undLinke Rheinstrecke der Bahn, die wegen Bergen und scharfen Kurven an vielen Stellen untertunnelt sind. Auch zwei Bundesstraßen,B 42 rechtsrheinisch (links am Bild) undB 9 links rheinisch, schmiegen an die Bergabhänge.
Rhein. Blick vom Loreleyfelsen
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden. Ein talwärts gehender gekoppelter Trockenfrachter nähert sich Bankek (innere Stelle der Rheinkurve, in der Bildmitte). Er passiert gerade eine der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). An dieser Stelle lag eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert. Aus diesem Grund ließ sich hier der heiligeGoar nieder, der versuchte, Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Hinter der Kurve kommt ein anderer Trockenfrachter. Er geht bergwärts und wird bald stehen und abwarten bis der gekoppelter vorbeikommt, weil vor dem Umfahren des Bankecks und des Bettecks (etwa 200 m bergwärts Bild) die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten müssen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Trockenfrachter passiert Ort Bankeck (eine innere Uferstelle an der Rheinkurve). Hier ist eine Signalanlage mit leuchtenden Balken (in Form eines Dreiecks) eingerichtet. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlagen auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel undSankt Goarshausen (ganz rechts auf dem Bild) und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Bankeck
DerRhein zwischen dem Ort Bankeck (links unten) und StadtSankt Goarshausen, die sich entlang schmalen rechtsrheinischen Ufer streckt. Rechts auf einem Bergsprung ragt dieBurg Katz. Ganz unten rechts ist die Spitze der Hafenmole zu sehen. Dort auf einem steinernen Sockel sitzt die schöne Nixe Loreley.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein gekoppelter Trockenfrachter hat gerade eine scharfe Rheinkurve am Bankeck hinter sich. Seine nächste Fahrt talwärts soll weniger anstrengend verlaufen. Am Ort Bankeck (links unten) wartet auf sein vorbeikommen ein bergwärts gehender Kollege. Dem Schiff steht eine 7 km lange spannende Fahrt vomSankt Goarshausen bisOberwesel bevor, wo derRhein sehr enge Kurven bildet und eine starke Strömung hat.
Im Hintergrund streckt sich entlang den schmalen Ufer Sankt Goarshausen.
Rhein an Sankt Goarshausen
Eine dichteRheinschifffahrt zwischen den SchwesterstädtenSankt Goar (links hinter dem Berg, nicht zu sehen) undSankt Goarshausen. EineFähre Loreley (in der Mitte) verbindet sie mit einander. In der Ferne ragt auf einem BergabhangBurg Maus. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist seit 2002 Teil das UNESCO-Welterbe.
Rhein. Loreley. Bankeck
Eine Rheinkurve am Bankeck. Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blik), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Blick vomLoreleyfelsen. Ein bergwärts steigende Trockenfrachter in der Rheinkurve beim Bankeck (ganz links), wo eine eine Signalanlage instaliert ist und ihn über entgegen kommende (talwärts) Schiffe informiert.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden (Rhein talwärts). Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Auf den Bergabhängen ragen zwei aus dem 14. Jahrhunderts stammende Bürge,Katz (rechts vorne) undMaus (links weit).
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blick), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt. Darüber informiert sie eine Signalanlage (am Bankeck, Dreieck dort links) von fünf gesamt auf der 7 km langen Strecke zwischen Bankeck (rechts am Ende des Campingplatzes) undOberwesel.
Die Stelle auf dem Bild war früher eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Früher lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rhein am Loreleyfelsen
Jetzt kam ein talwärts absteigender gekoppelter Trockenfrachter, der Vorfahrt hat, und ein bergwärts steigender Frachter darf sein Weg fortsetzen. Bei Orten Bankeck und Betteck (etwa 500 m voneinander entfernt) dürfen entgegenkommende Schiffe nicht treffen, weil die Rheinkurven dort sehr eng sind (bei Betteck ist der Rhein auf 145 Meter eingeengt, die engste Stelle am schiffbaren Rhein) und derRhein eine starke Strömung hat.
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei Frachter Begegnen sich vor demLoreleyfelsen. An dieser Stelle ist derRhein nur 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle des schiffbaren Rheins). Der Tanker steigt bergwärts und in etwa 200 Meter soll er die engste Stelle am Rhein Betteck (145 Meter breit) passieren. Ort Betteck liegt für ihn hinter einer Kurve, die Rhein um den Loreleyfelsen macht. Als Bergfahrer darf er weiter gehen nur wenn von dort kein Schiff entgegenkommt, sonst muss er abwarten.
Rhein an Sankt Goarshausen
Die Schifffahrt amRhein hat fast immer eine hohe Frequenz. Nur selten kann man schiffbare Abschnitte ohne Wasserfahrzeuge beobachten. Gerade eine solche Zeitfenster zeigt das Bild. Kein Schiff kämpft bergwärts gegen die starke Strömung oder gleitet leicht und schnell mit ihr getrieben talwärts.
Unten in der Mitte des Bildes liegt am Rande der StraßeB 9 Ort Bankeck, an dem die erste (bergwärts)Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenSankt Goar (liegt hinter der Biegung des Flusses, nicht zu sehen) undOberwesel installiert. Sie informiert Schiffe über den Gegenverkehr, weil auf dieser Strecke mit sehr engen Kurven und starken Strömungen eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge in den Kurven vermieden werden muss.
Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Oben mittig ragt auf einem AbhangMaus.
Rhein an Sankt Goarshausen
DerRhein an der LoreleystadtSankt Goarshausen. Quer in der Mitte des Flusses ist dieFähre Loreley.
Loreley
Ein hoher markanter Felsen ragt 132 Meter über demRhein. Am Füße des Felsen liegt ein Hafen, der durch eine lange aber schmale Mole (Bild) vom Fluss getrennt ist. Und an der Spitze der Mole sitzt auf einem steinernen Sockel die schöne Nixe Loreley. Der Felsen und Hafen tragen eigentlich auch ihr Namen. Und sie sitzt gegenüber einem der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein.
Viele Dichter, Künstler und Musiker widmeten ihre Werke diesem faszinierenden Ort am Rhein und dem Sagenfigur Loreley. Der ersten Kunstsage über Lore Lay, die wunderschöne aber in der Liebe unglückliche Frau, die deswegen vom gleichnamigen Felsen stürzt, schuf DichterClemens Brentano (Ballade Lore Lay). AuchHeinrich Heine schrieb über die schöne Frau sein wohl bekannteste Gedicht "Die Lore-Ley".
Diese Statue "Nixe Loreley" schenkte die Künstlerin Natasha Alexandrowna Prinzessin Jusoppow 1983 an die StadtSankt Goarshausen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick auf den Rhein von der nördlichen Spitze der Mole Loreleyhafen. Früher galt disse Stelle als eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Damals lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rechts istSankt Goarshausen und dieBurg Katz zu sehen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). An die beiden Ufer liegen die SchwesterstädteSankt Goar (links) undSankt Goarshausen (rechts). Sankt Goar wurde nach dem heiligenGoar genannt, der sich in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts hier niederließ und versuchte Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Talwärts steigt ein Ausflugschiff ab, das seine Fahrgäste nach einer kurzen Panoramatour vor den Loreleyfelsen (Bild) zurückbringt.
Die etwa 700 m lange Mole des Loreleyhafens liegt ein Paar km südlich Sankt Goarshausen. Es lohnt in jedem Fall ein Ausflug dorthin. Von der Mole öffnen sich schöne Ausblicke auf den hohen Loreleyfelsen (132 m über den Rhein) und die benachbarte Berge. An der nördlichen Spitze der Mole betrachtet man ganz nah (hier ist der Rhein nur 160 m breit) die vorbeigehenden Schiffe (Bild), fühlt die starke Strömung des Flusses an dieser gefährlichen Stelle der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein. Und natürlich bleibt kurz stehen wegen der magischen Anziehungskraft der schönen Nixe Loreley, die hier an einem steinernen Sockel sitzt und ein wundersames Lied singt.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). Ein holländischer Tanker passierte gerade ein 7 km langen schwierigen Rhein Abschnitt zwischenOberwesel undSankt Goar und steigt talwärts in der HoheSankt Goarshausen ab.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick von der Mole Loreleyhafen aufSankt Goarshausen. Oberhalb der UNESCO-Welterbe Stadt thront dieBurg Katz (ins Volksmund genannt). Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde in 1806 von den Truppen Napoleon gesprengt, in 1896 bis auf den Turm wiederaufgebaut. Burg Katz ist nicht zur Besichtigung freigegeben. Unten ist ein eckiger Turm in der Altstadt zu sehen.
Der am Ufer stehendeHäuser Kran erinnert über die frühere Bedeutung der Sankt Goarshausen als Fischer- und Schifferstadt. Der im Jahr 1917 erbaute Portaldrehkran war amRhein einer der ersten und größten (Tragfähigkeit 8000 kg) elektrisch betriebenen Kräne. 1999 wurde er nach 82 Jahren Betriebszeit stillgelegt. Der Kran sowie seine Einrichtung sind noch im Originalzustand erhalten.
Sankt Goarshausen
Ein Blick auf die AltstadtSankt Goarshausen und dieBurg Katz. Die Geschichte der Burg reicht bis dem 14. Jahrhundert. Um 1360 bis 1371 wurde sie von denGrafen von Katzenelnbogen erbaut. Im Laufe der Geschichte erlitt die Burg mehrere Zerstörungen, wurde einmal gesprengt und wiederaufgebaut. Bis schließlich erwarb (für 4,3 Millionen DM) sie im Jahre 1989 ein japanischer Unternehmensberater. Er wollte die Burg zu einem Hotel speziell für japanische Touristen umbauen lassen. Der Ausbau fand nicht statt, aber bis heute befindet sich die Burg in japanischem Privatbesitz und eine Besichtigung ist nicht möglich.
Weinberge
Auch in der Nähe des Loreleyfelsen wächst Wein. Seit 1395 sind auf dem Felsen Weinberge der Katzenelnbogener Grafen angebaut.
Rhein bei Oberwesel
Ein Ausblick auf die Rheinkurve beiOberwesel. Am rechten Ufer ist Berg Roßstein zu sehen. Auf die 7 km langen Strecke vonSankt Goar bis Oberwesel ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden, weil auf diesem Abschnitt derRhein sehr engen Kurven bildet und eine starke Strömung hat. Darum sind auf diesem Abschnitt linksrheinisch 5 Lichtsignalstellen (sogenannteWahrschau am Mittelrhein) installiert, die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr informieren, weil in den Kurven eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge vermieden werden muss. Und an den Stellen Bankeck und Betteck müssen sogar die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild).
Berg Roßstein
Rechtsrheinisch ragt Berg Roßstein, dessen steile Abhänge karge herbstliche Bäumen schmücken. Gegenüber dem Berg Roßstein liegt UNESCO-Welterbe StadtOberwesel.
Rhein bei Oberwesel
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht talwärts kurz nachOberwesel. Auf seinen nächsten 7 km (bisSankt Goar) bildet derRhein einen engsten canyonartigen Talabschnitt mit engen Kurven und einer starken Strömung aus. Besonders beim Hoch- oder Niedrigwasser (wie auf dem Bild) fordert die Rheinschifffahrt auf diesem Abschnitt eine besondere Aufmerksamkeit.
Rhein bei Oberwesel
Ein Trockenfrachter geht bergwärts kurz vorOberwesel. Er hat gerade einen anstrengenden Abschnitt mit mehreren scharfen Rheinkurven zwischenSankt Goar und Oberwesel hinter sich gelassen und seine nächste Fahrt soll weniger anstrengend verlaufen. Hinter ihm folgen noch zwei Schiffe. Die Rheinschifffahrt ist dicht.
Ein Oldtimer
Ein gut gepflegter Oldtimer aus NRW auf dem Feld vomLoreleyfelsen.
Am Rhein
Ein Blick unterwegs auf denRhein an einem herbstlichen sonnigen Tag.
Am Rhein
Zwei Frachter amRhein begegnen sich an ihren Steuerbord.
Eine Burgruine
Eine Burgruine über demRhein.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Westen von derBurg Drachenfels. Die Ruine der Burg Drachenfels befindet sich auf dem gleichnamigenBerg imSiebengebirge zwischenKönigswinter undBad Honnef (⊙). Die Burgruine liegt 270 Meter über demRhein. Von einer Aussichtsplattform an der Burgruine öffnet sich ein schöner und unbehinderter Blick auf den Rhein auf einer Strecke von etwa 50 km. Ganz links auf dem Bild liegt Stadt Bad Honnef, nah am linken Rhein Ufer ist die InselNonnenwerth zu sehen. Vorne (im Süd-Westen) über dem Rhein liegt ein Bonner Ortsteil -Mehlem und weit hinter ihm steigen die ersten bewaldetenEifel Gebirge. Ganz rechts (linksrheinisch) ist dasBonn zu sehen, mit ihr ein Paar auffälligen hohen Gebäuden. Unten rechtsrheinisch breitet sich Königswinter.
Man sagt, dass beim guten Wetter von der Burgruine Drachenfels sogar die 157 Meter hohe Türme desKölner Dom zu erkennen sind, deren Geschichte auch mit dem Berg Drachenfels verflochten ist…
Siebengebirge. Burgruine Drachenfels
Ein Blick auf dieBurgruine Drachenfels. Sie ist der Rest einer Höhenburg auf dem gleichnamigen Berg (321 m ü.). Die Burg wurde im 1138 begonnen und 1149 fertiggestellt. Die Burg und die Kuppe bestehen aus wertvollemTrachyt, der im Mittelalter vor allem für den Bau von Kirchen verwendet wurde. Die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt. 1634 war die Burg bereits beschädigt und wurde nicht mehr repariert. 1638 eroberten protestantische schwedische Truppen die Drachenfels und reißen die Außenwerke ab. Im Laufe der Zeit wuchsen die Trachyt-Steinbrüche bis an die Kuppe heran.
Links auf dem Bild liegt eine kleine Aussichtsplattform von der sich ein weiter und unbehinderter Blick auf denRhein öffnet.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Süden von derBurgruine Drachenfels. Von einer Höhe von 270 Meter über demRhein öffnet sich ein weiter und unbehinderter Blick. Etwa in der 7 km entferntenUnkel taucht der Rhein auf. Auf dieser kurzen Strecke fließt er genau vom Süden nach Norden. Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht, der einer Höhe von 747 m ü. erreicht. Und im Vordergrund liegt StadtBad Honnef. Vor ihr im Rhein befinden sich zwei InselnGrafenwerth (li, kaum zu sehen) undNonnenwerth. Ganz unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnern soll.
Siebengebirge. Drachenfels
Am westlichen Füße des BergesDrachenfels wächst Weintraube. Noch weiter verläuft dieBundesstraße 42 und hinter demRhein, der kaum 400 m breit an dieser Stelle ist, liegt ein Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
NachBad Honnef kehrt derRhein nach Nordwesten. Auf dem Bild ist ein Ausblick vomBurg Drachenfels talwärts. Ganz unten liegen bewaldete und an manchen Stellen senkrechte Abhänge des Berges. Fast bis 1807 wurde hier die wertvolle GesteinTrachyt gewonnen, bis die Steinbrüche die vollständige Zerstörung der Burgruine drohte. Weiter unten am rechten Ufer liegtKönigswinter und am anderen Ufer ist schonBad Godesberg zu sehen. Noch weiter ragen ein Paar auffälligen hohenBonner Gebäuden empor. Hinter den Wolken noch weiter talwärts Rhein liegt die größte Stadt an seinen Ufern -Köln. Man sagt beim guten Wetter sind sogar die beide Türme ihrDoms und der FernmeldeturmColonius zu sehen sind.
Siebengebirge. Drachenfels
Im Süden vomBerg Drachenfels sieht man denRhein auf einer geraden Strecke bis dem OrtUnkel (etwa 7 km). Dann kehrt er fast um 90° nach links und verschwindet aus dem Sicht. Am Horizont streckt sich die bewaldete Bergkette eines MittelgebirgesHocheifel (der höchsteHohe Acht, 747 m ü.). Und ganz unten liegen im Rhein zwei Inseln, eine sichelförmigeNonnenwerth rechts und eine SegmentförmigeGrafenwerth. Zwischen den Inseln verläuft die Fahrrinne des Flusses.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht denRhein talwärts und passiert gerade rechts dieBurgruine Drachenfels und links der Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick von der oberen Aussichtsplattform derBurgruine Drachenfels auf denRhein. Talwärts gleitet ein Trockenfrachter. Seine Laderäume sind halbleer, wahrscheinlich wegen Niedrigwasser. Links unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnt.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Ausblick von derBurgruine Drachenfels in die RichtungKönigswinter. EineAuto-Rheinfähre kommt vonMehlem nach Königswinter und ein Trockenfrachter steigt amRhein.
Siebengebirge. Königswinter und Bonn
Ein Blick vomDrachenfels nach Nordwesten. Zu Füßen desSiebengebirges liegt die StadtKönigswinter. Beim Niedrigwasser sind am Ufer deutlich die Steinbuhnen zu sehen. Sie dienen für die Flussregulierung und schützen die Küste. Linksrheinisch liegt ein Bonner StadtbezirkBad Godesberg. Noch weiter ragen zwei markante Hochhäuser im BonnerBundesviertel empor:Post Tower undLanger Eugen. Zwei von gesamt drei Bonner Brücken sind zu sehen: dieKennedybrücke vorne und dieFriedrich-Ebert-Brücke (mit zwei hohen Pylonen) in der Ferne. Danach trübt der Nebel und Wolken die weitere Aussicht, obwohl man sagt, dass beim klaren Wetter vom Burg Drachenfels sogar die hohen Türme desKölner Doms zu sehen sind.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Blick vomBurg Drachenfels zumRhein. ZwischenKönigswinter undBad Godesberg gehen beim Niedrigwasser zwei Trockenfrachter an ihren Steuerborten vorbei.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels an denRhein beiBad Honnef. An der nördlichen Spitze der sichelförmigen InselNonnenwerth gehen zwei Frachter an einander vorbei. Der Tanker gleitet talwärts (sein Schraubestrahl ist weniger intensiv) und ein Trockenfrachter steigt den Rhein. Am rechten Ufer sind mehrere trockeneBuhnen zu sehen. An diesem Herbst hat Rhein ein starkes Niedrigwasser.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts an der InselNonnenwerth vorbei. Das Niedrigwasser ist enorm.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. In der Mitte des Bildes liegt InselNonnenwerth.
Siebengebirge. Rhein am Drachenfels
Am Füße desBerges Drachenfels ist derRhein nicht breit. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts beim starken Niedrigwasser. Ein Ausblick vomBurg Drachenfels.
Siebengebirge
Ein Blick vomBerg Drachenfels insSiebengebirge - ein Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen (der höchster Gipfel istGroßer Ölberg 460,7 m ü.) und Anhöhen besteht und ein der ältesten Naturparks Deutschlands bildet. Der 320,7 m ü. hohe Berg Drachenfels ist ein Berg des Siebengebirges. Das Siebengebirge hat ein vulkanischer Ursprung und ist reich auf das harte GesteinTrachyt, das für den Bau von repräsentativen Gebäuden diente. Schon in 1. Jahrhundert entstanden hier die ersten römischen Steinbrüche. Auch die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt.
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef. Die kleine Mittelstadt (25.816 Einwohner) ist ehemalige Kurstadt und bekannt wegen ihres ganzjährigen milden Klimas.
Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht (747 m ü.).
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Wer bequem vom Tal (Altstadt vonKönigswinter) zumBurg Drachenfels gelingen will, kann mit derDrachenfelsbahn reisen. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands (seit 1883 im Betrieb) und eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas verkehrt auf einer 1520 Meter langen Strecke und überwindet dabei 220 Höhenmeter.
Auf dem Bild ist die Endstation (knapp unterhalb desDrachenfels-Gipfels) der Drachenfelsbahn zu sehen.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Ein Zug derDrachenfelsbahn bei der Talfahrt. Die elektrisch betriebene meterspurige (Spurweite 1000 mm) Bahn verbindet auf einer 1520 Meter langen Strecke dieKönigswinter Altstadt mit demDrachenfels-Gipfel.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Zwei Züge derDrachenfelsbahn an der StationSchloss Drachenburg. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands ist auch eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas.
Am Rhein. Nach einem Sonnenuntergang
AmRhein kurz nach einem Sonnenuntergang.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Ausblick von der Kolonnade desWilhelms I. Denkmals auf die Landzunge "Deutsches Eck". Das Deutsche Eck ist ein Wahrzeichen der StadtKoblenz an der Mündung derMosel (links) in denRhein.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
Im Jahre 1888 entstand eine Idee, demKaiser Wilhelms I. als Dank für die in drei Kriegen (1864, 1866, 1871) erkämpfte Einigung Deutschlands ein Denkmal zu errichten. Unter den zahlreichen Bewerbern um den Standort entschied im Jahr 1891 der junge KaiserWilhelm II. fürKoblenz und die Stelle am Zusammenfluss vonMosel undRhein. Eine nationale Sammelaktion erbrachte die erforderliche Million Mark und am 31. August 1897 wurde das Denkmal eingeweiht. Sein Architekt warBruno Schmitz und sein Gestalteter BildhauerEmil Hundrieser. Das Denkmal ist 37 Meter hoch, wobei 14 Meter auf das Reiterstandbild entfallen, bei einem Gewicht der Bronzestatue von 63,5 Tonnen.
Am 16. März 1945 wurde das Reiterstandbild von einer amerikanischen Artilleriegranate getroffen und das Standbild hing nun verformt und zerrissen zum Rhein hin vom Sockel herunter. Am 18. Mai 1953 wurde der verbliebene Sockel zum "Mahnmal der deutschen Einheit" umfunktioniert.
Am 14. November 1987 verpflichtete sichWerner Theisen die Rekonstruktion des zerstörten Reiterstandbildes zu finanzieren und der Stadt Koblenz zu schenken. Das Land Rheinland-Pfalz als Eigentümer desDeutschen Ecks lehnte aber das Geschenk ab. Eine Meinungsumfrage unter den Koblenzer Bürgern ergab, dass 80 % für eine Wiederherstellung des Denkmals sind. Für die Rekonstruktion wurde MetallbildhauerRaimund Kittl beauftragt. Am 2. September 1993 wurde die heutige Figurengruppe auf den Sockel gehoben. Die Einweihung fand 23 Tage später statt. Kittl erstellte die Figurenelemente aus widerstandsfähigerem Bronzeguss (früher waren Kupferplatten), benutzte unterschiedliche Legierungen, so dass die mit der Zeit entstehendePatina heute verschiedene Farben aufweist und die einzelnen Gussteile deutlich zu unterscheiden sind. Aus der geänderten Herstellungstechnik ergab sich auch ein höheres Gewicht des fertigen Standbildes, so dass der Sockel aufwendig saniert und verstärkt werden musste.
Seit der Wiederherstellung des Deutschen Ecks gehört das Denkmal wieder zur ersten Sehenswürdigkeit der Stadt Koblenz für Touristen.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
DasReiterstandbild des Kaisers Wilhelms I. amDeutschen Eck zeigt ihn in Generalsuniform mit wallendem Mantel. Neben der Reiterfigur befindet sich ein geflügelter weiblicherGenius (der persönliche Schutzgeist), der einen Lorbeerkranz und die Reichskrone präsentiert. Das Reiterstandbild ist 14 Meter hoch und die Bronzestatue wiegt 63,5 Tonn. Das heutige Reiterstandbild stellt eine Rekonstruktion des am 31. August 1897 eingerichteten und am 16. März 1945 von der amerikanischen Artillerie zerstörten Denkmals dar. Die Rekonstruktion des Reiterstandbilds widergibt leider nicht in allen Details das ursprüngliche Denkmal, auch das Material ist anders (statt Kupferplatten ist Bronzeguss) ausgewählt, was mit der ZeitPatina bildet. Aber das wiederherstellte Deutsche Eck und das hier ragende Denkmal zählen zur ersten touristischen Sehenswürdigkeit der StadtKoblenz.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von der Spitze desDeutschen Ecks auf das emporragende Denkmal demKaiser Wilhelms I.. An dieKoblenzer Landzunge Deutsches Eck mündet derMosel (rechts) in denRhein.
Deutsches Eck. Mosel mündet in Rhein
DerMosel (links) mündet in denRhein. DasDeutsche Eck in der StadtKoblenz.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick über denRhein vomDeutschen Eck inKoblenz. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragtFestung Ehrenbreitstein. Rechts fördert dieKoblenzer Seilbahn ihre Fahrgäste vom linksrheinischen Talstation zum Festungsplateau. Rechts rüber liegt am UferSchloss Philippsburg.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick zurFestung Ehrenbreitstein. Im 19. Jahrhundert galt die preußische Festung als uneinnehmbar. Im Vordergrund sind Kabinen derKoblenzer Seilbahn zu sehen.
Seilbahn Koblenz
Als eine Touristenattraktion verbindetKoblenzer Seilbahn seit Juni 2010 dieRheinanlagen mit dem Plateau vor derFestung Ehrenbreitstein. Sie ist Deutschlands erste Dreiseilumlaufbahn und hat mit einer Förderkapazität von 7600 Personen pro Stunde (in beiden Richtungen) die weltweit größte Leistungsfähigkeit. Die Fahrt dauert vier bis fünf Minuten und erreicht eine Geschwindigkeit von 16 km/h (4,5 m/s). Die Gondeln wiegen jeweils 3,5 Tonnen und liegen auf zwei Tragseilen, was eine erhöhte Stabilität bringt.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von derBalduinbrücke ansDeutsche Eck. Unten fließt derMosel, der nach ca. 1 km an einer aufgeschütteten Landspitze Deutsches Eck in denRhein mündet. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragt auf dem rechtsrheinischen UferFestung Ehrenbreitstein.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Trockenfrachter geht vor derBalduinbrücke bergwärts Mosel. Im Hintergrund ist dasDeutsche Eck zu sehen auf dem ein Reiterstandbild vom Kaiser Wilhelms I. mit seinem Genius thront und wo derMosel in denRhein mündet.
Koblenz. Liebfrauenkirche
DieKoblenzer Altstadt. Vorne ragen zwei hohe Türme derLiebfrauenkirche. Koblenz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands, im Jahr 1992 feierte die Stadt ihr 2000-jährigen Bestehen, und zählt knapp 114.000 Einwohnern. Der ursprüngliche lateinische Stadtname lautet Confluentes (Zusammenfließenden) und leitet sich von der Lage der Stadt an der Mündung derMosel in denRhein am Deutsche Eck ab.
Balduinbrücke und ein Mural
Der Kurfürst Balduin von Luxemburg (ganz rechts) betrachtet von derBalduinbrücke ein Mural auf einer Hausfassade inKoblenz. Der schwarz-weiß ausgeführte Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf vom 8. bis 17. August 2018 Graffitikünstler Hendrik Beikirch. Das ganze Projekt kostete rund 5.000 Euro.
ein Mural
Ein Mural auf einer Fassade vor derBalduinbrücke inKoblenz. Das Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf in schwarz-weiß Graffitikünstler Hendrik Beikirch.
Am Rhein. Plittersdorf
Am rechtenRhein Ufer, etwa 1 km westlich vomPlittersdorf (Lage), befindet sich eine Schiffsanlegestelle Rastatt. Dort kann man entlang den Ufer spazieren, große Güterschiffe beobachten, die entweder flussauf mit dem starken Strom hartnäckig kämpfen, oder schnell flussab gleiten. Seit 2010 übersetzt hier eine Gierseilfähre Menschen und ein Paar Autos über den Rhein.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein flussab gehendes Güterschiff passiert Schiffsanlegestelle Rastatt (vorne nur ein Teil davon zu sehen). Es gleitet schnell und lautlos von starkemRhein Strom getrieben.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein mächtiges Güterschiff im Koppelverband steigt denRhein auf. Es bewegt sich nur langsam voran und seine kräftigen Motoren wiedersetzen dem starken Strom. Ich denke hier ist stark die Technik beansprucht, aber nicht die Menschen oder genau gesagt der Steuermann. Für ihn, denke ich, wäre anspruchsvoller flussab auf einem schmalen kurvigen Abschnitt unbeladen gehen, oder?
Am Rhein. Plittersdorf
Das mächtige Güterschiff "Privelege 2" passiert die Anlegestelle der Gierseilfähre "Plittersdorf–Seltz".
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
DieRheinfähre Plittersdorf–Seltz verbindet die französische GemeindeSeltz auf dem linken Rheinufer mit dem deutschenPlittersdorf, einem Stadtteil vonRastatt, am rechten Rheinufer. Die Fähre ist eineGierseilfähre, also für das Überqueren des Flusses wird die Strömung und ein Drahtseil benutzt. Durch verändern der Anstellwinkel der Fähre zum Strom bewegt sich die Fähre zu einem oder zu anderem Ufer (diese Technik erfand der NiederländerHendrick Heuck im Jahr 1657).
Zwischen Plittersdorf und Seltz gab es schon im Jahr 1310 ein Fährbetrieb über denRhein. Am 18. März 1872 wurde hier statt eine Fähre eine Pontonbrücke eröffnet. ImZweiten Weltkrieg am 3. Oktober 1939 wurde die Pontonbrücke zerstört. Es folgte wieder ein Fährbetrieb. Der Einsatz einer Hochseil-Gierfähre begann im September 1956 unter französischer Führung. Die damalige Fähre förderte damals bis maximal zwölf Autos. Am 27. August 2005 kollidierte die Fähre mit einem Schiff und musste wegen erheblicher Beschädigungen außer Betrieb genommen werden. Die neue Hochseil-Gierfähre wurde am 11. und 12. September 2010 einweihen und verkehrt seitdem vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Ihr Betreiber ist das französischeDepartement Bas-Rhin imElsass, die Fähre nimmt maximal sechs Autos auf und befördert vorrangig Fußgänger sowie Fahrradfahrer. Die Benutzung der Fähre ist kostenlos.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) ist einem Trimaran ähnlich, wurde aus Aluminium hergestellt, wiegt 31 Tonnen, ist 25,50 Meter lang und 14,70 Meter breit. Sie ist für bis zu sechs Autos, 28 Fahrräder und 70 Personen ausgelegt. Die Konstruktion der Fähre ist einzigartig in Frankreich.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) gleitet an einem zwischen zwei Pylonen (auf dem Bild nur ein zu sehen, ganz links) hoch über denRhein gespannten Sicherungsseil per Ruderstellung. Obwohl eine Gierseilfähre keinen eigenen Antrieb braucht, ist die Saletio zusätzlich mit einem Motorantrieb aus Sicherheitsgründen ausgestattet.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Flussauf sichern die großen Pfeiler die beiden Anlegestellen der GierseilfähreSaletio von zufälligen Kollisionen mit Schiffen. DieRheinströmung hier ist stark (man sieht wie strudelt das Wasser an den Pfeilen) und eine Kollision wegen eines menschliches oder technisches (z. B. ein Ruderausfall) Versagen kann sehr Gefährlich sein. Übrigen hatte die alte Fähre in den Jahren 1961, 1983 und 1986 Unfälle mit Schiffen.
Am Rhein
Die zwei gleich große Güterschiffe amRhein in der NähePlittersdorf.
Am Rhein
Ein mit Container beladene flussabwärts gehendes Koppelverband Güterschiff trifft amRhein ein entgegen kommende kleinere Schiff.
Alter Rhein. Plittersdorf
In der Nähe einer Schiffsanlegestelle Rastatt 1 km westlich vomPlittersdorf kann man ein altes Rheinbett beobachten. Nachdem der Fluss sein Bett verändert (wegen natürlicher oder künstlicher Verlagerung), bleiben viele solcheRheinaltgewässer.
Alter Rhein. Plittersdorf
Hier trifft einRhein Altwasser (rechts) den Neurhein. Auch hier endet ein Spazierweg in der Nähe der Schiffsanlegestelle Rastatt.
Am Rhein. Weißstorch
EinWeißstorch kommt zu seinem Horst amRhein Altwasser imPlittersdorf. Weißstorch zählt zu den Langstreckenziehern. So legen einige nordeuropäische Populationen jährlich 20.000 km zurück, um inAfrika zu überwintern und wieder in die Brutgebiete zurückzukehren. Für das Fliegen über solche lange Strecke nutzt der Weißstorch zum Zug warme Aufwinde (Thermik), dabei umfliegt er beim Flug nach Afrika dasMittelmeer, da über dem Wasser keine Thermik entsteht. Aber die meisten Störche sind keine Zugvögel, bleiben in der Nähe ihrer Brutgebiete und ziehen außerhalb der Brutzeit relativ kleinräumig umher. Störche sind sehr anfällig für Wetterbedingungen. Regen und Kälte können den Weißstorch zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Am Rhein. Weißstörche
Ein Weißstorchenpaar sitzt in Horst amRhein Au imPlittersdorf. Der Weißstorch beginnt ab einem Alter von über 35 zu nisten. Die Brutzeit dauert von Anfang April bis Anfang August. Ein Storchenpaar bleibt seinem Horst über Jahrzehnte treu und bauet ihn immer wieder aus. Dabei kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen. Kein anderer europäischer Vogel hat so ein großer Horst. Für die ausreihende Ernährung braucht eine Weißstorchfamilie ein drei bis fünf Kilometer Umkreis.
Am Rhein. Ein Weg
Ein Weg entlang denRhein.
Altrhein
EinAltrhein beimPlittersdorf. Er sieht als ein See, hat aber die Verbindung mit demRhein nicht verloren.
Rheinbrücke Wintersdorf
DieRheinbrücke Wintersdorf ist ehemalige Eisenbahnbrücke. Zurzeit wird sie nur für den Straßenverkehr benutzt. Diese Rheinbrücke liegt zwischen demRastatter StadtteilWintersdorf undBeinheim denRhein. Am 1. Mai 1895 wurde die Wintersdorfbrücke für den Verkehr freigegeben.
Rheinseitenkanal
Ein Ausblick von derRheinbrücke Wintersdorf auf denRheinseitenkanal.
Schleuse Iffezheim
ZurStaustufe Iffezheim gehört eine Stauwehr, eine Schleuse, ein Laufwasserkraftwerk und ein Fischpass. Die Staustufe Iffezheim verlangsamt die Rheinströmung, die in Folge derFlussbegradigung zwischen den Jahren 1817 und 1882 erhöhte, und als ein Rheinkraftwerk dient. Der Bau der Staustufe Iffezheim begann 1974. Nach drei Jahren wurden Kraftwerk, Schleuse und Stauwehr in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Teil der Schleuse beim Oberwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Die Schleuse an derStaustufe Iffezheim ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Auf dem Bild ist eine Kamer der Iffezheimer Schleuse beim Niederwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
DieIffezheim Schleuse ist eine Doppelschleuse. Auf dem Bild sind beide Schleuse zu sehen. Links warten die flussab gehende Schiffe auf Unterwasser und rechts ist die fast leere Schleuse für die flussauf gehenden Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen. Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter. In Deutschland haben Schleusen (Hilpoltstein,Eckersmühlen undLeerstetten) eine maximale Fallhöhe fast 25 Meter.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Nachdem das Wasser in einer Schleuse das Niveau des Flusses erreicht öffnet sich das Tor, das Schiff schaltet sein Antrieb und verlässt sie. Auf dem Bild ist ein flussab gehendes Schiff beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild verlässt ein flussab gehendes Schiff dieIffezheim Schleuse. Er befindet sich gerade unter dem geöffneten Tor.
Schleuse Iffezheim
Ein flussauf gehendes Passagierschiff wartet auf die Füllen seine Schleuse mit dem Wasser. DieIffezheim Schleuse ist 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren sie im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Ausblick auf dieIffezheim Schleuse. Rechts ist die Schleuse für flussauf und links für die flussab gehenden Schiffe. Die Schleuse ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Der kleine aber muntere Fluss Steinach entsteht am Westrand des Dorfes Grünmettstetten vonHorb am Neckar auf einer Höhe von etwa 585 m ü. Er ist nur ca. 14 km lang, mündet inWaldach (imNagolder Dorf Iselshausen).
Auf dem Bild ist eine Brücke über dem Steinach in der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Eine kleine Schleuse und blühende Apfelbäume am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Ein Spielplatz für Kinder, ein kleiner Grillplatz und Tischchen am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen (einNagolder Stadtteil).
Nordschwarzwald. Fluß Steinach
Der Kleine aber fröhliche Flüsschen Steinach in seinem sommerlichen Lauf zumWaldach. In der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Auf dem hohen (530 m ü.) Nagolder Schlossberg steht eine Ruine - dieBurg Hohennagold. Bis heute sind leider nur die Grundmauern, einige Teile des Burgkerns, Wehrtürmen und Zwinger der Vorburg geblieben.
Um Jahren 1100 lassen Grafen von Nagold die erste Burg Hohennagold errichten. Danach wurde die Burg immer wieder erweitert, überging von einer Grafenfamilie zu anderen, wurde einmal verkauft und im Jahr 1645-46 während desDreißigjährigen Krieges zerstörte man sie.
Auf dem Bild ist ein 25 Meter hohen Wehrturm der Ruine Hohennagold zu sehen. Wenn es schon dunkel ist, sind die Ruine Hohennagold künstlich beleuchtet und sieht dann majestätisch und geheimnisvoll. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Außerdem wird an einigen Tagen auch der Aussichtsturm geöffnet und man kann auf sein flaches Dach besteigen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf die Grundmauern der BurgruineHohennagold. Der Burg Hohennagold steht auf dem Gipfel Nagolder Schlossberg und ist auf einem guten Waldweg zu Fuß zu erreichen. Beim Aufstieg vonNagold soll man ca. 120 m Höhe überwinden. Dann wird die Aufstiegsmühe mit freien weiten und breiten Aussichten auf die Stadt und Umgebung belohnt.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Die Grundmauer und ein 25 Meter hohen Wehrturm der RuineHohennagold.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Vorne auf dem Bild ist derZwinger derBurg Hohennagold zu sehen. Unten am Fuß des Berges breitet sichStadt Nagold. Der Burgruine überragt die Stadt an dem gleichnamigen Fluss um 119 Meter Höhe. Zur Burg führt ein gut ausgebauter Weg durch den Wald. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Von dort öffnet sich ein breiter und weiter Ausblick auf die Stadt und Umgebung.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg. Ganz rechts ist ein Berg Lemberg.
Nordschwarzwald. Nagolder Viadukt
Ein markantes Wahrzeichen derStadt Nagold ist ihr Viadukt (im Hintergrund).Der Nagolder Viadukt ist eine 500 Meter lange, zweispurige und bogenförmige Straßenbrücke über das Waldachtal. Die Brücke hat 17 Rundbögen mit einer maximalen Höhe von 22 m, einer lichten Weite von 21 m und einer Breite von 8,34 m. Mit dem Bau ersten elf Rundbögen ausStampfbeton begann man schon im 1938. 1941 musste der Bau wegen desZweiten Weltkriegs unterbrochen werden. Die restlichen sechs Bögen wurden zwischen 1953 und 1956 ausStahlbeton gebaut. Die Pfeiler der neuen Rundbögen haben teilweise nur 40 cm starken Hohlbetonwände. Diese Bögen sind als Plattenbalken ausgeführt, was eine deutlich leichtere Konstruktion erlaubt.
Nordschwarzwald. Steinberg
Mehrfamilien- und Privathäuser am Steinberg.
Vor demNagolder Viadukt befindet ein markanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein abendlicher Ausblick von derBurg Hohennagold auf dieNagolder Innenstadt. Vorne mittig Fließt ein kleiner FlussWaldach, nach ein hundert Meter mündet er in denFluss Nagold. Links von ihm Busbahnhof. Im Hintergrund sind 13 (von 17) Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Nagold an einem sommerlichen Abend. Vor demNagolder Viadukt befindet sich eine Baustelle, wo neue Häuser entstehen, dann ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen (leider ist er nicht jetzt beleuchtet). Hinter dem Viadukt sind Häuser am Steinberg zu sehen.
Nordschwarzwald. Lemberg
Lemberg. Ausblick von der BurgruineHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Osten von der BurgHohennagold. Unten ragt die Turmspitze mit der Uhr - die Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick aus der BurgHohennagold auf die Nagolder Innenstadt. In der Mitte des Bildes ragt Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts und weiter von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Süden von der BurgHohennagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juni sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juli sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Beim Einfluss denWaldach in denNagold liegt eineStadt Nagold. Die Stadt befindet sich etwa 50 Kilometer südwestlich vonStuttgart und am östlichen Rande desSchwarzwaldes, darum wird Nagold auch als das Tor zum Schwarzwald genannt. Die Stadt Nagold hat eine lange Geschichte, schon in der Zeit derRömer befand sich hier ein römischer Gutshof. Die Stadt besitz eine Fläche von ca. 63 km², ihre Einwohnerzahl beträgt mehr als 22300 Menschen.
Auf dem abendlichen Bild sind der Fluss Waldach kurz vor der Einmündung in den Nagold, neuer Busbahnhof, alter Turm der ehemaligen Stadtkirche (ganz rechts) und die beleuchtete Burgruine Hohennagold auf dem Schlossberg (links oben) zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
DieStadt Nagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die abendliche Stadt. Über die Altstadt ragt der hell beleuchtete alte Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
RuhigerFluss Nagold im abendlichen Licht der gleichnamigen Stadt.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Kurz vom Einfluss denWaldach in denNagold. Die Brücken über dem kleinen Waldach verbinden die nördlichen und südlichen Teile derStadt Nagold. Vorne liegt neuer Busbahnhof, rechts ragt alter Turm der ehemaligen Stadtkirche empor.
Nordschwarzwald. Nagold. Viadukt
In der Nähe von der Nagolder Innenstadt befindet sich ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen. Hinter ihm sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold. Unterer Marktbrunnen
Auf dem kleinen Platz beim Hennenest imNagolder Innenstadt steht ein Brunnen - Unterer Marktbrunnen.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf die abendlichenNagolder Innenstadt vomFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
An einem Abend amFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf dieNagolder Innenstadt vomFluss Nagold. Zwei Turmspiele ragen über der Stadt empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (links) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Spitze
Eine markante Spitze, die eine hundertjährige Geschichte eines Gasthauses symbolisiert.
Nordschwarzwald. Nagold. Alter Turm
Im Jahre 1360 wurde innerhalb derNagolder Stadtmauer eine die Jungfrau Maria geweihte Kapelle gebaut. Im 1401 wurde die Kapelle mit Turm und Chor erweitert. Im 1876-77 wurde das alte Gotteshaus nach Fertigstellung der Johanneskirche abgebrochen, der Kirchturm blieb aber stehen. Er ist ein Nagolder Wahrzeichen.
Nordschwarzwald. Nagold. Fabelbrunnen
Ein markanter Brunnen mit Fabelfiguren imNagolder Innenstadt. Er wurde nach einem Entwurf des BildhauerGernot Rumpf im Jahre 1999 gebaut. In der Mitte des Brunnes ragt ein großes "O"-Förmiges Loch, das ein Symbol mit den biblischen"Gleichnis vom Nadelöhr" darstellt. Auch andere interessante Figuren sind am Brunnen verewigt.
Nordschwarzwald. Nagold. Vorstadtbrunnen
Ganz links auf dem Bild ist der Vorstadtbrunnen zu sehen. Das herabplätschernde Wasser symbolisiert den Vorhang und stellt das neue Fenster derNagolder Stadt dar. Der 54 schweren Granitbrunnen wurde im Jahre 2005 gebaut. Ihn entwarf KünstlerJosef Nadj. Vorne auf dem Bild ist eine bekannte Nagolder Fachwerkgebäude - "Hotel Post" zu sehen. Sie stammt aus dem Jahre 1697 und hieß ursprünglich „Gasthof zur Sonne". Hier übernachteten einige hohe Gäste, wie z. B. König Friedrich von Württemberg.
Nordschwarzwald. Nagold. Kugelbrunnen
In der Nähe vom Ufer desFlusses Nagold (Lage) inNagolder Innenstadt befindet sich ein so genannter Kugelbrunnen. Wahrscheinlich, gesehen aus künstlerischer Gestalt und historischen Erreignissen, stellt er nicht ein so großes Werk dar, aber im technischen Sinne ist ein solcher Kugelbrunnen zweifellos ein Kunstwerk und fasziniert jeden Menschen, der Technik mag. Der vielleicht eine Tonne schwer Steinkugel gleitet auf einem Wasserfilm. So einfach und genial! Und sogar ein Kind kann die gigantische Kugel locker drehen. Dieser Kugelbrunnen stellt ein Beispiel aus Technik für ein hydrostatisches Gleitlager. Solche Kugelbrunnen gibt es bei manchen Firmen, aber unter dem freien Himmel und zugänglich für alle kommt es leider nicht so häufig vor.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Brücke
Eine Brücke am Riedbrunnen über den kleinenWaldach. Im Hintergrund sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen. Er gehört zu einem Wahrzeichen der Stadt.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
AmFluss Nagold in der gleichnamigen Stadt. Seine Quelle (Nagoldursprung genannt) liegt bei Urnagold imSchwarzwald (Lage) auf einer Höhe von 814 m ü., danach fließt Nagold 90 km und mündet imPforzheimer Stadtzentrum in die kleinereEnz. In derStadt Nagold mündet derWaldach in den Nagold.
Nordschwarzwald. Am Fluß Nagold
Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die Innenstadt.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Schlossberg
Ein Ausblick vomNagold Schlossberg auf die Stadt.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Eine Ente
Wenn man inNagold auf dem Meisterweg am Ufer denWaldach flussab geht sind Mehrere Wasser Tierarten zu sehen: Enten, Schwäne,Graureiher,Teichhühner,Wasserraten und anderen. Sie sind nicht sehr scheu und man kann sie gut beobachten. Auf dem Bild ist eine Ente, die bereit ist ihr Stein zu verteidigen.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Teichhuhn
Ein JungvogelTeichhuhn am UferWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Erpel
Ein Erpel (Enterich) am flachen Wasser des FlussesWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Eine Katze
Eine fuchsrote Katze guckt ruhig und gelassen.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein Ausblick von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Unten sind die Forstkugel im Riedbrunnen, Sport- und Kinderspielplätze zu sehen. DerWaldachbett liegt gerade zwischen der Kugel und dem Kinderspielplatz, aber ist so schmal, dass von hier nicht bemerkbar ist. Leider ist der Viadukt für die Fußgänger nicht vorgesehen, von ihm sollte ein schöner Blich auf die Stadt sein.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein breiter Ausblick an einem winterlichen Tag von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Ganz unten ist eine markante Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen zu sehen. Er wurde anlässlich der Landesgartenschau 2012 installiert. Bei Dunkelheit hat er eine schöne violet-blaue Innenbeleuchtung.
Ganz links vorne ist ein Denkmal für die Erinnerung an dieSchmalspurbahn Nagold–Altensteig zu errichten. Die meterspurige Schmalspurbahn war ca. 15 km lang und verband vom 1891 bis 1967 als StichbahnAltensteig mitNagold. Heute rollt auf der ehemaligen Strecke nur eine Draisine. Die als Freilichtmuseum ausgeführte Denkmalanlage hat vier Fahrzeugen auf Schmal- und Normalspur sowie anderen Schaustücken. Sie wurde auch anlässlich der Landesgartenschau 2012 errichtet.
In der Mitte des Bildes sind neue Häuser am Riedbrunnen zu sehen. Weiter liegtNagolder Innenstadt. Über ihr ragen zwei Türme empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (rechts) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche. Links in der Ferne ist ein bewaldeter Berg - Schlossberg zu sehen. Auf seinem Gipfel steht eine BurgruineHohennagold. Der Hohennagold ist ein Nagolder Wahrzeichen, bleibt für Besucher immer freizugänglich und von dort breitet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
Ein Ausblick an einem spätherbstlichen sonnigen Tag vomFluss Nagold auf die Innenstadt. Gelbe Ziegeldächer harmonieren mit Blättern des Waldes am Bergabhang.
Nordschwarzwald. Ein Blumchen
Ein blühendes Blümchen merkt den Eintritt des Herbstes nicht.
Nordschwarzwald. Nagold. Wolfsberg
Herbstlich gefärbter Laubwald am Wolfsberg inNagold.
Nordschwarzwald. Horb. Bärensteg
Horb am Neckar liegt etwa 50 km Südwestlich vonStuttgart am Östlichen RandeSchwarzwaldes. Die kleine Stadt (Einwohnerzahl ca. 25.000) hat eine mehr als eine Tausendjährige Geschichte.
Auf dem Bild ist eine kleine Brücke über denNeckar - Bärensteg (Lage) zu sehen.
Nordschwarzwald. Horb
Ein Ausblick auf die StadtHorb. Die Kernstadt liegt im Tal. Fast mittig auf dem Bild ist eine Fußgängerbrücke über denNeckar - Flößersteg zu sehen. Die Stadt Horb hat ein ziemlich großer Höhenunterschied, die Altstadt befindet sich auf einer Höhe von 422 m ü., während der höchste Punkt Horbs auf 706 m ü. liegt.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Gasse
Eine schmalle Gasse in derHorber Altstadt.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bogen
Wie in einem Märchen führt unter einem Bogen eine gepflasterte Gasse in der StadtHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bauernhaus
Ein altes und gut erhaltenes Bauernhaus inHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Malerei
Eine Malerei auf einem Bogen am Schurkenturm. Ursprünglich ragte über die StadtHorb das um 1400 errichtete herrschaftliche Schloss Hohenberg empor. Von ihm ist der große Wehrturm mit einigen Mauerresten geblieben. Im 18. Jahrhundert wurde das alte Gemäuer als Gefängnis genutzt – daher "Schurkenturm".
Nordschwarzwald. Horb. Rat- und Wachthaus
Rathaus (in der Mitte) und ehemaliges Wachthaus (links) auf demHorber Marktplatz. Ein heimischer Künstler Wilhelm Klink gestaltete sie im 1925-27 mit den historischen Bildern.
Nordschwarzwald. Neckartalbrücke Weitingen
Östlich von der StadtHorb ist über den FlussNeckar eine Brücke -Neckartalbrücke Weitingen überspannt. Die 900 Meter lange Balkenbrücke ist ein Teil derBundesautobahn 81, sie befindet sich auf einer Höhe von 127 Metern über dem Grund. Eine Besonderheit sind die mit Seilen unterspannten Randfelder (rechts ist ein zu sehen), was auf Pfeiler in den Talhängen verzichten erlaubt. Die Brücke wurde nach einer 3-jähriger Bauzeit im Jahre 1978 für den Verkehr freigegeben.
Moseltalbrücke
Auch über dieMosel ist eine baugleiche (mitNeckartalbrücke Weitingen) 935 Meter lange Balkenbrücke -Moseltalbrücke überspannt. Sie ist ein Teil derBundesautobahn 61 und befindet sich auf einer Höhe von 136 Metern über dem Grund. Im Unterschied von der Neckartalbrücke Weitingen hat sie keine per Seile unterspannten Randfelder, sondern zweiWiderlagern aus Stahlbeton. Die Moseltalbrücke wurde zwischen 1969 und 1972 gebaut.
Direkt an der Moseltalbrücke befinden sich in nördlicher Richtung beidseitig der Autobahn Raststätten mit jeweils einem Aussichtspunkt auf die Brücke und das Moseltal. Weiterhin führt ein Fußweg unter der Brücke auf die andere Seite der Autobahn.
Moseltal
Ein Ausblick in der Nähe der nördlichen SeiteMoseltalbrücke ins Moseltal.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ausblick vom Ölberg
Der OrtGündringen liegt etwa 6 km südlich von der StadtNagold. Er ist eine von acht Nagolder Stadtteile und zählt 890 Einwohner. Gündringen liegt an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Ölberg nach Südosten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölbergkapelle
Die Ölbergkapelle ist ein besondersGündringener Sehenswert. Der Grundstein für die Kapelle wurde schon am 26. Mai 1891 gelegt. Zuerst hat dieÖlbergkapelle ein Glöcklein und am 1925 eine neue Glocke, die auch heute an jedem Donnerstag läutet. Zur Kapelle führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen (wie"Via Dolorosa" in Jerusalem) mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölberg. Kreuzweg
ZurGündringener Ölbergkapelle hoch führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen. Die Stationen wurden am 06. März 1892 eingeweiht (weniger als ein Jahr nach dem Richtfest der Kapelle). 1980 wurden die Stationen und Terrakottabilder restauriert. Seit 2011 sind die Stationen beleuchtet.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein Ausblick auf denGündringen von seinem westlichen Hügel. Unten im Tal fließt kleiner Steinach. Der Fluss ist von hier nicht zu sehen und hat eine Breite von kaum zwei Meter. Aber beim Hochwasser kann er überlaufen. So eine Unwetterkatastrophe mit großem Hochwasser passierte im 1932 unter dem Ölberg.
In der Ferne vor dem Wald steht eine Gaststäte"Bahnhofgaststäte Gündringen" und hinter ihr ist eine einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn verlegt. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Auf ihr verkehren Diesellokomotive. Im Gündringen macht leider kein Zug halt.
Zwischen den Häusern verläuft die Bundesstraße B463, sie wurde im 2002 gebaut. Nachdem sie die Bahnlinie überquert (ein hoher Pfeil rechts), steigt sie in mehreren Kurven zum Berg hinauf. Dieser Abschnitt mögen Motorradfahrer.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Wie gesagt liegtGündringen an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf den Höhen ist der Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild ist ein noch grünes Getreidefeld oberhalb Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Mohn
Blühendes Mohn am Rande eines Ackers im OrtGündringen kennzeichnet Beginn des Frühsommers. Die leuchtend roten Blüten haben ein starker Kontrast mit dem noch grünen Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Ein grünes aber schon teilweise gemähtes Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Höhe
Auf den beidenGündringener Höhen ist Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild sind Felder auf der westlichen Höhe zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Schotterweg zwischen den Äckern führt nach der gesunkenen sommerlichen Sonne.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Kutsche
Eine Kutsche steigt gemächlich entlang die Bundesstraße B463 kurz nach der südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein goldener Herbst weilt auf denGündringen Hügeln und verfärbt alle Laubbäume im Gold.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein alter Ahorn widersetzt sich dem Jahreszeitwechseln nicht und kleidet sich in den goldenen Farben.
Nordschwarzwald. Gündringen. Alter Brunnen
Ein alter Brunnen am südlichen Rande OrtesGündringen in der Nähe einer BetriebsstationNagoldtalbahn.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die Nagelbäume auf denGündringener Hügeln merken die Ankunft des Herbstes nicht und stellen ein starker Kontrast mit ihren Laubverwandten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein herbstlicher Weg
Ein Schotter Weg führt durch den herbstlichen Wald. An seinem Rande stehen ganz still fuchsrote Bäume.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die schwache herbstliche Sonne scheint durch das gelbe Laub wärmt aber schon nicht mehr.
Nordschwarzwald. Gündringen. Laubteppich
Ein Teppich aus gelben Blättern bedeckt ein Waldweg am südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winter
Winter kam nachGündringen und brachte Schnee und kalte Tage mit.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winterpfad
Ein Winterpfad führt durch den geschneiten Wald im Tal Flusses Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Hohe und schlanke Fichten im Tal Flusses Steinach steigen bis zum Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Steg
Ein Steg über das kleine Fluss Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Nagoldtalbahn
Ein Ausblick auf die einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn vor dem Tunnel am südlichen Rande Gündringen. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Die eingesetzten Dieseltriebwagen verkehren hier stündlich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Es ist richtig geschneit und große aber nicht schwere Schneemassen liegen leicht auf Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein breiter Weg durch den geschneiten Wald.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
An einer Stelle hat der Wald eine Schneise am Anhang. Durch sie sind große geschneite Fichten am rüber liegenden Abhang und das Tal Flusses Steinach zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Geschneite Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Tanne
Eine kleine Tanne trägt viel Schnee auf ihr Zweigen und ihr grüne Nadel sind kaum zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Zweig
Ein geschneiter Zweig auf dem kahlen Stamm einer Fichte.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Kräftige und schlanke Fichten steigen hoch über dem geschneiten Wald fast bis zum Himmel empor.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Geschneiter Wald und Halbmond im blauen Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Zapfen
Zwei Tannenzapfen unter dem weißen Teppich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Kampf Kiefer
Diese Kiefer wächst auf einer Höhe von etwa 550 m und ist sehr harten Wetterbedingungen ausgesetzt. Starke Winde, große Schneemassen und Frost machten ihr Stamm krumm und ohne Zweigen. Nur an Ihr Scheitel wachsen noch einige mit ewig grünen Nageln. Sie steht hier stolz und unbesiegt alleine und hat ihr Platz richtig gekämpft.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Weg am Rande geschneiten Busche.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Bank
Eine tiefgeschneite Bank.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
Ein Ausblick ins Steinachtal und auf den Gündringen von seinem westlichen Hügel. Unten fließt entlang dem geschneiten Tal ein kleines Fluss Steinach. Sowohl im Tal als auch am Abhang des östlichen Hügels stehen mehrere Häuser eines kleines OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
In der Mitte des Bildes ist eine BetriebsstationNagoldtalbahn zu sehen. Hinter ihr verläuft eine etwa 57 km lange einspurige Bahnlinie vonPforzheim nachHorb. Diesellokomotive verkehren hier in einem Stündigen Takt, machen aber inGündringen keine Rast.
Am Hang empor steigt ein kurviger Abschnitt Bundesstraße B463, die weiter nachHochdorf führt. Eine Straße unter dem Abhang führt zum DorfSchietingen. Im Tal streckt sich der Südliche Teil von Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein kleiner Fluss Steinach trennt den OrtGündringen auf zwei Teile. Die größte Zahl von Häusern liegt auf der linken westlichen Steinach Seite. Aber am südlichen Rande des Ortes fast alle Häuser stehen auf dem rechten Ufer, wie das Bild zeigt. Hier sind sie am Abhang dicht nebeneinander zwischen dem Fluss (ganz unten nicht zu sehen) und der Bundesstraße B463 plaziert. Nur eine Gaststäte -"Bahnhofgaststäte Gündringen" steht an einer anderen Seite der Straße neben der einspurigen Bahnlinie derNagoldtalbahn. Aber die verkehrende hier Diesellokomotive machen kein Halt in Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schneeglöckchen
Nach einem schneereichen Winter kam inGündringen Frühling. Seine Boten Schneeglöckchen kündigen darüber an.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Uhr
Eine markante Uhr. Hier dürfen nur sie über die Zeit sagen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Sonnenuntergang
Der Tag neigt sich dem Ende zu. Am Anfang der Frühling sind die Tage noch nicht lang. Und kurz nach 18 Uhr geht die kühle Frühlingssonne hinter dem westlichenGündringener Hügel herunter.
Nordschwarzwald. Schietingen
Fast am südlichen Rande OrtesGündringen beginnt ein kleines Ort Schietingen. Beide Orte befinden sich am winzigen Fluss Steinach. Schietingen liegt an Hügelnabhängen und ist ziemlich bergig.
Nordschwarzwald. Schietingen. K4373
Um den Ort Schietingen führt eine Bundesstraße K4373 (auf dem Bild), die kurvig vom Tal des Flusses Steinach bergauf steigt und weiter nach Haiterbach verläuft.
Nordschwarzwald. Haiterbach. K4373
Ein Ausblick vom Straßenrand K4373 nach dem in der Ferne liegenden OrtHaiterbach.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Über dem Ort Schietingen breiten sich Felder, die Landwirtschaftlich intensive benutzt sind.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Reife Kornacker oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
In der Mitte eines Sommers in die Ähren schießendes Korn auf einem Feld oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ein Weg
Ein Traktorenweg durch die Felder.
Nordschwarzwald. Schietingen. Eine Föhre
Der Stamm einer buschigen Föhre (in der Mitte) zweigt auf zwei waagerechte und gegenseitig liegende Teile. Starke Winde machten die kräftigen Bäume stämmig und krumm.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ähren
Reife Kornähren auf einem Feld oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Rotmilan
Ein Habicht, nach den langen Flügeln und stark gegabelten Schwanz einRotmilan, kreist über seinem Revier - einem großen Acker oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Westlich in ca. 30 Fahrkilometer vomOrt Nagold liegt eine Talsperre des gleichnamigen Flusses -Nagoldtalsperre. Sie wurde im 1965-70 gebaut und dient dem Hochwasserschutz und der Aufhöhung des Niedrigwassers imNagoldtal. Weil der Ort Nagold keine Freibäder in der unmittelbaren Nähe hat, bleibt die imSchwarzwald liegende Nagold-Stausee ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und sogar das Segeln.
Auf dem Bild ist ein Tal (Vorsperre) der Nagoldtalsperre und eine Fußgängerbrücke zu sehen.
Nordschwarzwald. Erzgrube
Am südlichen EndeNagoldtalsperre liegt der OrtsteilErzgrube, die zur Gemeinde Seewald gehört. Erzgrube befindet sich auf den bewaldeten Abhängen Schwarzwaldberges. Häuser des Ortsteils Erzgrube stehen auf unterschiedlichen Höhen von 550 m ü. (fast wie die Talsperre selbst) bis 800 m ü. Über 90 % der Gemarkung Erzgrube ist bewaldet.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein Ausblick auf dieNagoldtalsperre. Vorne liegen eine Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an ihr Ende. Und weiter befindet sich der untere Teil des Sees. In der Nähe der Brücke trainieren sich manche Menschen über das Wasser laufen und anderen bewundern sie.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Rechts sind eine betonierte Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an derNagoldtalsperre zu sehen. Links beginnt der untere Teil des Sees.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein breiter Ausblick auf die Vorsperre derNagoldtalsperre. Um die sperre führen asphaltierte Wege für Spaziergänger und Radfahrer.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Die imSchwarzwald liegendeNagold-Stausee ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und vom 1. April bis zum 30. September das Segeln. An einigen warmen Wochenenden kommen zur Talsperre so viele Menschen, dass man kaum ein freier Parkplatz in der Nähe findet (wie auf dem Bild). Auch Motorbiker machen hier gern eine Rast.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Waldglöckchen
Wie es häufig vorkommt nicht alles was schön aussieht ist auch gut. Diese schön aussehende Pflanze -Waldglöckchen (der Rote Fingerhut) genannt, ist hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Waldglöckchen wachsen überall im Wald rund um dieNagoldtalsperre.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Eine Maus
Eine tapfere Maus an derNagoldtalsperre.
Schwarzwald
Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462 imSchwarzwald.
Nordschwarzwald. Eine Stadt
Eine Stadt auf dem Wege entlang dieBundesstraße 462.
Nordschwarzwald. Ein Schwimmbad
Ein gut besuchtes Schwimmbad im Nordschwarzwald. Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462.
Donaueschingen. Donauquelle
Donauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. DieDonau, der der zweitgrößte und zweitlängste Fluss (2857 km) in Europa, entsteht östlich des Zentrums von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei QuellflüsseBrigach undBreg ("Brigach und Breg bringen die Donau zuweg").
Auf dem Bild ist dieDonaubachquelle zu sehen. Hinter der Quelle eine Figurengruppe der Mutter Baar vonAdolf Heer.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. Rechts ist eine Figurengruppe der Mutter Baar.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle.
Donaueschingen. Donauquelle
Die 2857 km langeDonau durchfließt zehn Länder (Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und die Ukraine) - so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde. Für die Großschifffahrt ist die Donau erst ab km 2415 beiKelheim (etwa 440 Kilometer unterhalb der Quelle) befahrbar. Die Donau mündet über das ausgedehnte Donaudelta insSchwarze Meer.
Blumberg. Felder am frühen Frühling
Felder am frühen Frühling beiBlumberg.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Mehrere Flüsse beginnen ihren Lauf imNationalpark Harz. Drei bekanntesten von ihnen sind wohl:Bode,Oder undIlse. Der letzte ist der kürzeste von drei genannten und mündet nach ca. 43 km imOker. Beginnt die Ilse Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Meisterhaft beschreibt der deutscher SchriftstellerHeinrich Heine in seiner Harzreise den Fluss Ilse: "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Auf dem Bild ist die winterliche Ilse an einem von ihr Kaskaden zu sehen. An den Ilsefällen vorbei führt "der Heinrich-Heine-Weg“ vonIlsenburg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Der Name Harz bedeutet "Bergwald". Er stellt eine Mittelgebirge dar und liegt in drei Bundesländer: Niedersachsen,Sachsen-Anhalt undThüringen. Im Harz liegt ein gleichnamigerNationalpark, der im Jahre 2006 gegründet wurde. Im Park gibt es viele schöne Wanderwege, einer von denen ist der gut bekannteHeinrich-Heine-Weg. Der große Dichter besuchte in seinen Studienzeiten im Jahre 1824 den Harz und soll auch auf diesem Weg gewandert, der heute nach ihm genannt ist. Der Heinrich-Heine-Weg führt vonIlsenburg zum 1141 m ü. hohen BergBrocken (ca. 11 km) und zurück. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist ein winterlicher Ausblick auf einen Wasserfall Ilse zu sehen. Hier bahnt die Ilse sein Weg entlang einer kleinen Schlucht und durch den Wald und Steine ins Tal.
Übrigens gibt es eine Behauptung, dass Heinrich Heine auf diesem Wege vom Brocken nur abgestiegen hat und für den Aufstieg zum Berg einen anderen gewällt hat. Interessant ist auch sein Eintrag ins Gipfelbuch: "Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine.". Aber wahrscheinlich wurde dieses Zitat ihm nur angedichtet. Obwohl dieser Weg lang und anstrengend ist, soll er gute Erinnerungen lassen.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal. Prinzess-Ilse-Quelle
Am Fluss Ilse in der Nähe von derPrinzess-Ilse-Quelle (links oben, hinter den Bäumen), sie ist eine Mineralquelle, öffentlich aber leider nicht zugänglich. Nach einer frostigen Nacht hängen an Steinen Eiszapfen.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Der Fluß Ilse entspringt Südöstlich vom BergBrocken (Standort) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Nach ca. 43 km mündet die Ilse imOker. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
An einer Stelle führt der Heinrich-Heine-Weg an einer natürlichen Steinmauer vorbei, deren Wand ist mit dicken Eis bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Eine Tanne
Eine junge Tanne wächst direkt an einem Uferstein und beobachtet munter das Lauf die Ilse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Durch den Wald und an mehreren Steinen vorbei strömt dieIlse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Wahrscheinlich schwenkt stark der Wasserpegel derIlse, abhängig vom Wetter. Darum sind mehrere Steine mit dicken Eisklumpen bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Viele gestützte Bäume ohne Rinde türmen sich über dem Fluss. Warum sind diese Fichten tod ? Hier im Tal herrschen kaum starke Winde und am Wasser mangelt es auch nicht.
Nationalpark Harz. Ilse
Entlang ihr schmalen und steinigen Bett und durch die winterliche Landschaft trägt die Ilse ihr Wasser ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilse
Die winterlicheIlse.
Nationalpark Harz. Ilse
Viele gefallene Bäume liegen im steinigen Bett des Flusses Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Winterliche Ilsefälle.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Große Klumpen von Eis und Schnee hängen über dem strömenden Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das steinige Bett des Flusses ist dicht mit großen gefallenen Fichten gesät.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle sind nicht groß, aber einzigartig und faszinieren viele Wanderer. Sie sind einer der schönsten Abschnitte des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Wälder im Nationalpark Harz bestehen meistens aus Fichten. Auf kleinen Höhen sind sie schlank und hoch. Hier herrschen nicht so starke Winde wie oben.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterweg
Nachdem man auf dem Heinrich-Heine-Weg die Ilsefälle passiert, beginnt der Aufstieg zum 1141 m hohen Berg Brocken. Auf dem Bild ist der Aufstiegsweg nach der Schutzhütte "Stempelsbuche" zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Beim Aufstieg auf einer Höhe von ca. 800 m ü. liegt es schon tiefer Schnee an den beiden Seiten des Weges. Auch an Fichten liegt oberhalb der ewigen grünen Tracht ein weißer Schleier.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die gefroreneEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick auf den geschneiten Wald vom Heinrich-Heine-Weg beim Aufstieg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Bei der Annäherung zum Gipfel liegt deutlich mehr Schnee am Boden und auf den nicht so hohen und schlanken wie unten Fichten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald in der Nähe des Gipfels.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Endlich lässt sichBrocken vom Heinrich-Heine-Weg zu sehen. Kurz vor dem Gipfel auf einer Höhe von 1100 m liegt im Harz die natürliche Baumgrenze. Höher wachsen keine Bäume mehr und hier im Bereich über 1050 m sind Fichten nicht selten über 250 Jahre alt, nicht hochgewachsen und von starken Winden krumm gebogen.
Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Bei einer guten Sicht bekommt man breite Ausblicke auf mehr als hunderte km Entfernung. Aber ein gutes Wetter ist auf dem Berg näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar.
Auf dem Bild ist ein Ausblick nach Südwesten an einem sonnigen aber frostigen Tag zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ein Ausblick am Brocken auf den vier BeinigesSendeturm (li.) und rechts von ihm stehender 9-geschößiger alter Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug auf dem verschneitenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Abgesägter Baum
Schnitt einer abgesägten Fichte.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Leider gibt es im Harz viel abgestorbener Wald. Auf dem Bild stehen Fichten ohne Rinde und grünen Zweigen. Zuerst dachte ich heftige Windstürme oder sogar Orkane haben die Bäume verdrehet und vernichtet. Aber zu meiner Überraschung las ich im Wikipedia, dass die Bäume wahrscheinlich wegensaurer Regen undBorkenkäfer abgestorben sind. Hier ganz kurz über das Problem: Hauptursache für den sauren Regen (Niederschläge dessen pH-Wert bei 4,2–4,8 liegt) ist die Luftverschmutzung, meistens durch säurebildende Abgase. Im 18. Jahrhundert wurde Harz durch den Erzbergbau teilweise entwaldet, dann aber mit schnellwüchsigen Fichten aufzuforsten, die aus anderen Regionen stammende Bäume kommen aber weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht, bilden eine Monokultur und reagieren auch anfälliger auf Borkenkäferbefall.
Auf dem Bild ist auch nachwachsender Bestand zu sehen, was hoffentlich gut gedeihen wird und macht der Wald wieder gesund.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Ein Pfad führt durch den abgestorbenen Wald zumBrocken. Obwohl die Höhe über 700 m ist, liegt hier am Ende Februar wenig Schnee.
Nationalpark Harz. Kleine Fichte
Auf einem kleinen abtauenden Stück Erde wächst junge noch winzigeFichte. Sie stellt den nachwachsenden Bestand dar und soll den abgestorbenen Wald ersetzen. Eine Fichte kann eine Wuchshöhe bis 60 Metern erreichen und ein Stammdurchmesser bis zu 1 Meter (maximal aber bis 2,5 Metern).
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Beim Aufstieg zum Brocken hört man schon von weiten die Lokomotivhupen. Nach einiger Zeit kommt eine schweratmende bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn. Eine Dampflokomotive hat viel weniger Energie als ein Elektrozug, darum soll der Lokführer möglichst sparsam mit Bremsmanöver umgehen. Sonst kann Dampfzug im schlimmsten Fall nach einem Nothalt den Berg weiter nicht bewältigen. Wenn ein Dampfzug zu einem Bahnübergang nähert, guckt der Lokführer immer aufmerksam, ob da nichts im Wege kommt und löst eine laute Hupe.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Eine bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn kurz vom Gipfel. Vorne liegt ein Bahnübergang und Lokführer guckt aufmerksam auf ihn. Seit 27. März 1899 existiert die meterspurige 19 km lange Eisenbahnstrecke. Diese beliebte touristische Attraktion fördert Passagieren vom BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.) zum kurz unter dem Gipfel liegenden Bahnhof (1125 m ü.). Maximale Neigung auf dieser Strecke beträgt 33%, und die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h. Der schnellste Zug braucht nur 49 Minuten zum Gipfel. Für eine volle Fahrt muss ein Erwachsener 47 EUR auf den Tresen legen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald kurz vom Gipfel des BergesBrocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf dem Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden. Kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind gebogen. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Ferne hinter den Hügeln und am Rande des Harzes liegt kleine Stadt Ilsenburg (250 m ü.). Von dort führt eine ca. 11 km langen Heinrich-Heine-Weg zum Berg herauf.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ein breiter Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Am Ende Februar liegt unten kein Schnee, sogar hier auf einer Höhe von ca. 700 m gibt es viele apere Stellen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kaum zu glauben aber auf dem Bild ist die Mitte eines Winters. Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg in der NäheIlsenburg auf die Ilse an einem Schneelosen winterlichen Tag.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Der kleine FlussIlse entspringt Südöstlich vomBrocken auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Nach ca. 43 km mündet Ilse imOker.
Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Kaskaden des FlussesIlse und mehrere gestürzte Bäume über dem Flussbett.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Ca. 4 km nach dem Start in Ilsenburg führt der Heinrich-Heine-Weg an die kleinen Kaskaden des FlussesIlse vorbei. Diese so genanntenn Ilsefälle stellen einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges dar.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Holztransporter
Ein Holztransporter stapelt Baumstücke. Auf den abgestorbenen Wald mangelt es imHarz leider nicht. Weit in der Ferne unter dem dichten Nebel ragen graugelbe abgestorbene Fichten empor.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Beim Aufstieg zumBrocken vom Norden führt ein kleiner Pfad durch abgestorbene Fichten. Sie stehen einfach ohne Rinde und Zweige, eine deprimierende Szene. Auf dieser Höhe von ca. 700 m sollenFichten eigentlich gut gediehen. Auch nicht starke Winde oder sogar Orkanen vernichteten die starken Bäume auf den Abhängen des Berges Brocken, sondernsaurer Regen und winzigeBorkenkäfer. Die aus anderen Regionen angepflanzte Bäume stellen eine Monokultur und reagieren anfälliger auf Borkenkäferbefall. Auch kommen sie weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht als die heimische Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Nachwachsender Bestand
Zwischen dem Totholz wächst jünger Fichtenbestand.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Am Ende Januar zeigt sich Schnee am abhängen Brocken nur auf einer Höhe von ca. 1000 m.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kurz vom GipfelBrocken (Aufstieg vom Norden) sind EisenbahnstreckeHarzer Schmalspurbahnen (vorne unten), der 123 m hoheSendeturm (rechts) und die Kuppel desBrockenhauses zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Schneekruste
Kurz vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Zweige einer kleinen Fichte tragen eine tiefe einseitige Schneekruste. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Nebel
Ausblick vomBrocken an einem sonnigen winterlichen Tag. Vorne sind einseitig geschneite und krumme Fichten zu sehen. Sie wachsen schon an der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.) und kämpfen häufig mit starken Winden, Schnee- und Eisbelastung. Aber überraschend überstehen diese heimischen Bäume die Bitternis der Natur gut, im Unterschied zu aus anderen Regionen angepflanzten Fichten auf einer milden Höhe von ca. 700 m, die schon leider häufig abgestorben sind.
Die aufsteigende Sonne bringt die Wärme in Täler und zwischen den Bergen, woher steigt dicker Nebel und umfüllt sie.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Die Sonne und Nebel
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Nationalpark Harz. Am Brocken
Auf dem Gipfel des BergesBrocken stehen Felsbrocken, welche viele Touristen zu sich locken. Auf einem Felsbrocken ist die Höhe des Berges von 1142 Meter angegeben (auf dem Bild). Doch sie ist falsch, die korrekte Höhe beträgt 1141 Meter. Die angegebene Höhe von 1142 Meter bezieht sich auf zwei Granitpfeiler für trigonometrische Beobachtungen, die in den Jahren 1850 und 1864 für trigonometrische Beobachtungen auf dem Brockengipfel aufgestellt wurden. Die Pfeiler gibt es schon lange nicht mehr, aber die mit ihnen verbundene Höhenangabe bleibt. Nach dem Abzug dersowjetischen Armee (im 1991) wurde festgestellt, dass die Angabe von 1142 Metern nicht stimmte. Danach nannte die Presse verschiedene Zahlen 1141 und 1140 Meter. Zwischenzeitlich hat sich die korrekte Höhe von 1141 m ü. aber durchgesetzt.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ausblick nach Süden vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Die winterliche Sonne brachte die Wärme in Täler und dicker Nebel stieg fast auf die Höhe des Berges. Ein gutes Wetter auf dem Berg ist selten.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug unter dem Brockengipfel zu sehen.
Nationalpark Harz. Ausblick zum Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf den Brockengipfel. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Vereiste Strauch
Ein vereister Strauch am Rande des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet, kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Heinrich-Heine-Weg
Aufstieg am Spätherbst zumBrocken auf dem Heinrich-Heine-Weg. Kurz nach dem Eintritt insNationalpark Harz führt der Weg entlang des steiles Ufers FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Am Herbstende kurz vom GipfelBrockens. Hier herrscht schon Winter aber unten im Tal ist Spätherbst.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Ein abendlicher Dampflock derBrockenbahn kurz unter demBrocken. Seine 19 km lange Strecke begann auf einer Höhe von 542 m ü. am BahnhofDrei Annen Hohne und endet bald auf 1125 m ü. am Brockenbahnhof.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Alter Fernsehturm
Alter Fernsehturm im dicken abendlichen Nebel amBrocken. Er stammt aus dem Jahre 1936, besitzt neun Geschossen und erreicht heute eine Höhe von 40 m. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Ilse
Im Sommer ist die kleineIlse ganz seicht. Sie ist kaum sichtbar zwischen liegenden in ihrem Bett Granitsteinen.
Nationalpark Harz. Ilse
Ein Ausblick auf den FlussIlse durch ein Loch im Baum.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse im Sommer kurz vonIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Eine kleine Kaskade des FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt imNationalpark Harz durch den Wald. Im Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige Wanderpfade.
Nationalpark Harz. Himbeere
Am Spätsommer wachsen im Harz viele wilde Sträucher vonHimbeeren. Ihre Beeren sind klein aber süß.
Nationalpark Harz. Himbeere
Eine reife Himbeere.
Nationalpark Harz. Himbeere
Ein Strauch von wilden Himbeeren. Wer ein Ziel die Himbeere zu pflücken hat, kann am Ende des Tages mit einer reichen Ernte auf kleine aber süße Beeren rechnen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Vom Juni bis August blühen schöne rosafarbene BlätterWeidenröschen. Sie wachsen gut an Entwaldungstellen und Verbrämungen, wo kein Busch vorhanden. Diese Pflanze ist reich an Vitamin C und gesund. Aus den zarten Blätter von Weidenröschen bereitet man so genannte „koptischer Tee“ (genannt nach dem DorfKoporje), der früher sehr beliebt war.
Nationalpark Harz
An Bergabhängen kommen im Harz häufig Klippen vor.
Nationalpark Harz. Ein Schmetterling
EinTagpfauenauge schmückt die Flora des Waldnationalparks Harz.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
EinWaldglöckchen (der Rote Fingerhut) sieht sehr schön aus und kommt häufig imNationalpark Harz vor. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
Wie gesagt eine sehr hübsche und an allen Teilen hochgiftige PflanzeWaldglöckchen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Wo kein Busch vorhanden, Entwaldungstellen und Verbrämungen, wächst gut eine Bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Im Nordkugel ist die schöne, bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen sehr verbreitet.
Nationalpark Harz. Ein Wanderpfad
ImNationalpark Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige richtige Wanderpfade. Unter "richtige Wanderpfade" meine ich schmale Pfade im Wald, die nur durch das Gehen bewältigt werden können. Ein solcher alter Wanderpfad (auf dem Bild) zweigt vom Heinrich-Heine-Weg, kurz nach der Stempelbuchse, und führt weiter zum Brocken empor. Er ist relativ anstrengt, führt kurz nach dem Anfang durch den abgestorbenen Wald und schon oben an der Waldgrenze an die bizar gebogenen alten heimischen Fichten vorbei.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken liegen Felsbrocken. Auf einer von ihnen hängt eine Gedenktafel, die an eine Landesvermessung erinnert. Sie hatCarl Friedrich Gauß zwischen 1818 und 1826 durchgeführt. Auch sein "großes Dreieck" Hoher Hagen – Brocken – Großer Inselsberg vermaß er. Über die Vermessung des großen Dreiecks entwickelte sich eine Legende: Gauß hielt schon damals eineNichteuklidische Geometrie für möglich und suchte Gelegenheit bei der hannoverschen Landesvermessung empirisch nach einer Abweichung der Winkelsumme besonders großer Dreiecke vom euklidischen Wert von 180° (wie bei diesem Dreieck). Die Vermessung durch den "Fürst der Mathematiker" Gauß ist belegt.
Darunter hängt eine Tafel, der über dem genauen Wert der Erdschwerebeschleunigung auf dem Brocken informiert.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg unter dem Gipfel Brocken. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Der ca. 11 km lange Weg führt nach Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsestein
In der Nähe vonIlsenburg erhebt sich etwa bis 160 m über dem Flüsschen Ilse eine FelsklippeIlsestein. Die Felsformation hat ihre lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter erwähnten sie in ihren Werken.
Im 11. Jahrhundert befand sich auf dem Ilsestein eine kleine ReichsburgKönig Heinrichs IV. Doch nur 100 Jahre später wurde die kleine Burg auf Befehl des Papstes zerstört.
Ein Jahr nach demGefecht bei Möckern (bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die größte Schlacht der Weltgeschichte. Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft) am 16. Oktober 1814 ließ Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode am Ilsestein ein eisernes Kreuz errichten (auf dem Bild). Unter dem Kreuz befindet sich eine zusätzliche Gedenktafel mit der Erläuterung der Entstehungsgeschichte des Eisenkreuzes von 1814 (enthüllt am 18. Oktober 1913).
Goethe erwähnt inFaust 1. Teil in derWalpurgisnacht-Szene und auch in 2. Teil den Ilsestein. Im Herbst 1824 machteHeinrich Heine eine vier Wöchige Harzreise. Während deren besteig er auch Ilsestein. Darüber erhält er in seinem Reisebericht"Die Harzreise".
Gemäß einer Sage wurdeHeinrich III. (auch Heinrich der Löwe genannt) drei Jahre lang im Felsenreich gebannt.
Vom Ilsetal in Ilsenburg muss man zum Ilsestein ca. 3 km wandern und einen Höhenunterschied von ca. 160 m bewältigen. Dann geniest man schöne und weite Ausblicke in die westliche Richtung (weitere Bilder).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Ilsestein
Ein breiter Ausblick vomIlsestein nach Westen.
Nationalpark Harz. Steiniger Weg
Ein Steiniger Weg durch den Wald imNationalpark Harz.
Nationalpark Harz. Ausblick von der Sonnenklippe
Ein Ausblick von der Sonnenklippe auf den BergBrocken.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Harz gibt es mehrere Felsformationen aus Granit - Harzklippen genannt. Eine der schönsten mag sein die Mittlere Zeterklippe. Sie liegt auf einer Höhe von 840 m ü. und von ihr öffnet sich ein schöner Ausblick auf die westliche Seite desHarzes und den BergBrocken (1141 m ü.). Aber der unmittelbare Weg zur Mittleren Zeterklippe ist nicht weniger interessant. Diese letzte ca. 160 Meter muss man durch den dichten Wald bewältigen, danach leicht an Felsen klettern, sich ein Paar Meter durch ein natürliches Tunneln aus Steinen drängen und nur danach gelingt man auf die großen flachen Steine von denen sich eine wunderschöne Aussicht breitet. Wenn jemand plant dort einige Zeit verbringen, wäre warme Kleidung entbehrlich, weil die Stelle offen und dort ziemlich Windig ist.
Auf dem Bild sind die Mittlere Zeterklippe und den Brocken zu sehen. Die Abzweigung vom Hauptweg zur Klippe beginnt an einem Punkt mit den Koordinaten51.806983, 10.642886.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.). Auf den Abhängen des Berges steht leider abgestorbener Fichtenwald. Nicht heftige Windstürme oder Orkane waren den großen Bäumen zum Verhängnis, sondern winzigeBorkenkäfer undsaurer Regen. Die Fichten bildeten eine Monokultur aus anderen Regionen stammenden Bäumen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.).
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein breiter Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) nach Westen. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Westen von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) breiten sich Fichtenwälder, wo eine krasse Kontrast zwischen grünen gesunden und grauen abgestorbenen Fichten auffällt. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Norden.
Nationalpark Harz. Obere Zeterklippe
Ca. ein km südlich von Unteren Zeterklippen entfernt auf einer Höhe von 930 m ü. befinden sich Obere Zeterklippe. Man kann auf den Felsbrocken der Oberen Zeterklippe über eine dort befestigte Anlegeleiter aufsteigen.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Heinrich-Heine-Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die Landschaft des Gebirges und derEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.). Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein sommerlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Norden. Kaum zu glauben aber es ist ein Tag am Ende Dezember. Und sogar auf dem höchsten Berg (1141 m ü) Norddeutschland liegt überhaupt kein Schnee.
Nationalpark Harz. Zum Scharfstein
Auf dem Wege von Ilsenburg zum Scharfstein. Auf dem Abhang sind manche Bäume abgeholzt, in der Ferne stehen grauen abgestorbenen Fichten und vorne schimmert grün ein nachwachsender Bestand.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine bizarre Granitklippe im Wald. Interessant ist auch eine kleine direkt auf einem Stein wachsende Tanne - die kleine Prinzessin.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Scharfenstein ist eine Erhebung südwestlich (ca. 8 km) von Ilsenburg. Der Berg erreicht eine Höhe von 698 m ü. Am ihm befindet sich auch eine gleichnamige Klippe. Der Weg zum Scharfenstein ist nicht kompliziert. Von dort öffnet sich einen schönen Ausblick nach Westen. Links vorne auf dem Bild sind derBrocken und rechts ein Stück vomEcker Stausee zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein (698 m ü) in die westliche Richtung. Ganz links ragt der 1141 m ü. hohen BergBrocken empor, rechts liegt derEcker Stausee. Ganz rechts ist ein Stück des Weges und eine alleinstehende markante Birke.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Es wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Der im Wald liegende Stausee sieht ganz seicht aus.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein. Vorne ist ein Teil der gleichnamigen Klippe zu sehen. In der Ferne ragt der Brocken empor. Die direkte Entfernung zu ihm scheint sehr groß zu sein, aber das ist nur Verzerrung des Objektives, die Luftentfernung beträgt nur ca. 4 km.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein nach Westen. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Am Ende Dezember sieht der ganz seicht aus. Das Schleusehaus sitz hoch über dem Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsestein
Ausblick auf denIlsestein (rechts unten). Er ist eine Felsklippe, die etwa bis 160 m über dem FlüsschenIlse erhebt. Die Klippe hat eine lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter (Goethe,Heinrich Heine) erwähnten sie in ihren Werken. Das eiserne Kreuz am Gipfel der Klippe erinnert am Sieg imGefecht bei Möckern (die Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft). Am 16. Oktober 1814 ließ ihn Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode hier errichten.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt entlang einer Terrasse über dem FlüsschenIlse. Links schläft leicht verschneiter Wald und Klippen.
Nationalpark Harz. Ein Traktoren
Ein Traktorenweg durch den leicht verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Nordosten.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine von zahlreichen Felsformationen imNationalpark Harz. Solche Granitklippen kommen im Harz nicht selten vor.
Nationalpark Harz. Ein Bach
Ein kleiner Bach trägt sein kaltes Wasser zurIlse. Der Gewässerqualität allen Flüssen und Bächen im OBERLAUF des Harzes ist gut oder sogar sehr gut.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein winterlicher Weg durch den verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf einer Höhe von ca. 200 m lag nur ein leichter Hauch vom Schnee, aber hier auf ca. 750 m Höhe liegt schon Schnee bis zum Knie tief. Und mit steigender Höhe steigt auch die seine Tiefe. Um den Pfad steht abgestorbener Fichtenwald. Es ist ganz still.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Wir sind kurz vom Brocken auf ca. 1000 m ü. Hier kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind, Schnee- und Eismassen gebogen. Es sind heimische (nicht angepflanzte) Bäume und nicht selten über 250 Jahre alt. Im Bereich zwischen 750 m und 1050 m befinden sich Fichten in der "Kampfzone", Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Oben ist schon Sendeturm am Gipfel des 1141 m hohenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Kurz unter dem Gipfel des Berges herrscht der richtige Winter. Einige Bäume sind einfach in Bogen gebogen (vorne). Unglaublich starke Fichten.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Bevor es ein langer Abstieg ins schneelose Tal beginnt, möchte ich ein bisschen in diesem Wintermärchen verweilen. Es ist ganz still, weht kein Wind und es ist nicht kalt.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Sie führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Heute aber fahren keine Dampfzüge mehr (es ist halb sieben).
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Ein kurzer Blick zum Gipfel. Oben am Berg türmen sich der 123 m hoheStahlrohsenderturm (rechts), alter Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach und dasBrockenhaus (ganz links). Heute geht es aber nicht zum Gipfel. Es dämmert.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Noch ein Blick ins Wintermärchen.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Es ist Zeit. Jetzt beginnt ein ca. 11 km langer Abstieg auf dem Heinrich-Heine-Weges nachIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Die Quelle eines Kleinen FlüsschenIlse liegt Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man hört nur ihr Gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Vom südlichen Rand des schönen StädtchenIlsenburg führt ein ca. 11 km langer Heinrich-Heine-Weg zum Brocken. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist die Ilse im Tal kurz von Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse ist eine der drei bekanntesten Flüsse (zwei andere sindBode undOder), die ihren Quellen imNationalpark Harz haben. Sie ist die kürzeste von drei und mündet nach ca. 43 km imOker.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Entlang und quer das steinigen BettIlse liegen mehrere Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Jahre 1824, während seiner Studienzeiten, wanderte deutscher SchriftstellerHeinrich Heine durch denHarz. Die Ilsefälle haben ihn fasziniert und er schrieb später über sie "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Der Winter in diesem Jahr war fast ohne Schnee und an diesem Tag am Ende Februar trägtIlse ganz wenig Wasser. Es stützt von großen Steinen in kleinen Strömen herunter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Wasserfall des kleinen FlüsschenIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Hier bildet dieIlse kleine Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Volksmund ist dieIlse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine Kaskade und steiniges BettIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick unmitelbar vor einer Kaskade.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick auf das steinige Bett und eine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Tal bildetIlse auf einer Strecke von ca. 1 km kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, dabei beträgt der Höhenunterschied etwa 120 m. Hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts. Wie schon gesagt, verläuft entlang der Wasserfällen ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, die im Jahre 1824 imHarz wanderte und später in seinem bekannten Werk -die "Harzreise" beschrieben hat). Die Ilsefälle kann man nur zu Fuß erreichen (sie liegen ca. 4 km vom Südlichen RandeIlsenburg).
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein kleiner Ilsewasserfall.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Wenn dieIlse wenig Wasser hat, teilen große Steine ihr Fall auf mehrere Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das rechte UferIlse ist sehr steil. Das Regenwasser weicht dort das Boden auf und starke Winde roden am Anhang wachsende Bäume aus, die ins steinige Bett des kleinen Flüsschens stürzen. So liegen dort mehrere abgestorbene Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle am Spätherbst
Ilsefälle am Spätherbst.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Ilsetal kurz vom südlichen RandeIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Eine kleine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Zwischen großen und mit dem Moos bedeckten Steinen, über abgestützte Bäume bahnt kleineIlse hartnäckig und fröhlich ihr Weg ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle an einem spätherbstlichen Tag.
Nationalpark Harz. Eine Kaskade
Die ganze Wasserströmung muss an dieser Stelle durch den schmalen Spalt in den Steinen fließen und danach mit dem Getös niederstürzen. An manchen Stellen zeigt sich die kleineIlse stürmisch.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Nur auf einem kleinen Abschnitt weniger als 1 km lang bildetIlse ihre faszinierenden Kaskaden, so genannte Ilsefälle. Groß sind sie nicht, da der Höhenunterschied auf dieser Strecke nur etwa 120 m beträgt. Aber hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts und zeigt dabei an manchen Stellen ihre Stärke und Charakter und an manchen ihre Fröhlichkeit und Großzügigkeit.
Entlang der Ilsefälle führt ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, der im Jahre 1824 imHarz wanderte), der weiter zum Brocken führt. Dieser Abschnitt stellt einer der schönsten dieses berühmten Wanderweges. Ilsefälle sind ca. 4 km von der kleinen Stadt Ilsenburg entfernt. Nah können sie nur per Fuß erreicht werden, auf einem steinigen schmalen Pfad entlang des rechten steilen Ufer Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine große Kaskade auf dem WegeIlse ins Tal. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Warme Bode
FlussWarme Bode auf dem Wege vonBraunlage zurAchtermannshöhe. Er ist 23 km lang, entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Bode. BeiKönigshütte vereint er sich mit demKalten Bode zumBode. Es gibt tatsächlich ein Temperaturunterschied beider Fließgewässer von etwa 2 °C, daher entstanden die beiden Namen.
Nationalpark Harz. Warme Bode
Steiniges Bett derWarme Bode.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe
Abgestorbener Wald auf dem Wege zur Achtermannshöhe. Schlanke und höhe Fichten stehen stiel ohne Rinde und grünen Zweigen.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe. Brockenblick
Im Norden zeigt sich der höchste Berg NorddeutschlandBrocken. Auf dem kahlen Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier Beiniges 123 m hohenSendeturm empor (links). Rechts von ihm steht ein neun geschossiger Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ein steiniger breiter Pfad führt zum dritthöchsten Berg NiedersachsensAchtermannshöhe (926 m ü.).
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Die 926 m ü. hoheAchtermannshöhe ist der dritthöchste BergNiedersachsens. Sie erhebt sich ca. 5 km nordnordwestlich vonBraunlage (Position). Der Sockel der Achtermannshöhe besteht aus dem Granit. Auf dem Gipfel liegen mehrere lockere Felssteine. Die Gipfelkuppe überragt die umliegenden Bäume und von ihr öffnet sich beim gutem Wetter eine schöne Rundumsicht.
Auf dem Bildt ist ein Breiter Aussicht nach Nordosten zu sehen. Mittig in der Ferne ragt Kuppel des höchsten Berges NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.). Rechts ist der höchste Berg Niedersachsens Wurmberg (971,2 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ausblick von der 926 m ü. hohenAchtermannshöhe nach Süden.
Unterwegs. Strohballen
In der Mitte August ist das Getreide im Norddeutschland schon gedroschen und auf den Feldern liegen zahlreicheStrohballen. Unterwegs zur Insel Rügen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Autofahrer können vom Festland auf die InselRügen entweder über dieStrelasundquerung oder per eine Autofähre gelingen. Die letzte Variante nennt man "staufreie Alternative". Zwischen einem OrtStahlbrode auf dem Festland und der HalbinselZudar im Südosten von Rügen verkehren jede halbe Stunde zwei Autofähren (info). Auf dem Bild ist das Deck einer Autofähre zu sehen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Eine Autofähre auf der Fahrt von der HalbinselZudar nachStahlbrode.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
InselRügen ist der größte (926 km²) und bevölkerungsreichste (77.000 Einwohnern) deutsche Insel. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweigen der Insel. Rügen ist ein beliebtes Urlaubsziel (6 Millionen Übernachtungen im 2014). Hier sind verschiedene Unterkünfte angeboten von Campingplätzen bis Ferienhäusern.
Am Ostende der Insel Rügen ragt HalbinselMönchgut ins Meer. Die Halbinsel besteht aus mehreren Landzungen ist etwa 10 km lang und 3 km breit und hat eine 53 km lange Küstenlinie. Der größte Teil der Halbinsel gehört zum Naturschutzgebiet. Hier gibt es verschiedene Wanderwege. Weiter handelt es sich um eine 6 km lange Wanderung durch dieZickerschen Berge.
Auf dem Bild ist ein breiter Anblick von den 65 m hohen Zickerschen Bergen nach Südosten. Links liegt OrtGroß Zicker, mittig trennt derZicker See den Großen vom Klein Zicker.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ausblick auf dieZicker See und hinter sie liegendeHalbinsel Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Weidende Schaffe
Weidende Schaffe am Wiesen umZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hügeln
Wiesen umZickerberg sind mit blutroten Kelchblättern wachsenden Mohns geschmückt.
Halbinsel Mönchgut. Kliffküste
Kliffküste am westlichsten Seite desZickerbergs.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Ein Blick auf die BuchtHagensche Wiek auf dem Weg vom OrtGroß Zicker nachGager.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Eine ca. 2,5 km breite BuchtHagensche Wiek trennt OrtGager undAlt Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Die Reetdachdeckerei gilt als eine der ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau. Ein Haus aus Backstein und demReetdach.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ob die Reetdachhäuser auf Touristen warten oder ständigen Bewohner haben, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Aber sie sehen attraktiv aus.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ein Ausblick auf den DorfGager, BuchteHagensche Wiek und hinter sie ligendes DorfAlt Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Am Füße des 65 m hohen Hugels Backenberg liegt DorfGroß Zicker. Hinter ihm eine BuchtZicker See und weiterHalbinsel Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ein Ausblick vom Backenberg (65 m ü.) auf DorfGroß Zicker und eine BuchtZicker See.
Insel Rügen. Ein Hof
Ein Hof im DorfGroß Zicker. Das Dach des Hauses bedeckt traditionell mitReet.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund
Ein kleiner Sumpf am Rande eines Weges zum Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund. Königsstuhl
Auf derHalbinsel Jasmund, im Nordosten der Insel Rügen, liegtNationalpark Jasmund. Er besitz eine Fläche von 3.003 Hektar und ist damit Deutschlands kleinster Nationalpark. Unter anderem ist er mit seinen Kreidefelsen weltweit bekannt. Die berühmteste Kreidefelsformation im Nationalpark ist der 118 m hohenKönigsstuhl.
Auf dem Bild ist ein Ausblick auf den Königsstuhl vom Süden.
Nationalpark Jasmund. Ein Abstiegpfad
Ein sehr steiler Abstiegpfad südlich vomKönigsstuhl führt zur Kliffküste. Eine ca. 6 km lange Wanderung südlich nachSassnitz entlang der Küste soll eine bessere Aussicht auf die Kreidefelsen verschaffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wegen der Erosion der Küste durch dieOstsee entstand ein Kliff. Weil hier die Steilküste ausKalkstein besteht, ragen über die See weiße und hochporösen Kliffe bis zu mehr als 100 m empor.
Auf dem Bild ist ein Anblick auf die KreidefelsenNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Ausblick auf die Kreidefelsen im GebietStubbenkammer. Von hier startet meine ca. 6 km lange Wanderung entlang der Küste nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Unzugängliche Kreidefelsen imNationalpark Jasmund. Die starke Bäume stehen stolz am Rande des Kliffes.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
Gegenüber steilen und hohen Kreidefelsen plätschert ruhig dieOstsee. In der Ferne segelt ein kleines Boot. Es scheint die Felsen herrschen hier. Aber ein solches Ansicht ist irrtümlich. Wenn das nasse Element beginnt zu wüten, stürzen dann große Stücke aus den Kreidefelsen und reißen auch Bäume wie Holzstreicher. Vorne rechts liegen im Wasser große Steine - Findlinge. Für Ausbau von Häfen wurden im 19. und 20. Jahrhundert größere Findlinge vor der Küste entnommen, seitdem dringt das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
DieOstsee. und gesäte mit Kieselsteinen Ufer. An dieser Stelle sind keine Kreidefelsen zu sehen, sondern nur steile und grüne Abhänge.
Halbinsel Jasmund. Kliffküste
Kliffküste auf dem Wege nachSassnitz. Kräftige Buchen können die ständige Erosion nicht verhindern und stützen samt dem Bodenteppich runter.
Halbinsel Jasmund. Steinmännchen
Ein kleines Steinmännchen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
An diesem Tag ist dieOstsee ganz still. In der Ferne soll es regnen.
Halbinsel Jasmund. Am Küste
Auf dem Wege vomKönigsstuhl nachSassnitz kommen unterschiedliche Abschnitte der Küste. An manchen Stellen sind Abhänge der Küste keine Kreidefelsen, sondern ganz gewöhnliche mit kräftigen Buchen bewachsene Abstiege. Und nur senkrecht zum Abhang wachsende Bäume sagen über die Erosion.
Der Wanderung an Kieselsteinen ist mühsamer als am festen Boden. Nah am Wasser liegende Steine sind glitschig.
Halbinsel Jasmund. Erosion
Durch die Meeresbrandung, Sturmfluten und auch Regen entsteht am steilen Ufer ein Kliff. Stürzende Kreidefelsen ziehen den fruchtbaren Boden von oben und große Buchen mit.
Auf dem Wege nachSassnitz entlang der Küste.
Halbinsel Jasmund. Ein Stein
Ein merkwürdiger Stein mit Loch.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Eine Besonderheit des kleinsten Nationalparks DeutschlandJasmund besteht zweifellos in der Kreide-Kliffküste. Die höher als 100 m über dieOstsee emporragende unzugängliche Kreidefelsen beeindrucken jeden Blick. Besonders gut wäre Beobachten dieses Naturereignis vom Wasser oder wenn es keine solche Möglichkeit gibt auch vom Ufer, im letzten Fall benehmen hohe weiße Felsen den Atem und man guckt fast senkrecht nach oben.
Nach dem Regen und an nassen Tagen ist aber Vorsicht geboten, weil der Sturzgefahr von großen Maßen Kreide von Kliffen und dem Boden von Oben samt Bäumen hoch ist.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Kreidefelsen desNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wie Holzstreicher liegen an manchen Stellen mitgerissene Bäume. Ausblick auf die Kreidefelsen imNationalpark Jasmund auf dem Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Der Ufer unter den Felsen ist schmal und man steht fast unter den Felsen und braucht fast senkrecht nach oben zu schauen, um den Gipfel zu beobachten. Oben wachsen kräftige Buchen desNationalparks Jasmund. Sein Buchenwald ist auch ein interessanteres Merkmal und der Wald an den Küstenhängen ist auch beeindruckend.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen. Sogar ein auf den Wurzeln eines abgestürzten Baumes sitzenderSeeadler wurde von einem hier seltenen Wanderer überrascht (auch wie der Wanderer selbst). Leider hatte ich meine Fotokamera nicht parat.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein durch die Erosion abgerissener großer Baum ohne Rinde liegt am Kieselstrand. Nah am Ufer ragen aus dem Wasser Steine -Findlinge. Sie wurden im 19. und 20. Jahrhundert vor der Küste entnommen, danach drang das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen. EinHöckerschwan beschäftigt mit der Suche nach Nahrung und beachtet den Wanderer nicht. Am Horizont segelt einsam ein kleines Bot.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Am Rande den Kreidekliffen wachsen großeBuchen. Wie ein Wunder hängen manche von ihnen schon mehr im Luft als stehen am Boden und nur kräftige breite Wurzeln lassen sie nicht fallen. Leider bringt sie die ständige Meeresbrandung oder Sturmfluten bald zum Absturz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
HoheKreidefelsen und Buchenwälder sind einige wichtige Merkmale den kleinsten Nationalpark DeutschlandsJasmund.
Halbinsel Jasmund. Wasserfall des Kieler Baches
In einem Waldgebiet -Stubnitz, welcher imNationalpark Jasmund liegt, befindet sich die Quelle desKieler Baches. Wie mehrere andere Bäche mündet er über einem Kreidekliff in dieOstsee und bildet ein etwa 4 m hohen Wasserfall. Vom Park zum Kieler Ufer führt eine hölzerne Treppe.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein abgerissener Baum stützt sich mit einem seinen Ende am Kieselstrand und mit anderem am Wand eines Kreidefelsens und bildet so ein Tor. Durch den müssen wir im weiteren Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Baumwurzeln
Wie hunderte Leinen verschlingen sich ineinander Wurzeln eines abgerissenen Baums. Die Wurzeln halfen dem Baum kräftige Sturme und sogar Orkane zu überstanden, aber sie sind machtlos gegen die Erosion wegen ständiger Meeresbrandung.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein schmaler Streif des Ufers grenzt mit hohen Kreidekliffen und Ostsee.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Schwarm vonHöckerschwänen. Einige Vögel strecken ihre langen Hälse ins Wasser und suchen nach Wasserpflanzen, dabei stecken ihre Hintern komisch über dem Wasser. Ständige Rudern mit Füssen hilft ihnen eine solche Lage zu behalten. Manche Vögel haben weißes Gefieder (Erwachsene), manche graues (Jungvögel). Ob hier sich ein Paar Schwanfamilien zusammen gesammelt haben schwierig zu sagen. Einige interessante Fakten über dieser Vogelart: der Höckerschwan ist in Mitteleuropa der größte heimische Wasservogel und gehört zu den schwersten (Männchen können bis 14 kg wiegen) flugfähigen Vögeln weltweit. Höckerschwäne leben oft von 16 bis zu 20 Jahren. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. !Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit!.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Einer von seinen markanten Merkmalen sind hohe (bis 118 m) Kreidekliffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Vorsprung im steilen WandKreidefelsen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Am Ufer liegen häufig große Steine, so genannteFindlinge. Sie verhindern der Erosion, weil die Meeresbrandung nicht so weit an die Steilküste vordringt. Vorne ist eine große Schwarm Höckerschwäne zu sehen. Ihr weißes Gefieder hervorhebt sie in der Landschaft.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Auf dem Wege nachSassnitz am Ufer entlang trifft man häufig große Schwärme von Höckerschwänen. Sie haben keine Angst vor einem Wanderer und suchen weiter nach Wasserpflanzen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Hinter der nächsten Landzunge soll schonSassnitz sehen zu sein. Wegen Kieselsteinen scheint die ca. 6 km lange Wanderung anstrengend zu scheinen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Regenbogen
Am Horizont über dieOstsee steigt ein kleiner Regenbogen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
In der Nähe vonSassnitz. Ein abgerissener Baum am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kurmuschel Sassnitz
Ein Musikpavillon an der Sassnitzer Strandpromenade - "Kurmuschel". Dieses Bauwerk schuf ein berühmte Architekt Ulrich Müther. Es wurde erbaut im Jahre 1986-87.
Halbinsel Jasmund. Sassnitz
Hotels mit Meeresblick inSassnitz. Über Preise und Qualität kann ich nichts sagen, weil ich meine Unterkunft bei Campingplätzen fand und fühlte mich dort wohl.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Durch eine fast zwölf Kilometer langeNehrung - dieSchaabe kommt man vomHalbinsel Jasmund zum nördlichsten Teil derInsel Rügen -Halbinsel Wittow. Im Nordosten Wittow befindet sich eine 43 Meter hohe Steilküste -Kap Arkona. Von einem großen Parkplatz im OrtPutgarten führt ein ca. 2 km langer Wanderweg zum Kap (alternativ kann man zum Kap mit einer Pferdekutsche oder auf Rädern rollende Zugfahrzeuge gelingen).
Auf dem Bild ist ein schöner Weg durch die Natur zum Kap Arkona und zu ihm gehender Wanderer zu sehen.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Auf dem schönen Weg vomPutgarten zumKap Arkona sind schon zwei Leuchttürme und ein Peilturm (ganz rechts) zu sehen.
Kap Arkona. Leuchttürme
AmKap Arkona auf derHalbinsel Wittow befinden sich zweiLeuchttürme (am Hintergrund des Fotos). Der älteste und kleinste kommt aus dem Jahre 1826-27. Der 19,3 m hohe Leuchtturm ist aus Backstein erbaut und hat eine Feuerhöhe von 60 m ü. Er ist der zweitälteste Leuchtturm an der deutschenOstseeküste und diente vom 1828 bis 1905. Direkt neben ihm stehet sein größerer Nachfolger. Der aus Ziegelsteinen errichteter Leuchtturm wurde 1901-02 erbaut und dient seit 1905. Er ist 35 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 75 m ü. Durch eine Lampe und die rotierende Dreifachoptik sendet die Laterne des Turmes alle 17 Sekunden drei Blitze aus.
Die Türme sind für Besucher zur Besichtigung geöffnet.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Vom höchsten aus den beidenLeuchttürme amKap Arkona öffnet sich ein schöner weiter Blick in allen Richtungen. Im Südosten ist ein fünf-etagiges rundes Gebäude aus Ziegelstein zu sehen. Es ist einPeilturm, eine ehemaligePeilfunkstation derReichsmarine, die der Beobachtung des Funkverkehrs auf der südlichenOstsee diente. Der Peilturm wurde im Jahre 1927 erbaut. Seit spätestens 1945 hat der Peilturm keine technischen Einrichtungen mehr und stand seitdem als eine Ruine. Im 1996 wurde er gründlich saniert. Ganz oben auf dem etwa 23 Meter hohe Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, auf die man über 111 Stufen gelangt.
Hinter dem Peilturm ist einen 25 Meter hohen Wall derJaromarsburg zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert war die Jaromarsburg
eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen. Die Jaromarsburg lag an der äußersten Spitze des Kaps, war von drei Seiten durch die Steilküste und von der Landseite durch die schon erwännte Burgwall geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068, diente der innerhalb des Walls gelegene Tempel als religiöses Zentrum der Slawen Mecklenburgs. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Jaromarsburg untersagt.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden. Links nach Nordwesten zieht sich der Steilküste derHalbinsel Wittow. Etwa 1 km von hier befindet sich eine Stelle der Steilküste – Gellort genannt, der nördlichste PunktRügens. DieOstsee breitet sich bis zum Horizont. Auf dem Turm ist ziemlich windig.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südosten. Durch die Felder streckt sich ein asphaltierter Weg nachPutgarten. Auf diesem Weg verkehren Pferdekutsche und auf Rädern rollende Zugfahrzeuge, die Touristen vom Putgarten zum Kap Arkona bringen (kostenpflichtig).
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
In der Nähe vomPeilturm amKap Arkona herrscht rege Betrieb. Ein Zug auf Rädern brachte Touristen zum Kap und wartet auf die nächsten zur Rückfahrt nachPutgarten. Einige Touristen lassen sich kutschieren in die Richtung des naheliegenden FischerdorfesVitt. Auch Peilturm, ein rundes und 23 m hohes Gebäude aus Ziegelstein, zieht einige Gäste der InselRügen zu sich. Und sie steigen über eine 111 Stufige Treppe zur Aussichtsplattform. Von dort sieht man besonders gut den 25 m hohen Wall derJaromarsburg - eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südwesten.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Die Küste nördlich vomKap Arkona. Die flache Landschaft entlang die Küsste lässt Felder zu bebauen.
Kap Arkona. Ostsee
Ein Ausblick vomKap Arkona auf die Ostsee. In der Ferne segeln stolz und einsam kleine Boote.
Kap Arkona. Seemann und Robbe
Kunstvoll geschnittene Figuren eines Seemannes und Robben. Daneben Steht eine Bank und viele Touristen setzen dort gern auf und lassen sich mit den Figuren fotografieren.
Kap Arkona. Windpark in der Ostsee
Bei einem detaillierten Blick lässt sich ein großer Windpark in derOstsee sehen. Große Schiffe gehen am Horizont und ein kleines Segelboot vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste
Die Küste westlich vomKap Arkona. Blaugrün schimmert das WasserOstsee.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Ein Kormoran und Möwen sitzen auf Steinen vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Vor der KüsteKap Arkona sind mehrere Vogelgattungen zu sehen:Kormorane, Möwen, Enten,Höckerschwäne.
Auf dem Bild sitzen drei Kormorane auf einem Stein und eine Ente treibt im Wasser.
Kap Arkona. Die Küste. Ruine
An der KüsteKap Arkona stehen im Wasser Ruine eines abgerissenen Gebäudes. Und noch weiter ragen aus dem Wasser welche Stützrohre. Was mag das sein ?
Kap Arkona. Die Küste. Segelboot
Vor der KüsteKap Arkona segelt in der stillenOstsee ein Boot. Von seinem Bort soll die steile Küste des Kaps gut sehen werden.
Kap Arkona. Die Königstreppe
Westlich vomKap Arkona verbindet eine hölzerne Treppe das Kap und die Küste. Sie hat 230 Stufen und überwindet 42 Meter Steilküste. Diese Stelle nennt man Königssteig, weil während desSchwedisch-Russischen Krieges 1741–1743 der schwedische König Friedrich I. in der Nähe der heutigen Treppe eineFeuerbake zur Warnung der Bevölkerung errichten ließ.
Leider ist die Königstreppe nach starken Kliffabbrüchen gesperrt.
Kap Arkona. Steilküste
Kap Arkona ragt auf etwa 40 m über dieOstsee. Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und der Wettereinflüsse kommt es am Kap vorwiegend im Winter und Frühjahr immer wieder zu teilweise großen Uferabbrüchen. Auch nach starken Regen sollte man unterhalb der Klippen nicht spazieren.
Kap Arkona. Die Küste
Ein Ausblick auf dieOstsee Küste auf dem Wege vomKap Arkona zum FischerdorfVitt.
Kap Arkona. Jaromarsburg
Ein Ausblick auf die SteilküsteKap Arkona vom Süden. Über 40 m ragt sie über dieOstsee. Auf dem Kap ist ein 25 Meter hohen Burgwall zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert stand hier eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen - die Jaromarsburg, die ihrem GottSwantewit gewidmet wurde. Wie man von hier sieht, war die Jaromarsburg von drei Seiten durch die unzugängliche Steilküste geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068 übernahm der im Burg gelegene Tempel dessen Bedeutung. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Ruine Jaromarsburg leider untersagt.
Kap Arkona. Ein Steg
Ein Steg am FischerdorfVitt.
Halbinsel Wittow. Putgarten
Ein Ausblick zumKap Arkona auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Links ragen über dem Gelände zwei Leuchttürme empor.
Halbinsel Wittow. Kap Arkona
Hinter einem Feld an der Südostlichen Rande DorfesPutgarten ragen amKap Arkona zweiLeuchttürme (links) und einPeilturm (rechts) empor.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Ein Zug der Kap-Arkona-Bahn rollt auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Er ist eine Alternative zur einer Pferdekutsche oder einer Wanderung auf dem ca. 2 km langen Weg vom ParkplatzPutgarten nachKap Arkona. Die Kap-Arkona-Bahn fährt seit 1993 von Putgarten zum Kap Arkona und zum FischerdorfVitt. Wie man auf dem Bild sieht, fährt dieser Bahn nicht auf Schienen, sondern auf Rädern auf normaler Straße. Außerdem hat Dampflok ein Gasantrieb.
Insel Rügen. Ein Elefant
Auf meiner Rückreise von der InselRügen stand am Rande einer Straße ein weidenderElefant. Nach meinen Kenntnissen sind auf Rügen diese großen Rüsseltiere nicht heimisch. Und wirklich gehörte er zu einem Zirkus und widmete seine Freizeit zu grasen. Nach seinen großen Ohren gehört er zu afrikanischen Elefanten (sie sind größer als ihre asiatische Verwandte).
Insel Rügen. Ein Elefant
Ein anderer Elefant weidet ruhig in der Nähe. Seine Ohren sind klein und er hat keine Stoßzähne. Ich denke dieser Elefant ist eine asiatische Kuhelefantin. Etwas Trauriges ist in ihren Augen, oder doch ist das Ruhe ?
Insel Rügen. Ein Kamel
Nach einer kurzen Fahrt treffe ich ein anderer Zirkus. Elefanten hat er nicht, aber ein weidendesKamel posiert mir gern ohne seine wichtige Beschäftigung zu unterbrechen.
Insel Rügen. Wittower Fähre
Halbinsel Wittow verbindet mit dem Kernland derInsel Rügen eine Fähre -Wittower Fähre. Die Fähre über denRassower Strom dient für Fußgänger und Fahrzeuge.
Nach der Übersetzung gang es ganz rasch nach Süden und über dieStrelasundquerung.
Ein Paar Urlaubstage verbrachten auf der Insel Rügen ließen eine schöne Erinnerung in meinem Gedächtnis.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
DieLüneburger Heide ist eine flache Heide im NordostenNiedersachsens. Sie ist nach der StadtLüneburg benannt. Die Heidelandschaften entstanden durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden. Sie ist keine Naturlandschaft, sondern eine erst durch das Eingreifen des Menschen geschaffene Kulturlandschaft. Die Lüneburger Heide wird teilweise in Naturparks gepflegt und ist für den Tourismus in Norddeutschland von Bedeutung. Ca. 58 % des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide besteht aus Wäldern und zwar hauptsächlich aus Kiefernforsten.
Die schönste Zeit für den Besuch Lüneburger Heide ist wohl während der Blütezeit derBesenheide (Calluna vulgaris). Sie blüht von Mitte August bis Anfang September (eine alte Faustregel sagt: vom 08.08. bis 09.09.).
Auf dem Bild ist die blühende Heide und grüne Wacholder im Hintergrund zu sehen.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
In der Nähe eines kleines HeidedorfesWilsede erhebt sichWilseder Berg. Mit einer Höhe von ca. 169 m ü. ist er die höchste Erhebung in derLüneburger Heide. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Wilseder Berg auf die blühende Heidefläche.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ein Anblick vomWilseder Berg auf die Heidefläche. Ihr größter Teil besteht aus Sandheide, auf der überwiegend schön blühendenBesenheide und ewig grünen verstreuten Wacholder wachsen. Die Besenheide blüht von Mitte August bis Anfang September und zieht dann mehrere Touristen zum Naturpark, aber auch sehr schön sind die gelbliche Blüten Wacholder (Blütezeit von April bis Juni).
Am Wilseder Berg treten die Quellbäche mehrerer Flüsse aus (Este,Luhe,Wümme undBöhme). Einige der Gewässer leiten zum Flusssystem derWeser, andere zurElbe ab.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (obwohl hier heute gibt es leider nur eine sehr geringe Anzahl von Imkereien) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Wege
Drei Wege sind auf dem Bild zu sehen: ein gepflasterter für den motorisierten Transport, ein im Sandboden gelegter für Reiter und Kutschen (hufbeschlagene Pferde sollen Pflaster nicht zerschlagen) und ein für Wanderer (ganz links). Im NaturparkLüneburger Heide darf man kein Kraftfahrzeug fahren, Besucher können auf mehreren Wanderwegen bewegen, Radfahren auf entsprechend gekennzeichneten Wegen Reitern oder auf Pferdekutschen kutschieren lassen (zwischenWilsede,Undeloh und anderen Heidedörfern).
Lüneburger Heide. Ein Weg
Ein Weg im Wald vonNiederhaverbeck nachUndeloh. Im NaturparkLüneburger Heide bestehen Wälder meistens aus gepflanzten Kiefern (ca. 58 %). Auf dem Bild sind auch einige Birken zu sehen.
Lüneburger Heide. Kamillen
Auf einer Heidefläche wachsenKamillen. Eine Kamille ist Heilpflanze, sie hilft bei Magenbeschwerden und Entzündungen.
Lüneburger Heide. Touristen Kutsche
Eine Kutsche bringt Touristen vom HeidedorfUndeloh nachNiederhaverbeck. Diese touristische Attraktion hat eine große Nachfrage.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen bei dem HeidedorfNiederhaverbeck.
Lüneburger Heide. Totengrund
Etwa 1 km südlich vom markanten HeidedorfsWilsede befindet sich ein TalkesselTotengrund. Dort wachsen hauptsächlichBesenheide undWacholder. Der Totengrund zählt zu einer der bekanntesten Landschaftsteilen derLüneburger Heide. Seine Wände haben eine Höhe von bis zu 40 m und zu seiner Entstehung gibt es verschiedene Hypothesen (eine von deren ist Meteoriteneinschlag).
Oben um den Totengrund gibt es mehrere Wanderwege, seine Gelände aber darf man nicht betreten.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Ein Kiefer
Im TalkesselTotengrund wachsen auch gut Kiefern. Auf dem Bild ist eine alte Kiefer mit einem langen Stamm. Übrigens können Kiefern eine Höhe bis 48 m und Stammdurchmesser bis zu 1 m erreichen, sie leben bis 600 Jahre. Etwa 58 % aller Wälder im NaturparkLüneburger Heide bestehen aus gepflanzten Kiefern.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine Scheune auf dem Wege vonWilsede nachUndeloh. Ihr Dach ist mit Schilfrohr (Reet) bedeckt. In früheren Zeiten diente Reet häufig zur Dacheindeckung oder ähnlichen Zwecken. Übrigens gehört dieReetdachdeckerei zur ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine große Reetscheune mit einem robusten Grund aus Steinen.
Lüneburger Heide. Ein altes Haus
Ein altes Haus im HeidedorfWilsede. Es wird im Jahre 1609 gebaut.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh. Rechts blüht Besenheide und vorne steht schlanke Kiefernforst. Beide sind prägende Pflanzen Heidelandschaft.
Lüneburger Heide. Ein Pferch
Ein Pferch mit den weidendenHeidschnucken.
Lüneburger Heide. Besenheide
BlühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Ein Kalb
Ein alein weidender neugieriger Kalb trifft mich bei der Überquereng einer kleinen gezaunten Weide. Die schönheit der blühenden Besenheide interessiert ihn wenig.
Lüneburger Heide. Heide und Wald
Ein Anblick auf die blühende Besenheide und Kiefernforst auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh.
Eine Kiefer vorne rechts hat eine ganz andere Wuchsform als große Bäume des Waldes.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Ein Anblick am Ende August auf die blühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ewig grüne kleineWachholder und breitförmigeKiefern, schöne rosafarbige Blüten derBesenheide stellen kargen Heidelandschaft des NaturparksLüneburger Heide an einem Augusttag dar.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Auf dem Weg im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein durch Heideflächen führender Sandweg beimUndeloh.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die blühende Heide.
Lüneburger Heide. Gedenkstein Carl Friedrich Gauß
Auf demWilseder Berg liegt ein Gedenkstein mit Porträt vonCarl Friedrich Gauß. Fürst der Mathematiker vermaß im Jahre 1820 dasKönigreich Hannover. Für die Landvermessung benutzte Gauß auch den ca. 169 m hohen Berggipfel des Wilseder Berges als einen der Punkte der Triangulation.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (heuzutage leider selten vorhanden) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Eine Birke
Birken trifft man im NaturparkLüneburger Heide viel seltener als Wachholder oder Kiefern, aber sie wachsen auf dem sandigen Boden der Heide auch gut.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Weidende Heidschnucken
DieHeidschnucken spielen eine besondere Rolle für den ErhaltLüneburger Heide. Diese höchst genügsame Schafrasse verhindert Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgt infolgedessen für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Naturpark weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken.
Lüneburger Heide. Ein Meilenstein
Ein Meilenstein im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
BlühendeBesenheide (Calluna vulgaris) im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine Heidschnucke
Eine weidendeHeidschnucke. Heidschnucken sind eine höchst genügsame Schafrasse. Im NaturparkLüneburger Heide weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken. Sie verhindern dem Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgen damit für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Wacholderheide. Eine Eiche
In der NäheEllerndorf befindet sich EllerndorferWacholderheide, wo man auf den kurzen markierten Wanderwegen heideartige Pflanzen beobachten kann. Wer nicht viel Zeit oder Lust für lange aber interessante Wanderwege im NaturparkLüneburger Heide (z. B. um Heidedörfer:Undeloh,Wilsede,Schneverdingen) hat, kann ein Einblick in die Heidelandschaft hier in der Ellerndorfer Wacholderheide bekommen.
Auf dem Bild ist eine prächtiger breitförmigere Eiche.
Wacholderheide
Ein breiter Anblick in dieWacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf. Die Landschaft der Heide prägenBesenheide undWacholder.
Wacholderheide. Besenheide
In der Mitte September beginnt schonBesenheide auszublühen. Trotzdem schmückt sie die karge Heide sehr üppig.
Wacholderheide
Wacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf.
Eimke. Dorfkirche St. Marien
Inmitten der Lüneburger Heide liegt DorfEimke. Seine Dorfkirche stellt eine Sehenswürdigkeit dar. St. Marien wurde aus Feldsteinen errichtet. ImDreißigjährigen Krieg wurde der Kirchturm aus Holz angebaut. Zur Ausstattung gehört einePietà, eine Prieche von 1677 mit Schnitzereien und eine Orgel von 1870 mit elf Registern aus der Werkstatt Folkert Beckers aus Hannover.
Eimke. Strohballen
Lustige Strohballen am Rande Landstraße im DorfEimke.
Der Schlosspark Celle. Ein Denkmal
Bronzeplastik "Hengst Wohlklang in der Freiheitsdressur" vor demCeller Schloss.
Celle. Französischer Garten. Ein Denkmal
Denkmal fürKönigin Caroline Mathilde imFranzösischen Garten.
Der Schlosspark Celle. Fischotter
DerSchlosspark Celle ist ein sehr gutes Erholungsort. Dort leben verschiedene Wildtiere. Auf dem Bild ist einFischotter zu sehen.
Der Schlosspark Celle. Ein Graugans
Eine nicht scheueGraugans imSchlosspark Celle.
Hannover. Sonnenuntergang
Die StadtGarbsen liegt nordwestlich von der Landeshaupstadt Hannover (Lage). Garbsen zählt etwa 61.000 Einwohner, besteht aus 13 Stadtteilen und ist die zweitgrößte Stadt in derRegion Hannover.
Der Ortsname "Garbsen" stammt entweder vom Personennamen der ersten Ansiedler oder ist eine Verkürzung von „Gerberhausen“ (Gerber hier Berufsbezeichnung) und lässt sich urkundlich seit 1223 nachweisen.
Garbsen hat eine schöne Natur und etwa 42% ihre Gesamtfläche sind Landschafts- und Naturschutzgebiete. Im Süden umfließt dieLeine die Stadt und ihre Auen bilden sehr prächtige Naturgebiete (Lage). Auch das Osterwalder Moor (Lage) und das Waldgebiet der Garbsener Schweiz (Lage) sind schöne Landschaften. Drei große Seen liegen in Garbsen: Schwarzer See (Lage), Berenbosteler See (Lage) und Blauer See (Lage). DerMittellandkanal teilt Garbsen auf zwei große Teile und stellt ein interessantes Naherholungsgebiet für solche Freizeitaktivitäten wie z. B. Spaziergänge, Joggen, Radfahren oder einfach das Beobachten die vorbeigehenden Güterschiffe dar.
Auch wissenschaftlich hat die Stadt Garbsen eine große Bedeutung, seit 2020 befindet sich hier die gesamte Fakultät Maschinenbau derLeibniz Universität Hannover mit mehr als 5.000 Studierenden und Wissenschaftlern und seit 1997 auch das Unterwassertechnikum der Universität.
Eine Stadtbahnlinie 4 verbindet Garbsen und Hannover (etwa 25 Minuten bis Hannover Stadtmitte). Verbindungen innerhalb Garbsen und zu benachbarten Orten stellen mehrere Buslinien. Mit PKW erreicht man Garbsen über dieBundesautobahn A 2 und/oder dieBundesstraße 6. Garbsen hat kein Eisenbahnanschluss (sie ist die größte niedersächsische Stadt ohne Eisenbahnanschluss).
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang in der Mitte Juli über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Er grenzt südlich mit demMittellandkanal und westlich mitLeineauen. Altgarbsen zählt etwa 11.500 Einwohnern und ist der zweitgrößte Bevölkerung Stadtteil.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang kurz nach der Sommermitte über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Monat nach derSommersonnenwende sinkt die Sonne über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Sie befindet sich gerade fast in der Mitte desPlanetengetriebes einerWindkraftanlage.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
WeilGarbsen im Region mitSeeklima liegt, ist hier der Himmel nicht selten mit Wolken bedeckt und man kann häufig die schönen sommerlichen Sonnenuntergänge nicht beobachten. An einigen Tagen aber herrscht ein gutes Wetter und dieses Naturereignis lässt sich gut beobachten und genießen.
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Nach derSommersonnenwende kehrt die Sonne mit jedem Tag bei ihren Untergängen weiter und weiter nach links.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang am Anfang August über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal
DerMittellandkanal verläuft durch die StadtGarbsen (zwischen den StadteilenAltgarbsen undHavelse). Ein paar Wörter über ihm. Der Mittellandkanal ist ein 325,3 km lange schiffbare Kanal. Er ist der längste in Deutschland und stellt grob gesagt Teil einer Verbindung zwischenRhein undOder. Erste Pläne zum Bau eines Schifffahrtskanals entstanden 1856. WasserbauingenieurLeo Sympher nachwies in Berechnungen die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes, projektierte eine Linienführung des Kanals und leitete später auch große Teile der Bauarbeiten. Am 1. April 1905 wurde beschlossen nur (wegen "Kanalrebellen“) ein Abschnitt vomBergeshövede bis Hannover zu bauen. Die Bauarbeiten begonnen im folgenden Jahr. Der Erste Weltkrieg verzögerte den Weiterbau merklich, trotzdem wurde 1916 dieser Abschnitt vollendet. 1928 begann die nächste Erweiterung des Kanals in östlicher Richtung. Die Elbüberführung (Lage) gelang aufgrund des Zweiten Weltkriegs nicht mehr und 1942 wurden die Bauarbeiten eingestellt.
Auf dem Bild ist ein Blick von einer Brücke (Lage) über den Mittellandkanal in Garbsen nach Osten. Auf dem Kanal treffen sich ein Schubverband und ein kleines Containerschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Zuerst sollten amMittellandkanal nur Schleppschifffahrt betrieben werden, weil ein preußisches Gesetz vom 1905 nur die staatliche Monopolsschlepper auf den Kanälen in den westlichen preußischen Provinzen erlaubte. Auch die erste KanalstreckeBergeshövede - Hannover wurde für 600-t-Schiffe ausgelegt, aber mit einer Möglichkeit den Kanal durch Erhöhung des Wasserspiegels um 50 cm auch für 1000-t-Schiffe befahrbar zu machen. Ab den 1950-er Jahren verdrängten selbstfahrende Motorschiffe die Schleppschifffahrt vollständig. Auch die Wasserverdrängung von Schiffen steigt kontinuierlich. Zurzeit darf z. B. am Kanal ein gehender Schubverband eine Länge bis 185 m, Breite bis 11,40 m, Tiefgang bis 2,80 m und Tragfähigkeit bis 4500 t erreichen.
Auf dem Bild ist ein großer moderner Tanker "Asterode" (Länge: 84,88 m, Breite: 9,57 m, Tiefgang: 3,30 m, Tonnage: 1882 t) am Mittellandkanal in der HöheGarbsen unterwegs.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Fahrgastschiff
Über demMittellandkanal sind 45 Eisenbahnbrücken, 314 Straßen- und Wegebrücken überspannt. Unter einer solchen Brücke (Lage) in Garbsen geht gerade ein Fahrgastschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein ostgehender Tanker amMittellandkanal passierte gerade eineTrogbrücke (Lage) über dieLeine inGarbsen. Auf seiner 325 km Länge kreuzt der Kanal neben einigen Kleinflüssen dieWeser, die Leine und dieElbe. Dabei wird er in Trogbrücken geführt. An manchen solchen Stellen sind noch alte Kanalärmel geblieben mit sehr hübschen alten in grün gestrichenen und genieteten Trogbrücken (Bild).
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein westgehender Tanker passierte gerade amMittellandkanal eine BrückeLage.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot eilt an einem Abend amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein vollbeladenes Güterschiff am Garbsener Abschnitt amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff unter einer Brücke
45 Eisenbahnbrücken und 314 Straßen- und Wegebrücken sind über demMittellandkanal gebaut. Und sie stellen für die am Kanal gehenden Güterschiffen eine Schwierigkeit dar, weil wenn die Schiffe ohne oder mit nur wenig Ladung gehen, müssen sie genugBallastwasser aufgenommen, damit eine Kollision mit einer Brücke zu vermeiden. Auch die Kommandobrücke muss ständig beim Passieren einer Eisenbahn- oder Straßenbrücke nach unten fahren. Auch verliert der Kanal durch Verdunstung, Versickerung und Schleusenbetrieb ständig Wasser. Außerdem können starke Winde den Wasserstand an den Enden der Kanalhaltungen um 40 cm ansteigen lassen. Obwohl zahlreiche Pumpwerke und Entlastungsanlagen für die Regulierung der Wasserversorgung des Kanals sorgen, müssen die Güterschiffskapitäne auch die Höhe ihre Schiffe stets beachten.
Auf dem Bild passiert ein Güterschiff eine Straßenbrücke über dem Mittellandkanal in Garbsen. Es scheint es passt knapp unter die Brücke, oder ?
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff beim Wendemanöver
An manchen Stellen ist derMittellandkanal etwa zwei Mal breiter gebaut (wiehier). Sie sind für ein Wendemanöver gedacht. Ein solches Wendemanöver macht gerade ein Güterschiff "Zenit" auf dem Bild. Das Schiff hat eine Länge bis etwa 100 Meter und ein Wendemanöver an dieser Stelle ist für es unproblematisch (dauert aber etwa 10 Minuten), aber ein Schubverband (erlaubte Länge bis 185 Meter) kann weit nicht alle Wendestellen benutzen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein 85 m lange, fast 10 m breite moderne Tanker (Baujahr 2014) mit einer Tonnage bis 1580 t passiert Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Leise und schnell gleitet das 1580 t schwere moderne Tankerschiff "Nicole Burmester" entlang denMittellandkanal am Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) vorbei.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein Güterschiff amMittellandkanal am südlichen Rande der StadtGarbsen in der Höhe "Honeywell" Chemiefabrik. Hier (etwa auf dem 155. km des KanalsLage) kreuzt der Kanal und dieLeine. Dabei ist der Kanal in zwei (eine schöne alte Bild und eine neue) Trogbrücken ungeschlossen.
Garbsen. Mittellandkanal
Am Trogbrücke (Lage) inGarbsen. Ein Blick nach Osten entlang desMittellandkanals. Vorne ist eine von 314 Straßen- und Wegebrücken über dem Kanal zu sehen.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff trägt seinen Namen nicht umsonst und überholt ein anderes Güterschiff auf einer Trogbrücke desMittellandkanals. Der Steuermann kann gewiss was.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff beendet sein Überholmanöver amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Trogbrücke
An der neuen Trogbrücke (Lage) desMittellandkanals über die Leine in Garbsen. In seinem Verlauf kreuzt der Kanal drei Flüsse:Weser, dieLeine und dieElbe. An diesen Stellen wird er inTrogbrücken über die Flüsse geführt.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
Ein westgehendes Güterschiff amMittellandkanals. Es nähert sich einerTrogbrücke über dieLeine. Sie trägt nicht nur das Gewicht des etwa 4 m tiefen Kanalwassers, sondern auch die Masse bis zu zwei Gütterschifen (wenn sie sich auf die Brücke treffen), also:
Gewicht des Wassers: (1000 kg/m³ x 10 m/s² x 4 m) x (15 m x 50 m) = 30.000.000 N = 3.000 t;
Gewicht zwei Gütteschifen etwa: 2 x 1.600 t = 3.200 t;
Gesamt etwa: 6.200 t.
Zum Vergleich, wenn ein vollgeladener LKW 40 t wiegt, dann trägt die Trogbrücke über die Leine etwa 155 solchen LKW.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
An der neuen Trogbrücke über dieLeine. Rechts ist ein Teil einer Insel imMittellandkanals zu sehen. Er teilt die Alte (hinter der Insel) und die Neue (auf dem Bild) Fahrt des Kanals. Der Alte Arm wurde im 1917 im Betrieb genommen (die Kanalbau begann im 1906) und der Neue in 1980-90er Jahren. Jeder Fahrt hat ihre eigene Trogbrücke (alte und neue) über die Leine.
Mittellandkanal. Eine Yacht
Eine Yacht eilt durch denMittellandkanal. Am Kanal und seinen Armen gibt es zahlreiche Yachtclubs sowie Kanu- und Rudervereine.
Mittellandkanal. Ein Motorboot
Ein Motorboot amMittellandkanal. Er macht größere Wellen als ein Güterschiff.
Fast der gesamte Mittellandkanal besitzt an mindestens einem Ufer einen begleitenden Betriebsweg. Auf dem solche Freizeitaktivitäten wie Spaziergehen, Joggen, Radfahren möglich sind. Die Wege sind meistens mit Splitt befestigt (anstrengend für einen Rennrad) und an einigen Stellen muss das Ufer über eine Brücke gewechselt werden, weil dort Hafenan- oder Industrieanlagen sind. Sonst stellt der Mittellandkanal ein schönes Naherholungsgebiet dar.
Garbsen. Mittellandkanal
Bug eines Tankers schneidet Wellen amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal
An einem Abend amMittellandkanal inGarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot transportiert ein Raupenbagger durch denMittellandkanal. Seine Schaufel ist wohl im Wasser, weil sonst kommt der Bagger nicht unter den Kanalbrücken.
Mittellandkanal. Stichkanal Hannover-Linden
Ein Märchenhaus amStichkanal Hannover-Linden. InHannover hat der Mittellandkanal eine Verbindung zurLeine undIhme über den Stichkanal Hannover-Linden. Der Stichkanal beginnt bei Seelze (Lage).
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
An kalten Wintern bedeckt sich derMittellandkanal mit dem Eis. Dann müssen Eisbrecher eine Fahrrinne schaffen.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Der mit Schnee und Eis bedeckteMittellandkanal inGarbsen. Rechts durchbrach ein Eisbrecher eine Fahrrinne für Güterschiffe, die auch am Winter ihre Fracht am Kanal transportieren.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein winterlicher Weg an einem Ufer desMittellandkanals.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein Sonnenuntergang an einem Winter über demMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Sicherheitstor
Ein Güterschiff passiert gerade ein Sicherheitstor desMittellandkanals in Garbsen (Lage). Auf der gesamten Kanallänge (325 km) sind neun solche Tore installiert. Sie dienen für die Wartungsarbeiten am Kanalbett. Wenn auf einem Abschnitt des Kanals sein Bett beschädigt ist und das Wasser ausläuft, werden zwei Sicherheitstore dieses Abschnittes nach unten gesetzt und ihn vom restlichen Kanal abgeschottet. Dann kann man das gebliebenes Wasser auspumpen und das Kanalbett dieses Abschnittes reparieren.
Über dem Schiff kreisen und kreischen die Möwen.
Alte Trogbrücke über die Leine
Südwestlich von der StadtGarbsen kreuzt derMittellandkanal mit derLeine (auf dem Bild,Lage). ZweiTrogbrücken tragen das Wasser des Deutschlands längsten künstlichen Wasserstraße über dem Fluss. Die alte genietete Trogbrücken (auf dem Bild) stammt vom 1917 und ist ein Teil der früheren Fahrrinne des Kanals. Heute steht sie unter Denkmalschutz und dient nur als Umleitungsstrecke für Wartungsarbeiten. Die Schifffahrt durch die alte Fahrrinne sperren Ankerbojen von den beiden Seiten. Fußgänger können aber über die schöne grüngestrichene alte Trogbrücke (Bild) gehen und auch unter die Brücke einen Abstecher (aber nicht während eines Hochwassers) unternehmen und auf die große Stahlkonstruktion (Bild), die hunderte Tonn Wassers und Schiffe trägt, von unten ein Blick werfen.
Auf dem Bild (es sind eigentlich zwei Bilder) ist die alte Trogbrücke des Mittellandkanals über Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Die alte genietete und grün gestricheneTrogbrücke desMittellandkanals über dieLeine. Er diente von ihr Bau im 1917 bis 1980er. Heute steht sie unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Es steht ein frei zugänglicher Fußweg sowohl über die Brücke als auch unter ihr.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Ein Blick über die alte Fahrrinne desMittellandkanals über dieLeine. Vorne liegt die alte Trogbrücke. Von 1917 bis 1980er verkehren alle Schiffe über die Brücke. Weil die Größe der Güterschiffe kontinuierlich wuchs, wurde in 1980-90er Jahren eine neue Trogbrücke (links) parallel gebaut. Heute steht die alte Trogbrücke unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Auf und unter die Brücke steht ein frei zugänglicher Fußweg.
Fussweg über die alte Trogbrücke
Fussweg über die alte Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine.
Die alte Fahrrine
Die alte Fahrrinne desMittellandkanals. Sie ist heute für Schiffsverkehr gesperrt, was zwei Ankerbojen von jeder Seite sichern. Vorne liegt die alte Trogbrücke (Bild) über dieLeine, die ein Teil dieser kurzen Strecke bildet. Links in der Mitte des Kanals ragt eine Insel, die beide Fahrrinne teilt.
Stützwand der alten Trogbrücke
Die Stützwand der alten Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine ist aus großen Natursteinen gebaut. Bei starken Frosten friert das Wasser an Steinen und bildet große Eiszapfen und Glatteis unter die Brücke.
Tauben unter einer Brücke
Tauben tagen unter den Brücken desMittellandkanals besonders gern. Sie scheuen weder die brummenden oben fahrenden Autos noch Menschen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Immer größere Schiffe machten ein Ausbau desMittellandkanals unumgänglich. Darum wurde in den 1980-90er Jahren eine neue größere Trogbrücke (auf dem Bild) über dieLeine gebaut. Die neue Trogbrücke bildet ein Teil der neuen breiteren und tieferen Fahrrinne an dieser Stelle und steht parallel zu der alten schönen Brücke. Sie stellt eine Schweißkonstruktion dar (die alte ist genietet Bild_1), hat zwei Aussichtsplattformen und einen breiten Geh- und Fahrweg. Man kann auch unter die Brücke gehen und die große Konstruktion, die nach meiner Schätzung mindestens für 6.200 t Gewicht (Wasser samt Schiffe) ausgelegt ist, anschauen. Unter die Brücke kann man auf die andere Seite des Kanals wechseln, schöne alte Trogbrücke (Bild_2) besichtigen. Auch Höhe des Wassers in der Leine kann man von unten deutlich ablesen. Auf der halbrunden Kolonne unter einer Aussichtsplattform (vorne auf dem Bild) sind entsprechende Markierungen aufgetragen.
Auf dem Bild (es sind zwei) ist die neue Trogbrücke des Mittellandkanals über die Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen. Auf dem Bild oben kann man gewaltiges Kraft eines "kleines und ruhiges" Flusses sehen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Ein Blick auf die sinkende Sonne von der neuen Trogbrücke (Bild,Lage) desMittellandkanals über dieLeine.
Die Leine unter den Trogbrücken
Über dieLeine ragen zwei Torgbrücken desMittellandkanals. Vorne ist die neue (gebaut 1980-90er) und im Hintergrund die stilgelegene schöne alte (war im Betrieb seit 1917, Bild). Interessant ist auch, wenn das Wasser in der "kleinen und ruhigen" Leine steigt (beim Schneeschmelzen im Harz oder nach dauernden Regentagen), reicht sein Niveau bis zur Stahlkonstruktion (Bild).
Garbsen. Unterführung unter Trogbrücken
Zwischen Garbsener StadtteilenAltgarbsen undHavelse führt eine Unterführung unter einer neuen (auf dem Bild) und einer alten Trogbrücke. Sie befindet sich (Lage) in etwa 200 m nordöstlich schön erwähnten Trogbrücken über dieLeine und ähnelt ihnen auch. Interessant ist hier auch die Markierungen auf einer Wand des Brückenträgers (links in der Mitte des Bildes), die über dem Niveau höchstens je gemessenen Hochwassers mitteilen. Auf dem Bild oben ist auch ein Hochwasser der Leine zu sehen. Obwohl es ganz nah an die Markierungen liegt, reicht dieses Hochwasser (zum Glück) ihnen weit nicht, weil das Wasser zuerst ziemlich rasant steigt und mit der Zeit viel langsamer, weil ein Gelände wie ein Kegel aussieht und mit der Höhe steigt auch stark sein Volumen (etwa ähnlich wie Volumen einerTrogbrücke).
Lohnder Leinebrücke
Südwestlich vonAltgarbsen liegt ein kleines OrtLohnde. Dort ist eine interessante Brücke - dieLohnder Leinebrücke überspannt (Lage). Sie ist die letzte Stahlbeton-Dreigelenkbogenbrücke in Deutschland. Erbaut wurde die Brücke im in den Jahren 1912-14 und sollte eine alte Fähre ersetzen. Kurz vor ihrer Fertigstellung stürzte die Brücke ein und musste auf Kosten der Baufirma ein zweites Mal errichtet werden.
Leinebrücke am Grünen Ring
Eine schöne Fußgänger- und Fahrradbrücke führt über dieLeine östlich vom Ort Letter (Lage) weiter in die Aue des Flusses. Die hölzerne Schrägseilbrücke hat zwei hohe Pylonen, die über Stahlstäbe das Gewicht der Fahrbahn tragen. Die Brücke erinnert an manche große Stahlbalkenbrücke ihrer Bauweise (z. B.Severinsbrücke) aber in die Miniatur und aus Holz.
Leider ist die Brücke seit ca. Herbst 2019 gesperrt und bis Ende Mai 2020 noch nicht repariert wurde.
Leine beim Hoch- und Niedrigwasser
Die Leine beim Hochwasser (Foto oben) und Niedrigwasser (Foto unten). Obwohl dieLeine ein ziemlich kleiner Fluss ist, steigt das Wasser nach heftigen Regentagen oder wenn der Schnee schmelzt bis zu etwa 5 Meter. Dabei überflutet sie nicht nur Felder in ihrer Aue, sondern auch Landstraßen, die dann für Verkehr gesperrt sind. Auf dem Foto ist ein Blick von derLohnder Leinebrücke zu sehen.
Felder in der Leineaue beim Hochwasser
Ein Blick auf die überflutete Felder imGarbsener Leineaue nach heftigen Regentagen in einem Sommer. Besonders an dem Bild unten steht Wasser dramatisch hoch. Die erwartete Ernte von Feldern geht leider verloren. Ganz rechts in der Ferne ist die neue Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals zu sehen. Die einzige Stelle wo dieLeine vom Aufnahmepunkt beim normalen Pegel zu sehen ist.
Ausgetroknete Niederung
Wegen einer Hitzeperiode ist eine Niederung im StöckenerLeinemasch vollständig ausgetrocknet. An anderen Tagen steht hier das Wasser.
Leine am Letter
Durch das Stöckener Leinemasch schlängelt dieLeine in weiten Bögen und mehreren Windungen. Ein Ausblick nach Norden von der hölzernen Brücke am Grünen Ring.
Leine
Wie nicht geflochtene Zöpfe einer Prinzessin erscheinen lange Algen im seichten Wasser derLeine. Blick von der alten alten Trogbrücke desMittellandkanals inGarbsen.
Leine
Ein Blick an einem sonnigen Tag von der alten Trogbrücke inGarbsen auf dieLeine.
Leineaue
Blick auf die Leineaue inGarbsen an einem frostigen winterlichen Abend.
Neumond
Über dem HöhenzugDeister steigt Neumond. Vorne liegen Äcker an der Leineaue.
Nebel über die Leineaue
Dort wo der Nebel am dichtesten ist, fließt dieLeine. Im Herbst, wenn die Nächte schon kalt sind und die Tage warm und sonnig, steigt an frühen Morgen über die Leineaue dicker Nebel.
Bei Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang im Frühling über der GarbsenerLeineaue.
Blick auf eine Wiese
Ein Blick auf eine Wiese an GarbsenerLeineaue.
Vollmond
Vollmond an einem Abend im Frühling.
Vollmond
Vollmond an einem Morgen im Winter.
Sonnenaufgang
Ein Sonnenaufgang an einem frostigen winterlichen Morgen über dieLeineaue.
Ein Yak
In einem Garbsener StadtteilHorst werdenYaks gezüchtet. Diese ausTibet stammende Rindtiere vertragen beliebig niedrige Außentemperaturen (sogar -40°C ist für sie kein Problem). Aber am Sommer, wenn die Temperatur etwa 20°C erreicht, scheint es für sie schon schwierig zu sein. Trotz ein martialisches Aussehen sind sie nicht aggressive. Yaks sind in Hochasien eine sehr verbreitete und nützliche Rinderart. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle.
Auf dem Bild ist ein Yakbulle zu sehen.
Ein Yak
Ein Yakbulle kommt näher.
Ein Yak
BeiYaks haben die beide Geschlechter Hörner.
Ein Yak
Ein Yakbulle auf der Weide im Garbsener StadtteilHorst.
Yaks
ImHimalaya und den angrenzenden Ländern stelltYaks nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier genutzt. Auf einem über 1,4 Millionen Quadratkilometer großen Gebiet sind bäuerliche Lebensweisen überwiegend nur durch Yaks möglich.
Ein Schaf
Auf einer kleinen Wiese in Altgarbsen weiden Schaffe.
Lämmer
Lämmer auf einer Weide in Altgarbsen.
Ein Lamm
Ein junges Lamm.
Elfen-Krokus
WildwachsendeElfen-Krokus in Garbsen. Wegen eines milden Winter blühen sie schon am Ende Februar.
Eine blühende Pflanze
Eine wildwachsende blühende am Ende März inGarbsen.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 24. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, Ende März.
Japanische Blütenkirsche
In den ersten wärmeren Apriltagen beginnt dieJapanische Blütenkirsche üppig zu blühen und entfaltet ihre Pracht nur für wenige Tage. Schon Anfang Mai ist die Blütezeit zu Ende, und die Blüten fallen zu Boden. Die Kirschblüte (jap. sakura) ist für Japaner schon seit etlichen Jahrhunderten der Inbegriff aller Blüten. Die Zartheit und der schlichte Duft der Blüten symbolisieren Reinheit und Einfachheit – traditionelle Werte der japanischen Kultur.
Auf dem Bild sind Blüten einer Japanische Blütenkirsche am ersten Apriltagen inGarbsen zu sehen.
Japanische Blütenkirsche
Üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche in der Mitte Aprils.
Japanische Blütenkirsche
Zahlreiche üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche bedecken dicht den Baum und biegen sogar die Äste zum Boden.
Flieder
An letzten Apriltagen beginnenFliederbüsche zu blühen.
Flieder
BlühendeFliederbüsche am Anfang Mai.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühende in der ersten Mai TagenJapanische Blütenkirsche.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühendeJapanische Blütenkirsche. Anfang Mai.
Flieder
Schöne wilde Pflanze blüht am Anfang Mai amMittellandkanal in Garbsen.
Wildrosen
BlühendeWildrosen am Ende Mai.
Mohn
Eine leuchtende rote Blüte eines Klatschmohns blüht am Ende Mai und kennzeichnet den Beginn des Frühsommers.
Eine Blüte Sauerkirsche
Am Ende Mai blühen in GarbsenSauerkirschen. Schneehweiße Blüten schmücken dabei traumhaft die Bäume. Sauerkirschen enthalten viele Vitamine und sind sehr nützlich. Die Sauerkirsche wird in der Nordhalbkugel bis zum 68. Breitengrad (in Norwegen) angebaut.
Rambler-Rosen
RankendeRosen am ersten Junitagen vor einer Fassade.
Wildpflanzen
Schöne Wildpflanzen am Rande desMittellandkanals in Garbsen. Anfang Juli.
Zaunwinde
Eine blühendeZaunwinde. Leineaue, Anfang Juli.
Wildpflanzen
Eine Wildpflanze. Leineaue, Sommermitte.
Wildgänse
Südlich von AltGarbsen, wo eineTrogbrücke über derLeine liegt, trennt eine schmale aber lange Insel (Bild) denMittellandkanal auf zwei Teile, und zwar: die alte Fahrrinne, mehr nicht benutzte (auf dem Bild) und die neue. Diese natürliche gut geschützte Insel ersehen gerneWildgänse für ihr Brüten. Dabei dauert die Brutperiode bei Wildgänsen etwa vom April bis Mai. Danach werden bis etwa der Sommermitte junge Tiere von erwachsenen Elterngänsen aufgezüchtet. In dieser Zeit grasen Gänsefamilien am Ufer des Kanals, ziehen ins Wasser bei einer Gefahr zurück (einer von Erwachsenen Gänsen grast nicht und beobachtet scharf die umliegenden Gelände) und kehren für die Übernachtung auf die Insel wieder. Junge Tiere können sofort nach der Geburt schwimmen und in etwa zwei Monaten sind sie schon so stark und groß, dass sie fliegen können. In der Aufzuchtzeit lassen die Wildgänse sich füttern und nach einer Zeit gewöhnen sie sich und einige junge Gänse fressen Brot direkt von Handfläche, obwohl die große Gänse zischen in der Nähe. Gänse erkennen sehr gut bekannte Pfiffe. Meistens brüten in Frühling auf der Insel Graugänse, aber auch ein PaarNilgänse.
Auf dem Bild ist eine Gänsefamilie am Anfang Mai zu sehen.
Eine Gänsefamilie
Eine Gänsefamilie schwimmt imMittellandkanal. Junge Vögel können schon ab ersten Tagen nach dem Geburt ihren Eltern nachfolgen bzw. schwimmen.
Auf der Wache
Wärend die ganze Gänsefamilie grast beobachtet scharf einer von den beiden Eltern die umliegenden Gelände.
Eine junge Gans
Junge Gans sitz ruhig und furchtlos im Grass.
Eine junge Gans
Junge Gans kommt vom Wasser für das Grasen.
Zwei Gänsefamilien
Eltern zwei grasenden Gänsefamilien beobachten aufgeregt einen Fremden. Die jungen Gänse dieser zwei Familien unterscheiden sich deutlich in der Größe, obwohl sie um ein paar Wochen bis max. ein Monat älter sind.
Ein furchtloser Gansjunge
Eine junge Gans versteckt sich nicht hinter den Eltern, sondern zieht ihren kleinen Hals dem Fremden Entgegen. Nicht alle jungen Tiere sind gleich tapfer oder vorsichtig, einige lassen sich nach einigen Tagen Bekanntschaft nicht vom Handfläche füttern. Aber es gibt solche die furchtlos Brotstücke von Handfläche picken und wenn schon das Brot ausgeht picken trotzdem weiter und wundern sich warum sie weiter keine Brotbissen greifen können.
grasende Gänse
In April, Mai und Juni grasen junge Gänse unter die Beobachtung von beiden Eltern auf den Ufern desMittellandkanals. Für die großen Tiere ist ein Fremder unerwünscht, aber ein kleines Gänschen guckt auf ihn ruhig und erforschend. Eigentlich haben Gänse am Mittellandkanal nicht viele natürliche Feinde. Ein Mal sah ich ein Fuchs, wer stellt noch die Gefahr für sie? Wohl ohne Leine geführte Hunde. Vor solchen retten sich Gänse ins Wasser. Dabei folgen kleine Tiere ihren Eltern sofort nach.
grasende Gänse
Junge Tiere folgen häufige nach ihren Mutter, dabei bleibt der Vater stolz beiseite.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine Gänsefamilie schwimmt amMittellandkanal.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine ziemlich große Gänsefamilie am Wasser desMittellandkanals.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Die kleinen Vögel können schon von den ersten Tagen nach der Geburt perfekt schwimmen und sogar große Wellen von vorbeigehenden Güterschiffen sind für sie kein großes Problem.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Ende März Gänse.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Anfang Mai Gänse.
Gänse im Flug
Ein Paar Graugänsen im Flug. Wie schlau sind Gänse wage ich nicht zu sagen. Im Vergleich z. B. mit Raben sind sie gewiss unterlegen. Aber Jäger Instinkte sind bei ihnen ausgeprägt. So ist es fast unmöglich zu einer grasenden Schar von Gänsen unmerkbar zu kommen, weil es immer mindestens eine Ganz die Gelände scharf beobachtet und bei einer Gefahr andere Tiere durch lautes Gegacker benachrichtigt. Und im Flug sind Gänse auch perfekt. Sie können in ihren V-geordneten Zügen tausende von Kilometern zurücklegen. Obwohl mir scheint sie fliegen zu ihr Winterquartier nach Afrika nicht mehr, sondern überwinterten hier im Norden. Wo sie am Winter bewohnen, kann ich nicht sagen, vermutlich an Acker und Wiesen, wo sie genug Nahrung finden. Ab etwa August, wenn Nachwuchs schon fliegen kann, ziehen Gänse vomMittellandkanal weg. Aber sogar am Winter, wenn das Temperatur deutlich über die Null steigt schwimmen sie in Frühen Stunden in großen Scharen (gewiss mehr als 100 Vogel) im Wasser des Mittellandkanals.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne amMittellandkanal am Anfang Mai. Sie kommen gern zum Kanal aber bauen ihr Neste auf der schon erwähnten Insel nicht, im Unterschied zu Gänsen.Schwäne bevorzugen umliegende kleine Seen.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwan mit Küken
Höckerschwan ist der größte heimische Wasservogel und der schwersten flugfähigen Vögel weltweit (ein Männchen kann mehr als 14 kg wiegen). Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit. Wenn ein Schwan fliegt streift der Wind durch die Feder seinen Flügeln und erzeugt markante Fluggeräusche.
Ein Habicht
EinHabicht im Himmel über die Leineaue. Nicht selten kann man Zweikämpfe zwischen einer Krähe und einem Habicht beobachten. Dabei versucht Krähe im Flug dem Habicht was zu nehmen. Aber weil Habicht deutlich geschickter als Krähe fliegt, endet dieser Jagd nach kurzer Zeit und Krähe verfolgt den Habicht nicht mehr.
Ein fliegender Hund
Ein gelberLabrador springt in einem gestreckten Sprung vom Gelände alter Trogbrücke ins Wasser desMittellandkanals. Die Wasserfurcht kennt er gewiss nicht.
Tagpfauenauge
Ein Schmetterling des ArtensTagpfauenauge sitz mit ausgebreiteten Flügeln am Boden. Zeichnungen auf seien Flügeln sehen wie Tieraugen aus und schützen ihn von verschiedenartigen Fressfeinden.
Ein Frosch
Ein Frosch tarnt sich geschickt mit dem Boden. Garbsen, Mitte Mai.
Ein Vogel
Ein Vogel lässt sich zu fotografieren.
Ein Haubentaucher
EinHaubentaucher imMittellandkanal. Diese Vogelart trifft man nicht selten aber Haubentaucher sind vorsichtig genug und lassen nicht nah zu kommen. Sie tauchen beim Anblick eines Fremdes unter und tauchen wieder in etwa 15 Sekunden an einer anderen Stelle auf.
Ein Hase
EinHase flieht allmählich weg nach einem nicht gelungenen Versuch sich im Gras zu verstecken. Diese nachtaktiven Tiere trifft man in Leineaue in Altgarbsen nicht selten. Besonders im Frühling kommen sie auf die Felder, wärmen sich in schon wärmenden Sonnenstrahlen und spielen miteinander.
Weißstörche am Nistplatz
In einem Seelzer StadtteilLohnde ragt über einem Bauernhof ein Pfeil mit einem befestigten Rad. Auf dem richtet Jahr für Jahr eine Paar von Weißstörche ihr Nistplatz ein. Zwei bis drei Monaten sitzen die Störcheltern im Nistplatz und kümmern um ihre Nachwuchs. Nur für die Beschaffung von Nahrung fliegt einer oder manchmal beide von Elternvogel vom Nistplatz weg. Störche sind sehr anfällig für wechselhafte Wetterbedingungen. Regen, Kälte aber auch Hitze können den Weißstorch sogar zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Ein Weißstorch am Nistplatz
Während einer von beiden Störcheltern nach Nahrung sucht, sitzt der zweite Storch am Nistplatz.Lohnde, Anfang Juli.
geschnitzte Bärenfamilie
AmMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen sind an alten Baumstümpfen Tierenfiguren geschnitzt. Diese Figuren schaffte Kettensägenkünstler Martin Bode.Auf dem Bild ist geschnitzte Bärenfamilie zu sehen.
geschnitzte Eulenfamilie
Geschnitzte Eulenfamilie amMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen.
Ein Pfau
Ein Pfau sitzt an einem Baumstumpf am Ufer desMittellandkanals.
Große Fontäne
Blick aufdie Große Fontäne der Herrenhäuser Gärten. Die Fontäne erreicht eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa. Die als Wasserkunst bezeichnete Pumpmaschine ist heute technisches Denkmal und wird funktionsfähig gehalten. Es reguliert den Wasserspiegel der Graft.
Motorrad Honda
Ein glänzender MotorradHonda in einem Dorf.
Blauer See
Westlich vonGarbsen zwischen der Bundesautobahn 2 und derLeine liegt ein See genanntBlauer See. Er ist ein Baggersee und entstand durch die Gewinnung von Sand als Baumaterial beim Bau der Autobahn A2. Im See befindet sich eine Wasserskianlage. Einige Wakeboarder sind sehr geschickt wie auf dem Bild.
Ein Wakeboarder
Ein Wakeboarder amBlauen See in Garbsen.
Himmel
Himmel über demMittellandkanal an einem herbstlichen Abend.
Gewitter über Leineaue
Über die Leineaue kam ein heftiges Gewitter. Anfang Juni, kurz vor 4 Uhr Morgen.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Warum schlägt ein Blitzstrahl immer wieder hinter der Halde (rechts auf dem Bild)? Kann sein darum, weil hinter ihr ein großes GewässerSteinhuder Meer liegt. Und das Wasser wie bekannt zieht wegen seines guten Leitfähigkeit blitze an. Oder?
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Und wieder schlägt ein Blitzstrahl hinter der Halde.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Wennigser Wasserräder. Das Riesenrad
Am Feldberg imDeister, etwa 2 km südwestlich vonWennigsen werden alljährlich im Sommerhalbjahr über 20 Wassermühlenmodelle (Wennigser Wasserräder) aufgebaut, die Motive der Fantasie-, Märchen- und Sagenwelt darstellen und von der Wasserkraft eines stufenweise aufgestauten Wasserlaufs angetrieben werden. Die Geschichte dieses Modelbau begann im 1957, als Kinder an steilen Berghang kleine Dämme und Wasserspielzeuge errichteten. Inspiriert von diesen Anfängen entwickelte fünf Männern in Eigenregie die Idee weiter.
Auf dem Bild ist das Riesenrad, der am Abhang ganz unten steht, zu sehen.
Wennigser Wasserräder. Das Kettenkarussell
Das Kettenkarussell existiert seit den späten 1950er Jahren. Sein Wasserrad treibt außer dem Karussell auch die Flügel eines Schmetterlings (oben) und eine Schaukel (rechts) an
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Das Straßenbahnmodell stammt aus den späten 1970er Jahren und zeigte ein Fahrzeug derDeisterlinie 10. Es war mit einem Gewicht von knapp 150 Kilogramm das schwerste der Wennigser Wasserräder. Im Winter 2008-09 wurde das Modell umgebaut, so dass es nun als Lummerlandmodell (früher: Straßenbahnmodell) mit Lukas dem Lokomotivführer, der Lokomotive Emma, Jim Knopf und Alfons dem Viertel vor Zwölften sowie den Häusern von Herrn Ärmel und Frau Waas mehrere Figuren der Augsburger Puppenkiste nach dem WerkJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende zeigt (Quelle:Wikipedia).
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Wennigser Wasserräder, Lummerland (früher: Straßenbahnmodell).
Wennigser Wasserräder. Eine Burg
Wennigser Wasserräder, eine Burg.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Der Brunnenkurbler
Wennigser Wasserräder, der Brunnenkurbler.
Wennigser Wasserräder. Sägewerk
Wennigser Wasserräder, das Sägewerk.
Wennigser Wasserräder. Feuerwehrwache
Wennigser Wasserräder, die euerwehrwache.
Deister. Wald
Auf dem Wege vonWennigser Wasserräder zum BergBröhn.
Deister. Annaturm
Auf dem höchstenDeister BergBröhn (402,6 m ü) ragt ein 28 m hoher Aussichts- und Richtfunkturm. Der erste Turm auf dem Bröhngipfel war eine von 1833 bis 1834 erbaute Holz-Eisen-Konstruktion, die auf Veranlassung vonCarl Friedrich Gauß errichtet wurde und zur Landesvermessung einen trigonometrischen Punkt erhielt. Der Name stammt von der Ehefrau des Maurermeisters, der in den 1880er Jahren den dritten Annaturm baute. Der heutige, sechste Annaturm, wurde 1982 als Aussichtsturm in Betonröhrenbauweise mit angegliederter Waldgaststätte Annaturm erbaut.
Deister. Blick vom Annaturm nach Nordosten
Über eine innere Wendeltreppe können Besucher täglich (außer Montag) von 10 bis 17 Uhr zum Aussichtsplattform Annaturms aufsteigen. Von hier (Höhe 433 m ü.) fällt der Rundblick über denDeister und in dasCalenberger Land bis nachHildesheim undHannover, zumSteinhuder Meer sowie über dasWeserbergland mit demKöterberg. Bei klarer Sicht sind in der Ferne dieLüneburger Heide und der Brocken (ein Bild) imHarz sichtbar.
Auf dem Bild ist ein Blick vomAnnaturm in Richtung Nordosten über Wennigsen hinweg nach Hannover.
Deister. Blick vom Annaturm nach Norden
Blick vomAnnaturm in Richtung Norden. In der Ferne ist der dampfendeKraftwerk Stöcken zu sehen und rechts von ihm Fertigungsanlagen desVolkswagenwerks Hannover (VW Nutzfahrzeuge) zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
DerRhein ist eine der verkehrsreichste Wasserstraße der Welt. UndKöln ist die größte Stadt an seinen Ufern. Darum ist der Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet besonders intensiv. Hier treffen sich Binnenschiffe für verschiedene Zwecke und entsprechend mit unterschiedlichen Schiffsmaßen.
Auf dem Bild passieren Schiffe eine ehemalige Hafenanlage -Rheinauhafen. Ein Trockenfrachter gleitet leicht und schnell flussab. Zwei entgegenkommende Schiffe kämpfen mit der starken Strömung. Der lange Trockenfrachter fördert ganz wenig Kole. Seine Laderäume haben viel mehr Platz, aber wahrscheinlich wegen Niedrigwasser darf er nicht mehr geladen werden. Nach ihm steigt flussauf ein großes gekoppeltes Containerschiff. Seine Brücke sitz ganz hoch über den Containern, wie Kopf eines wachenden Ganzes über dem Gras.
Links auf dem Bild ist die Uferpromenade am Rheinauhafen und ihr drei markanteKranhäuser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Heute ist derRhein für Massengüter und Containerschiffe der bevorzugte (weil billigste) Transportweg. Darum hat der Schiffsverkehr auch imKölner Rheingebiet eine starke Frequenz.
Auf dem Bild gehen bergwärts ein Trockenfrachter und ein gekoppeltes Containerschiff. Sie passieren gerade eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausblick von derSüdbrücke. Am rechtenRhein Ufer liegen Poller Wiesen und am linken derRheinauhafen mit seinen modernen Kranhäusern. Bergwärts steigen entlang den Rhein zwei Güterschiffe und ein kleines Ausflugboot. Talwärts gleiten wie Ameisen mehrere Kanus. In der Ferne sind dieSeverinsbrücke, derDom und die romanische KircheGroß St. Martin zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Frachtschiffe begegnen sich an Steuerbord in der Nähe derDeutzer Brücke. Eigentlich sollen sie sich normal (Backbord an Backbord) an einander vorbeigehen. Aber auf demRhein gelten detaillierte Verkehrsregeln und wahrscheinlich hier sind die beide Begegnungen erlaubt. Hinter dem bergwärts gehenden Trockenfrachter (der weit entfernte) folgt ein Boot der Wasserschutzpolizei und beobachtet der Schiffsverkehr.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Und ein paar Kilometer flussauf (von derDeutzer Brücke, siehe das vorherige Bild) begegnen sich schon zwei Frachtschiffe normal (Backbord an Backbord).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der südlichen Seite der Zoobrücke. Von links nach rechts: derKölntriangle (103 Meter hoch), Messeturm Köln (85 Meter hoch), dieHohenzollernbrücke, Kirche Groß St. Martin (75 Meter hoher Turm, flankiert mit der vier Türmchen), Dom (zwei 157 Meter hohe Türme).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Tanker geht bergwärts und passiert einen Kölner StadtteilRiehl. Im Hintergrund ist eine 147 Meter hohe (45 Etagen) Gebäude - dasColonia-Haus. Es ist das höchste hauptsächlich zu Wohnzwecken genutzte Gebäude in Deutschland.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Blick von derMülheimer Brücke. Ein Tanker geht bergwärts und hat gerade Eingang insMülheimer Hafen passiert. Im Hintergrund ist eine 180 Meter lange Fußgängerbrücke (im Volksmund Katzenbuckel) über dem Hafen zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Trockenfrachter
Ein gekoppelter Trockenfrachter nähert sich zurSüdbrücke. Er gleitet schnell und leicht flussab.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Denkmal
Eine Skulptur "Sohn und Vater" (info) am Rheinufer südlich derSüdbrücke. Drei Monate hat ein unbekannter Künstler für die Ausführung des Werks gewidmet. Der 170 kg schwere Werk besteht aus gebogenen Stahlblechen. Die Skulptur widmete der Künstler seinem Sohn.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der Nördlichen Seite derRodenkirchener Brücke. Flussab liegt dieKölner Altstadt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick nach Norden von derRodenkirchener Brücke. An diesem Herbst steht ein trockenes Wetter und derRhein hat ein starkes Niedrigwasser. Sein steiniges flaches rechten Ufer liegt weit im Land trocken. Im Vordergrund rudern Menschen talwärts Kanus. Entgegen gehen zwei Frachtschiffe. Hinter derSüdbrücke (nächste Brücke mit drei Brückenträger) ragt links 266 Meter hohen FernmeldeturmColonius, in der Mitte des Bildes stehen zwei Quader einer auf dem anderen - 148 Meter hohenKölnturm. Ganz rechts sindDoms (Türme 157 Meter hoch) und KircheGroß St. Martin zu sehen.
Buhnen im Rhein
Ein Blick von derSüdbrücke nach Süden (flussauf). DerRhein hat Niedrigwasser und die Steinbuhnen (rechtwinklig zum Strand gebaute Dämme) sind deutlich zu sehen. Diese moderne Buhnen sind Nachfolger der ehemaligenPoller Köpfe. Seit 11. Jahrhundert beobachteten Kölner mit Besorgnis, dass sich der Rhein nach Hochwasser und Eisgänge ein neues Flussbett aussucht. 1560 begann man das ungeschützte Ufer bei den Poller Wiesen mit Dämmen zu befestigen. Diese Arbeiten wurden über 250 Jahre fortgeführt. Das schwere Hochwasser im Februar 1784 zerstörte die Anlage fast vollständig. Die Schutzanlagen der "Poller Köpfe" auf den Poller Wiesen wurden mit dem Bau desDeutzer Hafens durch moderne Befestigungen und Buhnen ersetzt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflug Katamaran in der HöheRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Wasserfahrzeuge begegnen sich in der Mitte des Rheines. Flussab paddelt ein tapferer Mann auf seinem Brett. Ihm entgegen kommt ein großer Trockenfrachter. Hoffentlich kippen die vom Schiff erzeugten Wellen das Brett nicht um.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Tanker nähert sich talwärts derSeverinsbrücke. Ein Ausflugschiff geht nah amRheinauhafen vorbei.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Ausflugschiffe unter dem mitleren Bogen derDeutzer Brücke.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff gehtRhein talwärts beim Niedrigwasser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Der Schiffsverkehr amRhein ist dicht. Güterschiffe gehen dicht nach ein andern.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein großes gekoppeltes Containerschiff kämpft gegen den Strom desRheins.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff passiert bergwärts den Silo (dunkelrote Wand) und das Siebengebirge (ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus) am historischenRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflugschiff vor der südlichen Seite derSüdbrücke. Im Hintergrund ist dieRodenkirchener Brücke zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Löschboot
Ein Löschboot der Kölner Berufsfeuerwehr amRhein vor derDeutzer Brücke.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Ausblick von der nördlichen Seite derSüdbrücke. Links liegt eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen mit seinen prominenten Denkmalhafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten markanten Hafengebäuden, Promenade und modernenKranhäusern.
Vorne ist dieSeverinsbrücke mit ihr hohen Pylon zu sehen.
Köln. Rheinauhafen
DerRhein undRheinauhafen an einem Abend. Am hohen linken Ufer streckt sich entlang den historischen Hafengebäuden und Denkmal-Kränen eine Uferpromenade. In der Mitte des Bildes leuchtet im künstlichen Neonlicht der Dom und rechts von ihm steht bescheiden sein älterer Nachbar - romanische KircheGroß St. Martin. Schlanker und hoher Pylon derSeverinsbrücke trägt auf seinen langen Seilen die Fahrbahn. Es scheint aus der Ferne als Dom und die Kirche stehen auf der Fahrbahn der Brücke.
Links vom Dom ragen über die Uferpromenade drei moderne markante Büro- und Wohnhäuser, so genannteKranhäusern. Und links von ihnen leuchtet die höchste Kölner Bürogebäude -Kölnturm.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Blick über denRhein vom Ufer der Poller Wiesen. In der Mitte des Bildes ragt ein ehemaliger mittelalterlicher Wehrturm -Bayenturm. Der etwa 35 Meter hohe Turm entstand um 1220 als Teil der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtbefestigung. 700 Jahre lang umschlossKöln eineStadtmauer am Rhein, und ihr südliche Eckturm war Bayenturm. Eine Kölner Weisheit sagt: Wer den Turm hat, hatte die Macht. Heute befindet sich im Bayenturm Stiftung „FrauenMediaTurm“...
Zwischen derSüdbrücke (links) undSeverinsbrücke (rechts) streckt sich eine Promenade am ehemaligenRheinauhafen. Sie führt entlang den mehr als 100 Jahren alten Denkmal-Hafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten Hafengebäuden, modernenKranhäusern. Aus der Promenade öffnet sich ein schöner Ausblick auf den im Mondlicht liegenden Rhein und seine gut beleuchteten Brücken.
Köln. Schokoladenmuseum
Ein Ausblick über den Rhein auf die Kölner StadtteilAltstadt-Süd. In der Mitte des Bildes liegt das KölnerSchokoladenmuseum.
Rheinauhafen. Yachthafen
Ein Ausblick im Yachthafen. Er liegt amRheinauhafen durch eine kleine Halbinsel "Werthchen" vomRhein getrennt. Über dem Yachthafen hängt dieSeverinsbrücke (grüne Balke vorne).
Rheinauhafen. Zwei Kräne
Auf dem Bild ist ein historischer Hafenkran (Nr. 14) am KölnerRheinauhafen zu sehen. Dieser Halbportalkran stammt aus dem Jahr 1936. Neben ihm steht ein moderner Büro-Kranhaus aus dem 21. Jahrhundert. Sein Ausleger stützt auf zwei Treppentürme, ein verglaster und ein Turm derSt. Severin Kirche.
Rheinauhafen. Ein Kranhau
Ein von dreiKranhäusern imRheinauhafen.
Rheinauhafen
Ein Blick auf denRheinauhafen und Dom.
Altstadt-Nord. Kai
Ein abendlicher Blick von derHohenzollernbrücke auf den Kai derAltstadt-Nord. Mehrere Ausflugschiffe liegen am Kai nach mehreren Panorama-Fahrten am Tag.
Rheinauhafen
Ein Blick von Poller Wiesen auf denRhein,Rheinauhafen, dieSeverinsbrücke, denDom und die romanische KircheGroß St. Martin.
Köln. Rheinpark. Rheinparkbahn
Kleinbahn im Rheinpark. DerRheinpark ist ein rechtsrheinisches Naherholungsgebiet im Kölner StadtteilDeutz. Die Geschichte des Parks begann im Jahre 1907. Der Eintritt zum Rheinpark ist frei. Dort gibt es gut ausgerüstete Spielplätze für Kinder, kleine grüne Wiesen, auf deren gern wilde Kanadagänse weiden, Weiher und eineRheinparkbahn (auf dem Bild). Die Bahn wurde im Jahre 1971 erbaut, hat eine Spurweite von 600 mm und verkehrt bei gutem Wetter im 20-Minuten-Takt auf einem 2 km langen Rundkurs. Sie hat eine ziemlich gute Nachfrage.
Köln. Rheinpark. Kanadagänse
Zwei wildeKanadagänse imRheinpark. Auf kleinen grünen Flächen im Park weiden mehrere wilde Kanadagänse. Sie sind nicht besonders scheu und lassen Menschen auf eine Distanz bis etwa 5 m an sich kommen. Kanadagänse sind hier nicht heimische Vogelarten. Außer Menschen haben sie kaum Feinde. Obwohl diese Tiere mit schwarzen Halsen einen Spaziergänger wohl amüsieren, stellen sie für die Stadt ein Problem.
Köln. Rheinpark. Nilgans
Ein wilderNilgans imRheinpark. Er ist hier eher selten, weil im ParkKanadagänse dominieren.
Köln. Rheinpark. Ein Fremder
Ein fremder in Schwämmchen. Hinter den dreiKanadagänse trottelt eineGraugans. In Europa sind Kanadagänse die am häufigsten vorkommende Gans. Graugänse sind die zweitgrößte Gänseart, obwohl ich sie deutlich häufiger sah.
Köln. Rheinpark. Eine Gans
EineKanadagans betrachtet aufmerksam einen Fremden. Gänse imRheinpark sind nicht sehr scheu und lassen Menschen nah an sich kommen. Als viele Beutetiere haben Gänse ihre Augen seitlich, darum für eine aufmerksame Betrachtung dreht das Tier sein Kopf und beobachtet mich mit einem Auge.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Turm der KircheSt. Severin.
Mondsichel
Mondsichel über dem linksrheinischenKölner Ufer.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Zinnenkranz desMalakoffturms inKöln.
Aachener Weiher
DerAachener Weiher im KölnerHiroshima-Nagasaki-Park.
Herbstbote
Ein rotes Ahornblatt kündigt über die Ankunft eines neuen Herbstes auf dieKölner Rheinufer an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein Pflanze (auch Selbstkletternde Jungfernrebe genannt) klettern wie eine Brandwand über die noch grünen Blätter anderen Bäumen empor und kündigt über einem kommenden Herbst an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein und noch grüne Bäumenblätter an einem herbstlichen Tag.
Ein Reiher
Ein Reiher amRhein Ufer.
Rhein. Loreley
Ein Blick talwärtsRhein vomLoreleyfelsen. Am Füße des Schieferfelsens liegt der kleine Loreleyhafen. Eine schmale Hafenmole trennt das Fluss vom Hafen. Am Spitze der Hafenmole sitzt auf einem steinernen Sockel die Nixe Loreley (von hier kaum zu sehen). Entlang dem rechten Ufer führt dieB 42 nachSankt Goarshausen. Über ihr ragt auf dem steilen Abhang dieBurg Katz.
Beim Loreleyfelsen windet sich der Rhein in engen Kurven durch das Felsmassiv. Wegen dieser sehr engen Kurven und starken Strömungen wird hier dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und in früheren Zeiten sogar als gefährlich galt.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Nordwesten. TalwärtsRhein geht ein Trockenfrachter. Hinter der nächsten Kurve quert den Rhein eineFähre Loreley, die beide SchwesterstädteSankt Goar undSankt Goarshausen mit einander verbindet. Rechtsrheinisch streckt sich am schmalen Ufer die Loreleystadt Sankt Goarshausen. Über sie thront dieBurg Katz.
Auf dem linken Ufer kann man am Füße des Berges (Ort Bankek Bild näher, kurz nach dem Campingplatz) eine Signalanlage mit leuchtenden Balken erkennen. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel und Sankt Goar und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Betteck
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Süden (bergwärts Rhein). Unten fließtRhein durch die Felsbarrieren (der Ort heißt Betteck) und ist auf 145 Meter eingeengt. Etwa 100 Meter talwärts, bei der Loreley selbst, ist der Rhein 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle der Rhein -St. Anna-Loch ist 32 m tief). Diese beiden Stellen sind die engsten und tiefsten auf dem ganzen schiffbaren Abschnitt des Rheins. Hier ist dieRheinschifffahrt auch mit einem besonderen Risiko verbunden. Vor dem Umfahren des Bankecks (die Sandbank links auf dem Bild) und des Bettecks (unten am Bild) müssen die Bergfahrer (die bergwärts gehende Schiffe) gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild1 - die beide Bergfahrer stehen und warten bis die Talfahrer vorbeikommen, Bild2 - der Trockenfrachter und das Touristenschiff warten bis der talwärts gehende gekoppelte Trockenfrachter vorbeikommt).
Unten an den schmalen Ufern verlaufen dieRechte undLinke Rheinstrecke der Bahn, die wegen Bergen und scharfen Kurven an vielen Stellen untertunnelt sind. Auch zwei Bundesstraßen,B 42 rechtsrheinisch (links am Bild) undB 9 links rheinisch, schmiegen an die Bergabhänge.
Rhein. Blick vom Loreleyfelsen
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden. Ein talwärts gehender gekoppelter Trockenfrachter nähert sich Bankek (innere Stelle der Rheinkurve, in der Bildmitte). Er passiert gerade eine der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). An dieser Stelle lag eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert. Aus diesem Grund ließ sich hier der heiligeGoar nieder, der versuchte, Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Hinter der Kurve kommt ein anderer Trockenfrachter. Er geht bergwärts und wird bald stehen und abwarten bis der gekoppelter vorbeikommt, weil vor dem Umfahren des Bankecks und des Bettecks (etwa 200 m bergwärts Bild) die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten müssen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Trockenfrachter passiert Ort Bankeck (eine innere Uferstelle an der Rheinkurve). Hier ist eine Signalanlage mit leuchtenden Balken (in Form eines Dreiecks) eingerichtet. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlagen auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel undSankt Goarshausen (ganz rechts auf dem Bild) und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Bankeck
DerRhein zwischen dem Ort Bankeck (links unten) und StadtSankt Goarshausen, die sich entlang schmalen rechtsrheinischen Ufer streckt. Rechts auf einem Bergsprung ragt dieBurg Katz. Ganz unten rechts ist die Spitze der Hafenmole zu sehen. Dort auf einem steinernen Sockel sitzt die schöne Nixe Loreley.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein gekoppelter Trockenfrachter hat gerade eine scharfe Rheinkurve am Bankeck hinter sich. Seine nächste Fahrt talwärts soll weniger anstrengend verlaufen. Am Ort Bankeck (links unten) wartet auf sein vorbeikommen ein bergwärts gehender Kollege. Dem Schiff steht eine 7 km lange spannende Fahrt vomSankt Goarshausen bisOberwesel bevor, wo derRhein sehr enge Kurven bildet und eine starke Strömung hat.
Im Hintergrund streckt sich entlang den schmalen Ufer Sankt Goarshausen.
Rhein an Sankt Goarshausen
Eine dichteRheinschifffahrt zwischen den SchwesterstädtenSankt Goar (links hinter dem Berg, nicht zu sehen) undSankt Goarshausen. EineFähre Loreley (in der Mitte) verbindet sie mit einander. In der Ferne ragt auf einem BergabhangBurg Maus. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist seit 2002 Teil das UNESCO-Welterbe.
Rhein. Loreley. Bankeck
Eine Rheinkurve am Bankeck. Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blik), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Blick vomLoreleyfelsen. Ein bergwärts steigende Trockenfrachter in der Rheinkurve beim Bankeck (ganz links), wo eine eine Signalanlage instaliert ist und ihn über entgegen kommende (talwärts) Schiffe informiert.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden (Rhein talwärts). Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Auf den Bergabhängen ragen zwei aus dem 14. Jahrhunderts stammende Bürge,Katz (rechts vorne) undMaus (links weit).
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blick), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt. Darüber informiert sie eine Signalanlage (am Bankeck, Dreieck dort links) von fünf gesamt auf der 7 km langen Strecke zwischen Bankeck (rechts am Ende des Campingplatzes) undOberwesel.
Die Stelle auf dem Bild war früher eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Früher lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rhein am Loreleyfelsen
Jetzt kam ein talwärts absteigender gekoppelter Trockenfrachter, der Vorfahrt hat, und ein bergwärts steigender Frachter darf sein Weg fortsetzen. Bei Orten Bankeck und Betteck (etwa 500 m voneinander entfernt) dürfen entgegenkommende Schiffe nicht treffen, weil die Rheinkurven dort sehr eng sind (bei Betteck ist der Rhein auf 145 Meter eingeengt, die engste Stelle am schiffbaren Rhein) und derRhein eine starke Strömung hat.
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei Frachter Begegnen sich vor demLoreleyfelsen. An dieser Stelle ist derRhein nur 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle des schiffbaren Rheins). Der Tanker steigt bergwärts und in etwa 200 Meter soll er die engste Stelle am Rhein Betteck (145 Meter breit) passieren. Ort Betteck liegt für ihn hinter einer Kurve, die Rhein um den Loreleyfelsen macht. Als Bergfahrer darf er weiter gehen nur wenn von dort kein Schiff entgegenkommt, sonst muss er abwarten.
Rhein an Sankt Goarshausen
Die Schifffahrt amRhein hat fast immer eine hohe Frequenz. Nur selten kann man schiffbare Abschnitte ohne Wasserfahrzeuge beobachten. Gerade eine solche Zeitfenster zeigt das Bild. Kein Schiff kämpft bergwärts gegen die starke Strömung oder gleitet leicht und schnell mit ihr getrieben talwärts.
Unten in der Mitte des Bildes liegt am Rande der StraßeB 9 Ort Bankeck, an dem die erste (bergwärts)Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenSankt Goar (liegt hinter der Biegung des Flusses, nicht zu sehen) undOberwesel installiert. Sie informiert Schiffe über den Gegenverkehr, weil auf dieser Strecke mit sehr engen Kurven und starken Strömungen eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge in den Kurven vermieden werden muss.
Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Oben mittig ragt auf einem AbhangMaus.
Rhein an Sankt Goarshausen
DerRhein an der LoreleystadtSankt Goarshausen. Quer in der Mitte des Flusses ist dieFähre Loreley.
Loreley
Ein hoher markanter Felsen ragt 132 Meter über demRhein. Am Füße des Felsen liegt ein Hafen, der durch eine lange aber schmale Mole (Bild) vom Fluss getrennt ist. Und an der Spitze der Mole sitzt auf einem steinernen Sockel die schöne Nixe Loreley. Der Felsen und Hafen tragen eigentlich auch ihr Namen. Und sie sitzt gegenüber einem der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein.
Viele Dichter, Künstler und Musiker widmeten ihre Werke diesem faszinierenden Ort am Rhein und dem Sagenfigur Loreley. Der ersten Kunstsage über Lore Lay, die wunderschöne aber in der Liebe unglückliche Frau, die deswegen vom gleichnamigen Felsen stürzt, schuf DichterClemens Brentano (Ballade Lore Lay). AuchHeinrich Heine schrieb über die schöne Frau sein wohl bekannteste Gedicht "Die Lore-Ley".
Diese Statue "Nixe Loreley" schenkte die Künstlerin Natasha Alexandrowna Prinzessin Jusoppow 1983 an die StadtSankt Goarshausen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick auf den Rhein von der nördlichen Spitze der Mole Loreleyhafen. Früher galt disse Stelle als eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Damals lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rechts istSankt Goarshausen und dieBurg Katz zu sehen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). An die beiden Ufer liegen die SchwesterstädteSankt Goar (links) undSankt Goarshausen (rechts). Sankt Goar wurde nach dem heiligenGoar genannt, der sich in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts hier niederließ und versuchte Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Talwärts steigt ein Ausflugschiff ab, das seine Fahrgäste nach einer kurzen Panoramatour vor den Loreleyfelsen (Bild) zurückbringt.
Die etwa 700 m lange Mole des Loreleyhafens liegt ein Paar km südlich Sankt Goarshausen. Es lohnt in jedem Fall ein Ausflug dorthin. Von der Mole öffnen sich schöne Ausblicke auf den hohen Loreleyfelsen (132 m über den Rhein) und die benachbarte Berge. An der nördlichen Spitze der Mole betrachtet man ganz nah (hier ist der Rhein nur 160 m breit) die vorbeigehenden Schiffe (Bild), fühlt die starke Strömung des Flusses an dieser gefährlichen Stelle der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein. Und natürlich bleibt kurz stehen wegen der magischen Anziehungskraft der schönen Nixe Loreley, die hier an einem steinernen Sockel sitzt und ein wundersames Lied singt.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). Ein holländischer Tanker passierte gerade ein 7 km langen schwierigen Rhein Abschnitt zwischenOberwesel undSankt Goar und steigt talwärts in der HoheSankt Goarshausen ab.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick von der Mole Loreleyhafen aufSankt Goarshausen. Oberhalb der UNESCO-Welterbe Stadt thront dieBurg Katz (ins Volksmund genannt). Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde in 1806 von den Truppen Napoleon gesprengt, in 1896 bis auf den Turm wiederaufgebaut. Burg Katz ist nicht zur Besichtigung freigegeben. Unten ist ein eckiger Turm in der Altstadt zu sehen.
Der am Ufer stehendeHäuser Kran erinnert über die frühere Bedeutung der Sankt Goarshausen als Fischer- und Schifferstadt. Der im Jahr 1917 erbaute Portaldrehkran war amRhein einer der ersten und größten (Tragfähigkeit 8000 kg) elektrisch betriebenen Kräne. 1999 wurde er nach 82 Jahren Betriebszeit stillgelegt. Der Kran sowie seine Einrichtung sind noch im Originalzustand erhalten.
Sankt Goarshausen
Ein Blick auf die AltstadtSankt Goarshausen und dieBurg Katz. Die Geschichte der Burg reicht bis dem 14. Jahrhundert. Um 1360 bis 1371 wurde sie von denGrafen von Katzenelnbogen erbaut. Im Laufe der Geschichte erlitt die Burg mehrere Zerstörungen, wurde einmal gesprengt und wiederaufgebaut. Bis schließlich erwarb (für 4,3 Millionen DM) sie im Jahre 1989 ein japanischer Unternehmensberater. Er wollte die Burg zu einem Hotel speziell für japanische Touristen umbauen lassen. Der Ausbau fand nicht statt, aber bis heute befindet sich die Burg in japanischem Privatbesitz und eine Besichtigung ist nicht möglich.
Weinberge
Auch in der Nähe des Loreleyfelsen wächst Wein. Seit 1395 sind auf dem Felsen Weinberge der Katzenelnbogener Grafen angebaut.
Rhein bei Oberwesel
Ein Ausblick auf die Rheinkurve beiOberwesel. Am rechten Ufer ist Berg Roßstein zu sehen. Auf die 7 km langen Strecke vonSankt Goar bis Oberwesel ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden, weil auf diesem Abschnitt derRhein sehr engen Kurven bildet und eine starke Strömung hat. Darum sind auf diesem Abschnitt linksrheinisch 5 Lichtsignalstellen (sogenannteWahrschau am Mittelrhein) installiert, die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr informieren, weil in den Kurven eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge vermieden werden muss. Und an den Stellen Bankeck und Betteck müssen sogar die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild).
Berg Roßstein
Rechtsrheinisch ragt Berg Roßstein, dessen steile Abhänge karge herbstliche Bäumen schmücken. Gegenüber dem Berg Roßstein liegt UNESCO-Welterbe StadtOberwesel.
Rhein bei Oberwesel
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht talwärts kurz nachOberwesel. Auf seinen nächsten 7 km (bisSankt Goar) bildet derRhein einen engsten canyonartigen Talabschnitt mit engen Kurven und einer starken Strömung aus. Besonders beim Hoch- oder Niedrigwasser (wie auf dem Bild) fordert die Rheinschifffahrt auf diesem Abschnitt eine besondere Aufmerksamkeit.
Rhein bei Oberwesel
Ein Trockenfrachter geht bergwärts kurz vorOberwesel. Er hat gerade einen anstrengenden Abschnitt mit mehreren scharfen Rheinkurven zwischenSankt Goar und Oberwesel hinter sich gelassen und seine nächste Fahrt soll weniger anstrengend verlaufen. Hinter ihm folgen noch zwei Schiffe. Die Rheinschifffahrt ist dicht.
Ein Oldtimer
Ein gut gepflegter Oldtimer aus NRW auf dem Feld vomLoreleyfelsen.
Am Rhein
Ein Blick unterwegs auf denRhein an einem herbstlichen sonnigen Tag.
Am Rhein
Zwei Frachter amRhein begegnen sich an ihren Steuerbord.
Eine Burgruine
Eine Burgruine über demRhein.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Westen von derBurg Drachenfels. Die Ruine der Burg Drachenfels befindet sich auf dem gleichnamigenBerg imSiebengebirge zwischenKönigswinter undBad Honnef (⊙). Die Burgruine liegt 270 Meter über demRhein. Von einer Aussichtsplattform an der Burgruine öffnet sich ein schöner und unbehinderter Blick auf den Rhein auf einer Strecke von etwa 50 km. Ganz links auf dem Bild liegt Stadt Bad Honnef, nah am linken Rhein Ufer ist die InselNonnenwerth zu sehen. Vorne (im Süd-Westen) über dem Rhein liegt ein Bonner Ortsteil -Mehlem und weit hinter ihm steigen die ersten bewaldetenEifel Gebirge. Ganz rechts (linksrheinisch) ist dasBonn zu sehen, mit ihr ein Paar auffälligen hohen Gebäuden. Unten rechtsrheinisch breitet sich Königswinter.
Man sagt, dass beim guten Wetter von der Burgruine Drachenfels sogar die 157 Meter hohe Türme desKölner Dom zu erkennen sind, deren Geschichte auch mit dem Berg Drachenfels verflochten ist…
Siebengebirge. Burgruine Drachenfels
Ein Blick auf dieBurgruine Drachenfels. Sie ist der Rest einer Höhenburg auf dem gleichnamigen Berg (321 m ü.). Die Burg wurde im 1138 begonnen und 1149 fertiggestellt. Die Burg und die Kuppe bestehen aus wertvollemTrachyt, der im Mittelalter vor allem für den Bau von Kirchen verwendet wurde. Die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt. 1634 war die Burg bereits beschädigt und wurde nicht mehr repariert. 1638 eroberten protestantische schwedische Truppen die Drachenfels und reißen die Außenwerke ab. Im Laufe der Zeit wuchsen die Trachyt-Steinbrüche bis an die Kuppe heran.
Links auf dem Bild liegt eine kleine Aussichtsplattform von der sich ein weiter und unbehinderter Blick auf denRhein öffnet.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Süden von derBurgruine Drachenfels. Von einer Höhe von 270 Meter über demRhein öffnet sich ein weiter und unbehinderter Blick. Etwa in der 7 km entferntenUnkel taucht der Rhein auf. Auf dieser kurzen Strecke fließt er genau vom Süden nach Norden. Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht, der einer Höhe von 747 m ü. erreicht. Und im Vordergrund liegt StadtBad Honnef. Vor ihr im Rhein befinden sich zwei InselnGrafenwerth (li, kaum zu sehen) undNonnenwerth. Ganz unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnern soll.
Siebengebirge. Drachenfels
Am westlichen Füße des BergesDrachenfels wächst Weintraube. Noch weiter verläuft dieBundesstraße 42 und hinter demRhein, der kaum 400 m breit an dieser Stelle ist, liegt ein Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
NachBad Honnef kehrt derRhein nach Nordwesten. Auf dem Bild ist ein Ausblick vomBurg Drachenfels talwärts. Ganz unten liegen bewaldete und an manchen Stellen senkrechte Abhänge des Berges. Fast bis 1807 wurde hier die wertvolle GesteinTrachyt gewonnen, bis die Steinbrüche die vollständige Zerstörung der Burgruine drohte. Weiter unten am rechten Ufer liegtKönigswinter und am anderen Ufer ist schonBad Godesberg zu sehen. Noch weiter ragen ein Paar auffälligen hohenBonner Gebäuden empor. Hinter den Wolken noch weiter talwärts Rhein liegt die größte Stadt an seinen Ufern -Köln. Man sagt beim guten Wetter sind sogar die beide Türme ihrDoms und der FernmeldeturmColonius zu sehen sind.
Siebengebirge. Drachenfels
Im Süden vomBerg Drachenfels sieht man denRhein auf einer geraden Strecke bis dem OrtUnkel (etwa 7 km). Dann kehrt er fast um 90° nach links und verschwindet aus dem Sicht. Am Horizont streckt sich die bewaldete Bergkette eines MittelgebirgesHocheifel (der höchsteHohe Acht, 747 m ü.). Und ganz unten liegen im Rhein zwei Inseln, eine sichelförmigeNonnenwerth rechts und eine SegmentförmigeGrafenwerth. Zwischen den Inseln verläuft die Fahrrinne des Flusses.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht denRhein talwärts und passiert gerade rechts dieBurgruine Drachenfels und links der Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick von der oberen Aussichtsplattform derBurgruine Drachenfels auf denRhein. Talwärts gleitet ein Trockenfrachter. Seine Laderäume sind halbleer, wahrscheinlich wegen Niedrigwasser. Links unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnt.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Ausblick von derBurgruine Drachenfels in die RichtungKönigswinter. EineAuto-Rheinfähre kommt vonMehlem nach Königswinter und ein Trockenfrachter steigt amRhein.
Siebengebirge. Königswinter und Bonn
Ein Blick vomDrachenfels nach Nordwesten. Zu Füßen desSiebengebirges liegt die StadtKönigswinter. Beim Niedrigwasser sind am Ufer deutlich die Steinbuhnen zu sehen. Sie dienen für die Flussregulierung und schützen die Küste. Linksrheinisch liegt ein Bonner StadtbezirkBad Godesberg. Noch weiter ragen zwei markante Hochhäuser im BonnerBundesviertel empor:Post Tower undLanger Eugen. Zwei von gesamt drei Bonner Brücken sind zu sehen: dieKennedybrücke vorne und dieFriedrich-Ebert-Brücke (mit zwei hohen Pylonen) in der Ferne. Danach trübt der Nebel und Wolken die weitere Aussicht, obwohl man sagt, dass beim klaren Wetter vom Burg Drachenfels sogar die hohen Türme desKölner Doms zu sehen sind.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Blick vomBurg Drachenfels zumRhein. ZwischenKönigswinter undBad Godesberg gehen beim Niedrigwasser zwei Trockenfrachter an ihren Steuerborten vorbei.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels an denRhein beiBad Honnef. An der nördlichen Spitze der sichelförmigen InselNonnenwerth gehen zwei Frachter an einander vorbei. Der Tanker gleitet talwärts (sein Schraubestrahl ist weniger intensiv) und ein Trockenfrachter steigt den Rhein. Am rechten Ufer sind mehrere trockeneBuhnen zu sehen. An diesem Herbst hat Rhein ein starkes Niedrigwasser.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts an der InselNonnenwerth vorbei. Das Niedrigwasser ist enorm.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. In der Mitte des Bildes liegt InselNonnenwerth.
Siebengebirge. Rhein am Drachenfels
Am Füße desBerges Drachenfels ist derRhein nicht breit. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts beim starken Niedrigwasser. Ein Ausblick vomBurg Drachenfels.
Siebengebirge
Ein Blick vomBerg Drachenfels insSiebengebirge - ein Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen (der höchster Gipfel istGroßer Ölberg 460,7 m ü.) und Anhöhen besteht und ein der ältesten Naturparks Deutschlands bildet. Der 320,7 m ü. hohe Berg Drachenfels ist ein Berg des Siebengebirges. Das Siebengebirge hat ein vulkanischer Ursprung und ist reich auf das harte GesteinTrachyt, das für den Bau von repräsentativen Gebäuden diente. Schon in 1. Jahrhundert entstanden hier die ersten römischen Steinbrüche. Auch die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt.
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef. Die kleine Mittelstadt (25.816 Einwohner) ist ehemalige Kurstadt und bekannt wegen ihres ganzjährigen milden Klimas.
Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht (747 m ü.).
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Wer bequem vom Tal (Altstadt vonKönigswinter) zumBurg Drachenfels gelingen will, kann mit derDrachenfelsbahn reisen. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands (seit 1883 im Betrieb) und eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas verkehrt auf einer 1520 Meter langen Strecke und überwindet dabei 220 Höhenmeter.
Auf dem Bild ist die Endstation (knapp unterhalb desDrachenfels-Gipfels) der Drachenfelsbahn zu sehen.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Ein Zug derDrachenfelsbahn bei der Talfahrt. Die elektrisch betriebene meterspurige (Spurweite 1000 mm) Bahn verbindet auf einer 1520 Meter langen Strecke dieKönigswinter Altstadt mit demDrachenfels-Gipfel.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Zwei Züge derDrachenfelsbahn an der StationSchloss Drachenburg. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands ist auch eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas.
Am Rhein. Nach einem Sonnenuntergang
AmRhein kurz nach einem Sonnenuntergang.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Ausblick von der Kolonnade desWilhelms I. Denkmals auf die Landzunge "Deutsches Eck". Das Deutsche Eck ist ein Wahrzeichen der StadtKoblenz an der Mündung derMosel (links) in denRhein.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
Im Jahre 1888 entstand eine Idee, demKaiser Wilhelms I. als Dank für die in drei Kriegen (1864, 1866, 1871) erkämpfte Einigung Deutschlands ein Denkmal zu errichten. Unter den zahlreichen Bewerbern um den Standort entschied im Jahr 1891 der junge KaiserWilhelm II. fürKoblenz und die Stelle am Zusammenfluss vonMosel undRhein. Eine nationale Sammelaktion erbrachte die erforderliche Million Mark und am 31. August 1897 wurde das Denkmal eingeweiht. Sein Architekt warBruno Schmitz und sein Gestalteter BildhauerEmil Hundrieser. Das Denkmal ist 37 Meter hoch, wobei 14 Meter auf das Reiterstandbild entfallen, bei einem Gewicht der Bronzestatue von 63,5 Tonnen.
Am 16. März 1945 wurde das Reiterstandbild von einer amerikanischen Artilleriegranate getroffen und das Standbild hing nun verformt und zerrissen zum Rhein hin vom Sockel herunter. Am 18. Mai 1953 wurde der verbliebene Sockel zum "Mahnmal der deutschen Einheit" umfunktioniert.
Am 14. November 1987 verpflichtete sichWerner Theisen die Rekonstruktion des zerstörten Reiterstandbildes zu finanzieren und der Stadt Koblenz zu schenken. Das Land Rheinland-Pfalz als Eigentümer desDeutschen Ecks lehnte aber das Geschenk ab. Eine Meinungsumfrage unter den Koblenzer Bürgern ergab, dass 80 % für eine Wiederherstellung des Denkmals sind. Für die Rekonstruktion wurde MetallbildhauerRaimund Kittl beauftragt. Am 2. September 1993 wurde die heutige Figurengruppe auf den Sockel gehoben. Die Einweihung fand 23 Tage später statt. Kittl erstellte die Figurenelemente aus widerstandsfähigerem Bronzeguss (früher waren Kupferplatten), benutzte unterschiedliche Legierungen, so dass die mit der Zeit entstehendePatina heute verschiedene Farben aufweist und die einzelnen Gussteile deutlich zu unterscheiden sind. Aus der geänderten Herstellungstechnik ergab sich auch ein höheres Gewicht des fertigen Standbildes, so dass der Sockel aufwendig saniert und verstärkt werden musste.
Seit der Wiederherstellung des Deutschen Ecks gehört das Denkmal wieder zur ersten Sehenswürdigkeit der Stadt Koblenz für Touristen.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
DasReiterstandbild des Kaisers Wilhelms I. amDeutschen Eck zeigt ihn in Generalsuniform mit wallendem Mantel. Neben der Reiterfigur befindet sich ein geflügelter weiblicherGenius (der persönliche Schutzgeist), der einen Lorbeerkranz und die Reichskrone präsentiert. Das Reiterstandbild ist 14 Meter hoch und die Bronzestatue wiegt 63,5 Tonn. Das heutige Reiterstandbild stellt eine Rekonstruktion des am 31. August 1897 eingerichteten und am 16. März 1945 von der amerikanischen Artillerie zerstörten Denkmals dar. Die Rekonstruktion des Reiterstandbilds widergibt leider nicht in allen Details das ursprüngliche Denkmal, auch das Material ist anders (statt Kupferplatten ist Bronzeguss) ausgewählt, was mit der ZeitPatina bildet. Aber das wiederherstellte Deutsche Eck und das hier ragende Denkmal zählen zur ersten touristischen Sehenswürdigkeit der StadtKoblenz.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von der Spitze desDeutschen Ecks auf das emporragende Denkmal demKaiser Wilhelms I.. An dieKoblenzer Landzunge Deutsches Eck mündet derMosel (rechts) in denRhein.
Deutsches Eck. Mosel mündet in Rhein
DerMosel (links) mündet in denRhein. DasDeutsche Eck in der StadtKoblenz.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick über denRhein vomDeutschen Eck inKoblenz. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragtFestung Ehrenbreitstein. Rechts fördert dieKoblenzer Seilbahn ihre Fahrgäste vom linksrheinischen Talstation zum Festungsplateau. Rechts rüber liegt am UferSchloss Philippsburg.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick zurFestung Ehrenbreitstein. Im 19. Jahrhundert galt die preußische Festung als uneinnehmbar. Im Vordergrund sind Kabinen derKoblenzer Seilbahn zu sehen.
Seilbahn Koblenz
Als eine Touristenattraktion verbindetKoblenzer Seilbahn seit Juni 2010 dieRheinanlagen mit dem Plateau vor derFestung Ehrenbreitstein. Sie ist Deutschlands erste Dreiseilumlaufbahn und hat mit einer Förderkapazität von 7600 Personen pro Stunde (in beiden Richtungen) die weltweit größte Leistungsfähigkeit. Die Fahrt dauert vier bis fünf Minuten und erreicht eine Geschwindigkeit von 16 km/h (4,5 m/s). Die Gondeln wiegen jeweils 3,5 Tonnen und liegen auf zwei Tragseilen, was eine erhöhte Stabilität bringt.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von derBalduinbrücke ansDeutsche Eck. Unten fließt derMosel, der nach ca. 1 km an einer aufgeschütteten Landspitze Deutsches Eck in denRhein mündet. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragt auf dem rechtsrheinischen UferFestung Ehrenbreitstein.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Trockenfrachter geht vor derBalduinbrücke bergwärts Mosel. Im Hintergrund ist dasDeutsche Eck zu sehen auf dem ein Reiterstandbild vom Kaiser Wilhelms I. mit seinem Genius thront und wo derMosel in denRhein mündet.
Koblenz. Liebfrauenkirche
DieKoblenzer Altstadt. Vorne ragen zwei hohe Türme derLiebfrauenkirche. Koblenz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands, im Jahr 1992 feierte die Stadt ihr 2000-jährigen Bestehen, und zählt knapp 114.000 Einwohnern. Der ursprüngliche lateinische Stadtname lautet Confluentes (Zusammenfließenden) und leitet sich von der Lage der Stadt an der Mündung derMosel in denRhein am Deutsche Eck ab.
Balduinbrücke und ein Mural
Der Kurfürst Balduin von Luxemburg (ganz rechts) betrachtet von derBalduinbrücke ein Mural auf einer Hausfassade inKoblenz. Der schwarz-weiß ausgeführte Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf vom 8. bis 17. August 2018 Graffitikünstler Hendrik Beikirch. Das ganze Projekt kostete rund 5.000 Euro.
ein Mural
Ein Mural auf einer Fassade vor derBalduinbrücke inKoblenz. Das Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf in schwarz-weiß Graffitikünstler Hendrik Beikirch.
Am Rhein. Plittersdorf
Am rechtenRhein Ufer, etwa 1 km westlich vomPlittersdorf (Lage), befindet sich eine Schiffsanlegestelle Rastatt. Dort kann man entlang den Ufer spazieren, große Güterschiffe beobachten, die entweder flussauf mit dem starken Strom hartnäckig kämpfen, oder schnell flussab gleiten. Seit 2010 übersetzt hier eine Gierseilfähre Menschen und ein Paar Autos über den Rhein.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein flussab gehendes Güterschiff passiert Schiffsanlegestelle Rastatt (vorne nur ein Teil davon zu sehen). Es gleitet schnell und lautlos von starkemRhein Strom getrieben.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein mächtiges Güterschiff im Koppelverband steigt denRhein auf. Es bewegt sich nur langsam voran und seine kräftigen Motoren wiedersetzen dem starken Strom. Ich denke hier ist stark die Technik beansprucht, aber nicht die Menschen oder genau gesagt der Steuermann. Für ihn, denke ich, wäre anspruchsvoller flussab auf einem schmalen kurvigen Abschnitt unbeladen gehen, oder?
Am Rhein. Plittersdorf
Das mächtige Güterschiff "Privelege 2" passiert die Anlegestelle der Gierseilfähre "Plittersdorf–Seltz".
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
DieRheinfähre Plittersdorf–Seltz verbindet die französische GemeindeSeltz auf dem linken Rheinufer mit dem deutschenPlittersdorf, einem Stadtteil vonRastatt, am rechten Rheinufer. Die Fähre ist eineGierseilfähre, also für das Überqueren des Flusses wird die Strömung und ein Drahtseil benutzt. Durch verändern der Anstellwinkel der Fähre zum Strom bewegt sich die Fähre zu einem oder zu anderem Ufer (diese Technik erfand der NiederländerHendrick Heuck im Jahr 1657).
Zwischen Plittersdorf und Seltz gab es schon im Jahr 1310 ein Fährbetrieb über denRhein. Am 18. März 1872 wurde hier statt eine Fähre eine Pontonbrücke eröffnet. ImZweiten Weltkrieg am 3. Oktober 1939 wurde die Pontonbrücke zerstört. Es folgte wieder ein Fährbetrieb. Der Einsatz einer Hochseil-Gierfähre begann im September 1956 unter französischer Führung. Die damalige Fähre förderte damals bis maximal zwölf Autos. Am 27. August 2005 kollidierte die Fähre mit einem Schiff und musste wegen erheblicher Beschädigungen außer Betrieb genommen werden. Die neue Hochseil-Gierfähre wurde am 11. und 12. September 2010 einweihen und verkehrt seitdem vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Ihr Betreiber ist das französischeDepartement Bas-Rhin imElsass, die Fähre nimmt maximal sechs Autos auf und befördert vorrangig Fußgänger sowie Fahrradfahrer. Die Benutzung der Fähre ist kostenlos.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) ist einem Trimaran ähnlich, wurde aus Aluminium hergestellt, wiegt 31 Tonnen, ist 25,50 Meter lang und 14,70 Meter breit. Sie ist für bis zu sechs Autos, 28 Fahrräder und 70 Personen ausgelegt. Die Konstruktion der Fähre ist einzigartig in Frankreich.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) gleitet an einem zwischen zwei Pylonen (auf dem Bild nur ein zu sehen, ganz links) hoch über denRhein gespannten Sicherungsseil per Ruderstellung. Obwohl eine Gierseilfähre keinen eigenen Antrieb braucht, ist die Saletio zusätzlich mit einem Motorantrieb aus Sicherheitsgründen ausgestattet.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Flussauf sichern die großen Pfeiler die beiden Anlegestellen der GierseilfähreSaletio von zufälligen Kollisionen mit Schiffen. DieRheinströmung hier ist stark (man sieht wie strudelt das Wasser an den Pfeilen) und eine Kollision wegen eines menschliches oder technisches (z. B. ein Ruderausfall) Versagen kann sehr Gefährlich sein. Übrigen hatte die alte Fähre in den Jahren 1961, 1983 und 1986 Unfälle mit Schiffen.
Am Rhein
Die zwei gleich große Güterschiffe amRhein in der NähePlittersdorf.
Am Rhein
Ein mit Container beladene flussabwärts gehendes Koppelverband Güterschiff trifft amRhein ein entgegen kommende kleinere Schiff.
Alter Rhein. Plittersdorf
In der Nähe einer Schiffsanlegestelle Rastatt 1 km westlich vomPlittersdorf kann man ein altes Rheinbett beobachten. Nachdem der Fluss sein Bett verändert (wegen natürlicher oder künstlicher Verlagerung), bleiben viele solcheRheinaltgewässer.
Alter Rhein. Plittersdorf
Hier trifft einRhein Altwasser (rechts) den Neurhein. Auch hier endet ein Spazierweg in der Nähe der Schiffsanlegestelle Rastatt.
Am Rhein. Weißstorch
EinWeißstorch kommt zu seinem Horst amRhein Altwasser imPlittersdorf. Weißstorch zählt zu den Langstreckenziehern. So legen einige nordeuropäische Populationen jährlich 20.000 km zurück, um inAfrika zu überwintern und wieder in die Brutgebiete zurückzukehren. Für das Fliegen über solche lange Strecke nutzt der Weißstorch zum Zug warme Aufwinde (Thermik), dabei umfliegt er beim Flug nach Afrika dasMittelmeer, da über dem Wasser keine Thermik entsteht. Aber die meisten Störche sind keine Zugvögel, bleiben in der Nähe ihrer Brutgebiete und ziehen außerhalb der Brutzeit relativ kleinräumig umher. Störche sind sehr anfällig für Wetterbedingungen. Regen und Kälte können den Weißstorch zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Am Rhein. Weißstörche
Ein Weißstorchenpaar sitzt in Horst amRhein Au imPlittersdorf. Der Weißstorch beginnt ab einem Alter von über 35 zu nisten. Die Brutzeit dauert von Anfang April bis Anfang August. Ein Storchenpaar bleibt seinem Horst über Jahrzehnte treu und bauet ihn immer wieder aus. Dabei kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen. Kein anderer europäischer Vogel hat so ein großer Horst. Für die ausreihende Ernährung braucht eine Weißstorchfamilie ein drei bis fünf Kilometer Umkreis.
Am Rhein. Ein Weg
Ein Weg entlang denRhein.
Altrhein
EinAltrhein beimPlittersdorf. Er sieht als ein See, hat aber die Verbindung mit demRhein nicht verloren.
Rheinbrücke Wintersdorf
DieRheinbrücke Wintersdorf ist ehemalige Eisenbahnbrücke. Zurzeit wird sie nur für den Straßenverkehr benutzt. Diese Rheinbrücke liegt zwischen demRastatter StadtteilWintersdorf undBeinheim denRhein. Am 1. Mai 1895 wurde die Wintersdorfbrücke für den Verkehr freigegeben.
Rheinseitenkanal
Ein Ausblick von derRheinbrücke Wintersdorf auf denRheinseitenkanal.
Schleuse Iffezheim
ZurStaustufe Iffezheim gehört eine Stauwehr, eine Schleuse, ein Laufwasserkraftwerk und ein Fischpass. Die Staustufe Iffezheim verlangsamt die Rheinströmung, die in Folge derFlussbegradigung zwischen den Jahren 1817 und 1882 erhöhte, und als ein Rheinkraftwerk dient. Der Bau der Staustufe Iffezheim begann 1974. Nach drei Jahren wurden Kraftwerk, Schleuse und Stauwehr in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Teil der Schleuse beim Oberwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Die Schleuse an derStaustufe Iffezheim ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Auf dem Bild ist eine Kamer der Iffezheimer Schleuse beim Niederwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
DieIffezheim Schleuse ist eine Doppelschleuse. Auf dem Bild sind beide Schleuse zu sehen. Links warten die flussab gehende Schiffe auf Unterwasser und rechts ist die fast leere Schleuse für die flussauf gehenden Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen. Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter. In Deutschland haben Schleusen (Hilpoltstein,Eckersmühlen undLeerstetten) eine maximale Fallhöhe fast 25 Meter.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Nachdem das Wasser in einer Schleuse das Niveau des Flusses erreicht öffnet sich das Tor, das Schiff schaltet sein Antrieb und verlässt sie. Auf dem Bild ist ein flussab gehendes Schiff beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild verlässt ein flussab gehendes Schiff dieIffezheim Schleuse. Er befindet sich gerade unter dem geöffneten Tor.
Schleuse Iffezheim
Ein flussauf gehendes Passagierschiff wartet auf die Füllen seine Schleuse mit dem Wasser. DieIffezheim Schleuse ist 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren sie im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Ausblick auf dieIffezheim Schleuse. Rechts ist die Schleuse für flussauf und links für die flussab gehenden Schiffe. Die Schleuse ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Der kleine aber muntere Fluss Steinach entsteht am Westrand des Dorfes Grünmettstetten vonHorb am Neckar auf einer Höhe von etwa 585 m ü. Er ist nur ca. 14 km lang, mündet inWaldach (imNagolder Dorf Iselshausen).
Auf dem Bild ist eine Brücke über dem Steinach in der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Eine kleine Schleuse und blühende Apfelbäume am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Ein Spielplatz für Kinder, ein kleiner Grillplatz und Tischchen am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen (einNagolder Stadtteil).
Nordschwarzwald. Fluß Steinach
Der Kleine aber fröhliche Flüsschen Steinach in seinem sommerlichen Lauf zumWaldach. In der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Auf dem hohen (530 m ü.) Nagolder Schlossberg steht eine Ruine - dieBurg Hohennagold. Bis heute sind leider nur die Grundmauern, einige Teile des Burgkerns, Wehrtürmen und Zwinger der Vorburg geblieben.
Um Jahren 1100 lassen Grafen von Nagold die erste Burg Hohennagold errichten. Danach wurde die Burg immer wieder erweitert, überging von einer Grafenfamilie zu anderen, wurde einmal verkauft und im Jahr 1645-46 während desDreißigjährigen Krieges zerstörte man sie.
Auf dem Bild ist ein 25 Meter hohen Wehrturm der Ruine Hohennagold zu sehen. Wenn es schon dunkel ist, sind die Ruine Hohennagold künstlich beleuchtet und sieht dann majestätisch und geheimnisvoll. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Außerdem wird an einigen Tagen auch der Aussichtsturm geöffnet und man kann auf sein flaches Dach besteigen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf die Grundmauern der BurgruineHohennagold. Der Burg Hohennagold steht auf dem Gipfel Nagolder Schlossberg und ist auf einem guten Waldweg zu Fuß zu erreichen. Beim Aufstieg vonNagold soll man ca. 120 m Höhe überwinden. Dann wird die Aufstiegsmühe mit freien weiten und breiten Aussichten auf die Stadt und Umgebung belohnt.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Die Grundmauer und ein 25 Meter hohen Wehrturm der RuineHohennagold.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Vorne auf dem Bild ist derZwinger derBurg Hohennagold zu sehen. Unten am Fuß des Berges breitet sichStadt Nagold. Der Burgruine überragt die Stadt an dem gleichnamigen Fluss um 119 Meter Höhe. Zur Burg führt ein gut ausgebauter Weg durch den Wald. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Von dort öffnet sich ein breiter und weiter Ausblick auf die Stadt und Umgebung.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg. Ganz rechts ist ein Berg Lemberg.
Nordschwarzwald. Nagolder Viadukt
Ein markantes Wahrzeichen derStadt Nagold ist ihr Viadukt (im Hintergrund).Der Nagolder Viadukt ist eine 500 Meter lange, zweispurige und bogenförmige Straßenbrücke über das Waldachtal. Die Brücke hat 17 Rundbögen mit einer maximalen Höhe von 22 m, einer lichten Weite von 21 m und einer Breite von 8,34 m. Mit dem Bau ersten elf Rundbögen ausStampfbeton begann man schon im 1938. 1941 musste der Bau wegen desZweiten Weltkriegs unterbrochen werden. Die restlichen sechs Bögen wurden zwischen 1953 und 1956 ausStahlbeton gebaut. Die Pfeiler der neuen Rundbögen haben teilweise nur 40 cm starken Hohlbetonwände. Diese Bögen sind als Plattenbalken ausgeführt, was eine deutlich leichtere Konstruktion erlaubt.
Nordschwarzwald. Steinberg
Mehrfamilien- und Privathäuser am Steinberg.
Vor demNagolder Viadukt befindet ein markanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein abendlicher Ausblick von derBurg Hohennagold auf dieNagolder Innenstadt. Vorne mittig Fließt ein kleiner FlussWaldach, nach ein hundert Meter mündet er in denFluss Nagold. Links von ihm Busbahnhof. Im Hintergrund sind 13 (von 17) Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Nagold an einem sommerlichen Abend. Vor demNagolder Viadukt befindet sich eine Baustelle, wo neue Häuser entstehen, dann ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen (leider ist er nicht jetzt beleuchtet). Hinter dem Viadukt sind Häuser am Steinberg zu sehen.
Nordschwarzwald. Lemberg
Lemberg. Ausblick von der BurgruineHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Osten von der BurgHohennagold. Unten ragt die Turmspitze mit der Uhr - die Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick aus der BurgHohennagold auf die Nagolder Innenstadt. In der Mitte des Bildes ragt Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts und weiter von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Süden von der BurgHohennagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juni sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juli sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Beim Einfluss denWaldach in denNagold liegt eineStadt Nagold. Die Stadt befindet sich etwa 50 Kilometer südwestlich vonStuttgart und am östlichen Rande desSchwarzwaldes, darum wird Nagold auch als das Tor zum Schwarzwald genannt. Die Stadt Nagold hat eine lange Geschichte, schon in der Zeit derRömer befand sich hier ein römischer Gutshof. Die Stadt besitz eine Fläche von ca. 63 km², ihre Einwohnerzahl beträgt mehr als 22300 Menschen.
Auf dem abendlichen Bild sind der Fluss Waldach kurz vor der Einmündung in den Nagold, neuer Busbahnhof, alter Turm der ehemaligen Stadtkirche (ganz rechts) und die beleuchtete Burgruine Hohennagold auf dem Schlossberg (links oben) zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
DieStadt Nagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die abendliche Stadt. Über die Altstadt ragt der hell beleuchtete alte Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
RuhigerFluss Nagold im abendlichen Licht der gleichnamigen Stadt.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Kurz vom Einfluss denWaldach in denNagold. Die Brücken über dem kleinen Waldach verbinden die nördlichen und südlichen Teile derStadt Nagold. Vorne liegt neuer Busbahnhof, rechts ragt alter Turm der ehemaligen Stadtkirche empor.
Nordschwarzwald. Nagold. Viadukt
In der Nähe von der Nagolder Innenstadt befindet sich ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen. Hinter ihm sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold. Unterer Marktbrunnen
Auf dem kleinen Platz beim Hennenest imNagolder Innenstadt steht ein Brunnen - Unterer Marktbrunnen.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf die abendlichenNagolder Innenstadt vomFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
An einem Abend amFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf dieNagolder Innenstadt vomFluss Nagold. Zwei Turmspiele ragen über der Stadt empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (links) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Spitze
Eine markante Spitze, die eine hundertjährige Geschichte eines Gasthauses symbolisiert.
Nordschwarzwald. Nagold. Alter Turm
Im Jahre 1360 wurde innerhalb derNagolder Stadtmauer eine die Jungfrau Maria geweihte Kapelle gebaut. Im 1401 wurde die Kapelle mit Turm und Chor erweitert. Im 1876-77 wurde das alte Gotteshaus nach Fertigstellung der Johanneskirche abgebrochen, der Kirchturm blieb aber stehen. Er ist ein Nagolder Wahrzeichen.
Nordschwarzwald. Nagold. Fabelbrunnen
Ein markanter Brunnen mit Fabelfiguren imNagolder Innenstadt. Er wurde nach einem Entwurf des BildhauerGernot Rumpf im Jahre 1999 gebaut. In der Mitte des Brunnes ragt ein großes "O"-Förmiges Loch, das ein Symbol mit den biblischen"Gleichnis vom Nadelöhr" darstellt. Auch andere interessante Figuren sind am Brunnen verewigt.
Nordschwarzwald. Nagold. Vorstadtbrunnen
Ganz links auf dem Bild ist der Vorstadtbrunnen zu sehen. Das herabplätschernde Wasser symbolisiert den Vorhang und stellt das neue Fenster derNagolder Stadt dar. Der 54 schweren Granitbrunnen wurde im Jahre 2005 gebaut. Ihn entwarf KünstlerJosef Nadj. Vorne auf dem Bild ist eine bekannte Nagolder Fachwerkgebäude - "Hotel Post" zu sehen. Sie stammt aus dem Jahre 1697 und hieß ursprünglich „Gasthof zur Sonne". Hier übernachteten einige hohe Gäste, wie z. B. König Friedrich von Württemberg.
Nordschwarzwald. Nagold. Kugelbrunnen
In der Nähe vom Ufer desFlusses Nagold (Lage) inNagolder Innenstadt befindet sich ein so genannter Kugelbrunnen. Wahrscheinlich, gesehen aus künstlerischer Gestalt und historischen Erreignissen, stellt er nicht ein so großes Werk dar, aber im technischen Sinne ist ein solcher Kugelbrunnen zweifellos ein Kunstwerk und fasziniert jeden Menschen, der Technik mag. Der vielleicht eine Tonne schwer Steinkugel gleitet auf einem Wasserfilm. So einfach und genial! Und sogar ein Kind kann die gigantische Kugel locker drehen. Dieser Kugelbrunnen stellt ein Beispiel aus Technik für ein hydrostatisches Gleitlager. Solche Kugelbrunnen gibt es bei manchen Firmen, aber unter dem freien Himmel und zugänglich für alle kommt es leider nicht so häufig vor.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Brücke
Eine Brücke am Riedbrunnen über den kleinenWaldach. Im Hintergrund sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen. Er gehört zu einem Wahrzeichen der Stadt.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
AmFluss Nagold in der gleichnamigen Stadt. Seine Quelle (Nagoldursprung genannt) liegt bei Urnagold imSchwarzwald (Lage) auf einer Höhe von 814 m ü., danach fließt Nagold 90 km und mündet imPforzheimer Stadtzentrum in die kleinereEnz. In derStadt Nagold mündet derWaldach in den Nagold.
Nordschwarzwald. Am Fluß Nagold
Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die Innenstadt.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Schlossberg
Ein Ausblick vomNagold Schlossberg auf die Stadt.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Eine Ente
Wenn man inNagold auf dem Meisterweg am Ufer denWaldach flussab geht sind Mehrere Wasser Tierarten zu sehen: Enten, Schwäne,Graureiher,Teichhühner,Wasserraten und anderen. Sie sind nicht sehr scheu und man kann sie gut beobachten. Auf dem Bild ist eine Ente, die bereit ist ihr Stein zu verteidigen.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Teichhuhn
Ein JungvogelTeichhuhn am UferWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Erpel
Ein Erpel (Enterich) am flachen Wasser des FlussesWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Eine Katze
Eine fuchsrote Katze guckt ruhig und gelassen.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein Ausblick von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Unten sind die Forstkugel im Riedbrunnen, Sport- und Kinderspielplätze zu sehen. DerWaldachbett liegt gerade zwischen der Kugel und dem Kinderspielplatz, aber ist so schmal, dass von hier nicht bemerkbar ist. Leider ist der Viadukt für die Fußgänger nicht vorgesehen, von ihm sollte ein schöner Blich auf die Stadt sein.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein breiter Ausblick an einem winterlichen Tag von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Ganz unten ist eine markante Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen zu sehen. Er wurde anlässlich der Landesgartenschau 2012 installiert. Bei Dunkelheit hat er eine schöne violet-blaue Innenbeleuchtung.
Ganz links vorne ist ein Denkmal für die Erinnerung an dieSchmalspurbahn Nagold–Altensteig zu errichten. Die meterspurige Schmalspurbahn war ca. 15 km lang und verband vom 1891 bis 1967 als StichbahnAltensteig mitNagold. Heute rollt auf der ehemaligen Strecke nur eine Draisine. Die als Freilichtmuseum ausgeführte Denkmalanlage hat vier Fahrzeugen auf Schmal- und Normalspur sowie anderen Schaustücken. Sie wurde auch anlässlich der Landesgartenschau 2012 errichtet.
In der Mitte des Bildes sind neue Häuser am Riedbrunnen zu sehen. Weiter liegtNagolder Innenstadt. Über ihr ragen zwei Türme empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (rechts) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche. Links in der Ferne ist ein bewaldeter Berg - Schlossberg zu sehen. Auf seinem Gipfel steht eine BurgruineHohennagold. Der Hohennagold ist ein Nagolder Wahrzeichen, bleibt für Besucher immer freizugänglich und von dort breitet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
Ein Ausblick an einem spätherbstlichen sonnigen Tag vomFluss Nagold auf die Innenstadt. Gelbe Ziegeldächer harmonieren mit Blättern des Waldes am Bergabhang.
Nordschwarzwald. Ein Blumchen
Ein blühendes Blümchen merkt den Eintritt des Herbstes nicht.
Nordschwarzwald. Nagold. Wolfsberg
Herbstlich gefärbter Laubwald am Wolfsberg inNagold.
Nordschwarzwald. Horb. Bärensteg
Horb am Neckar liegt etwa 50 km Südwestlich vonStuttgart am Östlichen RandeSchwarzwaldes. Die kleine Stadt (Einwohnerzahl ca. 25.000) hat eine mehr als eine Tausendjährige Geschichte.
Auf dem Bild ist eine kleine Brücke über denNeckar - Bärensteg (Lage) zu sehen.
Nordschwarzwald. Horb
Ein Ausblick auf die StadtHorb. Die Kernstadt liegt im Tal. Fast mittig auf dem Bild ist eine Fußgängerbrücke über denNeckar - Flößersteg zu sehen. Die Stadt Horb hat ein ziemlich großer Höhenunterschied, die Altstadt befindet sich auf einer Höhe von 422 m ü., während der höchste Punkt Horbs auf 706 m ü. liegt.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Gasse
Eine schmalle Gasse in derHorber Altstadt.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bogen
Wie in einem Märchen führt unter einem Bogen eine gepflasterte Gasse in der StadtHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bauernhaus
Ein altes und gut erhaltenes Bauernhaus inHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Malerei
Eine Malerei auf einem Bogen am Schurkenturm. Ursprünglich ragte über die StadtHorb das um 1400 errichtete herrschaftliche Schloss Hohenberg empor. Von ihm ist der große Wehrturm mit einigen Mauerresten geblieben. Im 18. Jahrhundert wurde das alte Gemäuer als Gefängnis genutzt – daher "Schurkenturm".
Nordschwarzwald. Horb. Rat- und Wachthaus
Rathaus (in der Mitte) und ehemaliges Wachthaus (links) auf demHorber Marktplatz. Ein heimischer Künstler Wilhelm Klink gestaltete sie im 1925-27 mit den historischen Bildern.
Nordschwarzwald. Neckartalbrücke Weitingen
Östlich von der StadtHorb ist über den FlussNeckar eine Brücke -Neckartalbrücke Weitingen überspannt. Die 900 Meter lange Balkenbrücke ist ein Teil derBundesautobahn 81, sie befindet sich auf einer Höhe von 127 Metern über dem Grund. Eine Besonderheit sind die mit Seilen unterspannten Randfelder (rechts ist ein zu sehen), was auf Pfeiler in den Talhängen verzichten erlaubt. Die Brücke wurde nach einer 3-jähriger Bauzeit im Jahre 1978 für den Verkehr freigegeben.
Moseltalbrücke
Auch über dieMosel ist eine baugleiche (mitNeckartalbrücke Weitingen) 935 Meter lange Balkenbrücke -Moseltalbrücke überspannt. Sie ist ein Teil derBundesautobahn 61 und befindet sich auf einer Höhe von 136 Metern über dem Grund. Im Unterschied von der Neckartalbrücke Weitingen hat sie keine per Seile unterspannten Randfelder, sondern zweiWiderlagern aus Stahlbeton. Die Moseltalbrücke wurde zwischen 1969 und 1972 gebaut.
Direkt an der Moseltalbrücke befinden sich in nördlicher Richtung beidseitig der Autobahn Raststätten mit jeweils einem Aussichtspunkt auf die Brücke und das Moseltal. Weiterhin führt ein Fußweg unter der Brücke auf die andere Seite der Autobahn.
Moseltal
Ein Ausblick in der Nähe der nördlichen SeiteMoseltalbrücke ins Moseltal.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ausblick vom Ölberg
Der OrtGündringen liegt etwa 6 km südlich von der StadtNagold. Er ist eine von acht Nagolder Stadtteile und zählt 890 Einwohner. Gündringen liegt an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Ölberg nach Südosten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölbergkapelle
Die Ölbergkapelle ist ein besondersGündringener Sehenswert. Der Grundstein für die Kapelle wurde schon am 26. Mai 1891 gelegt. Zuerst hat dieÖlbergkapelle ein Glöcklein und am 1925 eine neue Glocke, die auch heute an jedem Donnerstag läutet. Zur Kapelle führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen (wie"Via Dolorosa" in Jerusalem) mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölberg. Kreuzweg
ZurGündringener Ölbergkapelle hoch führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen. Die Stationen wurden am 06. März 1892 eingeweiht (weniger als ein Jahr nach dem Richtfest der Kapelle). 1980 wurden die Stationen und Terrakottabilder restauriert. Seit 2011 sind die Stationen beleuchtet.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein Ausblick auf denGündringen von seinem westlichen Hügel. Unten im Tal fließt kleiner Steinach. Der Fluss ist von hier nicht zu sehen und hat eine Breite von kaum zwei Meter. Aber beim Hochwasser kann er überlaufen. So eine Unwetterkatastrophe mit großem Hochwasser passierte im 1932 unter dem Ölberg.
In der Ferne vor dem Wald steht eine Gaststäte"Bahnhofgaststäte Gündringen" und hinter ihr ist eine einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn verlegt. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Auf ihr verkehren Diesellokomotive. Im Gündringen macht leider kein Zug halt.
Zwischen den Häusern verläuft die Bundesstraße B463, sie wurde im 2002 gebaut. Nachdem sie die Bahnlinie überquert (ein hoher Pfeil rechts), steigt sie in mehreren Kurven zum Berg hinauf. Dieser Abschnitt mögen Motorradfahrer.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Wie gesagt liegtGündringen an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf den Höhen ist der Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild ist ein noch grünes Getreidefeld oberhalb Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Mohn
Blühendes Mohn am Rande eines Ackers im OrtGündringen kennzeichnet Beginn des Frühsommers. Die leuchtend roten Blüten haben ein starker Kontrast mit dem noch grünen Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Ein grünes aber schon teilweise gemähtes Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Höhe
Auf den beidenGündringener Höhen ist Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild sind Felder auf der westlichen Höhe zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Schotterweg zwischen den Äckern führt nach der gesunkenen sommerlichen Sonne.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Kutsche
Eine Kutsche steigt gemächlich entlang die Bundesstraße B463 kurz nach der südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein goldener Herbst weilt auf denGündringen Hügeln und verfärbt alle Laubbäume im Gold.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein alter Ahorn widersetzt sich dem Jahreszeitwechseln nicht und kleidet sich in den goldenen Farben.
Nordschwarzwald. Gündringen. Alter Brunnen
Ein alter Brunnen am südlichen Rande OrtesGündringen in der Nähe einer BetriebsstationNagoldtalbahn.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die Nagelbäume auf denGündringener Hügeln merken die Ankunft des Herbstes nicht und stellen ein starker Kontrast mit ihren Laubverwandten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein herbstlicher Weg
Ein Schotter Weg führt durch den herbstlichen Wald. An seinem Rande stehen ganz still fuchsrote Bäume.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die schwache herbstliche Sonne scheint durch das gelbe Laub wärmt aber schon nicht mehr.
Nordschwarzwald. Gündringen. Laubteppich
Ein Teppich aus gelben Blättern bedeckt ein Waldweg am südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winter
Winter kam nachGündringen und brachte Schnee und kalte Tage mit.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winterpfad
Ein Winterpfad führt durch den geschneiten Wald im Tal Flusses Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Hohe und schlanke Fichten im Tal Flusses Steinach steigen bis zum Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Steg
Ein Steg über das kleine Fluss Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Nagoldtalbahn
Ein Ausblick auf die einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn vor dem Tunnel am südlichen Rande Gündringen. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Die eingesetzten Dieseltriebwagen verkehren hier stündlich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Es ist richtig geschneit und große aber nicht schwere Schneemassen liegen leicht auf Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein breiter Weg durch den geschneiten Wald.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
An einer Stelle hat der Wald eine Schneise am Anhang. Durch sie sind große geschneite Fichten am rüber liegenden Abhang und das Tal Flusses Steinach zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Geschneite Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Tanne
Eine kleine Tanne trägt viel Schnee auf ihr Zweigen und ihr grüne Nadel sind kaum zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Zweig
Ein geschneiter Zweig auf dem kahlen Stamm einer Fichte.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Kräftige und schlanke Fichten steigen hoch über dem geschneiten Wald fast bis zum Himmel empor.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Geschneiter Wald und Halbmond im blauen Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Zapfen
Zwei Tannenzapfen unter dem weißen Teppich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Kampf Kiefer
Diese Kiefer wächst auf einer Höhe von etwa 550 m und ist sehr harten Wetterbedingungen ausgesetzt. Starke Winde, große Schneemassen und Frost machten ihr Stamm krumm und ohne Zweigen. Nur an Ihr Scheitel wachsen noch einige mit ewig grünen Nageln. Sie steht hier stolz und unbesiegt alleine und hat ihr Platz richtig gekämpft.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Weg am Rande geschneiten Busche.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Bank
Eine tiefgeschneite Bank.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
Ein Ausblick ins Steinachtal und auf den Gündringen von seinem westlichen Hügel. Unten fließt entlang dem geschneiten Tal ein kleines Fluss Steinach. Sowohl im Tal als auch am Abhang des östlichen Hügels stehen mehrere Häuser eines kleines OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
In der Mitte des Bildes ist eine BetriebsstationNagoldtalbahn zu sehen. Hinter ihr verläuft eine etwa 57 km lange einspurige Bahnlinie vonPforzheim nachHorb. Diesellokomotive verkehren hier in einem Stündigen Takt, machen aber inGündringen keine Rast.
Am Hang empor steigt ein kurviger Abschnitt Bundesstraße B463, die weiter nachHochdorf führt. Eine Straße unter dem Abhang führt zum DorfSchietingen. Im Tal streckt sich der Südliche Teil von Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein kleiner Fluss Steinach trennt den OrtGündringen auf zwei Teile. Die größte Zahl von Häusern liegt auf der linken westlichen Steinach Seite. Aber am südlichen Rande des Ortes fast alle Häuser stehen auf dem rechten Ufer, wie das Bild zeigt. Hier sind sie am Abhang dicht nebeneinander zwischen dem Fluss (ganz unten nicht zu sehen) und der Bundesstraße B463 plaziert. Nur eine Gaststäte -"Bahnhofgaststäte Gündringen" steht an einer anderen Seite der Straße neben der einspurigen Bahnlinie derNagoldtalbahn. Aber die verkehrende hier Diesellokomotive machen kein Halt in Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schneeglöckchen
Nach einem schneereichen Winter kam inGündringen Frühling. Seine Boten Schneeglöckchen kündigen darüber an.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Uhr
Eine markante Uhr. Hier dürfen nur sie über die Zeit sagen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Sonnenuntergang
Der Tag neigt sich dem Ende zu. Am Anfang der Frühling sind die Tage noch nicht lang. Und kurz nach 18 Uhr geht die kühle Frühlingssonne hinter dem westlichenGündringener Hügel herunter.
Nordschwarzwald. Schietingen
Fast am südlichen Rande OrtesGündringen beginnt ein kleines Ort Schietingen. Beide Orte befinden sich am winzigen Fluss Steinach. Schietingen liegt an Hügelnabhängen und ist ziemlich bergig.
Nordschwarzwald. Schietingen. K4373
Um den Ort Schietingen führt eine Bundesstraße K4373 (auf dem Bild), die kurvig vom Tal des Flusses Steinach bergauf steigt und weiter nach Haiterbach verläuft.
Nordschwarzwald. Haiterbach. K4373
Ein Ausblick vom Straßenrand K4373 nach dem in der Ferne liegenden OrtHaiterbach.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Über dem Ort Schietingen breiten sich Felder, die Landwirtschaftlich intensive benutzt sind.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Reife Kornacker oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
In der Mitte eines Sommers in die Ähren schießendes Korn auf einem Feld oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ein Weg
Ein Traktorenweg durch die Felder.
Nordschwarzwald. Schietingen. Eine Föhre
Der Stamm einer buschigen Föhre (in der Mitte) zweigt auf zwei waagerechte und gegenseitig liegende Teile. Starke Winde machten die kräftigen Bäume stämmig und krumm.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ähren
Reife Kornähren auf einem Feld oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Rotmilan
Ein Habicht, nach den langen Flügeln und stark gegabelten Schwanz einRotmilan, kreist über seinem Revier - einem großen Acker oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Westlich in ca. 30 Fahrkilometer vomOrt Nagold liegt eine Talsperre des gleichnamigen Flusses -Nagoldtalsperre. Sie wurde im 1965-70 gebaut und dient dem Hochwasserschutz und der Aufhöhung des Niedrigwassers imNagoldtal. Weil der Ort Nagold keine Freibäder in der unmittelbaren Nähe hat, bleibt die imSchwarzwald liegende Nagold-Stausee ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und sogar das Segeln.
Auf dem Bild ist ein Tal (Vorsperre) der Nagoldtalsperre und eine Fußgängerbrücke zu sehen.
Nordschwarzwald. Erzgrube
Am südlichen EndeNagoldtalsperre liegt der OrtsteilErzgrube, die zur Gemeinde Seewald gehört. Erzgrube befindet sich auf den bewaldeten Abhängen Schwarzwaldberges. Häuser des Ortsteils Erzgrube stehen auf unterschiedlichen Höhen von 550 m ü. (fast wie die Talsperre selbst) bis 800 m ü. Über 90 % der Gemarkung Erzgrube ist bewaldet.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein Ausblick auf dieNagoldtalsperre. Vorne liegen eine Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an ihr Ende. Und weiter befindet sich der untere Teil des Sees. In der Nähe der Brücke trainieren sich manche Menschen über das Wasser laufen und anderen bewundern sie.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Rechts sind eine betonierte Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an derNagoldtalsperre zu sehen. Links beginnt der untere Teil des Sees.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein breiter Ausblick auf die Vorsperre derNagoldtalsperre. Um die sperre führen asphaltierte Wege für Spaziergänger und Radfahrer.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Die imSchwarzwald liegendeNagold-Stausee ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und vom 1. April bis zum 30. September das Segeln. An einigen warmen Wochenenden kommen zur Talsperre so viele Menschen, dass man kaum ein freier Parkplatz in der Nähe findet (wie auf dem Bild). Auch Motorbiker machen hier gern eine Rast.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Waldglöckchen
Wie es häufig vorkommt nicht alles was schön aussieht ist auch gut. Diese schön aussehende Pflanze -Waldglöckchen (der Rote Fingerhut) genannt, ist hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Waldglöckchen wachsen überall im Wald rund um dieNagoldtalsperre.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Eine Maus
Eine tapfere Maus an derNagoldtalsperre.
Schwarzwald
Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462 imSchwarzwald.
Nordschwarzwald. Eine Stadt
Eine Stadt auf dem Wege entlang dieBundesstraße 462.
Nordschwarzwald. Ein Schwimmbad
Ein gut besuchtes Schwimmbad im Nordschwarzwald. Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462.
Donaueschingen. Donauquelle
Donauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. DieDonau, der der zweitgrößte und zweitlängste Fluss (2857 km) in Europa, entsteht östlich des Zentrums von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei QuellflüsseBrigach undBreg ("Brigach und Breg bringen die Donau zuweg").
Auf dem Bild ist dieDonaubachquelle zu sehen. Hinter der Quelle eine Figurengruppe der Mutter Baar vonAdolf Heer.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. Rechts ist eine Figurengruppe der Mutter Baar.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle.
Donaueschingen. Donauquelle
Die 2857 km langeDonau durchfließt zehn Länder (Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und die Ukraine) - so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde. Für die Großschifffahrt ist die Donau erst ab km 2415 beiKelheim (etwa 440 Kilometer unterhalb der Quelle) befahrbar. Die Donau mündet über das ausgedehnte Donaudelta insSchwarze Meer.
Blumberg. Felder am frühen Frühling
Felder am frühen Frühling beiBlumberg.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Mehrere Flüsse beginnen ihren Lauf imNationalpark Harz. Drei bekanntesten von ihnen sind wohl:Bode,Oder undIlse. Der letzte ist der kürzeste von drei genannten und mündet nach ca. 43 km imOker. Beginnt die Ilse Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Meisterhaft beschreibt der deutscher SchriftstellerHeinrich Heine in seiner Harzreise den Fluss Ilse: "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Auf dem Bild ist die winterliche Ilse an einem von ihr Kaskaden zu sehen. An den Ilsefällen vorbei führt "der Heinrich-Heine-Weg“ vonIlsenburg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal
Der Name Harz bedeutet "Bergwald". Er stellt eine Mittelgebirge dar und liegt in drei Bundesländer: Niedersachsen,Sachsen-Anhalt undThüringen. Im Harz liegt ein gleichnamigerNationalpark, der im Jahre 2006 gegründet wurde. Im Park gibt es viele schöne Wanderwege, einer von denen ist der gut bekannteHeinrich-Heine-Weg. Der große Dichter besuchte in seinen Studienzeiten im Jahre 1824 den Harz und soll auch auf diesem Weg gewandert, der heute nach ihm genannt ist. Der Heinrich-Heine-Weg führt vonIlsenburg zum 1141 m ü. hohen BergBrocken (ca. 11 km) und zurück. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist ein winterlicher Ausblick auf einen Wasserfall Ilse zu sehen. Hier bahnt die Ilse sein Weg entlang einer kleinen Schlucht und durch den Wald und Steine ins Tal.
Übrigens gibt es eine Behauptung, dass Heinrich Heine auf diesem Wege vom Brocken nur abgestiegen hat und für den Aufstieg zum Berg einen anderen gewällt hat. Interessant ist auch sein Eintrag ins Gipfelbuch: "Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine.". Aber wahrscheinlich wurde dieses Zitat ihm nur angedichtet. Obwohl dieser Weg lang und anstrengend ist, soll er gute Erinnerungen lassen.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilsetal. Prinzess-Ilse-Quelle
Am Fluss Ilse in der Nähe von derPrinzess-Ilse-Quelle (links oben, hinter den Bäumen), sie ist eine Mineralquelle, öffentlich aber leider nicht zugänglich. Nach einer frostigen Nacht hängen an Steinen Eiszapfen.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Der Fluß Ilse entspringt Südöstlich vom BergBrocken (Standort) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Nach ca. 43 km mündet die Ilse imOker. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
An einer Stelle führt der Heinrich-Heine-Weg an einer natürlichen Steinmauer vorbei, deren Wand ist mit dicken Eis bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Eine Tanne
Eine junge Tanne wächst direkt an einem Uferstein und beobachtet munter das Lauf die Ilse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Durch den Wald und an mehreren Steinen vorbei strömt dieIlse ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsetal. Ilse
Wahrscheinlich schwenkt stark der Wasserpegel derIlse, abhängig vom Wetter. Darum sind mehrere Steine mit dicken Eisklumpen bedeckt.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Viele gestützte Bäume ohne Rinde türmen sich über dem Fluss. Warum sind diese Fichten tod ? Hier im Tal herrschen kaum starke Winde und am Wasser mangelt es auch nicht.
Nationalpark Harz. Ilse
Entlang ihr schmalen und steinigen Bett und durch die winterliche Landschaft trägt die Ilse ihr Wasser ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilse
Die winterlicheIlse.
Nationalpark Harz. Ilse
Viele gefallene Bäume liegen im steinigen Bett des Flusses Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Winterliche Ilsefälle.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Große Klumpen von Eis und Schnee hängen über dem strömenden Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle am Winter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das steinige Bett des Flusses ist dicht mit großen gefallenen Fichten gesät.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle sind nicht groß, aber einzigartig und faszinieren viele Wanderer. Sie sind einer der schönsten Abschnitte des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Wälder im Nationalpark Harz bestehen meistens aus Fichten. Auf kleinen Höhen sind sie schlank und hoch. Hier herrschen nicht so starke Winde wie oben.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterweg
Nachdem man auf dem Heinrich-Heine-Weg die Ilsefälle passiert, beginnt der Aufstieg zum 1141 m hohen Berg Brocken. Auf dem Bild ist der Aufstiegsweg nach der Schutzhütte "Stempelsbuche" zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Beim Aufstieg auf einer Höhe von ca. 800 m ü. liegt es schon tiefer Schnee an den beiden Seiten des Weges. Auch an Fichten liegt oberhalb der ewigen grünen Tracht ein weißer Schleier.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die gefroreneEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick auf den geschneiten Wald vom Heinrich-Heine-Weg beim Aufstieg zum Brocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Bei der Annäherung zum Gipfel liegt deutlich mehr Schnee am Boden und auf den nicht so hohen und schlanken wie unten Fichten.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald in der Nähe des Gipfels.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Endlich lässt sichBrocken vom Heinrich-Heine-Weg zu sehen. Kurz vor dem Gipfel auf einer Höhe von 1100 m liegt im Harz die natürliche Baumgrenze. Höher wachsen keine Bäume mehr und hier im Bereich über 1050 m sind Fichten nicht selten über 250 Jahre alt, nicht hochgewachsen und von starken Winden krumm gebogen.
Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Bei einer guten Sicht bekommt man breite Ausblicke auf mehr als hunderte km Entfernung. Aber ein gutes Wetter ist auf dem Berg näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar.
Auf dem Bild ist ein Ausblick nach Südwesten an einem sonnigen aber frostigen Tag zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ein Ausblick am Brocken auf den vier BeinigesSendeturm (li.) und rechts von ihm stehender 9-geschößiger alter Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug auf dem verschneitenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Abgesägter Baum
Schnitt einer abgesägten Fichte.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Leider gibt es im Harz viel abgestorbener Wald. Auf dem Bild stehen Fichten ohne Rinde und grünen Zweigen. Zuerst dachte ich heftige Windstürme oder sogar Orkane haben die Bäume verdrehet und vernichtet. Aber zu meiner Überraschung las ich im Wikipedia, dass die Bäume wahrscheinlich wegensaurer Regen undBorkenkäfer abgestorben sind. Hier ganz kurz über das Problem: Hauptursache für den sauren Regen (Niederschläge dessen pH-Wert bei 4,2–4,8 liegt) ist die Luftverschmutzung, meistens durch säurebildende Abgase. Im 18. Jahrhundert wurde Harz durch den Erzbergbau teilweise entwaldet, dann aber mit schnellwüchsigen Fichten aufzuforsten, die aus anderen Regionen stammende Bäume kommen aber weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht, bilden eine Monokultur und reagieren auch anfälliger auf Borkenkäferbefall.
Auf dem Bild ist auch nachwachsender Bestand zu sehen, was hoffentlich gut gedeihen wird und macht der Wald wieder gesund.
Nationalpark Harz. Abgestorbener Wald
Ein Pfad führt durch den abgestorbenen Wald zumBrocken. Obwohl die Höhe über 700 m ist, liegt hier am Ende Februar wenig Schnee.
Nationalpark Harz. Kleine Fichte
Auf einem kleinen abtauenden Stück Erde wächst junge noch winzigeFichte. Sie stellt den nachwachsenden Bestand dar und soll den abgestorbenen Wald ersetzen. Eine Fichte kann eine Wuchshöhe bis 60 Metern erreichen und ein Stammdurchmesser bis zu 1 Meter (maximal aber bis 2,5 Metern).
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Beim Aufstieg zum Brocken hört man schon von weiten die Lokomotivhupen. Nach einiger Zeit kommt eine schweratmende bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn. Eine Dampflokomotive hat viel weniger Energie als ein Elektrozug, darum soll der Lokführer möglichst sparsam mit Bremsmanöver umgehen. Sonst kann Dampfzug im schlimmsten Fall nach einem Nothalt den Berg weiter nicht bewältigen. Wenn ein Dampfzug zu einem Bahnübergang nähert, guckt der Lokführer immer aufmerksam, ob da nichts im Wege kommt und löst eine laute Hupe.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Dampflokomotive
Eine bergaufgehende Dampflokomotive derBrockenbahn kurz vom Gipfel. Vorne liegt ein Bahnübergang und Lokführer guckt aufmerksam auf ihn. Seit 27. März 1899 existiert die meterspurige 19 km lange Eisenbahnstrecke. Diese beliebte touristische Attraktion fördert Passagieren vom BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.) zum kurz unter dem Gipfel liegenden Bahnhof (1125 m ü.). Maximale Neigung auf dieser Strecke beträgt 33%, und die Höchstgeschwindigkeit 40 km/h. Der schnellste Zug braucht nur 49 Minuten zum Gipfel. Für eine volle Fahrt muss ein Erwachsener 47 EUR auf den Tresen legen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Winterlicher Wald
Winterlicher Wald kurz vom Gipfel des BergesBrocken.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf dem Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden. Kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind gebogen. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Ferne hinter den Hügeln und am Rande des Harzes liegt kleine Stadt Ilsenburg (250 m ü.). Von dort führt eine ca. 11 km langen Heinrich-Heine-Weg zum Berg herauf.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Brocken
Ein breiter Ausblick vom 1141 m ü. hohenBrocken nach Norden.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Am Ende Februar liegt unten kein Schnee, sogar hier auf einer Höhe von ca. 700 m gibt es viele apere Stellen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kaum zu glauben aber auf dem Bild ist die Mitte eines Winters. Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg in der NäheIlsenburg auf die Ilse an einem Schneelosen winterlichen Tag.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Der kleine FlussIlse entspringt Südöstlich vomBrocken auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man vernimmt nur ihre gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Nach ca. 43 km mündet Ilse imOker.
Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Kaskaden des FlussesIlse und mehrere gestürzte Bäume über dem Flussbett.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Ilse
Ca. 4 km nach dem Start in Ilsenburg führt der Heinrich-Heine-Weg an die kleinen Kaskaden des FlussesIlse vorbei. Diese so genanntenn Ilsefälle stellen einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges dar.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Holztransporter
Ein Holztransporter stapelt Baumstücke. Auf den abgestorbenen Wald mangelt es imHarz leider nicht. Weit in der Ferne unter dem dichten Nebel ragen graugelbe abgestorbene Fichten empor.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Beim Aufstieg zumBrocken vom Norden führt ein kleiner Pfad durch abgestorbene Fichten. Sie stehen einfach ohne Rinde und Zweige, eine deprimierende Szene. Auf dieser Höhe von ca. 700 m sollenFichten eigentlich gut gediehen. Auch nicht starke Winde oder sogar Orkanen vernichteten die starken Bäume auf den Abhängen des Berges Brocken, sondernsaurer Regen und winzigeBorkenkäfer. Die aus anderen Regionen angepflanzte Bäume stellen eine Monokultur und reagieren anfälliger auf Borkenkäferbefall. Auch kommen sie weniger gut mit der Schnee- und Eisbelastung im Harz zurecht als die heimische Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Nachwachsender Bestand
Zwischen dem Totholz wächst jünger Fichtenbestand.
Nationalpark Harz. Ilsenburg-Brocken. Zum Brocken
Am Ende Januar zeigt sich Schnee am abhängen Brocken nur auf einer Höhe von ca. 1000 m.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Kurz vom GipfelBrocken (Aufstieg vom Norden) sind EisenbahnstreckeHarzer Schmalspurbahnen (vorne unten), der 123 m hoheSendeturm (rechts) und die Kuppel desBrockenhauses zu sehen.
Nationalpark Harz. Zum Brocken. Schneekruste
Kurz vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Zweige einer kleinen Fichte tragen eine tiefe einseitige Schneekruste. Im Bereich über 1050 m befinden sich Fichten in der „Kampfzone“. Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Nebel
Ausblick vomBrocken an einem sonnigen winterlichen Tag. Vorne sind einseitig geschneite und krumme Fichten zu sehen. Sie wachsen schon an der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.) und kämpfen häufig mit starken Winden, Schnee- und Eisbelastung. Aber überraschend überstehen diese heimischen Bäume die Bitternis der Natur gut, im Unterschied zu aus anderen Regionen angepflanzten Fichten auf einer milden Höhe von ca. 700 m, die schon leider häufig abgestorben sind.
Die aufsteigende Sonne bringt die Wärme in Täler und zwischen den Bergen, woher steigt dicker Nebel und umfüllt sie.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Die Sonne und Nebel
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Auf dem Bild herrscht ein winterlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergBrocken. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.), hier wachsen nur Zwergfichten. Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Nationalpark Harz. Am Brocken
Auf dem Gipfel des BergesBrocken stehen Felsbrocken, welche viele Touristen zu sich locken. Auf einem Felsbrocken ist die Höhe des Berges von 1142 Meter angegeben (auf dem Bild). Doch sie ist falsch, die korrekte Höhe beträgt 1141 Meter. Die angegebene Höhe von 1142 Meter bezieht sich auf zwei Granitpfeiler für trigonometrische Beobachtungen, die in den Jahren 1850 und 1864 für trigonometrische Beobachtungen auf dem Brockengipfel aufgestellt wurden. Die Pfeiler gibt es schon lange nicht mehr, aber die mit ihnen verbundene Höhenangabe bleibt. Nach dem Abzug dersowjetischen Armee (im 1991) wurde festgestellt, dass die Angabe von 1142 Metern nicht stimmte. Danach nannte die Presse verschiedene Zahlen 1141 und 1140 Meter. Zwischenzeitlich hat sich die korrekte Höhe von 1141 m ü. aber durchgesetzt.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Ausblick nach Süden vom Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken. Die winterliche Sonne brachte die Wärme in Täler und dicker Nebel stieg fast auf die Höhe des Berges. Ein gutes Wetter auf dem Berg ist selten.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Die 19 km lange Strecke beginnt am BahnhofDrei Annen Hohne (542 m ü.). Der schnellste Zug braucht 49 Minuten zum Gipfel. Die Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Zurzeit ist sie eine beliebte touristische Attraktion.
Auf dem Bild ist ein Dampfzug unter dem Brockengipfel zu sehen.
Nationalpark Harz. Ausblick zum Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf den Brockengipfel. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Auf dem Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung im Volksmund "Stasi-Moschee" genannt. Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Vereiste Strauch
Ein vereister Strauch am Rande des Heinrich-Heine-Weges.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg auf dieEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet, kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Heinrich-Heine-Weg
Aufstieg am Spätherbst zumBrocken auf dem Heinrich-Heine-Weg. Kurz nach dem Eintritt insNationalpark Harz führt der Weg entlang des steiles Ufers FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Am Herbstende kurz vom GipfelBrockens. Hier herrscht schon Winter aber unten im Tal ist Spätherbst.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Ein abendlicher Dampflock derBrockenbahn kurz unter demBrocken. Seine 19 km lange Strecke begann auf einer Höhe von 542 m ü. am BahnhofDrei Annen Hohne und endet bald auf 1125 m ü. am Brockenbahnhof.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Alter Fernsehturm
Alter Fernsehturm im dicken abendlichen Nebel amBrocken. Er stammt aus dem Jahre 1936, besitzt neun Geschossen und erreicht heute eine Höhe von 40 m. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm.
Nationalpark Harz. Ilse
Im Sommer ist die kleineIlse ganz seicht. Sie ist kaum sichtbar zwischen liegenden in ihrem Bett Granitsteinen.
Nationalpark Harz. Ilse
Ein Ausblick auf den FlussIlse durch ein Loch im Baum.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse im Sommer kurz vonIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Eine kleine Kaskade des FlussesIlse.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt imNationalpark Harz durch den Wald. Im Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige Wanderpfade.
Nationalpark Harz. Himbeere
Am Spätsommer wachsen im Harz viele wilde Sträucher vonHimbeeren. Ihre Beeren sind klein aber süß.
Nationalpark Harz. Himbeere
Eine reife Himbeere.
Nationalpark Harz. Himbeere
Ein Strauch von wilden Himbeeren. Wer ein Ziel die Himbeere zu pflücken hat, kann am Ende des Tages mit einer reichen Ernte auf kleine aber süße Beeren rechnen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Vom Juni bis August blühen schöne rosafarbene BlätterWeidenröschen. Sie wachsen gut an Entwaldungstellen und Verbrämungen, wo kein Busch vorhanden. Diese Pflanze ist reich an Vitamin C und gesund. Aus den zarten Blätter von Weidenröschen bereitet man so genannte „koptischer Tee“ (genannt nach dem DorfKoporje), der früher sehr beliebt war.
Nationalpark Harz
An Bergabhängen kommen im Harz häufig Klippen vor.
Nationalpark Harz. Ein Schmetterling
EinTagpfauenauge schmückt die Flora des Waldnationalparks Harz.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
EinWaldglöckchen (der Rote Fingerhut) sieht sehr schön aus und kommt häufig imNationalpark Harz vor. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen.
Nationalpark Harz. Waldglöckchen
Wie gesagt eine sehr hübsche und an allen Teilen hochgiftige PflanzeWaldglöckchen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Wo kein Busch vorhanden, Entwaldungstellen und Verbrämungen, wächst gut eine Bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen.
Nationalpark Harz. Weidenröschen
Im Nordkugel ist die schöne, bescheidene und gesunde PflanzeWeidenröschen sehr verbreitet.
Nationalpark Harz. Ein Wanderpfad
ImNationalpark Harz gibt es mehrere Fahr- und Traktorenwege und nur einige wenige richtige Wanderpfade. Unter "richtige Wanderpfade" meine ich schmale Pfade im Wald, die nur durch das Gehen bewältigt werden können. Ein solcher alter Wanderpfad (auf dem Bild) zweigt vom Heinrich-Heine-Weg, kurz nach der Stempelbuchse, und führt weiter zum Brocken empor. Er ist relativ anstrengt, führt kurz nach dem Anfang durch den abgestorbenen Wald und schon oben an der Waldgrenze an die bizar gebogenen alten heimischen Fichten vorbei.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg kurz vom 1141 m ü. hohen BergBrocken. Auf dem Gipfel ragt ein vier BeinigesSendeturm empor (rechts). Dieser im Jahre 1973 gebaute Stahlrohsenderturm ist 123 m hoch und für Besucher nicht zugänglich. Links von ihm steht ein alter Fernsehturm, der aus dem Jahre 1936 stammt, neun Geschossen besitzt und heute eine Höhe von 40 m erreicht. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert. Ganz links steht dasBrockenhaus, umgebaute Gebäude einer ehemaligen Abhöreinrichtung aus den DDR-Zeiten (im Volksmund wegen des halbkugeligen Random auf dem flachen Dach als "Stasi-Moschee" genannt). Im Brockenhaus befindet sich ein Brockenmuseum, ein Café, eine Bergwacht.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Am Gipfel des 1141 m hohen BergesBrocken liegen Felsbrocken. Auf einer von ihnen hängt eine Gedenktafel, die an eine Landesvermessung erinnert. Sie hatCarl Friedrich Gauß zwischen 1818 und 1826 durchgeführt. Auch sein "großes Dreieck" Hoher Hagen – Brocken – Großer Inselsberg vermaß er. Über die Vermessung des großen Dreiecks entwickelte sich eine Legende: Gauß hielt schon damals eineNichteuklidische Geometrie für möglich und suchte Gelegenheit bei der hannoverschen Landesvermessung empirisch nach einer Abweichung der Winkelsumme besonders großer Dreiecke vom euklidischen Wert von 180° (wie bei diesem Dreieck). Die Vermessung durch den "Fürst der Mathematiker" Gauß ist belegt.
Darunter hängt eine Tafel, der über dem genauen Wert der Erdschwerebeschleunigung auf dem Brocken informiert.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Ausblick vom Heinrich-Heine-Weg unter dem Gipfel Brocken. Ganz vorne ist Andreaskreuz zu sehen, hier kreuzen sich der Weg und die Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Der ca. 11 km lange Weg führt nach Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsestein
In der Nähe vonIlsenburg erhebt sich etwa bis 160 m über dem Flüsschen Ilse eine FelsklippeIlsestein. Die Felsformation hat ihre lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter erwähnten sie in ihren Werken.
Im 11. Jahrhundert befand sich auf dem Ilsestein eine kleine ReichsburgKönig Heinrichs IV. Doch nur 100 Jahre später wurde die kleine Burg auf Befehl des Papstes zerstört.
Ein Jahr nach demGefecht bei Möckern (bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts die größte Schlacht der Weltgeschichte. Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft) am 16. Oktober 1814 ließ Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode am Ilsestein ein eisernes Kreuz errichten (auf dem Bild). Unter dem Kreuz befindet sich eine zusätzliche Gedenktafel mit der Erläuterung der Entstehungsgeschichte des Eisenkreuzes von 1814 (enthüllt am 18. Oktober 1913).
Goethe erwähnt inFaust 1. Teil in derWalpurgisnacht-Szene und auch in 2. Teil den Ilsestein. Im Herbst 1824 machteHeinrich Heine eine vier Wöchige Harzreise. Während deren besteig er auch Ilsestein. Darüber erhält er in seinem Reisebericht"Die Harzreise".
Gemäß einer Sage wurdeHeinrich III. (auch Heinrich der Löwe genannt) drei Jahre lang im Felsenreich gebannt.
Vom Ilsetal in Ilsenburg muss man zum Ilsestein ca. 3 km wandern und einen Höhenunterschied von ca. 160 m bewältigen. Dann geniest man schöne und weite Ausblicke in die westliche Richtung (weitere Bilder).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Ilsestein
Ein breiter Ausblick vomIlsestein nach Westen.
Nationalpark Harz. Steiniger Weg
Ein Steiniger Weg durch den Wald imNationalpark Harz.
Nationalpark Harz. Ausblick von der Sonnenklippe
Ein Ausblick von der Sonnenklippe auf den BergBrocken.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Harz gibt es mehrere Felsformationen aus Granit - Harzklippen genannt. Eine der schönsten mag sein die Mittlere Zeterklippe. Sie liegt auf einer Höhe von 840 m ü. und von ihr öffnet sich ein schöner Ausblick auf die westliche Seite desHarzes und den BergBrocken (1141 m ü.). Aber der unmittelbare Weg zur Mittleren Zeterklippe ist nicht weniger interessant. Diese letzte ca. 160 Meter muss man durch den dichten Wald bewältigen, danach leicht an Felsen klettern, sich ein Paar Meter durch ein natürliches Tunneln aus Steinen drängen und nur danach gelingt man auf die großen flachen Steine von denen sich eine wunderschöne Aussicht breitet. Wenn jemand plant dort einige Zeit verbringen, wäre warme Kleidung entbehrlich, weil die Stelle offen und dort ziemlich Windig ist.
Auf dem Bild sind die Mittlere Zeterklippe und den Brocken zu sehen. Die Abzweigung vom Hauptweg zur Klippe beginnt an einem Punkt mit den Koordinaten51.806983, 10.642886.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.). Auf den Abhängen des Berges steht leider abgestorbener Fichtenwald. Nicht heftige Windstürme oder Orkane waren den großen Bäumen zum Verhängnis, sondern winzigeBorkenkäfer undsaurer Regen. Die Fichten bildeten eine Monokultur aus anderen Regionen stammenden Bäumen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) auf denBrocken (1141 m ü.).
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Nordwesten.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein breiter Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) nach Westen. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Im Westen von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.) breiten sich Fichtenwälder, wo eine krasse Kontrast zwischen grünen gesunden und grauen abgestorbenen Fichten auffällt. Links oben ist der höchste Berg NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Mittlere Zeterklippe
Ein Ausblick von der Mittleren Zeterklippe (840 m ü.,Lage) nach Norden.
Nationalpark Harz. Obere Zeterklippe
Ca. ein km südlich von Unteren Zeterklippen entfernt auf einer Höhe von 930 m ü. befinden sich Obere Zeterklippe. Man kann auf den Felsbrocken der Oberen Zeterklippe über eine dort befestigte Anlegeleiter aufsteigen.
Nationalpark Harz. Ecker Stausee
Auf einer Biegung des Heinrich-Heine-Weges öffnet sich ein guter Ausblick auf die Landschaft des Gebirges und derEcker Stausee. Sie wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten.
Nationalpark Harz. Am Brocken
Einer der beliebtesten Ausflugsziele imNationalpark Harz ist der 1141 m ü. hohen BergBrocken. Er überragt alle andere Berge in ganz Norddeutschland. Der Brockengipfel liegt oberhalb der Waldgrenze (ca. 1050 m ü.). Flora und Fauna am Brocken ist mit Nordskandinavien und den Alpen vergleichbar. Geologisch betrachtet besteht Brocken aus granitischen Gesteinen des Brockenplutons (geschmolzene granitische Magma, die in der Nähe der Oberfläche erkaltete).
Auf dem Bild ist der Brockengipfel und auf dem emporragende vier BeinigeSendeturm und der alte Fernsehturm zu sehen. Der 123 m hoche Stahlrohsenderturm wurde im Jahre 1973 gebaut. Der 40 m hohe und neun geschossige alte Fernsehturm stammt aus dem Jahr 1936. Oben auf dem befindet sich eine mit dem Aufzug erreichbare verglaste Aussichtsplattform. Auch ein Brockenhotel befindet sich im Fernsehturm. Auf dem flachen Dach des alten Fernsehturms ist ein rundesRadom mit einer Flugsicherungradaranlage installiert.
Auf dem Bild herrscht ein sommerlicher sonniger Tag. Aber ein gutes Wetter auf dem Berg ist näher selten. Hier herrschen extreme Wetterbedingungen: häufig Nebel, niedrige Temperaturen (mittlere Jahrestemperatur beträgt 3,5 °C) und 300 Regen- und Schneetagen. Auch schwere Stürme sind hier nicht selten. Der stärkste gemessene Brockensturm sauste hier mit einer Windgeschwindigkeit von 263 km/h (≈ 73 m/s) am 24. November 1984 durch. Höchste und niedrigste auf dem Berg gemessene Temperaturen betragen 29°C und -28,4°C entsprechend.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Norden. Kaum zu glauben aber es ist ein Tag am Ende Dezember. Und sogar auf dem höchsten Berg (1141 m ü) Norddeutschland liegt überhaupt kein Schnee.
Nationalpark Harz. Zum Scharfstein
Auf dem Wege von Ilsenburg zum Scharfstein. Auf dem Abhang sind manche Bäume abgeholzt, in der Ferne stehen grauen abgestorbenen Fichten und vorne schimmert grün ein nachwachsender Bestand.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine bizarre Granitklippe im Wald. Interessant ist auch eine kleine direkt auf einem Stein wachsende Tanne - die kleine Prinzessin.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Scharfenstein ist eine Erhebung südwestlich (ca. 8 km) von Ilsenburg. Der Berg erreicht eine Höhe von 698 m ü. Am ihm befindet sich auch eine gleichnamige Klippe. Der Weg zum Scharfenstein ist nicht kompliziert. Von dort öffnet sich einen schönen Ausblick nach Westen. Links vorne auf dem Bild sind derBrocken und rechts ein Stück vomEcker Stausee zu sehen.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein (698 m ü) in die westliche Richtung. Ganz links ragt der 1141 m ü. hohen BergBrocken empor, rechts liegt derEcker Stausee. Ganz rechts ist ein Stück des Weges und eine alleinstehende markante Birke.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Es wurde im Jahre 1943 errichtet und kann bis 168.000 m³ Wasser beinhalten. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Der im Wald liegende Stausee sieht ganz seicht aus.
Nationalpark Harz. Am Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein. Vorne ist ein Teil der gleichnamigen Klippe zu sehen. In der Ferne ragt der Brocken empor. Die direkte Entfernung zu ihm scheint sehr groß zu sein, aber das ist nur Verzerrung des Objektives, die Luftentfernung beträgt nur ca. 4 km.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein breiter Ausblick vomScharfenstein nach Westen. Vorne liegt der fest getrampelte Pfad zum Scharfenstein.
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Ausblick vomScharfenstein nach Süden. Am Füße des fast 700 m hohen Berges liegt ein bergauf führender Karrenweg, der auch zum höchsten Berg Norddeutschland Brocken (1141 m ü. oben auf dem Bild) führt. Die Luftentfernung vom Scharfenstein bis zum Brocken beträgt ca. 4 km. Auf dem Brocken ragt ein 123 m hohe vier BeinigesSendeturm empor, ein alter Fernsehturm undBrockenhaus (ganz links).
Nationalpark Harz. Ausblick vom Scharfenstein
Ein Blick vomScharfenstein zumEcker Stausee. Am Ende Dezember sieht der ganz seicht aus. Das Schleusehaus sitz hoch über dem Wasser.
Nationalpark Harz. Ilsestein
Ausblick auf denIlsestein (rechts unten). Er ist eine Felsklippe, die etwa bis 160 m über dem FlüsschenIlse erhebt. Die Klippe hat eine lange Geschichte, über sie erzählen mehrere Sagen und einige große Dichter (Goethe,Heinrich Heine) erwähnten sie in ihren Werken. Das eiserne Kreuz am Gipfel der Klippe erinnert am Sieg imGefecht bei Möckern (die Entscheidungsschlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft). Am 16. Oktober 1814 ließ ihn Graf Anton zu Stolberg-Wernigerode hier errichten.
Nationalpark Harz. Ein Weg
Ein breiter Weg führt entlang einer Terrasse über dem FlüsschenIlse. Links schläft leicht verschneiter Wald und Klippen.
Nationalpark Harz. Ein Traktoren
Ein Traktorenweg durch den leicht verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Brockenblick
Ein Ausblick auf denBrocken vom Nordosten.
Nationalpark Harz. Eine Klippe
Eine von zahlreichen Felsformationen imNationalpark Harz. Solche Granitklippen kommen im Harz nicht selten vor.
Nationalpark Harz. Ein Bach
Ein kleiner Bach trägt sein kaltes Wasser zurIlse. Der Gewässerqualität allen Flüssen und Bächen im OBERLAUF des Harzes ist gut oder sogar sehr gut.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Ein winterlicher Weg durch den verschneiten Wald.
Nationalpark Harz. Zum Brocken
Auf einer Höhe von ca. 200 m lag nur ein leichter Hauch vom Schnee, aber hier auf ca. 750 m Höhe liegt schon Schnee bis zum Knie tief. Und mit steigender Höhe steigt auch die seine Tiefe. Um den Pfad steht abgestorbener Fichtenwald. Es ist ganz still.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Wir sind kurz vom Brocken auf ca. 1000 m ü. Hier kurz vom Gipfel sindFichten stark vom Wind, Schnee- und Eismassen gebogen. Es sind heimische (nicht angepflanzte) Bäume und nicht selten über 250 Jahre alt. Im Bereich zwischen 750 m und 1050 m befinden sich Fichten in der "Kampfzone", Höher wachsen sie schon nicht mehr.
Oben ist schon Sendeturm am Gipfel des 1141 m hohenBrocken zu sehen.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Kurz unter dem Gipfel des Berges herrscht der richtige Winter. Einige Bäume sind einfach in Bogen gebogen (vorne). Unglaublich starke Fichten.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Bevor es ein langer Abstieg ins schneelose Tal beginnt, möchte ich ein bisschen in diesem Wintermärchen verweilen. Es ist ganz still, weht kein Wind und es ist nicht kalt.
Nationalpark Harz. Am Brocken. Brockenbahn
Die meterspurige Eisenbahnstrecke derBrockenbahn. Sie führt auf eine Höhe von 1125 m ü. knapp unter den Gipfel des Brockens. Heute aber fahren keine Dampfzüge mehr (es ist halb sieben).
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Ein kurzer Blick zum Gipfel. Oben am Berg türmen sich der 123 m hoheStahlrohsenderturm (rechts), alter Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach und dasBrockenhaus (ganz links). Heute geht es aber nicht zum Gipfel. Es dämmert.
Nationalpark Harz. Unter dem Brocken
Noch ein Blick ins Wintermärchen.
Nationalpark Harz. Abstieg vom Brocken
Es ist Zeit. Jetzt beginnt ein ca. 11 km langer Abstieg auf dem Heinrich-Heine-Weges nachIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Die Quelle eines Kleinen FlüsschenIlse liegt Südöstlich vomBrocken (Position) auf einer Höhe von etwa 960 m ü. Zuerst fließt die Ilse durch das Brockenbett und ist unsichtbar, man hört nur ihr Gurgeln unter großen Felsblöcken. Aber im Tal bildet Ilse kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, wo sie von kleinen Felsen hinunterstürzt und unter mehreren gestürzten Bäumen ihr weiteren Weg ins Tal bahnt. Vom südlichen Rand des schönen StädtchenIlsenburg führt ein ca. 11 km langer Heinrich-Heine-Weg zum Brocken. Nach ca. 4 km erreicht man die Ilsefälle, die einer der schönsten Abschnitte dieses Wanderweges ist.
Auf dem Bild ist die Ilse im Tal kurz von Ilsenburg.
Nationalpark Harz. Ilse
Ilse ist eine der drei bekanntesten Flüsse (zwei andere sindBode undOder), die ihren Quellen imNationalpark Harz haben. Sie ist die kürzeste von drei und mündet nach ca. 43 km imOker.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Entlang und quer das steinigen BettIlse liegen mehrere Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Jahre 1824, während seiner Studienzeiten, wanderte deutscher SchriftstellerHeinrich Heine durch denHarz. Die Ilsefälle haben ihn fasziniert und er schrieb später über sie "Es ist unbeschreibbar, mit welcher Fröhlichkeit, Naivität und Anmut die Ilse sich hinunterstürzt über die abenteuerlich gebildeten Felsstücke, so daß das Wasser hier wild emporzischt und unten wieder über die kleinen Steine hintrippelt, wie ein munteres Mädchen. Ja, die Ilse ist eine Prinzessin, die lachend und blühend den Berg hinabläuft".
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Der Winter in diesem Jahr war fast ohne Schnee und an diesem Tag am Ende Februar trägtIlse ganz wenig Wasser. Es stützt von großen Steinen in kleinen Strömen herunter.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Wasserfall des kleinen FlüsschenIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Hier bildet dieIlse kleine Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Volksmund ist dieIlse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine Kaskade und steiniges BettIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick unmitelbar vor einer Kaskade.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein Ausblick auf das steinige Bett und eine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Im Tal bildetIlse auf einer Strecke von ca. 1 km kleine Kaskaden, so genannte Ilsefälle, dabei beträgt der Höhenunterschied etwa 120 m. Hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts. Wie schon gesagt, verläuft entlang der Wasserfällen ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, die im Jahre 1824 imHarz wanderte und später in seinem bekannten Werk -die "Harzreise" beschrieben hat). Die Ilsefälle kann man nur zu Fuß erreichen (sie liegen ca. 4 km vom Südlichen RandeIlsenburg).
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ein kleiner Ilsewasserfall.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Wenn dieIlse wenig Wasser hat, teilen große Steine ihr Fall auf mehrere Kaskaden.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Das rechte UferIlse ist sehr steil. Das Regenwasser weicht dort das Boden auf und starke Winde roden am Anhang wachsende Bäume aus, die ins steinige Bett des kleinen Flüsschens stürzen. So liegen dort mehrere abgestorbene Bäume.
Nationalpark Harz. Ilsefälle am Spätherbst
Ilsefälle am Spätherbst.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Ilsetal kurz vom südlichen RandeIlsenburg.
Nationalpark Harz. Ilsetal
Eine kleine KaskadeIlse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Zwischen großen und mit dem Moos bedeckten Steinen, über abgestützte Bäume bahnt kleineIlse hartnäckig und fröhlich ihr Weg ins Tal.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Ilsefälle an einem spätherbstlichen Tag.
Nationalpark Harz. Eine Kaskade
Die ganze Wasserströmung muss an dieser Stelle durch den schmalen Spalt in den Steinen fließen und danach mit dem Getös niederstürzen. An manchen Stellen zeigt sich die kleineIlse stürmisch.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Nur auf einem kleinen Abschnitt weniger als 1 km lang bildetIlse ihre faszinierenden Kaskaden, so genannte Ilsefälle. Groß sind sie nicht, da der Höhenunterschied auf dieser Strecke nur etwa 120 m beträgt. Aber hier stürzt das Wasser lautstark rauschend über mehrere Wasserfälle talwärts und zeigt dabei an manchen Stellen ihre Stärke und Charakter und an manchen ihre Fröhlichkeit und Großzügigkeit.
Entlang der Ilsefälle führt ein Abschnitt des Heinrich-Heine-Weges (genannt nach SchriftstellerHeinrich Heine, der im Jahre 1824 imHarz wanderte), der weiter zum Brocken führt. Dieser Abschnitt stellt einer der schönsten dieses berühmten Wanderweges. Ilsefälle sind ca. 4 km von der kleinen Stadt Ilsenburg entfernt. Nah können sie nur per Fuß erreicht werden, auf einem steinigen schmalen Pfad entlang des rechten steilen Ufer Ilse.
Nationalpark Harz. Ilsefälle
Eine große Kaskade auf dem WegeIlse ins Tal. Im Volksmund ist die Ilse als schöne Prinzessin Ilse zu personifiziert, die im Felsen des Ilsesteins wohnt. Nach einer Sage war Königstochter Schön-Ilse mit Ihrem Vater und Verlobten auf die Jagd geritten, verirrte sich aber im Gebirge und kam zum Geisterreich in dem die Königin der Berge herrschte. Sie lud die Schön-Ilse zu seinem Palast und beherbergte sie in der geheimnisvollen Unterwelt ein Jahr lang. Doch die Prinzessin hatte Sehnsucht nach der Oberwelt und wollte die Rückkehr. Die Königin hatte nichts dagegen, sagte aber zu Schön-Ilse, wenn sie irgendjemand ihr Erlebtes erzähle, vernichte sie Schön-Ilse. Als die Prinzessin an Tageslicht kam, fragte sie ihr Verlobter wo sie die ganze Zeit geweilt habe? Dann verriet Schön-Ilse ihm alle Geheimnisse der Bergkönigin und plauderte weiter und weiter bis ihr Verlobter unter dem Neumond einschlief. Als er beim Morgengrauen erwachte, vernahm er noch immer Schön-Ilse neben sich zu plaudern. Als er sie umarmen wollte, sah er statt Schön-Ilse einen sprudelnden Quell. Das Wasser sprang lustig hervor und plauderte in tausend Sprüngen über die Steine fort und fort.
Nationalpark Harz. Warme Bode
FlussWarme Bode auf dem Wege vonBraunlage zurAchtermannshöhe. Er ist 23 km lang, entsteht aus dem Zusammenfluss von Großer und Kleiner Bode. BeiKönigshütte vereint er sich mit demKalten Bode zumBode. Es gibt tatsächlich ein Temperaturunterschied beider Fließgewässer von etwa 2 °C, daher entstanden die beiden Namen.
Nationalpark Harz. Warme Bode
Steiniges Bett derWarme Bode.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe
Abgestorbener Wald auf dem Wege zur Achtermannshöhe. Schlanke und höhe Fichten stehen stiel ohne Rinde und grünen Zweigen.
Nationalpark Harz. Zur Achtermannshöhe. Brockenblick
Im Norden zeigt sich der höchste Berg NorddeutschlandBrocken. Auf dem kahlen Gipfel des 1141 m hohes Berges ragt ein vier Beiniges 123 m hohenSendeturm empor (links). Rechts von ihm steht ein neun geschossiger Fernsehturm mit einem markanten Radom auf dem flachen Dach.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ein steiniger breiter Pfad führt zum dritthöchsten Berg NiedersachsensAchtermannshöhe (926 m ü.).
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Die 926 m ü. hoheAchtermannshöhe ist der dritthöchste BergNiedersachsens. Sie erhebt sich ca. 5 km nordnordwestlich vonBraunlage (Position). Der Sockel der Achtermannshöhe besteht aus dem Granit. Auf dem Gipfel liegen mehrere lockere Felssteine. Die Gipfelkuppe überragt die umliegenden Bäume und von ihr öffnet sich beim gutem Wetter eine schöne Rundumsicht.
Auf dem Bildt ist ein Breiter Aussicht nach Nordosten zu sehen. Mittig in der Ferne ragt Kuppel des höchsten Berges NorddeutschlandBrocken (1141 m ü.). Rechts ist der höchste Berg Niedersachsens Wurmberg (971,2 m ü.) zu sehen.
Nationalpark Harz. Achtermannshöhe
Ausblick von der 926 m ü. hohenAchtermannshöhe nach Süden.
Unterwegs. Strohballen
In der Mitte August ist das Getreide im Norddeutschland schon gedroschen und auf den Feldern liegen zahlreicheStrohballen. Unterwegs zur Insel Rügen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Autofahrer können vom Festland auf die InselRügen entweder über dieStrelasundquerung oder per eine Autofähre gelingen. Die letzte Variante nennt man "staufreie Alternative". Zwischen einem OrtStahlbrode auf dem Festland und der HalbinselZudar im Südosten von Rügen verkehren jede halbe Stunde zwei Autofähren (info). Auf dem Bild ist das Deck einer Autofähre zu sehen.
Fähre. Stahlbrode - Zudar
Eine Autofähre auf der Fahrt von der HalbinselZudar nachStahlbrode.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
InselRügen ist der größte (926 km²) und bevölkerungsreichste (77.000 Einwohnern) deutsche Insel. Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweigen der Insel. Rügen ist ein beliebtes Urlaubsziel (6 Millionen Übernachtungen im 2014). Hier sind verschiedene Unterkünfte angeboten von Campingplätzen bis Ferienhäusern.
Am Ostende der Insel Rügen ragt HalbinselMönchgut ins Meer. Die Halbinsel besteht aus mehreren Landzungen ist etwa 10 km lang und 3 km breit und hat eine 53 km lange Küstenlinie. Der größte Teil der Halbinsel gehört zum Naturschutzgebiet. Hier gibt es verschiedene Wanderwege. Weiter handelt es sich um eine 6 km lange Wanderung durch dieZickerschen Berge.
Auf dem Bild ist ein breiter Anblick von den 65 m hohen Zickerschen Bergen nach Südosten. Links liegt OrtGroß Zicker, mittig trennt derZicker See den Großen vom Klein Zicker.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ausblick auf dieZicker See und hinter sie liegendeHalbinsel Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Weidende Schaffe
Weidende Schaffe am Wiesen umZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hügeln
Wiesen umZickerberg sind mit blutroten Kelchblättern wachsenden Mohns geschmückt.
Halbinsel Mönchgut. Kliffküste
Kliffküste am westlichsten Seite desZickerbergs.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Küste
AmGreifswalder Bodden westlich vomZickerberg.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Ein Blick auf die BuchtHagensche Wiek auf dem Weg vom OrtGroß Zicker nachGager.
Halbinsel Mönchgut. Hagensche Wiek
Eine ca. 2,5 km breite BuchtHagensche Wiek trennt OrtGager undAlt Reddevitz.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Die Reetdachdeckerei gilt als eine der ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau. Ein Haus aus Backstein und demReetdach.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ob die Reetdachhäuser auf Touristen warten oder ständigen Bewohner haben, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Aber sie sehen attraktiv aus.
Halbinsel Mönchgut. Dorf Gager
Ein Ausblick auf den DorfGager, BuchteHagensche Wiek und hinter sie ligendes DorfAlt Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Am Füße des 65 m hohen Hugels Backenberg liegt DorfGroß Zicker. Hinter ihm eine BuchtZicker See und weiterHalbinsel Reddevitz.
Insel Rügen. Halbinsel Mönchgut
Ein Ausblick vom Backenberg (65 m ü.) auf DorfGroß Zicker und eine BuchtZicker See.
Insel Rügen. Ein Hof
Ein Hof im DorfGroß Zicker. Das Dach des Hauses bedeckt traditionell mitReet.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund
Ein kleiner Sumpf am Rande eines Weges zum Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund.
Insel Rügen. Nationalpark Jasmund. Königsstuhl
Auf derHalbinsel Jasmund, im Nordosten der Insel Rügen, liegtNationalpark Jasmund. Er besitz eine Fläche von 3.003 Hektar und ist damit Deutschlands kleinster Nationalpark. Unter anderem ist er mit seinen Kreidefelsen weltweit bekannt. Die berühmteste Kreidefelsformation im Nationalpark ist der 118 m hohenKönigsstuhl.
Auf dem Bild ist ein Ausblick auf den Königsstuhl vom Süden.
Nationalpark Jasmund. Ein Abstiegpfad
Ein sehr steiler Abstiegpfad südlich vomKönigsstuhl führt zur Kliffküste. Eine ca. 6 km lange Wanderung südlich nachSassnitz entlang der Küste soll eine bessere Aussicht auf die Kreidefelsen verschaffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wegen der Erosion der Küste durch dieOstsee entstand ein Kliff. Weil hier die Steilküste ausKalkstein besteht, ragen über die See weiße und hochporösen Kliffe bis zu mehr als 100 m empor.
Auf dem Bild ist ein Anblick auf die KreidefelsenNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Ausblick auf die Kreidefelsen im GebietStubbenkammer. Von hier startet meine ca. 6 km lange Wanderung entlang der Küste nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Unzugängliche Kreidefelsen imNationalpark Jasmund. Die starke Bäume stehen stolz am Rande des Kliffes.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
Gegenüber steilen und hohen Kreidefelsen plätschert ruhig dieOstsee. In der Ferne segelt ein kleines Boot. Es scheint die Felsen herrschen hier. Aber ein solches Ansicht ist irrtümlich. Wenn das nasse Element beginnt zu wüten, stürzen dann große Stücke aus den Kreidefelsen und reißen auch Bäume wie Holzstreicher. Vorne rechts liegen im Wasser große Steine - Findlinge. Für Ausbau von Häfen wurden im 19. und 20. Jahrhundert größere Findlinge vor der Küste entnommen, seitdem dringt das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
DieOstsee. und gesäte mit Kieselsteinen Ufer. An dieser Stelle sind keine Kreidefelsen zu sehen, sondern nur steile und grüne Abhänge.
Halbinsel Jasmund. Kliffküste
Kliffküste auf dem Wege nachSassnitz. Kräftige Buchen können die ständige Erosion nicht verhindern und stützen samt dem Bodenteppich runter.
Halbinsel Jasmund. Steinmännchen
Ein kleines Steinmännchen.
Halbinsel Jasmund. Ostsee
An diesem Tag ist dieOstsee ganz still. In der Ferne soll es regnen.
Halbinsel Jasmund. Am Küste
Auf dem Wege vomKönigsstuhl nachSassnitz kommen unterschiedliche Abschnitte der Küste. An manchen Stellen sind Abhänge der Küste keine Kreidefelsen, sondern ganz gewöhnliche mit kräftigen Buchen bewachsene Abstiege. Und nur senkrecht zum Abhang wachsende Bäume sagen über die Erosion.
Der Wanderung an Kieselsteinen ist mühsamer als am festen Boden. Nah am Wasser liegende Steine sind glitschig.
Halbinsel Jasmund. Erosion
Durch die Meeresbrandung, Sturmfluten und auch Regen entsteht am steilen Ufer ein Kliff. Stürzende Kreidefelsen ziehen den fruchtbaren Boden von oben und große Buchen mit.
Auf dem Wege nachSassnitz entlang der Küste.
Halbinsel Jasmund. Ein Stein
Ein merkwürdiger Stein mit Loch.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Eine Besonderheit des kleinsten Nationalparks DeutschlandJasmund besteht zweifellos in der Kreide-Kliffküste. Die höher als 100 m über dieOstsee emporragende unzugängliche Kreidefelsen beeindrucken jeden Blick. Besonders gut wäre Beobachten dieses Naturereignis vom Wasser oder wenn es keine solche Möglichkeit gibt auch vom Ufer, im letzten Fall benehmen hohe weiße Felsen den Atem und man guckt fast senkrecht nach oben.
Nach dem Regen und an nassen Tagen ist aber Vorsicht geboten, weil der Sturzgefahr von großen Maßen Kreide von Kliffen und dem Boden von Oben samt Bäumen hoch ist.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Kreidefelsen desNationalparks Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Wie Holzstreicher liegen an manchen Stellen mitgerissene Bäume. Ausblick auf die Kreidefelsen imNationalpark Jasmund auf dem Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Der Ufer unter den Felsen ist schmal und man steht fast unter den Felsen und braucht fast senkrecht nach oben zu schauen, um den Gipfel zu beobachten. Oben wachsen kräftige Buchen desNationalparks Jasmund. Sein Buchenwald ist auch ein interessanteres Merkmal und der Wald an den Küstenhängen ist auch beeindruckend.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen. Sogar ein auf den Wurzeln eines abgestürzten Baumes sitzenderSeeadler wurde von einem hier seltenen Wanderer überrascht (auch wie der Wanderer selbst). Leider hatte ich meine Fotokamera nicht parat.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein durch die Erosion abgerissener großer Baum ohne Rinde liegt am Kieselstrand. Nah am Ufer ragen aus dem Wasser Steine -Findlinge. Sie wurden im 19. und 20. Jahrhundert vor der Küste entnommen, danach drang das Wasser die Steilküste vor und die Erosion der Küste hat zugenommen. EinHöckerschwan beschäftigt mit der Suche nach Nahrung und beachtet den Wanderer nicht. Am Horizont segelt einsam ein kleines Bot.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Am Rande den Kreidekliffen wachsen großeBuchen. Wie ein Wunder hängen manche von ihnen schon mehr im Luft als stehen am Boden und nur kräftige breite Wurzeln lassen sie nicht fallen. Leider bringt sie die ständige Meeresbrandung oder Sturmfluten bald zum Absturz.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
HoheKreidefelsen und Buchenwälder sind einige wichtige Merkmale den kleinsten Nationalpark DeutschlandsJasmund.
Halbinsel Jasmund. Wasserfall des Kieler Baches
In einem Waldgebiet -Stubnitz, welcher imNationalpark Jasmund liegt, befindet sich die Quelle desKieler Baches. Wie mehrere andere Bäche mündet er über einem Kreidekliff in dieOstsee und bildet ein etwa 4 m hohen Wasserfall. Vom Park zum Kieler Ufer führt eine hölzerne Treppe.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein abgerissener Baum stützt sich mit einem seinen Ende am Kieselstrand und mit anderem am Wand eines Kreidefelsens und bildet so ein Tor. Durch den müssen wir im weiteren Wege nachSassnitz.
Halbinsel Jasmund. Baumwurzeln
Wie hunderte Leinen verschlingen sich ineinander Wurzeln eines abgerissenen Baums. Die Wurzeln halfen dem Baum kräftige Sturme und sogar Orkane zu überstanden, aber sie sind machtlos gegen die Erosion wegen ständiger Meeresbrandung.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Ein schmaler Streif des Ufers grenzt mit hohen Kreidekliffen und Ostsee.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund trifft man mehrere Vogelarten:Höckerschwäne,Kormorane,Möwen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Schwarm vonHöckerschwänen. Einige Vögel strecken ihre langen Hälse ins Wasser und suchen nach Wasserpflanzen, dabei stecken ihre Hintern komisch über dem Wasser. Ständige Rudern mit Füssen hilft ihnen eine solche Lage zu behalten. Manche Vögel haben weißes Gefieder (Erwachsene), manche graues (Jungvögel). Ob hier sich ein Paar Schwanfamilien zusammen gesammelt haben schwierig zu sagen. Einige interessante Fakten über dieser Vogelart: der Höckerschwan ist in Mitteleuropa der größte heimische Wasservogel und gehört zu den schwersten (Männchen können bis 14 kg wiegen) flugfähigen Vögeln weltweit. Höckerschwäne leben oft von 16 bis zu 20 Jahren. Höckerschwäne gehören in Deutschland zu den jagdbaren Tierarten, und jedes Jahr werden mehrere Tausend geschossen. !Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit!.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund. Einer von seinen markanten Merkmalen sind hohe (bis 118 m) Kreidekliffen.
Halbinsel Jasmund. Kreidefelsen
Ein Vorsprung im steilen WandKreidefelsen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Am Ufer liegen häufig große Steine, so genannteFindlinge. Sie verhindern der Erosion, weil die Meeresbrandung nicht so weit an die Steilküste vordringt. Vorne ist eine große Schwarm Höckerschwäne zu sehen. Ihr weißes Gefieder hervorhebt sie in der Landschaft.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Auf dem Wege nachSassnitz am Ufer entlang trifft man häufig große Schwärme von Höckerschwänen. Sie haben keine Angst vor einem Wanderer und suchen weiter nach Wasserpflanzen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Dichte grüne Buchenwälder und hohe senkrecht fallende in dieOstsee Kreidekliffen desNationalparks Jasmund. Hinter der nächsten Landzunge soll schonSassnitz sehen zu sein. Wegen Kieselsteinen scheint die ca. 6 km lange Wanderung anstrengend zu scheinen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Regenbogen
Am Horizont über dieOstsee steigt ein kleiner Regenbogen.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
Ein Blick auf den schon zurückgelegten Weg.
Am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Am Strand
In der Nähe vonSassnitz. Ein abgerissener Baum am Strand derOstsee imNationalpark Jasmund.
Halbinsel Jasmund. Kurmuschel Sassnitz
Ein Musikpavillon an der Sassnitzer Strandpromenade - "Kurmuschel". Dieses Bauwerk schuf ein berühmte Architekt Ulrich Müther. Es wurde erbaut im Jahre 1986-87.
Halbinsel Jasmund. Sassnitz
Hotels mit Meeresblick inSassnitz. Über Preise und Qualität kann ich nichts sagen, weil ich meine Unterkunft bei Campingplätzen fand und fühlte mich dort wohl.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Durch eine fast zwölf Kilometer langeNehrung - dieSchaabe kommt man vomHalbinsel Jasmund zum nördlichsten Teil derInsel Rügen -Halbinsel Wittow. Im Nordosten Wittow befindet sich eine 43 Meter hohe Steilküste -Kap Arkona. Von einem großen Parkplatz im OrtPutgarten führt ein ca. 2 km langer Wanderweg zum Kap (alternativ kann man zum Kap mit einer Pferdekutsche oder auf Rädern rollende Zugfahrzeuge gelingen).
Auf dem Bild ist ein schöner Weg durch die Natur zum Kap Arkona und zu ihm gehender Wanderer zu sehen.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Auf dem schönen Weg vomPutgarten zumKap Arkona sind schon zwei Leuchttürme und ein Peilturm (ganz rechts) zu sehen.
Kap Arkona. Leuchttürme
AmKap Arkona auf derHalbinsel Wittow befinden sich zweiLeuchttürme (am Hintergrund des Fotos). Der älteste und kleinste kommt aus dem Jahre 1826-27. Der 19,3 m hohe Leuchtturm ist aus Backstein erbaut und hat eine Feuerhöhe von 60 m ü. Er ist der zweitälteste Leuchtturm an der deutschenOstseeküste und diente vom 1828 bis 1905. Direkt neben ihm stehet sein größerer Nachfolger. Der aus Ziegelsteinen errichteter Leuchtturm wurde 1901-02 erbaut und dient seit 1905. Er ist 35 m hoch und hat eine Feuerhöhe von 75 m ü. Durch eine Lampe und die rotierende Dreifachoptik sendet die Laterne des Turmes alle 17 Sekunden drei Blitze aus.
Die Türme sind für Besucher zur Besichtigung geöffnet.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Vom höchsten aus den beidenLeuchttürme amKap Arkona öffnet sich ein schöner weiter Blick in allen Richtungen. Im Südosten ist ein fünf-etagiges rundes Gebäude aus Ziegelstein zu sehen. Es ist einPeilturm, eine ehemaligePeilfunkstation derReichsmarine, die der Beobachtung des Funkverkehrs auf der südlichenOstsee diente. Der Peilturm wurde im Jahre 1927 erbaut. Seit spätestens 1945 hat der Peilturm keine technischen Einrichtungen mehr und stand seitdem als eine Ruine. Im 1996 wurde er gründlich saniert. Ganz oben auf dem etwa 23 Meter hohe Turm befindet sich eine Aussichtsplattform, auf die man über 111 Stufen gelangt.
Hinter dem Peilturm ist einen 25 Meter hohen Wall derJaromarsburg zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert war die Jaromarsburg
eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen. Die Jaromarsburg lag an der äußersten Spitze des Kaps, war von drei Seiten durch die Steilküste und von der Landseite durch die schon erwännte Burgwall geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068, diente der innerhalb des Walls gelegene Tempel als religiöses Zentrum der Slawen Mecklenburgs. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Jaromarsburg untersagt.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden. Links nach Nordwesten zieht sich der Steilküste derHalbinsel Wittow. Etwa 1 km von hier befindet sich eine Stelle der Steilküste – Gellort genannt, der nördlichste PunktRügens. DieOstsee breitet sich bis zum Horizont. Auf dem Turm ist ziemlich windig.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südosten. Durch die Felder streckt sich ein asphaltierter Weg nachPutgarten. Auf diesem Weg verkehren Pferdekutsche und auf Rädern rollende Zugfahrzeuge, die Touristen vom Putgarten zum Kap Arkona bringen (kostenpflichtig).
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Norden.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
In der Nähe vomPeilturm amKap Arkona herrscht rege Betrieb. Ein Zug auf Rädern brachte Touristen zum Kap und wartet auf die nächsten zur Rückfahrt nachPutgarten. Einige Touristen lassen sich kutschieren in die Richtung des naheliegenden FischerdorfesVitt. Auch Peilturm, ein rundes und 23 m hohes Gebäude aus Ziegelstein, zieht einige Gäste der InselRügen zu sich. Und sie steigen über eine 111 Stufige Treppe zur Aussichtsplattform. Von dort sieht man besonders gut den 25 m hohen Wall derJaromarsburg - eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Ein Ausblick vom 35 m hohenLeuchtturm amKap Arkona nach Südwesten.
Kap Arkona. Ausblick vom größtem Leuchtturm
Die Küste nördlich vomKap Arkona. Die flache Landschaft entlang die Küsste lässt Felder zu bebauen.
Kap Arkona. Ostsee
Ein Ausblick vomKap Arkona auf die Ostsee. In der Ferne segeln stolz und einsam kleine Boote.
Kap Arkona. Seemann und Robbe
Kunstvoll geschnittene Figuren eines Seemannes und Robben. Daneben Steht eine Bank und viele Touristen setzen dort gern auf und lassen sich mit den Figuren fotografieren.
Kap Arkona. Windpark in der Ostsee
Bei einem detaillierten Blick lässt sich ein großer Windpark in derOstsee sehen. Große Schiffe gehen am Horizont und ein kleines Segelboot vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste
Die Küste westlich vomKap Arkona. Blaugrün schimmert das WasserOstsee.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Ein Kormoran und Möwen sitzen auf Steinen vor der Küste.
Kap Arkona. Die Küste. Vögel
Vor der KüsteKap Arkona sind mehrere Vogelgattungen zu sehen:Kormorane, Möwen, Enten,Höckerschwäne.
Auf dem Bild sitzen drei Kormorane auf einem Stein und eine Ente treibt im Wasser.
Kap Arkona. Die Küste. Ruine
An der KüsteKap Arkona stehen im Wasser Ruine eines abgerissenen Gebäudes. Und noch weiter ragen aus dem Wasser welche Stützrohre. Was mag das sein ?
Kap Arkona. Die Küste. Segelboot
Vor der KüsteKap Arkona segelt in der stillenOstsee ein Boot. Von seinem Bort soll die steile Küste des Kaps gut sehen werden.
Kap Arkona. Die Königstreppe
Westlich vomKap Arkona verbindet eine hölzerne Treppe das Kap und die Küste. Sie hat 230 Stufen und überwindet 42 Meter Steilküste. Diese Stelle nennt man Königssteig, weil während desSchwedisch-Russischen Krieges 1741–1743 der schwedische König Friedrich I. in der Nähe der heutigen Treppe eineFeuerbake zur Warnung der Bevölkerung errichten ließ.
Leider ist die Königstreppe nach starken Kliffabbrüchen gesperrt.
Kap Arkona. Steilküste
Kap Arkona ragt auf etwa 40 m über dieOstsee. Aufgrund der geologischen Beschaffenheit und der Wettereinflüsse kommt es am Kap vorwiegend im Winter und Frühjahr immer wieder zu teilweise großen Uferabbrüchen. Auch nach starken Regen sollte man unterhalb der Klippen nicht spazieren.
Kap Arkona. Die Küste
Ein Ausblick auf dieOstsee Küste auf dem Wege vomKap Arkona zum FischerdorfVitt.
Kap Arkona. Jaromarsburg
Ein Ausblick auf die SteilküsteKap Arkona vom Süden. Über 40 m ragt sie über dieOstsee. Auf dem Kap ist ein 25 Meter hohen Burgwall zu sehen. Vom 9. bis 12. Jahrhundert stand hier eine Kultstätte des slawischen Stammes derRanen - die Jaromarsburg, die ihrem GottSwantewit gewidmet wurde. Wie man von hier sieht, war die Jaromarsburg von drei Seiten durch die unzugängliche Steilküste geschützt. Nach der Zerstörung vonRethra im Jahre 1068 übernahm der im Burg gelegene Tempel dessen Bedeutung. Im Jahr 1168 eroberte der dänische König Waldemar I. im Zuge der Christianisierung die Burganlage und zerstörte den Tempel. Wegen der Abbrüche ist leider das Betreten die Ruine Jaromarsburg leider untersagt.
Kap Arkona. Ein Steg
Ein Steg am FischerdorfVitt.
Halbinsel Wittow. Putgarten
Ein Ausblick zumKap Arkona auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Links ragen über dem Gelände zwei Leuchttürme empor.
Halbinsel Wittow. Kap Arkona
Hinter einem Feld an der Südostlichen Rande DorfesPutgarten ragen amKap Arkona zweiLeuchttürme (links) und einPeilturm (rechts) empor.
Halbinsel Wittow. Zum Kap Arkona
Ein Zug der Kap-Arkona-Bahn rollt auf dem Wege vom FischerdorfVitt nachPutgarten. Er ist eine Alternative zur einer Pferdekutsche oder einer Wanderung auf dem ca. 2 km langen Weg vom ParkplatzPutgarten nachKap Arkona. Die Kap-Arkona-Bahn fährt seit 1993 von Putgarten zum Kap Arkona und zum FischerdorfVitt. Wie man auf dem Bild sieht, fährt dieser Bahn nicht auf Schienen, sondern auf Rädern auf normaler Straße. Außerdem hat Dampflok ein Gasantrieb.
Insel Rügen. Ein Elefant
Auf meiner Rückreise von der InselRügen stand am Rande einer Straße ein weidenderElefant. Nach meinen Kenntnissen sind auf Rügen diese großen Rüsseltiere nicht heimisch. Und wirklich gehörte er zu einem Zirkus und widmete seine Freizeit zu grasen. Nach seinen großen Ohren gehört er zu afrikanischen Elefanten (sie sind größer als ihre asiatische Verwandte).
Insel Rügen. Ein Elefant
Ein anderer Elefant weidet ruhig in der Nähe. Seine Ohren sind klein und er hat keine Stoßzähne. Ich denke dieser Elefant ist eine asiatische Kuhelefantin. Etwas Trauriges ist in ihren Augen, oder doch ist das Ruhe ?
Insel Rügen. Ein Kamel
Nach einer kurzen Fahrt treffe ich ein anderer Zirkus. Elefanten hat er nicht, aber ein weidendesKamel posiert mir gern ohne seine wichtige Beschäftigung zu unterbrechen.
Insel Rügen. Wittower Fähre
Halbinsel Wittow verbindet mit dem Kernland derInsel Rügen eine Fähre -Wittower Fähre. Die Fähre über denRassower Strom dient für Fußgänger und Fahrzeuge.
Nach der Übersetzung gang es ganz rasch nach Süden und über dieStrelasundquerung.
Ein Paar Urlaubstage verbrachten auf der Insel Rügen ließen eine schöne Erinnerung in meinem Gedächtnis.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
DieLüneburger Heide ist eine flache Heide im NordostenNiedersachsens. Sie ist nach der StadtLüneburg benannt. Die Heidelandschaften entstanden durch Überweidung der ehemals weit verbreiteten Wälder auf unfruchtbaren Sandböden. Sie ist keine Naturlandschaft, sondern eine erst durch das Eingreifen des Menschen geschaffene Kulturlandschaft. Die Lüneburger Heide wird teilweise in Naturparks gepflegt und ist für den Tourismus in Norddeutschland von Bedeutung. Ca. 58 % des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide besteht aus Wäldern und zwar hauptsächlich aus Kiefernforsten.
Die schönste Zeit für den Besuch Lüneburger Heide ist wohl während der Blütezeit derBesenheide (Calluna vulgaris). Sie blüht von Mitte August bis Anfang September (eine alte Faustregel sagt: vom 08.08. bis 09.09.).
Auf dem Bild ist die blühende Heide und grüne Wacholder im Hintergrund zu sehen.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
In der Nähe eines kleines HeidedorfesWilsede erhebt sichWilseder Berg. Mit einer Höhe von ca. 169 m ü. ist er die höchste Erhebung in derLüneburger Heide. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Wilseder Berg auf die blühende Heidefläche.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ein Anblick vomWilseder Berg auf die Heidefläche. Ihr größter Teil besteht aus Sandheide, auf der überwiegend schön blühendenBesenheide und ewig grünen verstreuten Wacholder wachsen. Die Besenheide blüht von Mitte August bis Anfang September und zieht dann mehrere Touristen zum Naturpark, aber auch sehr schön sind die gelbliche Blüten Wacholder (Blütezeit von April bis Juni).
Am Wilseder Berg treten die Quellbäche mehrerer Flüsse aus (Este,Luhe,Wümme undBöhme). Einige der Gewässer leiten zum Flusssystem derWeser, andere zurElbe ab.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (obwohl hier heute gibt es leider nur eine sehr geringe Anzahl von Imkereien) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Wege
Drei Wege sind auf dem Bild zu sehen: ein gepflasterter für den motorisierten Transport, ein im Sandboden gelegter für Reiter und Kutschen (hufbeschlagene Pferde sollen Pflaster nicht zerschlagen) und ein für Wanderer (ganz links). Im NaturparkLüneburger Heide darf man kein Kraftfahrzeug fahren, Besucher können auf mehreren Wanderwegen bewegen, Radfahren auf entsprechend gekennzeichneten Wegen Reitern oder auf Pferdekutschen kutschieren lassen (zwischenWilsede,Undeloh und anderen Heidedörfern).
Lüneburger Heide. Ein Weg
Ein Weg im Wald vonNiederhaverbeck nachUndeloh. Im NaturparkLüneburger Heide bestehen Wälder meistens aus gepflanzten Kiefern (ca. 58 %). Auf dem Bild sind auch einige Birken zu sehen.
Lüneburger Heide. Kamillen
Auf einer Heidefläche wachsenKamillen. Eine Kamille ist Heilpflanze, sie hilft bei Magenbeschwerden und Entzündungen.
Lüneburger Heide. Touristen Kutsche
Eine Kutsche bringt Touristen vom HeidedorfUndeloh nachNiederhaverbeck. Diese touristische Attraktion hat eine große Nachfrage.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen bei dem HeidedorfNiederhaverbeck.
Lüneburger Heide. Totengrund
Etwa 1 km südlich vom markanten HeidedorfsWilsede befindet sich ein TalkesselTotengrund. Dort wachsen hauptsächlichBesenheide undWacholder. Der Totengrund zählt zu einer der bekanntesten Landschaftsteilen derLüneburger Heide. Seine Wände haben eine Höhe von bis zu 40 m und zu seiner Entstehung gibt es verschiedene Hypothesen (eine von deren ist Meteoriteneinschlag).
Oben um den Totengrund gibt es mehrere Wanderwege, seine Gelände aber darf man nicht betreten.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Totengrund
Ein Anblick ins TalkesselTotengrund.
Lüneburger Heide. Ein Kiefer
Im TalkesselTotengrund wachsen auch gut Kiefern. Auf dem Bild ist eine alte Kiefer mit einem langen Stamm. Übrigens können Kiefern eine Höhe bis 48 m und Stammdurchmesser bis zu 1 m erreichen, sie leben bis 600 Jahre. Etwa 58 % aller Wälder im NaturparkLüneburger Heide bestehen aus gepflanzten Kiefern.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine Scheune auf dem Wege vonWilsede nachUndeloh. Ihr Dach ist mit Schilfrohr (Reet) bedeckt. In früheren Zeiten diente Reet häufig zur Dacheindeckung oder ähnlichen Zwecken. Übrigens gehört dieReetdachdeckerei zur ältesten Handwerkstechniken beim Hausbau.
Lüneburger Heide. Reetscheune
Eine große Reetscheune mit einem robusten Grund aus Steinen.
Lüneburger Heide. Ein altes Haus
Ein altes Haus im HeidedorfWilsede. Es wird im Jahre 1609 gebaut.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein Sandweg durch Heideflächen auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh. Rechts blüht Besenheide und vorne steht schlanke Kiefernforst. Beide sind prägende Pflanzen Heidelandschaft.
Lüneburger Heide. Ein Pferch
Ein Pferch mit den weidendenHeidschnucken.
Lüneburger Heide. Besenheide
BlühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Ein Kalb
Ein alein weidender neugieriger Kalb trifft mich bei der Überquereng einer kleinen gezaunten Weide. Die schönheit der blühenden Besenheide interessiert ihn wenig.
Lüneburger Heide. Heide und Wald
Ein Anblick auf die blühende Besenheide und Kiefernforst auf dem Wege vom HeidedorfNiederhaverbeck nachUndeloh.
Eine Kiefer vorne rechts hat eine ganz andere Wuchsform als große Bäume des Waldes.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Ein Anblick am Ende August auf die blühendeBesenheide im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Eine Heidefläche
Ewig grüne kleineWachholder und breitförmigeKiefern, schöne rosafarbige Blüten derBesenheide stellen kargen Heidelandschaft des NaturparksLüneburger Heide an einem Augusttag dar.
Lüneburger Heide. Eine blühende Heidefläche
Auf dem Weg im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Sandweg
Ein durch Heideflächen führender Sandweg beimUndeloh.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die blühende Heide.
Lüneburger Heide. Gedenkstein Carl Friedrich Gauß
Auf demWilseder Berg liegt ein Gedenkstein mit Porträt vonCarl Friedrich Gauß. Fürst der Mathematiker vermaß im Jahre 1820 dasKönigreich Hannover. Für die Landvermessung benutzte Gauß auch den ca. 169 m hohen Berggipfel des Wilseder Berges als einen der Punkte der Triangulation.
Lüneburger Heide. Blühende Besenheide
Von der Mitte August bis zum Anfang September (nach einer alten Faustregel vom 08.08. bis 09.09.) blüht die prägende Pflanze Heidelandschaft - dieBesenheide (Calluna vulgaris). Die schönen rosafarbigen Blüten diesen immergrünen und langsam wachsenden Zwergstrauch ziehen dann zum NaturschutzparkLüneburger Heide mehrere tausende von Touristen. Auch für die Imkerei (heuzutage leider selten vorhanden) stellt die Besenheide eine wichtige Bienenweide dar, weil ihr Nektar sehr Zuckerreich ist (24 % Zucker). Die Besenheide ist als Blume des Jahres 2019 genannt. Auch in der Literatur spielt die Pflanze eine wichtige Rolle. So nannte der bekannte schottische SchriftstellerRobert Louis Stevenson sein berühmten Gedicht"Heather ale" (Besenheide Ale).
Lüneburger Heide. Eine Birke
Birken trifft man im NaturparkLüneburger Heide viel seltener als Wachholder oder Kiefern, aber sie wachsen auf dem sandigen Boden der Heide auch gut.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Weidende Heidschnucken
DieHeidschnucken spielen eine besondere Rolle für den ErhaltLüneburger Heide. Diese höchst genügsame Schafrasse verhindert Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgt infolgedessen für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten. Im Naturpark weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken.
Lüneburger Heide. Ein Meilenstein
Ein Meilenstein im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
BlühendeBesenheide (Calluna vulgaris) im NaturparkLüneburger Heide.
Lüneburger Heide
Ein Anblick auf einem Wanderweg nach HeidedorfUndeloh in die Landschaft des NaturparksLüneburger Heide.
Lüneburger Heide. Bienenstand
Auf dem Bild ist ein Bienenstand mitMagazin-Beuten zu sehen. DieHeideimkerei stellt eine besondere Imkerei zu Gewinnung vonHeidehonig dar. Heidehonig hat ein kräftiges Aroma und eine geleeartige Konsistenz, die von einem hohen Gehalt an Eiweißverbindungen herrührt. Traditionell gewinnt man in der Heide Scheibenhonig. Er wird gewinnt dabei als Scheibenhonig, d.h. Wabenstücke erzeugen Bienen selbst und die Wabenbau hat keine vom Imker gepresste Wachsplatten (Mittelwände). Statt einem Magazin wurde als Bienenwohnung früher ein aus Stroh geflochtener Korb eingesetzt. Noch ein Merkmal der Heideimkerei waren sogenannte Anwanderungen, also Heideimker mussten mit den Bienen auf eine lohnende Nektarquellen anwandern, weil an einem Platz aufgestellten Bienenvölker nicht genügend Nahrung fanden. Überwintern lassen Imker nur eine kleine Zahl von Bienenvölker.
In den Kerngebieten der früheren Heide war die Bienenhaltung sehr verbreitet, sodass fast jeder Bauernhof ein Bienenzaun hatte. Die Landwirte beschäftigten besondere Imkerknechte. Bereits im 16. Jahrhundert war hier eine berufsmäßige Imkerei. Der Niedergang der Heideimkerei setzte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wegen unterschiedlicher Faktoren ein, die zum Rückgang von Heideflächen führten.
Heute gibt es leider nur noch eine sehr geringe Anzahl von Imkereien in der Lüneburger Heide, die Bienen nach der historischen Art halten.
Lüneburger Heide. Eine Heidschnucke
Eine weidendeHeidschnucke. Heidschnucken sind eine höchst genügsame Schafrasse. Im NaturparkLüneburger Heide weiden sich fast ausschließlich die einheimischen Heidschnucken. Sie verhindern dem Zuwachs von Kiefern und teilweise Sandbirken auf der Heidelandschaft und sorgen damit für den Erhalt häufig sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Wacholderheide. Eine Eiche
In der NäheEllerndorf befindet sich EllerndorferWacholderheide, wo man auf den kurzen markierten Wanderwegen heideartige Pflanzen beobachten kann. Wer nicht viel Zeit oder Lust für lange aber interessante Wanderwege im NaturparkLüneburger Heide (z. B. um Heidedörfer:Undeloh,Wilsede,Schneverdingen) hat, kann ein Einblick in die Heidelandschaft hier in der Ellerndorfer Wacholderheide bekommen.
Auf dem Bild ist eine prächtiger breitförmigere Eiche.
Wacholderheide
Ein breiter Anblick in dieWacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf. Die Landschaft der Heide prägenBesenheide undWacholder.
Wacholderheide. Besenheide
In der Mitte September beginnt schonBesenheide auszublühen. Trotzdem schmückt sie die karge Heide sehr üppig.
Wacholderheide
Wacholderheide in der Nähe DorfesEllerndorf.
Eimke. Dorfkirche St. Marien
Inmitten der Lüneburger Heide liegt DorfEimke. Seine Dorfkirche stellt eine Sehenswürdigkeit dar. St. Marien wurde aus Feldsteinen errichtet. ImDreißigjährigen Krieg wurde der Kirchturm aus Holz angebaut. Zur Ausstattung gehört einePietà, eine Prieche von 1677 mit Schnitzereien und eine Orgel von 1870 mit elf Registern aus der Werkstatt Folkert Beckers aus Hannover.
Eimke. Strohballen
Lustige Strohballen am Rande Landstraße im DorfEimke.
Der Schlosspark Celle. Ein Denkmal
Bronzeplastik "Hengst Wohlklang in der Freiheitsdressur" vor demCeller Schloss.
Celle. Französischer Garten. Ein Denkmal
Denkmal fürKönigin Caroline Mathilde imFranzösischen Garten.
Der Schlosspark Celle. Fischotter
DerSchlosspark Celle ist ein sehr gutes Erholungsort. Dort leben verschiedene Wildtiere. Auf dem Bild ist einFischotter zu sehen.
Der Schlosspark Celle. Ein Graugans
Eine nicht scheueGraugans imSchlosspark Celle.
Hannover. Sonnenuntergang
Die StadtGarbsen liegt nordwestlich von der Landeshaupstadt Hannover (Lage). Garbsen zählt etwa 61.000 Einwohner, besteht aus 13 Stadtteilen und ist die zweitgrößte Stadt in derRegion Hannover.
Der Ortsname "Garbsen" stammt entweder vom Personennamen der ersten Ansiedler oder ist eine Verkürzung von „Gerberhausen“ (Gerber hier Berufsbezeichnung) und lässt sich urkundlich seit 1223 nachweisen.
Garbsen hat eine schöne Natur und etwa 42% ihre Gesamtfläche sind Landschafts- und Naturschutzgebiete. Im Süden umfließt dieLeine die Stadt und ihre Auen bilden sehr prächtige Naturgebiete (Lage). Auch das Osterwalder Moor (Lage) und das Waldgebiet der Garbsener Schweiz (Lage) sind schöne Landschaften. Drei große Seen liegen in Garbsen: Schwarzer See (Lage), Berenbosteler See (Lage) und Blauer See (Lage). DerMittellandkanal teilt Garbsen auf zwei große Teile und stellt ein interessantes Naherholungsgebiet für solche Freizeitaktivitäten wie z. B. Spaziergänge, Joggen, Radfahren oder einfach das Beobachten die vorbeigehenden Güterschiffe dar.
Auch wissenschaftlich hat die Stadt Garbsen eine große Bedeutung, seit 2020 befindet sich hier die gesamte Fakultät Maschinenbau derLeibniz Universität Hannover mit mehr als 5.000 Studierenden und Wissenschaftlern und seit 1997 auch das Unterwassertechnikum der Universität.
Eine Stadtbahnlinie 4 verbindet Garbsen und Hannover (etwa 25 Minuten bis Hannover Stadtmitte). Verbindungen innerhalb Garbsen und zu benachbarten Orten stellen mehrere Buslinien. Mit PKW erreicht man Garbsen über dieBundesautobahn A 2 und/oder dieBundesstraße 6. Garbsen hat kein Eisenbahnanschluss (sie ist die größte niedersächsische Stadt ohne Eisenbahnanschluss).
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang in der Mitte Juli über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Er grenzt südlich mit demMittellandkanal und westlich mitLeineauen. Altgarbsen zählt etwa 11.500 Einwohnern und ist der zweitgrößte Bevölkerung Stadtteil.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang kurz nach der Sommermitte über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Monat nach derSommersonnenwende sinkt die Sonne über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Sie befindet sich gerade fast in der Mitte desPlanetengetriebes einerWindkraftanlage.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
WeilGarbsen im Region mitSeeklima liegt, ist hier der Himmel nicht selten mit Wolken bedeckt und man kann häufig die schönen sommerlichen Sonnenuntergänge nicht beobachten. An einigen Tagen aber herrscht ein gutes Wetter und dieses Naturereignis lässt sich gut beobachten und genießen.
Auf dem Bild ist ein Sonnenuntergang über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen. Nach derSommersonnenwende kehrt die Sonne mit jedem Tag bei ihren Untergängen weiter und weiter nach links.
Garbsen. Altgarbsen. Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang am Anfang August über dem Garbsener StadtteilAltgarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal
DerMittellandkanal verläuft durch die StadtGarbsen (zwischen den StadteilenAltgarbsen undHavelse). Ein paar Wörter über ihm. Der Mittellandkanal ist ein 325,3 km lange schiffbare Kanal. Er ist der längste in Deutschland und stellt grob gesagt Teil einer Verbindung zwischenRhein undOder. Erste Pläne zum Bau eines Schifffahrtskanals entstanden 1856. WasserbauingenieurLeo Sympher nachwies in Berechnungen die Wirtschaftlichkeit eines solchen Projektes, projektierte eine Linienführung des Kanals und leitete später auch große Teile der Bauarbeiten. Am 1. April 1905 wurde beschlossen nur (wegen "Kanalrebellen“) ein Abschnitt vomBergeshövede bis Hannover zu bauen. Die Bauarbeiten begonnen im folgenden Jahr. Der Erste Weltkrieg verzögerte den Weiterbau merklich, trotzdem wurde 1916 dieser Abschnitt vollendet. 1928 begann die nächste Erweiterung des Kanals in östlicher Richtung. Die Elbüberführung (Lage) gelang aufgrund des Zweiten Weltkriegs nicht mehr und 1942 wurden die Bauarbeiten eingestellt.
Auf dem Bild ist ein Blick von einer Brücke (Lage) über den Mittellandkanal in Garbsen nach Osten. Auf dem Kanal treffen sich ein Schubverband und ein kleines Containerschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Zuerst sollten amMittellandkanal nur Schleppschifffahrt betrieben werden, weil ein preußisches Gesetz vom 1905 nur die staatliche Monopolsschlepper auf den Kanälen in den westlichen preußischen Provinzen erlaubte. Auch die erste KanalstreckeBergeshövede - Hannover wurde für 600-t-Schiffe ausgelegt, aber mit einer Möglichkeit den Kanal durch Erhöhung des Wasserspiegels um 50 cm auch für 1000-t-Schiffe befahrbar zu machen. Ab den 1950-er Jahren verdrängten selbstfahrende Motorschiffe die Schleppschifffahrt vollständig. Auch die Wasserverdrängung von Schiffen steigt kontinuierlich. Zurzeit darf z. B. am Kanal ein gehender Schubverband eine Länge bis 185 m, Breite bis 11,40 m, Tiefgang bis 2,80 m und Tragfähigkeit bis 4500 t erreichen.
Auf dem Bild ist ein großer moderner Tanker "Asterode" (Länge: 84,88 m, Breite: 9,57 m, Tiefgang: 3,30 m, Tonnage: 1882 t) am Mittellandkanal in der HöheGarbsen unterwegs.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Fahrgastschiff
Über demMittellandkanal sind 45 Eisenbahnbrücken, 314 Straßen- und Wegebrücken überspannt. Unter einer solchen Brücke (Lage) in Garbsen geht gerade ein Fahrgastschiff.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein ostgehender Tanker amMittellandkanal passierte gerade eineTrogbrücke (Lage) über dieLeine inGarbsen. Auf seiner 325 km Länge kreuzt der Kanal neben einigen Kleinflüssen dieWeser, die Leine und dieElbe. Dabei wird er in Trogbrücken geführt. An manchen solchen Stellen sind noch alte Kanalärmel geblieben mit sehr hübschen alten in grün gestrichenen und genieteten Trogbrücken (Bild).
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein westgehender Tanker passierte gerade amMittellandkanal eine BrückeLage.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot eilt an einem Abend amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein vollbeladenes Güterschiff am Garbsener Abschnitt amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff unter einer Brücke
45 Eisenbahnbrücken und 314 Straßen- und Wegebrücken sind über demMittellandkanal gebaut. Und sie stellen für die am Kanal gehenden Güterschiffen eine Schwierigkeit dar, weil wenn die Schiffe ohne oder mit nur wenig Ladung gehen, müssen sie genugBallastwasser aufgenommen, damit eine Kollision mit einer Brücke zu vermeiden. Auch die Kommandobrücke muss ständig beim Passieren einer Eisenbahn- oder Straßenbrücke nach unten fahren. Auch verliert der Kanal durch Verdunstung, Versickerung und Schleusenbetrieb ständig Wasser. Außerdem können starke Winde den Wasserstand an den Enden der Kanalhaltungen um 40 cm ansteigen lassen. Obwohl zahlreiche Pumpwerke und Entlastungsanlagen für die Regulierung der Wasserversorgung des Kanals sorgen, müssen die Güterschiffskapitäne auch die Höhe ihre Schiffe stets beachten.
Auf dem Bild passiert ein Güterschiff eine Straßenbrücke über dem Mittellandkanal in Garbsen. Es scheint es passt knapp unter die Brücke, oder ?
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff beim Wendemanöver
An manchen Stellen ist derMittellandkanal etwa zwei Mal breiter gebaut (wiehier). Sie sind für ein Wendemanöver gedacht. Ein solches Wendemanöver macht gerade ein Güterschiff "Zenit" auf dem Bild. Das Schiff hat eine Länge bis etwa 100 Meter und ein Wendemanöver an dieser Stelle ist für es unproblematisch (dauert aber etwa 10 Minuten), aber ein Schubverband (erlaubte Länge bis 185 Meter) kann weit nicht alle Wendestellen benutzen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Ein 85 m lange, fast 10 m breite moderne Tanker (Baujahr 2014) mit einer Tonnage bis 1580 t passiert Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Tanker
Leise und schnell gleitet das 1580 t schwere moderne Tankerschiff "Nicole Burmester" entlang denMittellandkanal am Gewerbegebiet Nordhafen (Hannover) vorbei.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Güterschiff
Ein Güterschiff amMittellandkanal am südlichen Rande der StadtGarbsen in der Höhe "Honeywell" Chemiefabrik. Hier (etwa auf dem 155. km des KanalsLage) kreuzt der Kanal und dieLeine. Dabei ist der Kanal in zwei (eine schöne alte Bild und eine neue) Trogbrücken ungeschlossen.
Garbsen. Mittellandkanal
Am Trogbrücke (Lage) inGarbsen. Ein Blick nach Osten entlang desMittellandkanals. Vorne ist eine von 314 Straßen- und Wegebrücken über dem Kanal zu sehen.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff trägt seinen Namen nicht umsonst und überholt ein anderes Güterschiff auf einer Trogbrücke desMittellandkanals. Der Steuermann kann gewiss was.
Garbsen. Mittellandkanal. Überholmanöver
Ein kleines Containerschiff beendet sein Überholmanöver amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Trogbrücke
An der neuen Trogbrücke (Lage) desMittellandkanals über die Leine in Garbsen. In seinem Verlauf kreuzt der Kanal drei Flüsse:Weser, dieLeine und dieElbe. An diesen Stellen wird er inTrogbrücken über die Flüsse geführt.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
Ein westgehendes Güterschiff amMittellandkanals. Es nähert sich einerTrogbrücke über dieLeine. Sie trägt nicht nur das Gewicht des etwa 4 m tiefen Kanalwassers, sondern auch die Masse bis zu zwei Gütterschifen (wenn sie sich auf die Brücke treffen), also:
Gewicht des Wassers: (1000 kg/m³ x 10 m/s² x 4 m) x (15 m x 50 m) = 30.000.000 N = 3.000 t;
Gewicht zwei Gütteschifen etwa: 2 x 1.600 t = 3.200 t;
Gesamt etwa: 6.200 t.
Zum Vergleich, wenn ein vollgeladener LKW 40 t wiegt, dann trägt die Trogbrücke über die Leine etwa 155 solchen LKW.
Mittellandkanal. Die neue Trogbrücke über die Leine
An der neuen Trogbrücke über dieLeine. Rechts ist ein Teil einer Insel imMittellandkanals zu sehen. Er teilt die Alte (hinter der Insel) und die Neue (auf dem Bild) Fahrt des Kanals. Der Alte Arm wurde im 1917 im Betrieb genommen (die Kanalbau begann im 1906) und der Neue in 1980-90er Jahren. Jeder Fahrt hat ihre eigene Trogbrücke (alte und neue) über die Leine.
Mittellandkanal. Eine Yacht
Eine Yacht eilt durch denMittellandkanal. Am Kanal und seinen Armen gibt es zahlreiche Yachtclubs sowie Kanu- und Rudervereine.
Mittellandkanal. Ein Motorboot
Ein Motorboot amMittellandkanal. Er macht größere Wellen als ein Güterschiff.
Fast der gesamte Mittellandkanal besitzt an mindestens einem Ufer einen begleitenden Betriebsweg. Auf dem solche Freizeitaktivitäten wie Spaziergehen, Joggen, Radfahren möglich sind. Die Wege sind meistens mit Splitt befestigt (anstrengend für einen Rennrad) und an einigen Stellen muss das Ufer über eine Brücke gewechselt werden, weil dort Hafenan- oder Industrieanlagen sind. Sonst stellt der Mittellandkanal ein schönes Naherholungsgebiet dar.
Garbsen. Mittellandkanal
Bug eines Tankers schneidet Wellen amMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal
An einem Abend amMittellandkanal inGarbsen.
Garbsen. Mittellandkanal. Ein Schubboot
EinSchubboot transportiert ein Raupenbagger durch denMittellandkanal. Seine Schaufel ist wohl im Wasser, weil sonst kommt der Bagger nicht unter den Kanalbrücken.
Mittellandkanal. Stichkanal Hannover-Linden
Ein Märchenhaus amStichkanal Hannover-Linden. InHannover hat der Mittellandkanal eine Verbindung zurLeine undIhme über den Stichkanal Hannover-Linden. Der Stichkanal beginnt bei Seelze (Lage).
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
An kalten Wintern bedeckt sich derMittellandkanal mit dem Eis. Dann müssen Eisbrecher eine Fahrrinne schaffen.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Der mit Schnee und Eis bedeckteMittellandkanal inGarbsen. Rechts durchbrach ein Eisbrecher eine Fahrrinne für Güterschiffe, die auch am Winter ihre Fracht am Kanal transportieren.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein winterlicher Weg an einem Ufer desMittellandkanals.
Garbsen. Mittellandkanal. Winter
Ein Sonnenuntergang an einem Winter über demMittellandkanal.
Garbsen. Mittellandkanal. Sicherheitstor
Ein Güterschiff passiert gerade ein Sicherheitstor desMittellandkanals in Garbsen (Lage). Auf der gesamten Kanallänge (325 km) sind neun solche Tore installiert. Sie dienen für die Wartungsarbeiten am Kanalbett. Wenn auf einem Abschnitt des Kanals sein Bett beschädigt ist und das Wasser ausläuft, werden zwei Sicherheitstore dieses Abschnittes nach unten gesetzt und ihn vom restlichen Kanal abgeschottet. Dann kann man das gebliebenes Wasser auspumpen und das Kanalbett dieses Abschnittes reparieren.
Über dem Schiff kreisen und kreischen die Möwen.
Alte Trogbrücke über die Leine
Südwestlich von der StadtGarbsen kreuzt derMittellandkanal mit derLeine (auf dem Bild,Lage). ZweiTrogbrücken tragen das Wasser des Deutschlands längsten künstlichen Wasserstraße über dem Fluss. Die alte genietete Trogbrücken (auf dem Bild) stammt vom 1917 und ist ein Teil der früheren Fahrrinne des Kanals. Heute steht sie unter Denkmalschutz und dient nur als Umleitungsstrecke für Wartungsarbeiten. Die Schifffahrt durch die alte Fahrrinne sperren Ankerbojen von den beiden Seiten. Fußgänger können aber über die schöne grüngestrichene alte Trogbrücke (Bild) gehen und auch unter die Brücke einen Abstecher (aber nicht während eines Hochwassers) unternehmen und auf die große Stahlkonstruktion (Bild), die hunderte Tonn Wassers und Schiffe trägt, von unten ein Blick werfen.
Auf dem Bild (es sind eigentlich zwei Bilder) ist die alte Trogbrücke des Mittellandkanals über Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Die alte genietete und grün gestricheneTrogbrücke desMittellandkanals über dieLeine. Er diente von ihr Bau im 1917 bis 1980er. Heute steht sie unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Es steht ein frei zugänglicher Fußweg sowohl über die Brücke als auch unter ihr.
Die alte Trogbrücke über die Leine
Ein Blick über die alte Fahrrinne desMittellandkanals über dieLeine. Vorne liegt die alte Trogbrücke. Von 1917 bis 1980er verkehren alle Schiffe über die Brücke. Weil die Größe der Güterschiffe kontinuierlich wuchs, wurde in 1980-90er Jahren eine neue Trogbrücke (links) parallel gebaut. Heute steht die alte Trogbrücke unter Denkmalschutz und ist für Schiffsverkehr gesperrt. Auf und unter die Brücke steht ein frei zugänglicher Fußweg.
Fussweg über die alte Trogbrücke
Fussweg über die alte Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine.
Die alte Fahrrine
Die alte Fahrrinne desMittellandkanals. Sie ist heute für Schiffsverkehr gesperrt, was zwei Ankerbojen von jeder Seite sichern. Vorne liegt die alte Trogbrücke (Bild) über dieLeine, die ein Teil dieser kurzen Strecke bildet. Links in der Mitte des Kanals ragt eine Insel, die beide Fahrrinne teilt.
Stützwand der alten Trogbrücke
Die Stützwand der alten Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals über dieLeine ist aus großen Natursteinen gebaut. Bei starken Frosten friert das Wasser an Steinen und bildet große Eiszapfen und Glatteis unter die Brücke.
Tauben unter einer Brücke
Tauben tagen unter den Brücken desMittellandkanals besonders gern. Sie scheuen weder die brummenden oben fahrenden Autos noch Menschen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Immer größere Schiffe machten ein Ausbau desMittellandkanals unumgänglich. Darum wurde in den 1980-90er Jahren eine neue größere Trogbrücke (auf dem Bild) über dieLeine gebaut. Die neue Trogbrücke bildet ein Teil der neuen breiteren und tieferen Fahrrinne an dieser Stelle und steht parallel zu der alten schönen Brücke. Sie stellt eine Schweißkonstruktion dar (die alte ist genietet Bild_1), hat zwei Aussichtsplattformen und einen breiten Geh- und Fahrweg. Man kann auch unter die Brücke gehen und die große Konstruktion, die nach meiner Schätzung mindestens für 6.200 t Gewicht (Wasser samt Schiffe) ausgelegt ist, anschauen. Unter die Brücke kann man auf die andere Seite des Kanals wechseln, schöne alte Trogbrücke (Bild_2) besichtigen. Auch Höhe des Wassers in der Leine kann man von unten deutlich ablesen. Auf der halbrunden Kolonne unter einer Aussichtsplattform (vorne auf dem Bild) sind entsprechende Markierungen aufgetragen.
Auf dem Bild (es sind zwei) ist die neue Trogbrücke des Mittellandkanals über die Leine bei Hoch- und Niedrigwasser zu sehen. Auf dem Bild oben kann man gewaltiges Kraft eines "kleines und ruhiges" Flusses sehen.
Neue Trogbrücke über die Leine
Ein Blick auf die sinkende Sonne von der neuen Trogbrücke (Bild,Lage) desMittellandkanals über dieLeine.
Die Leine unter den Trogbrücken
Über dieLeine ragen zwei Torgbrücken desMittellandkanals. Vorne ist die neue (gebaut 1980-90er) und im Hintergrund die stilgelegene schöne alte (war im Betrieb seit 1917, Bild). Interessant ist auch, wenn das Wasser in der "kleinen und ruhigen" Leine steigt (beim Schneeschmelzen im Harz oder nach dauernden Regentagen), reicht sein Niveau bis zur Stahlkonstruktion (Bild).
Garbsen. Unterführung unter Trogbrücken
Zwischen Garbsener StadtteilenAltgarbsen undHavelse führt eine Unterführung unter einer neuen (auf dem Bild) und einer alten Trogbrücke. Sie befindet sich (Lage) in etwa 200 m nordöstlich schön erwähnten Trogbrücken über dieLeine und ähnelt ihnen auch. Interessant ist hier auch die Markierungen auf einer Wand des Brückenträgers (links in der Mitte des Bildes), die über dem Niveau höchstens je gemessenen Hochwassers mitteilen. Auf dem Bild oben ist auch ein Hochwasser der Leine zu sehen. Obwohl es ganz nah an die Markierungen liegt, reicht dieses Hochwasser (zum Glück) ihnen weit nicht, weil das Wasser zuerst ziemlich rasant steigt und mit der Zeit viel langsamer, weil ein Gelände wie ein Kegel aussieht und mit der Höhe steigt auch stark sein Volumen (etwa ähnlich wie Volumen einerTrogbrücke).
Lohnder Leinebrücke
Südwestlich vonAltgarbsen liegt ein kleines OrtLohnde. Dort ist eine interessante Brücke - dieLohnder Leinebrücke überspannt (Lage). Sie ist die letzte Stahlbeton-Dreigelenkbogenbrücke in Deutschland. Erbaut wurde die Brücke im in den Jahren 1912-14 und sollte eine alte Fähre ersetzen. Kurz vor ihrer Fertigstellung stürzte die Brücke ein und musste auf Kosten der Baufirma ein zweites Mal errichtet werden.
Leinebrücke am Grünen Ring
Eine schöne Fußgänger- und Fahrradbrücke führt über dieLeine östlich vom Ort Letter (Lage) weiter in die Aue des Flusses. Die hölzerne Schrägseilbrücke hat zwei hohe Pylonen, die über Stahlstäbe das Gewicht der Fahrbahn tragen. Die Brücke erinnert an manche große Stahlbalkenbrücke ihrer Bauweise (z. B.Severinsbrücke) aber in die Miniatur und aus Holz.
Leider ist die Brücke seit ca. Herbst 2019 gesperrt und bis Ende Mai 2020 noch nicht repariert wurde.
Leine beim Hoch- und Niedrigwasser
Die Leine beim Hochwasser (Foto oben) und Niedrigwasser (Foto unten). Obwohl dieLeine ein ziemlich kleiner Fluss ist, steigt das Wasser nach heftigen Regentagen oder wenn der Schnee schmelzt bis zu etwa 5 Meter. Dabei überflutet sie nicht nur Felder in ihrer Aue, sondern auch Landstraßen, die dann für Verkehr gesperrt sind. Auf dem Foto ist ein Blick von derLohnder Leinebrücke zu sehen.
Felder in der Leineaue beim Hochwasser
Ein Blick auf die überflutete Felder imGarbsener Leineaue nach heftigen Regentagen in einem Sommer. Besonders an dem Bild unten steht Wasser dramatisch hoch. Die erwartete Ernte von Feldern geht leider verloren. Ganz rechts in der Ferne ist die neue Trogbrücke (Bild) desMittellandkanals zu sehen. Die einzige Stelle wo dieLeine vom Aufnahmepunkt beim normalen Pegel zu sehen ist.
Ausgetroknete Niederung
Wegen einer Hitzeperiode ist eine Niederung im StöckenerLeinemasch vollständig ausgetrocknet. An anderen Tagen steht hier das Wasser.
Leine am Letter
Durch das Stöckener Leinemasch schlängelt dieLeine in weiten Bögen und mehreren Windungen. Ein Ausblick nach Norden von der hölzernen Brücke am Grünen Ring.
Leine
Wie nicht geflochtene Zöpfe einer Prinzessin erscheinen lange Algen im seichten Wasser derLeine. Blick von der alten alten Trogbrücke desMittellandkanals inGarbsen.
Leine
Ein Blick an einem sonnigen Tag von der alten Trogbrücke inGarbsen auf dieLeine.
Leineaue
Blick auf die Leineaue inGarbsen an einem frostigen winterlichen Abend.
Neumond
Über dem HöhenzugDeister steigt Neumond. Vorne liegen Äcker an der Leineaue.
Nebel über die Leineaue
Dort wo der Nebel am dichtesten ist, fließt dieLeine. Im Herbst, wenn die Nächte schon kalt sind und die Tage warm und sonnig, steigt an frühen Morgen über die Leineaue dicker Nebel.
Bei Sonnenuntergang
Ein Sonnenuntergang im Frühling über der GarbsenerLeineaue.
Blick auf eine Wiese
Ein Blick auf eine Wiese an GarbsenerLeineaue.
Vollmond
Vollmond an einem Abend im Frühling.
Vollmond
Vollmond an einem Morgen im Winter.
Sonnenaufgang
Ein Sonnenaufgang an einem frostigen winterlichen Morgen über dieLeineaue.
Ein Yak
In einem Garbsener StadtteilHorst werdenYaks gezüchtet. Diese ausTibet stammende Rindtiere vertragen beliebig niedrige Außentemperaturen (sogar -40°C ist für sie kein Problem). Aber am Sommer, wenn die Temperatur etwa 20°C erreicht, scheint es für sie schon schwierig zu sein. Trotz ein martialisches Aussehen sind sie nicht aggressive. Yaks sind in Hochasien eine sehr verbreitete und nützliche Rinderart. Wegen seiner Anpassung an die extremen klimatischen Bedingungen stellt der Yak im zentralasiatischen Hochland und den angrenzenden Ländern nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle.
Auf dem Bild ist ein Yakbulle zu sehen.
Ein Yak
Ein Yakbulle kommt näher.
Ein Yak
BeiYaks haben die beide Geschlechter Hörner.
Ein Yak
Ein Yakbulle auf der Weide im Garbsener StadtteilHorst.
Yaks
ImHimalaya und den angrenzenden Ländern stelltYaks nach wie vor die Lebensgrundlage eines großen Teils der dort lebenden Menschen dar. Er liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Sein Kot dient als Brennmaterial. Nach wie vor wird der Yak als Last- und Reittier genutzt. Auf einem über 1,4 Millionen Quadratkilometer großen Gebiet sind bäuerliche Lebensweisen überwiegend nur durch Yaks möglich.
Ein Schaf
Auf einer kleinen Wiese in Altgarbsen weiden Schaffe.
Lämmer
Lämmer auf einer Weide in Altgarbsen.
Ein Lamm
Ein junges Lamm.
Elfen-Krokus
WildwachsendeElfen-Krokus in Garbsen. Wegen eines milden Winter blühen sie schon am Ende Februar.
Eine blühende Pflanze
Eine wildwachsende blühende am Ende März inGarbsen.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 21. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, 24. März.
Sauerkirsche
Eine Blühende Sauerkirsche. Leineaue, Ende März.
Japanische Blütenkirsche
In den ersten wärmeren Apriltagen beginnt dieJapanische Blütenkirsche üppig zu blühen und entfaltet ihre Pracht nur für wenige Tage. Schon Anfang Mai ist die Blütezeit zu Ende, und die Blüten fallen zu Boden. Die Kirschblüte (jap. sakura) ist für Japaner schon seit etlichen Jahrhunderten der Inbegriff aller Blüten. Die Zartheit und der schlichte Duft der Blüten symbolisieren Reinheit und Einfachheit – traditionelle Werte der japanischen Kultur.
Auf dem Bild sind Blüten einer Japanische Blütenkirsche am ersten Apriltagen inGarbsen zu sehen.
Japanische Blütenkirsche
Üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche in der Mitte Aprils.
Japanische Blütenkirsche
Zahlreiche üppige Blüten einerJapanischen Blütenkirsche bedecken dicht den Baum und biegen sogar die Äste zum Boden.
Flieder
An letzten Apriltagen beginnenFliederbüsche zu blühen.
Flieder
BlühendeFliederbüsche am Anfang Mai.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühende in der ersten Mai TagenJapanische Blütenkirsche.
Japanische Blütenkirsche
Eine blühendeJapanische Blütenkirsche. Anfang Mai.
Flieder
Schöne wilde Pflanze blüht am Anfang Mai amMittellandkanal in Garbsen.
Wildrosen
BlühendeWildrosen am Ende Mai.
Mohn
Eine leuchtende rote Blüte eines Klatschmohns blüht am Ende Mai und kennzeichnet den Beginn des Frühsommers.
Eine Blüte Sauerkirsche
Am Ende Mai blühen in GarbsenSauerkirschen. Schneehweiße Blüten schmücken dabei traumhaft die Bäume. Sauerkirschen enthalten viele Vitamine und sind sehr nützlich. Die Sauerkirsche wird in der Nordhalbkugel bis zum 68. Breitengrad (in Norwegen) angebaut.
Rambler-Rosen
RankendeRosen am ersten Junitagen vor einer Fassade.
Wildpflanzen
Schöne Wildpflanzen am Rande desMittellandkanals in Garbsen. Anfang Juli.
Zaunwinde
Eine blühendeZaunwinde. Leineaue, Anfang Juli.
Wildpflanzen
Eine Wildpflanze. Leineaue, Sommermitte.
Wildgänse
Südlich von AltGarbsen, wo eineTrogbrücke über derLeine liegt, trennt eine schmale aber lange Insel (Bild) denMittellandkanal auf zwei Teile, und zwar: die alte Fahrrinne, mehr nicht benutzte (auf dem Bild) und die neue. Diese natürliche gut geschützte Insel ersehen gerneWildgänse für ihr Brüten. Dabei dauert die Brutperiode bei Wildgänsen etwa vom April bis Mai. Danach werden bis etwa der Sommermitte junge Tiere von erwachsenen Elterngänsen aufgezüchtet. In dieser Zeit grasen Gänsefamilien am Ufer des Kanals, ziehen ins Wasser bei einer Gefahr zurück (einer von Erwachsenen Gänsen grast nicht und beobachtet scharf die umliegenden Gelände) und kehren für die Übernachtung auf die Insel wieder. Junge Tiere können sofort nach der Geburt schwimmen und in etwa zwei Monaten sind sie schon so stark und groß, dass sie fliegen können. In der Aufzuchtzeit lassen die Wildgänse sich füttern und nach einer Zeit gewöhnen sie sich und einige junge Gänse fressen Brot direkt von Handfläche, obwohl die große Gänse zischen in der Nähe. Gänse erkennen sehr gut bekannte Pfiffe. Meistens brüten in Frühling auf der Insel Graugänse, aber auch ein PaarNilgänse.
Auf dem Bild ist eine Gänsefamilie am Anfang Mai zu sehen.
Eine Gänsefamilie
Eine Gänsefamilie schwimmt imMittellandkanal. Junge Vögel können schon ab ersten Tagen nach dem Geburt ihren Eltern nachfolgen bzw. schwimmen.
Auf der Wache
Wärend die ganze Gänsefamilie grast beobachtet scharf einer von den beiden Eltern die umliegenden Gelände.
Eine junge Gans
Junge Gans sitz ruhig und furchtlos im Grass.
Eine junge Gans
Junge Gans kommt vom Wasser für das Grasen.
Zwei Gänsefamilien
Eltern zwei grasenden Gänsefamilien beobachten aufgeregt einen Fremden. Die jungen Gänse dieser zwei Familien unterscheiden sich deutlich in der Größe, obwohl sie um ein paar Wochen bis max. ein Monat älter sind.
Ein furchtloser Gansjunge
Eine junge Gans versteckt sich nicht hinter den Eltern, sondern zieht ihren kleinen Hals dem Fremden Entgegen. Nicht alle jungen Tiere sind gleich tapfer oder vorsichtig, einige lassen sich nach einigen Tagen Bekanntschaft nicht vom Handfläche füttern. Aber es gibt solche die furchtlos Brotstücke von Handfläche picken und wenn schon das Brot ausgeht picken trotzdem weiter und wundern sich warum sie weiter keine Brotbissen greifen können.
grasende Gänse
In April, Mai und Juni grasen junge Gänse unter die Beobachtung von beiden Eltern auf den Ufern desMittellandkanals. Für die großen Tiere ist ein Fremder unerwünscht, aber ein kleines Gänschen guckt auf ihn ruhig und erforschend. Eigentlich haben Gänse am Mittellandkanal nicht viele natürliche Feinde. Ein Mal sah ich ein Fuchs, wer stellt noch die Gefahr für sie? Wohl ohne Leine geführte Hunde. Vor solchen retten sich Gänse ins Wasser. Dabei folgen kleine Tiere ihren Eltern sofort nach.
grasende Gänse
Junge Tiere folgen häufige nach ihren Mutter, dabei bleibt der Vater stolz beiseite.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine Gänsefamilie schwimmt amMittellandkanal.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Eine ziemlich große Gänsefamilie am Wasser desMittellandkanals.
Gänsefamilie auf dem Wasser
Die kleinen Vögel können schon von den ersten Tagen nach der Geburt perfekt schwimmen und sogar große Wellen von vorbeigehenden Güterschiffen sind für sie kein großes Problem.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Ende März Gänse.
grasende Gänse
Auf einem nicht gesäten Acker grasen am Anfang Mai Gänse.
Gänse im Flug
Ein Paar Graugänsen im Flug. Wie schlau sind Gänse wage ich nicht zu sagen. Im Vergleich z. B. mit Raben sind sie gewiss unterlegen. Aber Jäger Instinkte sind bei ihnen ausgeprägt. So ist es fast unmöglich zu einer grasenden Schar von Gänsen unmerkbar zu kommen, weil es immer mindestens eine Ganz die Gelände scharf beobachtet und bei einer Gefahr andere Tiere durch lautes Gegacker benachrichtigt. Und im Flug sind Gänse auch perfekt. Sie können in ihren V-geordneten Zügen tausende von Kilometern zurücklegen. Obwohl mir scheint sie fliegen zu ihr Winterquartier nach Afrika nicht mehr, sondern überwinterten hier im Norden. Wo sie am Winter bewohnen, kann ich nicht sagen, vermutlich an Acker und Wiesen, wo sie genug Nahrung finden. Ab etwa August, wenn Nachwuchs schon fliegen kann, ziehen Gänse vomMittellandkanal weg. Aber sogar am Winter, wenn das Temperatur deutlich über die Null steigt schwimmen sie in Frühen Stunden in großen Scharen (gewiss mehr als 100 Vogel) im Wasser des Mittellandkanals.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne amMittellandkanal am Anfang Mai. Sie kommen gern zum Kanal aber bauen ihr Neste auf der schon erwähnten Insel nicht, im Unterschied zu Gänsen.Schwäne bevorzugen umliegende kleine Seen.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Ein Paar Höckerschwäne am Mittellandkanal
Ein PaarHöckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwäne am Mittellandkanal
Höckerschwäne am Mittellandkanal.
Höckerschwan mit Küken
Höckerschwan ist der größte heimische Wasservogel und der schwersten flugfähigen Vögel weltweit (ein Männchen kann mehr als 14 kg wiegen). Höckerschwäne binden sich auf Lebenszeit. Wenn ein Schwan fliegt streift der Wind durch die Feder seinen Flügeln und erzeugt markante Fluggeräusche.
Ein Habicht
EinHabicht im Himmel über die Leineaue. Nicht selten kann man Zweikämpfe zwischen einer Krähe und einem Habicht beobachten. Dabei versucht Krähe im Flug dem Habicht was zu nehmen. Aber weil Habicht deutlich geschickter als Krähe fliegt, endet dieser Jagd nach kurzer Zeit und Krähe verfolgt den Habicht nicht mehr.
Ein fliegender Hund
Ein gelberLabrador springt in einem gestreckten Sprung vom Gelände alter Trogbrücke ins Wasser desMittellandkanals. Die Wasserfurcht kennt er gewiss nicht.
Tagpfauenauge
Ein Schmetterling des ArtensTagpfauenauge sitz mit ausgebreiteten Flügeln am Boden. Zeichnungen auf seien Flügeln sehen wie Tieraugen aus und schützen ihn von verschiedenartigen Fressfeinden.
Ein Frosch
Ein Frosch tarnt sich geschickt mit dem Boden. Garbsen, Mitte Mai.
Ein Vogel
Ein Vogel lässt sich zu fotografieren.
Ein Haubentaucher
EinHaubentaucher imMittellandkanal. Diese Vogelart trifft man nicht selten aber Haubentaucher sind vorsichtig genug und lassen nicht nah zu kommen. Sie tauchen beim Anblick eines Fremdes unter und tauchen wieder in etwa 15 Sekunden an einer anderen Stelle auf.
Ein Hase
EinHase flieht allmählich weg nach einem nicht gelungenen Versuch sich im Gras zu verstecken. Diese nachtaktiven Tiere trifft man in Leineaue in Altgarbsen nicht selten. Besonders im Frühling kommen sie auf die Felder, wärmen sich in schon wärmenden Sonnenstrahlen und spielen miteinander.
Weißstörche am Nistplatz
In einem Seelzer StadtteilLohnde ragt über einem Bauernhof ein Pfeil mit einem befestigten Rad. Auf dem richtet Jahr für Jahr eine Paar von Weißstörche ihr Nistplatz ein. Zwei bis drei Monaten sitzen die Störcheltern im Nistplatz und kümmern um ihre Nachwuchs. Nur für die Beschaffung von Nahrung fliegt einer oder manchmal beide von Elternvogel vom Nistplatz weg. Störche sind sehr anfällig für wechselhafte Wetterbedingungen. Regen, Kälte aber auch Hitze können den Weißstorch sogar zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Ein Weißstorch am Nistplatz
Während einer von beiden Störcheltern nach Nahrung sucht, sitzt der zweite Storch am Nistplatz.Lohnde, Anfang Juli.
geschnitzte Bärenfamilie
AmMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen sind an alten Baumstümpfen Tierenfiguren geschnitzt. Diese Figuren schaffte Kettensägenkünstler Martin Bode.Auf dem Bild ist geschnitzte Bärenfamilie zu sehen.
geschnitzte Eulenfamilie
Geschnitzte Eulenfamilie amMittellandkanal gegenüber denBrinker Hafen.
Ein Pfau
Ein Pfau sitzt an einem Baumstumpf am Ufer desMittellandkanals.
Große Fontäne
Blick aufdie Große Fontäne der Herrenhäuser Gärten. Die Fontäne erreicht eine Höhe von rund 70 bis 80 Meter und gehört zu den höchsten in Europa. Die als Wasserkunst bezeichnete Pumpmaschine ist heute technisches Denkmal und wird funktionsfähig gehalten. Es reguliert den Wasserspiegel der Graft.
Motorrad Honda
Ein glänzender MotorradHonda in einem Dorf.
Blauer See
Westlich vonGarbsen zwischen der Bundesautobahn 2 und derLeine liegt ein See genanntBlauer See. Er ist ein Baggersee und entstand durch die Gewinnung von Sand als Baumaterial beim Bau der Autobahn A2. Im See befindet sich eine Wasserskianlage. Einige Wakeboarder sind sehr geschickt wie auf dem Bild.
Ein Wakeboarder
Ein Wakeboarder amBlauen See in Garbsen.
Himmel
Himmel über demMittellandkanal an einem herbstlichen Abend.
Gewitter über Leineaue
Über die Leineaue kam ein heftiges Gewitter. Anfang Juni, kurz vor 4 Uhr Morgen.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Warum schlägt ein Blitzstrahl immer wieder hinter der Halde (rechts auf dem Bild)? Kann sein darum, weil hinter ihr ein großes GewässerSteinhuder Meer liegt. Und das Wasser wie bekannt zieht wegen seines guten Leitfähigkeit blitze an. Oder?
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue. Und wieder schlägt ein Blitzstrahl hinter der Halde.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Gewitter über Leineaue
Gewitter über die Leineaue.
Wennigser Wasserräder. Das Riesenrad
Am Feldberg imDeister, etwa 2 km südwestlich vonWennigsen werden alljährlich im Sommerhalbjahr über 20 Wassermühlenmodelle (Wennigser Wasserräder) aufgebaut, die Motive der Fantasie-, Märchen- und Sagenwelt darstellen und von der Wasserkraft eines stufenweise aufgestauten Wasserlaufs angetrieben werden. Die Geschichte dieses Modelbau begann im 1957, als Kinder an steilen Berghang kleine Dämme und Wasserspielzeuge errichteten. Inspiriert von diesen Anfängen entwickelte fünf Männern in Eigenregie die Idee weiter.
Auf dem Bild ist das Riesenrad, der am Abhang ganz unten steht, zu sehen.
Wennigser Wasserräder. Das Kettenkarussell
Das Kettenkarussell existiert seit den späten 1950er Jahren. Sein Wasserrad treibt außer dem Karussell auch die Flügel eines Schmetterlings (oben) und eine Schaukel (rechts) an
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Das Straßenbahnmodell stammt aus den späten 1970er Jahren und zeigte ein Fahrzeug derDeisterlinie 10. Es war mit einem Gewicht von knapp 150 Kilogramm das schwerste der Wennigser Wasserräder. Im Winter 2008-09 wurde das Modell umgebaut, so dass es nun als Lummerlandmodell (früher: Straßenbahnmodell) mit Lukas dem Lokomotivführer, der Lokomotive Emma, Jim Knopf und Alfons dem Viertel vor Zwölften sowie den Häusern von Herrn Ärmel und Frau Waas mehrere Figuren der Augsburger Puppenkiste nach dem WerkJim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende zeigt (Quelle:Wikipedia).
Wennigser Wasserräder. Lummerland
Wennigser Wasserräder, Lummerland (früher: Straßenbahnmodell).
Wennigser Wasserräder. Eine Burg
Wennigser Wasserräder, eine Burg.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder
Wennigser Wasserräder, ein Model.
Wennigser Wasserräder. Der Brunnenkurbler
Wennigser Wasserräder, der Brunnenkurbler.
Wennigser Wasserräder. Sägewerk
Wennigser Wasserräder, das Sägewerk.
Wennigser Wasserräder. Feuerwehrwache
Wennigser Wasserräder, die euerwehrwache.
Deister. Wald
Auf dem Wege vonWennigser Wasserräder zum BergBröhn.
Deister. Annaturm
Auf dem höchstenDeister BergBröhn (402,6 m ü) ragt ein 28 m hoher Aussichts- und Richtfunkturm. Der erste Turm auf dem Bröhngipfel war eine von 1833 bis 1834 erbaute Holz-Eisen-Konstruktion, die auf Veranlassung vonCarl Friedrich Gauß errichtet wurde und zur Landesvermessung einen trigonometrischen Punkt erhielt. Der Name stammt von der Ehefrau des Maurermeisters, der in den 1880er Jahren den dritten Annaturm baute. Der heutige, sechste Annaturm, wurde 1982 als Aussichtsturm in Betonröhrenbauweise mit angegliederter Waldgaststätte Annaturm erbaut.
Deister. Blick vom Annaturm nach Nordosten
Über eine innere Wendeltreppe können Besucher täglich (außer Montag) von 10 bis 17 Uhr zum Aussichtsplattform Annaturms aufsteigen. Von hier (Höhe 433 m ü.) fällt der Rundblick über denDeister und in dasCalenberger Land bis nachHildesheim undHannover, zumSteinhuder Meer sowie über dasWeserbergland mit demKöterberg. Bei klarer Sicht sind in der Ferne dieLüneburger Heide und der Brocken (ein Bild) imHarz sichtbar.
Auf dem Bild ist ein Blick vomAnnaturm in Richtung Nordosten über Wennigsen hinweg nach Hannover.
Deister. Blick vom Annaturm nach Norden
Blick vomAnnaturm in Richtung Norden. In der Ferne ist der dampfendeKraftwerk Stöcken zu sehen und rechts von ihm Fertigungsanlagen desVolkswagenwerks Hannover (VW Nutzfahrzeuge) zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
DerRhein ist eine der verkehrsreichste Wasserstraße der Welt. UndKöln ist die größte Stadt an seinen Ufern. Darum ist der Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet besonders intensiv. Hier treffen sich Binnenschiffe für verschiedene Zwecke und entsprechend mit unterschiedlichen Schiffsmaßen.
Auf dem Bild passieren Schiffe eine ehemalige Hafenanlage -Rheinauhafen. Ein Trockenfrachter gleitet leicht und schnell flussab. Zwei entgegenkommende Schiffe kämpfen mit der starken Strömung. Der lange Trockenfrachter fördert ganz wenig Kole. Seine Laderäume haben viel mehr Platz, aber wahrscheinlich wegen Niedrigwasser darf er nicht mehr geladen werden. Nach ihm steigt flussauf ein großes gekoppeltes Containerschiff. Seine Brücke sitz ganz hoch über den Containern, wie Kopf eines wachenden Ganzes über dem Gras.
Links auf dem Bild ist die Uferpromenade am Rheinauhafen und ihr drei markanteKranhäuser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Heute ist derRhein für Massengüter und Containerschiffe der bevorzugte (weil billigste) Transportweg. Darum hat der Schiffsverkehr auch imKölner Rheingebiet eine starke Frequenz.
Auf dem Bild gehen bergwärts ein Trockenfrachter und ein gekoppeltes Containerschiff. Sie passieren gerade eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausblick von derSüdbrücke. Am rechtenRhein Ufer liegen Poller Wiesen und am linken derRheinauhafen mit seinen modernen Kranhäusern. Bergwärts steigen entlang den Rhein zwei Güterschiffe und ein kleines Ausflugboot. Talwärts gleiten wie Ameisen mehrere Kanus. In der Ferne sind dieSeverinsbrücke, derDom und die romanische KircheGroß St. Martin zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Frachtschiffe begegnen sich an Steuerbord in der Nähe derDeutzer Brücke. Eigentlich sollen sie sich normal (Backbord an Backbord) an einander vorbeigehen. Aber auf demRhein gelten detaillierte Verkehrsregeln und wahrscheinlich hier sind die beide Begegnungen erlaubt. Hinter dem bergwärts gehenden Trockenfrachter (der weit entfernte) folgt ein Boot der Wasserschutzpolizei und beobachtet der Schiffsverkehr.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Und ein paar Kilometer flussauf (von derDeutzer Brücke, siehe das vorherige Bild) begegnen sich schon zwei Frachtschiffe normal (Backbord an Backbord).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der südlichen Seite der Zoobrücke. Von links nach rechts: derKölntriangle (103 Meter hoch), Messeturm Köln (85 Meter hoch), dieHohenzollernbrücke, Kirche Groß St. Martin (75 Meter hoher Turm, flankiert mit der vier Türmchen), Dom (zwei 157 Meter hohe Türme).
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Tanker geht bergwärts und passiert einen Kölner StadtteilRiehl. Im Hintergrund ist eine 147 Meter hohe (45 Etagen) Gebäude - dasColonia-Haus. Es ist das höchste hauptsächlich zu Wohnzwecken genutzte Gebäude in Deutschland.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Tanker
Ein Blick von derMülheimer Brücke. Ein Tanker geht bergwärts und hat gerade Eingang insMülheimer Hafen passiert. Im Hintergrund ist eine 180 Meter lange Fußgängerbrücke (im Volksmund Katzenbuckel) über dem Hafen zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Trockenfrachter
Ein gekoppelter Trockenfrachter nähert sich zurSüdbrücke. Er gleitet schnell und leicht flussab.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Denkmal
Eine Skulptur "Sohn und Vater" (info) am Rheinufer südlich derSüdbrücke. Drei Monate hat ein unbekannter Künstler für die Ausführung des Werks gewidmet. Der 170 kg schwere Werk besteht aus gebogenen Stahlblechen. Die Skulptur widmete der Künstler seinem Sohn.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick von der Nördlichen Seite derRodenkirchener Brücke. Flussab liegt dieKölner Altstadt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Blick nach Norden von derRodenkirchener Brücke. An diesem Herbst steht ein trockenes Wetter und derRhein hat ein starkes Niedrigwasser. Sein steiniges flaches rechten Ufer liegt weit im Land trocken. Im Vordergrund rudern Menschen talwärts Kanus. Entgegen gehen zwei Frachtschiffe. Hinter derSüdbrücke (nächste Brücke mit drei Brückenträger) ragt links 266 Meter hohen FernmeldeturmColonius, in der Mitte des Bildes stehen zwei Quader einer auf dem anderen - 148 Meter hohenKölnturm. Ganz rechts sindDoms (Türme 157 Meter hoch) und KircheGroß St. Martin zu sehen.
Buhnen im Rhein
Ein Blick von derSüdbrücke nach Süden (flussauf). DerRhein hat Niedrigwasser und die Steinbuhnen (rechtwinklig zum Strand gebaute Dämme) sind deutlich zu sehen. Diese moderne Buhnen sind Nachfolger der ehemaligenPoller Köpfe. Seit 11. Jahrhundert beobachteten Kölner mit Besorgnis, dass sich der Rhein nach Hochwasser und Eisgänge ein neues Flussbett aussucht. 1560 begann man das ungeschützte Ufer bei den Poller Wiesen mit Dämmen zu befestigen. Diese Arbeiten wurden über 250 Jahre fortgeführt. Das schwere Hochwasser im Februar 1784 zerstörte die Anlage fast vollständig. Die Schutzanlagen der "Poller Köpfe" auf den Poller Wiesen wurden mit dem Bau desDeutzer Hafens durch moderne Befestigungen und Buhnen ersetzt.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflug Katamaran in der HöheRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Wasserfahrzeuge begegnen sich in der Mitte des Rheines. Flussab paddelt ein tapferer Mann auf seinem Brett. Ihm entgegen kommt ein großer Trockenfrachter. Hoffentlich kippen die vom Schiff erzeugten Wellen das Brett nicht um.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Tanker nähert sich talwärts derSeverinsbrücke. Ein Ausflugschiff geht nah amRheinauhafen vorbei.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Zwei Ausflugschiffe unter dem mitleren Bogen derDeutzer Brücke.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff gehtRhein talwärts beim Niedrigwasser.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Der Schiffsverkehr amRhein ist dicht. Güterschiffe gehen dicht nach ein andern.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein großes gekoppeltes Containerschiff kämpft gegen den Strom desRheins.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Kreuzfahrtschiff passiert bergwärts den Silo (dunkelrote Wand) und das Siebengebirge (ein 170 Meter langes gelbes Wohn- und Geschäftshaus) am historischenRheinauhafen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet
Ein Ausflugschiff vor der südlichen Seite derSüdbrücke. Im Hintergrund ist dieRodenkirchener Brücke zu sehen.
Schiffsverkehr im Kölner Rheingebiet. Ein Löschboot
Ein Löschboot der Kölner Berufsfeuerwehr amRhein vor derDeutzer Brücke.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Ausblick von der nördlichen Seite derSüdbrücke. Links liegt eine ehemalige HafenanlageRheinauhafen mit seinen prominenten Denkmalhafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten markanten Hafengebäuden, Promenade und modernenKranhäusern.
Vorne ist dieSeverinsbrücke mit ihr hohen Pylon zu sehen.
Köln. Rheinauhafen
DerRhein undRheinauhafen an einem Abend. Am hohen linken Ufer streckt sich entlang den historischen Hafengebäuden und Denkmal-Kränen eine Uferpromenade. In der Mitte des Bildes leuchtet im künstlichen Neonlicht der Dom und rechts von ihm steht bescheiden sein älterer Nachbar - romanische KircheGroß St. Martin. Schlanker und hoher Pylon derSeverinsbrücke trägt auf seinen langen Seilen die Fahrbahn. Es scheint aus der Ferne als Dom und die Kirche stehen auf der Fahrbahn der Brücke.
Links vom Dom ragen über die Uferpromenade drei moderne markante Büro- und Wohnhäuser, so genannteKranhäusern. Und links von ihnen leuchtet die höchste Kölner Bürogebäude -Kölnturm.
Köln. Rheinauhafen
Ein abendlicher Blick über denRhein vom Ufer der Poller Wiesen. In der Mitte des Bildes ragt ein ehemaliger mittelalterlicher Wehrturm -Bayenturm. Der etwa 35 Meter hohe Turm entstand um 1220 als Teil der acht Kilometer langen mittelalterlichen Stadtbefestigung. 700 Jahre lang umschlossKöln eineStadtmauer am Rhein, und ihr südliche Eckturm war Bayenturm. Eine Kölner Weisheit sagt: Wer den Turm hat, hatte die Macht. Heute befindet sich im Bayenturm Stiftung „FrauenMediaTurm“...
Zwischen derSüdbrücke (links) undSeverinsbrücke (rechts) streckt sich eine Promenade am ehemaligenRheinauhafen. Sie führt entlang den mehr als 100 Jahren alten Denkmal-Hafenkränen, Büro- und Geschäftshäusern in renovierten Hafengebäuden, modernenKranhäusern. Aus der Promenade öffnet sich ein schöner Ausblick auf den im Mondlicht liegenden Rhein und seine gut beleuchteten Brücken.
Köln. Schokoladenmuseum
Ein Ausblick über den Rhein auf die Kölner StadtteilAltstadt-Süd. In der Mitte des Bildes liegt das KölnerSchokoladenmuseum.
Rheinauhafen. Yachthafen
Ein Ausblick im Yachthafen. Er liegt amRheinauhafen durch eine kleine Halbinsel "Werthchen" vomRhein getrennt. Über dem Yachthafen hängt dieSeverinsbrücke (grüne Balke vorne).
Rheinauhafen. Zwei Kräne
Auf dem Bild ist ein historischer Hafenkran (Nr. 14) am KölnerRheinauhafen zu sehen. Dieser Halbportalkran stammt aus dem Jahr 1936. Neben ihm steht ein moderner Büro-Kranhaus aus dem 21. Jahrhundert. Sein Ausleger stützt auf zwei Treppentürme, ein verglaster und ein Turm derSt. Severin Kirche.
Rheinauhafen. Ein Kranhau
Ein von dreiKranhäusern imRheinauhafen.
Rheinauhafen
Ein Blick auf denRheinauhafen und Dom.
Altstadt-Nord. Kai
Ein abendlicher Blick von derHohenzollernbrücke auf den Kai derAltstadt-Nord. Mehrere Ausflugschiffe liegen am Kai nach mehreren Panorama-Fahrten am Tag.
Rheinauhafen
Ein Blick von Poller Wiesen auf denRhein,Rheinauhafen, dieSeverinsbrücke, denDom und die romanische KircheGroß St. Martin.
Köln. Rheinpark. Rheinparkbahn
Kleinbahn im Rheinpark. DerRheinpark ist ein rechtsrheinisches Naherholungsgebiet im Kölner StadtteilDeutz. Die Geschichte des Parks begann im Jahre 1907. Der Eintritt zum Rheinpark ist frei. Dort gibt es gut ausgerüstete Spielplätze für Kinder, kleine grüne Wiesen, auf deren gern wilde Kanadagänse weiden, Weiher und eineRheinparkbahn (auf dem Bild). Die Bahn wurde im Jahre 1971 erbaut, hat eine Spurweite von 600 mm und verkehrt bei gutem Wetter im 20-Minuten-Takt auf einem 2 km langen Rundkurs. Sie hat eine ziemlich gute Nachfrage.
Köln. Rheinpark. Kanadagänse
Zwei wildeKanadagänse imRheinpark. Auf kleinen grünen Flächen im Park weiden mehrere wilde Kanadagänse. Sie sind nicht besonders scheu und lassen Menschen auf eine Distanz bis etwa 5 m an sich kommen. Kanadagänse sind hier nicht heimische Vogelarten. Außer Menschen haben sie kaum Feinde. Obwohl diese Tiere mit schwarzen Halsen einen Spaziergänger wohl amüsieren, stellen sie für die Stadt ein Problem.
Köln. Rheinpark. Nilgans
Ein wilderNilgans imRheinpark. Er ist hier eher selten, weil im ParkKanadagänse dominieren.
Köln. Rheinpark. Ein Fremder
Ein fremder in Schwämmchen. Hinter den dreiKanadagänse trottelt eineGraugans. In Europa sind Kanadagänse die am häufigsten vorkommende Gans. Graugänse sind die zweitgrößte Gänseart, obwohl ich sie deutlich häufiger sah.
Köln. Rheinpark. Eine Gans
EineKanadagans betrachtet aufmerksam einen Fremden. Gänse imRheinpark sind nicht sehr scheu und lassen Menschen nah an sich kommen. Als viele Beutetiere haben Gänse ihre Augen seitlich, darum für eine aufmerksame Betrachtung dreht das Tier sein Kopf und beobachtet mich mit einem Auge.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Turm der KircheSt. Severin.
Mondsichel
Mondsichel über dem linksrheinischenKölner Ufer.
Zunehmender Mond
Zunehmender Mond über dem Zinnenkranz desMalakoffturms inKöln.
Aachener Weiher
DerAachener Weiher im KölnerHiroshima-Nagasaki-Park.
Herbstbote
Ein rotes Ahornblatt kündigt über die Ankunft eines neuen Herbstes auf dieKölner Rheinufer an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein Pflanze (auch Selbstkletternde Jungfernrebe genannt) klettern wie eine Brandwand über die noch grünen Blätter anderen Bäumen empor und kündigt über einem kommenden Herbst an.
Wilder Wein
Dunkelrote Blätter einerWilder Wein und noch grüne Bäumenblätter an einem herbstlichen Tag.
Ein Reiher
Ein Reiher amRhein Ufer.
Rhein. Loreley
Ein Blick talwärtsRhein vomLoreleyfelsen. Am Füße des Schieferfelsens liegt der kleine Loreleyhafen. Eine schmale Hafenmole trennt das Fluss vom Hafen. Am Spitze der Hafenmole sitzt auf einem steinernen Sockel die Nixe Loreley (von hier kaum zu sehen). Entlang dem rechten Ufer führt dieB 42 nachSankt Goarshausen. Über ihr ragt auf dem steilen Abhang dieBurg Katz.
Beim Loreleyfelsen windet sich der Rhein in engen Kurven durch das Felsmassiv. Wegen dieser sehr engen Kurven und starken Strömungen wird hier dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und in früheren Zeiten sogar als gefährlich galt.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Nordwesten. TalwärtsRhein geht ein Trockenfrachter. Hinter der nächsten Kurve quert den Rhein eineFähre Loreley, die beide SchwesterstädteSankt Goar undSankt Goarshausen mit einander verbindet. Rechtsrheinisch streckt sich am schmalen Ufer die Loreleystadt Sankt Goarshausen. Über sie thront dieBurg Katz.
Auf dem linken Ufer kann man am Füße des Berges (Ort Bankek Bild näher, kurz nach dem Campingplatz) eine Signalanlage mit leuchtenden Balken erkennen. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel und Sankt Goar und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Betteck
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Süden (bergwärts Rhein). Unten fließtRhein durch die Felsbarrieren (der Ort heißt Betteck) und ist auf 145 Meter eingeengt. Etwa 100 Meter talwärts, bei der Loreley selbst, ist der Rhein 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle der Rhein -St. Anna-Loch ist 32 m tief). Diese beiden Stellen sind die engsten und tiefsten auf dem ganzen schiffbaren Abschnitt des Rheins. Hier ist dieRheinschifffahrt auch mit einem besonderen Risiko verbunden. Vor dem Umfahren des Bankecks (die Sandbank links auf dem Bild) und des Bettecks (unten am Bild) müssen die Bergfahrer (die bergwärts gehende Schiffe) gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild1 - die beide Bergfahrer stehen und warten bis die Talfahrer vorbeikommen, Bild2 - der Trockenfrachter und das Touristenschiff warten bis der talwärts gehende gekoppelte Trockenfrachter vorbeikommt).
Unten an den schmalen Ufern verlaufen dieRechte undLinke Rheinstrecke der Bahn, die wegen Bergen und scharfen Kurven an vielen Stellen untertunnelt sind. Auch zwei Bundesstraßen,B 42 rechtsrheinisch (links am Bild) undB 9 links rheinisch, schmiegen an die Bergabhänge.
Rhein. Blick vom Loreleyfelsen
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden. Ein talwärts gehender gekoppelter Trockenfrachter nähert sich Bankek (innere Stelle der Rheinkurve, in der Bildmitte). Er passiert gerade eine der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). An dieser Stelle lag eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert. Aus diesem Grund ließ sich hier der heiligeGoar nieder, der versuchte, Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Hinter der Kurve kommt ein anderer Trockenfrachter. Er geht bergwärts und wird bald stehen und abwarten bis der gekoppelter vorbeikommt, weil vor dem Umfahren des Bankecks und des Bettecks (etwa 200 m bergwärts Bild) die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten müssen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Trockenfrachter passiert Ort Bankeck (eine innere Uferstelle an der Rheinkurve). Hier ist eine Signalanlage mit leuchtenden Balken (in Form eines Dreiecks) eingerichtet. Sie ist eine von fünf linksrheinischen Signalanlagen auf der 7 km langen Strecke zwischenOberwesel undSankt Goarshausen (ganz rechts auf dem Bild) und gehört zu sogenanntenWahrschau am Mittelrhein. Auf diesem Abschnitt bildet Rhein sehr engen Kurven und hat eine starke Strömung, darum informieren die Lichtsignalstellen die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr. Auf diese Strecke ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden und besonders bei einem Hoch- oder Niederwasser.
Rhein. Loreley. Bankeck
DerRhein zwischen dem Ort Bankeck (links unten) und StadtSankt Goarshausen, die sich entlang schmalen rechtsrheinischen Ufer streckt. Rechts auf einem Bergsprung ragt dieBurg Katz. Ganz unten rechts ist die Spitze der Hafenmole zu sehen. Dort auf einem steinernen Sockel sitzt die schöne Nixe Loreley.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein gekoppelter Trockenfrachter hat gerade eine scharfe Rheinkurve am Bankeck hinter sich. Seine nächste Fahrt talwärts soll weniger anstrengend verlaufen. Am Ort Bankeck (links unten) wartet auf sein vorbeikommen ein bergwärts gehender Kollege. Dem Schiff steht eine 7 km lange spannende Fahrt vomSankt Goarshausen bisOberwesel bevor, wo derRhein sehr enge Kurven bildet und eine starke Strömung hat.
Im Hintergrund streckt sich entlang den schmalen Ufer Sankt Goarshausen.
Rhein an Sankt Goarshausen
Eine dichteRheinschifffahrt zwischen den SchwesterstädtenSankt Goar (links hinter dem Berg, nicht zu sehen) undSankt Goarshausen. EineFähre Loreley (in der Mitte) verbindet sie mit einander. In der Ferne ragt auf einem BergabhangBurg Maus. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist seit 2002 Teil das UNESCO-Welterbe.
Rhein. Loreley. Bankeck
Eine Rheinkurve am Bankeck. Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blik), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley. Bankeck
Ein Blick vomLoreleyfelsen. Ein bergwärts steigende Trockenfrachter in der Rheinkurve beim Bankeck (ganz links), wo eine eine Signalanlage instaliert ist und ihn über entgegen kommende (talwärts) Schiffe informiert.
Im Hintergrund liegt rechtsrheinischSankt Goarshausen.
Rhein. Loreley
Ein Blick vomLoreleyfelsen nach Norden (Rhein talwärts). Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Auf den Bergabhängen ragen zwei aus dem 14. Jahrhunderts stammende Bürge,Katz (rechts vorne) undMaus (links weit).
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei bergwärts steigende Trockenfrachter vor demLoreleyfelsen. Weil gerade ein Schiff talwärts absteigt (Blick), dürfen die beiden nicht weiter in die enge Kurve und müssen hier abwarten bis er vorbeikommt. Darüber informiert sie eine Signalanlage (am Bankeck, Dreieck dort links) von fünf gesamt auf der 7 km langen Strecke zwischen Bankeck (rechts am Ende des Campingplatzes) undOberwesel.
Die Stelle auf dem Bild war früher eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Früher lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rhein am Loreleyfelsen
Jetzt kam ein talwärts absteigender gekoppelter Trockenfrachter, der Vorfahrt hat, und ein bergwärts steigender Frachter darf sein Weg fortsetzen. Bei Orten Bankeck und Betteck (etwa 500 m voneinander entfernt) dürfen entgegenkommende Schiffe nicht treffen, weil die Rheinkurven dort sehr eng sind (bei Betteck ist der Rhein auf 145 Meter eingeengt, die engste Stelle am schiffbaren Rhein) und derRhein eine starke Strömung hat.
Rhein am Loreleyfelsen
Zwei Frachter Begegnen sich vor demLoreleyfelsen. An dieser Stelle ist derRhein nur 160 Meter breit und bis zu 25 Meter tief (die tiefste Stelle des schiffbaren Rheins). Der Tanker steigt bergwärts und in etwa 200 Meter soll er die engste Stelle am Rhein Betteck (145 Meter breit) passieren. Ort Betteck liegt für ihn hinter einer Kurve, die Rhein um den Loreleyfelsen macht. Als Bergfahrer darf er weiter gehen nur wenn von dort kein Schiff entgegenkommt, sonst muss er abwarten.
Rhein an Sankt Goarshausen
Die Schifffahrt amRhein hat fast immer eine hohe Frequenz. Nur selten kann man schiffbare Abschnitte ohne Wasserfahrzeuge beobachten. Gerade eine solche Zeitfenster zeigt das Bild. Kein Schiff kämpft bergwärts gegen die starke Strömung oder gleitet leicht und schnell mit ihr getrieben talwärts.
Unten in der Mitte des Bildes liegt am Rande der StraßeB 9 Ort Bankeck, an dem die erste (bergwärts)Signalanlage auf der 7 km langen Strecke zwischenSankt Goar (liegt hinter der Biegung des Flusses, nicht zu sehen) undOberwesel installiert. Sie informiert Schiffe über den Gegenverkehr, weil auf dieser Strecke mit sehr engen Kurven und starken Strömungen eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge in den Kurven vermieden werden muss.
Rechtsrheinisch streckt sich entlang den schmalen UferSankt Goarshausen. Oben mittig ragt auf einem AbhangMaus.
Rhein an Sankt Goarshausen
DerRhein an der LoreleystadtSankt Goarshausen. Quer in der Mitte des Flusses ist dieFähre Loreley.
Loreley
Ein hoher markanter Felsen ragt 132 Meter über demRhein. Am Füße des Felsen liegt ein Hafen, der durch eine lange aber schmale Mole (Bild) vom Fluss getrennt ist. Und an der Spitze der Mole sitzt auf einem steinernen Sockel die schöne Nixe Loreley. Der Felsen und Hafen tragen eigentlich auch ihr Namen. Und sie sitzt gegenüber einem der zwei gefährlichen Stellen der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein.
Viele Dichter, Künstler und Musiker widmeten ihre Werke diesem faszinierenden Ort am Rhein und dem Sagenfigur Loreley. Der ersten Kunstsage über Lore Lay, die wunderschöne aber in der Liebe unglückliche Frau, die deswegen vom gleichnamigen Felsen stürzt, schuf DichterClemens Brentano (Ballade Lore Lay). AuchHeinrich Heine schrieb über die schöne Frau sein wohl bekannteste Gedicht "Die Lore-Ley".
Diese Statue "Nixe Loreley" schenkte die Künstlerin Natasha Alexandrowna Prinzessin Jusoppow 1983 an die StadtSankt Goarshausen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick auf den Rhein von der nördlichen Spitze der Mole Loreleyhafen. Früher galt disse Stelle als eine der zwei gefährlichen Stellen für die Schifffahrt amRhein (die zweite Stelle warBinger Loch). Damals lag hier eine Sandbank, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank und bildeten dort einen starken Strudel, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Bevor im letzten Jahrhundert die meisten Riffe gesprengt wurden, hatten die Schiffer ihre Mannschaften vor dem Passieren der Loreley durch drei Glockenschläge zum Gebet aufgefordert.
Rechts istSankt Goarshausen und dieBurg Katz zu sehen.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). An die beiden Ufer liegen die SchwesterstädteSankt Goar (links) undSankt Goarshausen (rechts). Sankt Goar wurde nach dem heiligenGoar genannt, der sich in der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts hier niederließ und versuchte Schiffbrüchige zu retten und zu pflegen.
Talwärts steigt ein Ausflugschiff ab, das seine Fahrgäste nach einer kurzen Panoramatour vor den Loreleyfelsen (Bild) zurückbringt.
Die etwa 700 m lange Mole des Loreleyhafens liegt ein Paar km südlich Sankt Goarshausen. Es lohnt in jedem Fall ein Ausflug dorthin. Von der Mole öffnen sich schöne Ausblicke auf den hohen Loreleyfelsen (132 m über den Rhein) und die benachbarte Berge. An der nördlichen Spitze der Mole betrachtet man ganz nah (hier ist der Rhein nur 160 m breit) die vorbeigehenden Schiffe (Bild), fühlt die starke Strömung des Flusses an dieser gefährlichen Stelle der Vergangenheit für die Schifffahrt am Rhein. Und natürlich bleibt kurz stehen wegen der magischen Anziehungskraft der schönen Nixe Loreley, die hier an einem steinernen Sockel sitzt und ein wundersames Lied singt.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick talwärtsRhein von der Mole Loreleyhafen (Bild). Ein holländischer Tanker passierte gerade ein 7 km langen schwierigen Rhein Abschnitt zwischenOberwesel undSankt Goar und steigt talwärts in der HoheSankt Goarshausen ab.
An der Mole Loreleyhafen
Ein Blick von der Mole Loreleyhafen aufSankt Goarshausen. Oberhalb der UNESCO-Welterbe Stadt thront dieBurg Katz (ins Volksmund genannt). Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, wurde in 1806 von den Truppen Napoleon gesprengt, in 1896 bis auf den Turm wiederaufgebaut. Burg Katz ist nicht zur Besichtigung freigegeben. Unten ist ein eckiger Turm in der Altstadt zu sehen.
Der am Ufer stehendeHäuser Kran erinnert über die frühere Bedeutung der Sankt Goarshausen als Fischer- und Schifferstadt. Der im Jahr 1917 erbaute Portaldrehkran war amRhein einer der ersten und größten (Tragfähigkeit 8000 kg) elektrisch betriebenen Kräne. 1999 wurde er nach 82 Jahren Betriebszeit stillgelegt. Der Kran sowie seine Einrichtung sind noch im Originalzustand erhalten.
Sankt Goarshausen
Ein Blick auf die AltstadtSankt Goarshausen und dieBurg Katz. Die Geschichte der Burg reicht bis dem 14. Jahrhundert. Um 1360 bis 1371 wurde sie von denGrafen von Katzenelnbogen erbaut. Im Laufe der Geschichte erlitt die Burg mehrere Zerstörungen, wurde einmal gesprengt und wiederaufgebaut. Bis schließlich erwarb (für 4,3 Millionen DM) sie im Jahre 1989 ein japanischer Unternehmensberater. Er wollte die Burg zu einem Hotel speziell für japanische Touristen umbauen lassen. Der Ausbau fand nicht statt, aber bis heute befindet sich die Burg in japanischem Privatbesitz und eine Besichtigung ist nicht möglich.
Weinberge
Auch in der Nähe des Loreleyfelsen wächst Wein. Seit 1395 sind auf dem Felsen Weinberge der Katzenelnbogener Grafen angebaut.
Rhein bei Oberwesel
Ein Ausblick auf die Rheinkurve beiOberwesel. Am rechten Ufer ist Berg Roßstein zu sehen. Auf die 7 km langen Strecke vonSankt Goar bis Oberwesel ist dieRheinschifffahrt mit einem besonderen Risiko verbunden, weil auf diesem Abschnitt derRhein sehr engen Kurven bildet und eine starke Strömung hat. Darum sind auf diesem Abschnitt linksrheinisch 5 Lichtsignalstellen (sogenannteWahrschau am Mittelrhein) installiert, die Schiffe über den entgegenkommenden Verkehr informieren, weil in den Kurven eine Begegnung bestimmter Fahrzeuge vermieden werden muss. Und an den Stellen Bankeck und Betteck müssen sogar die Bergfahrer gegebenenfalls die Talfahrt abwarten (Bild).
Berg Roßstein
Rechtsrheinisch ragt Berg Roßstein, dessen steile Abhänge karge herbstliche Bäumen schmücken. Gegenüber dem Berg Roßstein liegt UNESCO-Welterbe StadtOberwesel.
Rhein bei Oberwesel
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht talwärts kurz nachOberwesel. Auf seinen nächsten 7 km (bisSankt Goar) bildet derRhein einen engsten canyonartigen Talabschnitt mit engen Kurven und einer starken Strömung aus. Besonders beim Hoch- oder Niedrigwasser (wie auf dem Bild) fordert die Rheinschifffahrt auf diesem Abschnitt eine besondere Aufmerksamkeit.
Rhein bei Oberwesel
Ein Trockenfrachter geht bergwärts kurz vorOberwesel. Er hat gerade einen anstrengenden Abschnitt mit mehreren scharfen Rheinkurven zwischenSankt Goar und Oberwesel hinter sich gelassen und seine nächste Fahrt soll weniger anstrengend verlaufen. Hinter ihm folgen noch zwei Schiffe. Die Rheinschifffahrt ist dicht.
Ein Oldtimer
Ein gut gepflegter Oldtimer aus NRW auf dem Feld vomLoreleyfelsen.
Am Rhein
Ein Blick unterwegs auf denRhein an einem herbstlichen sonnigen Tag.
Am Rhein
Zwei Frachter amRhein begegnen sich an ihren Steuerbord.
Eine Burgruine
Eine Burgruine über demRhein.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Westen von derBurg Drachenfels. Die Ruine der Burg Drachenfels befindet sich auf dem gleichnamigenBerg imSiebengebirge zwischenKönigswinter undBad Honnef (⊙). Die Burgruine liegt 270 Meter über demRhein. Von einer Aussichtsplattform an der Burgruine öffnet sich ein schöner und unbehinderter Blick auf den Rhein auf einer Strecke von etwa 50 km. Ganz links auf dem Bild liegt Stadt Bad Honnef, nah am linken Rhein Ufer ist die InselNonnenwerth zu sehen. Vorne (im Süd-Westen) über dem Rhein liegt ein Bonner Ortsteil -Mehlem und weit hinter ihm steigen die ersten bewaldetenEifel Gebirge. Ganz rechts (linksrheinisch) ist dasBonn zu sehen, mit ihr ein Paar auffälligen hohen Gebäuden. Unten rechtsrheinisch breitet sich Königswinter.
Man sagt, dass beim guten Wetter von der Burgruine Drachenfels sogar die 157 Meter hohe Türme desKölner Dom zu erkennen sind, deren Geschichte auch mit dem Berg Drachenfels verflochten ist…
Siebengebirge. Burgruine Drachenfels
Ein Blick auf dieBurgruine Drachenfels. Sie ist der Rest einer Höhenburg auf dem gleichnamigen Berg (321 m ü.). Die Burg wurde im 1138 begonnen und 1149 fertiggestellt. Die Burg und die Kuppe bestehen aus wertvollemTrachyt, der im Mittelalter vor allem für den Bau von Kirchen verwendet wurde. Die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt. 1634 war die Burg bereits beschädigt und wurde nicht mehr repariert. 1638 eroberten protestantische schwedische Truppen die Drachenfels und reißen die Außenwerke ab. Im Laufe der Zeit wuchsen die Trachyt-Steinbrüche bis an die Kuppe heran.
Links auf dem Bild liegt eine kleine Aussichtsplattform von der sich ein weiter und unbehinderter Blick auf denRhein öffnet.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick nach Süden von derBurgruine Drachenfels. Von einer Höhe von 270 Meter über demRhein öffnet sich ein weiter und unbehinderter Blick. Etwa in der 7 km entferntenUnkel taucht der Rhein auf. Auf dieser kurzen Strecke fließt er genau vom Süden nach Norden. Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht, der einer Höhe von 747 m ü. erreicht. Und im Vordergrund liegt StadtBad Honnef. Vor ihr im Rhein befinden sich zwei InselnGrafenwerth (li, kaum zu sehen) undNonnenwerth. Ganz unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnern soll.
Siebengebirge. Drachenfels
Am westlichen Füße des BergesDrachenfels wächst Weintraube. Noch weiter verläuft dieBundesstraße 42 und hinter demRhein, der kaum 400 m breit an dieser Stelle ist, liegt ein Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
NachBad Honnef kehrt derRhein nach Nordwesten. Auf dem Bild ist ein Ausblick vomBurg Drachenfels talwärts. Ganz unten liegen bewaldete und an manchen Stellen senkrechte Abhänge des Berges. Fast bis 1807 wurde hier die wertvolle GesteinTrachyt gewonnen, bis die Steinbrüche die vollständige Zerstörung der Burgruine drohte. Weiter unten am rechten Ufer liegtKönigswinter und am anderen Ufer ist schonBad Godesberg zu sehen. Noch weiter ragen ein Paar auffälligen hohenBonner Gebäuden empor. Hinter den Wolken noch weiter talwärts Rhein liegt die größte Stadt an seinen Ufern -Köln. Man sagt beim guten Wetter sind sogar die beide Türme ihrDoms und der FernmeldeturmColonius zu sehen sind.
Siebengebirge. Drachenfels
Im Süden vomBerg Drachenfels sieht man denRhein auf einer geraden Strecke bis dem OrtUnkel (etwa 7 km). Dann kehrt er fast um 90° nach links und verschwindet aus dem Sicht. Am Horizont streckt sich die bewaldete Bergkette eines MittelgebirgesHocheifel (der höchsteHohe Acht, 747 m ü.). Und ganz unten liegen im Rhein zwei Inseln, eine sichelförmigeNonnenwerth rechts und eine SegmentförmigeGrafenwerth. Zwischen den Inseln verläuft die Fahrrinne des Flusses.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein gekoppelter Trockenfrachter geht denRhein talwärts und passiert gerade rechts dieBurgruine Drachenfels und links der Bonner OrtsteilMehlem.
Siebengebirge. Drachenfels
Ein Ausblick von der oberen Aussichtsplattform derBurgruine Drachenfels auf denRhein. Talwärts gleitet ein Trockenfrachter. Seine Laderäume sind halbleer, wahrscheinlich wegen Niedrigwasser. Links unten ist eine Terrasse mit einem Obelisken, der an die Befreiungskriege während der napoleonischen Zeit erinnt.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Ausblick von derBurgruine Drachenfels in die RichtungKönigswinter. EineAuto-Rheinfähre kommt vonMehlem nach Königswinter und ein Trockenfrachter steigt amRhein.
Siebengebirge. Königswinter und Bonn
Ein Blick vomDrachenfels nach Nordwesten. Zu Füßen desSiebengebirges liegt die StadtKönigswinter. Beim Niedrigwasser sind am Ufer deutlich die Steinbuhnen zu sehen. Sie dienen für die Flussregulierung und schützen die Küste. Linksrheinisch liegt ein Bonner StadtbezirkBad Godesberg. Noch weiter ragen zwei markante Hochhäuser im BonnerBundesviertel empor:Post Tower undLanger Eugen. Zwei von gesamt drei Bonner Brücken sind zu sehen: dieKennedybrücke vorne und dieFriedrich-Ebert-Brücke (mit zwei hohen Pylonen) in der Ferne. Danach trübt der Nebel und Wolken die weitere Aussicht, obwohl man sagt, dass beim klaren Wetter vom Burg Drachenfels sogar die hohen Türme desKölner Doms zu sehen sind.
Siebengebirge. Rhein bei Königswinter
Ein Blick vomBurg Drachenfels zumRhein. ZwischenKönigswinter undBad Godesberg gehen beim Niedrigwasser zwei Trockenfrachter an ihren Steuerborten vorbei.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels an denRhein beiBad Honnef. An der nördlichen Spitze der sichelförmigen InselNonnenwerth gehen zwei Frachter an einander vorbei. Der Tanker gleitet talwärts (sein Schraubestrahl ist weniger intensiv) und ein Trockenfrachter steigt den Rhein. Am rechten Ufer sind mehrere trockeneBuhnen zu sehen. An diesem Herbst hat Rhein ein starkes Niedrigwasser.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts an der InselNonnenwerth vorbei. Das Niedrigwasser ist enorm.
Siebengebirge. Rhein bei Bad Honnef
Ein intensiver Schiffsverkehr amRhein beiBad Honnef. In der Mitte des Bildes liegt InselNonnenwerth.
Siebengebirge. Rhein am Drachenfels
Am Füße desBerges Drachenfels ist derRhein nicht breit. Ein halbgeladener Trockenfrachter geht talwärts beim starken Niedrigwasser. Ein Ausblick vomBurg Drachenfels.
Siebengebirge
Ein Blick vomBerg Drachenfels insSiebengebirge - ein Mittelgebirge, das aus mehr als 50 Bergen (der höchster Gipfel istGroßer Ölberg 460,7 m ü.) und Anhöhen besteht und ein der ältesten Naturparks Deutschlands bildet. Der 320,7 m ü. hohe Berg Drachenfels ist ein Berg des Siebengebirges. Das Siebengebirge hat ein vulkanischer Ursprung und ist reich auf das harte GesteinTrachyt, das für den Bau von repräsentativen Gebäuden diente. Schon in 1. Jahrhundert entstanden hier die ersten römischen Steinbrüche. Auch die Außenfassade desKölner Doms bestand bis zur Einstellung des Baus um 1528 nur aus Drachenfelser Trachyt.
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef. Die kleine Mittelstadt (25.816 Einwohner) ist ehemalige Kurstadt und bekannt wegen ihres ganzjährigen milden Klimas.
Am Horizont ragen die bewaldete BergeHocheifel empor mit ihr höchstem BergHohe Acht (747 m ü.).
Siebengebirge. Bad Honnef
Ein Blick vomBurg Drachenfels auf die im Süden liegendeBad Honnef.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Wer bequem vom Tal (Altstadt vonKönigswinter) zumBurg Drachenfels gelingen will, kann mit derDrachenfelsbahn reisen. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands (seit 1883 im Betrieb) und eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas verkehrt auf einer 1520 Meter langen Strecke und überwindet dabei 220 Höhenmeter.
Auf dem Bild ist die Endstation (knapp unterhalb desDrachenfels-Gipfels) der Drachenfelsbahn zu sehen.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Ein Zug derDrachenfelsbahn bei der Talfahrt. Die elektrisch betriebene meterspurige (Spurweite 1000 mm) Bahn verbindet auf einer 1520 Meter langen Strecke dieKönigswinter Altstadt mit demDrachenfels-Gipfel.
Siebengebirge. Drachenfelsbahn
Zwei Züge derDrachenfelsbahn an der StationSchloss Drachenburg. Die älteste betriebeneZahnradbahn Deutschlands ist auch eine der meistgenutzten Zahnradbahnen Europas.
Am Rhein. Nach einem Sonnenuntergang
AmRhein kurz nach einem Sonnenuntergang.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Ausblick von der Kolonnade desWilhelms I. Denkmals auf die Landzunge "Deutsches Eck". Das Deutsche Eck ist ein Wahrzeichen der StadtKoblenz an der Mündung derMosel (links) in denRhein.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
Im Jahre 1888 entstand eine Idee, demKaiser Wilhelms I. als Dank für die in drei Kriegen (1864, 1866, 1871) erkämpfte Einigung Deutschlands ein Denkmal zu errichten. Unter den zahlreichen Bewerbern um den Standort entschied im Jahr 1891 der junge KaiserWilhelm II. fürKoblenz und die Stelle am Zusammenfluss vonMosel undRhein. Eine nationale Sammelaktion erbrachte die erforderliche Million Mark und am 31. August 1897 wurde das Denkmal eingeweiht. Sein Architekt warBruno Schmitz und sein Gestalteter BildhauerEmil Hundrieser. Das Denkmal ist 37 Meter hoch, wobei 14 Meter auf das Reiterstandbild entfallen, bei einem Gewicht der Bronzestatue von 63,5 Tonnen.
Am 16. März 1945 wurde das Reiterstandbild von einer amerikanischen Artilleriegranate getroffen und das Standbild hing nun verformt und zerrissen zum Rhein hin vom Sockel herunter. Am 18. Mai 1953 wurde der verbliebene Sockel zum "Mahnmal der deutschen Einheit" umfunktioniert.
Am 14. November 1987 verpflichtete sichWerner Theisen die Rekonstruktion des zerstörten Reiterstandbildes zu finanzieren und der Stadt Koblenz zu schenken. Das Land Rheinland-Pfalz als Eigentümer desDeutschen Ecks lehnte aber das Geschenk ab. Eine Meinungsumfrage unter den Koblenzer Bürgern ergab, dass 80 % für eine Wiederherstellung des Denkmals sind. Für die Rekonstruktion wurde MetallbildhauerRaimund Kittl beauftragt. Am 2. September 1993 wurde die heutige Figurengruppe auf den Sockel gehoben. Die Einweihung fand 23 Tage später statt. Kittl erstellte die Figurenelemente aus widerstandsfähigerem Bronzeguss (früher waren Kupferplatten), benutzte unterschiedliche Legierungen, so dass die mit der Zeit entstehendePatina heute verschiedene Farben aufweist und die einzelnen Gussteile deutlich zu unterscheiden sind. Aus der geänderten Herstellungstechnik ergab sich auch ein höheres Gewicht des fertigen Standbildes, so dass der Sockel aufwendig saniert und verstärkt werden musste.
Seit der Wiederherstellung des Deutschen Ecks gehört das Denkmal wieder zur ersten Sehenswürdigkeit der Stadt Koblenz für Touristen.
Koblenz. Deutsches Eck. Denkmal Kaiser Wilhelms I.
DasReiterstandbild des Kaisers Wilhelms I. amDeutschen Eck zeigt ihn in Generalsuniform mit wallendem Mantel. Neben der Reiterfigur befindet sich ein geflügelter weiblicherGenius (der persönliche Schutzgeist), der einen Lorbeerkranz und die Reichskrone präsentiert. Das Reiterstandbild ist 14 Meter hoch und die Bronzestatue wiegt 63,5 Tonn. Das heutige Reiterstandbild stellt eine Rekonstruktion des am 31. August 1897 eingerichteten und am 16. März 1945 von der amerikanischen Artillerie zerstörten Denkmals dar. Die Rekonstruktion des Reiterstandbilds widergibt leider nicht in allen Details das ursprüngliche Denkmal, auch das Material ist anders (statt Kupferplatten ist Bronzeguss) ausgewählt, was mit der ZeitPatina bildet. Aber das wiederherstellte Deutsche Eck und das hier ragende Denkmal zählen zur ersten touristischen Sehenswürdigkeit der StadtKoblenz.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von der Spitze desDeutschen Ecks auf das emporragende Denkmal demKaiser Wilhelms I.. An dieKoblenzer Landzunge Deutsches Eck mündet derMosel (rechts) in denRhein.
Deutsches Eck. Mosel mündet in Rhein
DerMosel (links) mündet in denRhein. DasDeutsche Eck in der StadtKoblenz.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick über denRhein vomDeutschen Eck inKoblenz. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragtFestung Ehrenbreitstein. Rechts fördert dieKoblenzer Seilbahn ihre Fahrgäste vom linksrheinischen Talstation zum Festungsplateau. Rechts rüber liegt am UferSchloss Philippsburg.
Festung Ehrenbreitstein
Ein Blick zurFestung Ehrenbreitstein. Im 19. Jahrhundert galt die preußische Festung als uneinnehmbar. Im Vordergrund sind Kabinen derKoblenzer Seilbahn zu sehen.
Seilbahn Koblenz
Als eine Touristenattraktion verbindetKoblenzer Seilbahn seit Juni 2010 dieRheinanlagen mit dem Plateau vor derFestung Ehrenbreitstein. Sie ist Deutschlands erste Dreiseilumlaufbahn und hat mit einer Förderkapazität von 7600 Personen pro Stunde (in beiden Richtungen) die weltweit größte Leistungsfähigkeit. Die Fahrt dauert vier bis fünf Minuten und erreicht eine Geschwindigkeit von 16 km/h (4,5 m/s). Die Gondeln wiegen jeweils 3,5 Tonnen und liegen auf zwei Tragseilen, was eine erhöhte Stabilität bringt.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Blick von derBalduinbrücke ansDeutsche Eck. Unten fließt derMosel, der nach ca. 1 km an einer aufgeschütteten Landspitze Deutsches Eck in denRhein mündet. Auf einem 180 m hohen Bergsporn ragt auf dem rechtsrheinischen UferFestung Ehrenbreitstein.
Koblenz. Deutsches Eck
Ein Trockenfrachter geht vor derBalduinbrücke bergwärts Mosel. Im Hintergrund ist dasDeutsche Eck zu sehen auf dem ein Reiterstandbild vom Kaiser Wilhelms I. mit seinem Genius thront und wo derMosel in denRhein mündet.
Koblenz. Liebfrauenkirche
DieKoblenzer Altstadt. Vorne ragen zwei hohe Türme derLiebfrauenkirche. Koblenz gehört zu den ältesten Städten Deutschlands, im Jahr 1992 feierte die Stadt ihr 2000-jährigen Bestehen, und zählt knapp 114.000 Einwohnern. Der ursprüngliche lateinische Stadtname lautet Confluentes (Zusammenfließenden) und leitet sich von der Lage der Stadt an der Mündung derMosel in denRhein am Deutsche Eck ab.
Balduinbrücke und ein Mural
Der Kurfürst Balduin von Luxemburg (ganz rechts) betrachtet von derBalduinbrücke ein Mural auf einer Hausfassade inKoblenz. Der schwarz-weiß ausgeführte Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf vom 8. bis 17. August 2018 Graffitikünstler Hendrik Beikirch. Das ganze Projekt kostete rund 5.000 Euro.
ein Mural
Ein Mural auf einer Fassade vor derBalduinbrücke inKoblenz. Das Porträt einer nachdenklichen jungen Frau schuf in schwarz-weiß Graffitikünstler Hendrik Beikirch.
Am Rhein. Plittersdorf
Am rechtenRhein Ufer, etwa 1 km westlich vomPlittersdorf (Lage), befindet sich eine Schiffsanlegestelle Rastatt. Dort kann man entlang den Ufer spazieren, große Güterschiffe beobachten, die entweder flussauf mit dem starken Strom hartnäckig kämpfen, oder schnell flussab gleiten. Seit 2010 übersetzt hier eine Gierseilfähre Menschen und ein Paar Autos über den Rhein.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein flussab gehendes Güterschiff passiert Schiffsanlegestelle Rastatt (vorne nur ein Teil davon zu sehen). Es gleitet schnell und lautlos von starkemRhein Strom getrieben.
Am Rhein. Plittersdorf
Ein mächtiges Güterschiff im Koppelverband steigt denRhein auf. Es bewegt sich nur langsam voran und seine kräftigen Motoren wiedersetzen dem starken Strom. Ich denke hier ist stark die Technik beansprucht, aber nicht die Menschen oder genau gesagt der Steuermann. Für ihn, denke ich, wäre anspruchsvoller flussab auf einem schmalen kurvigen Abschnitt unbeladen gehen, oder?
Am Rhein. Plittersdorf
Das mächtige Güterschiff "Privelege 2" passiert die Anlegestelle der Gierseilfähre "Plittersdorf–Seltz".
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
DieRheinfähre Plittersdorf–Seltz verbindet die französische GemeindeSeltz auf dem linken Rheinufer mit dem deutschenPlittersdorf, einem Stadtteil vonRastatt, am rechten Rheinufer. Die Fähre ist eineGierseilfähre, also für das Überqueren des Flusses wird die Strömung und ein Drahtseil benutzt. Durch verändern der Anstellwinkel der Fähre zum Strom bewegt sich die Fähre zu einem oder zu anderem Ufer (diese Technik erfand der NiederländerHendrick Heuck im Jahr 1657).
Zwischen Plittersdorf und Seltz gab es schon im Jahr 1310 ein Fährbetrieb über denRhein. Am 18. März 1872 wurde hier statt eine Fähre eine Pontonbrücke eröffnet. ImZweiten Weltkrieg am 3. Oktober 1939 wurde die Pontonbrücke zerstört. Es folgte wieder ein Fährbetrieb. Der Einsatz einer Hochseil-Gierfähre begann im September 1956 unter französischer Führung. Die damalige Fähre förderte damals bis maximal zwölf Autos. Am 27. August 2005 kollidierte die Fähre mit einem Schiff und musste wegen erheblicher Beschädigungen außer Betrieb genommen werden. Die neue Hochseil-Gierfähre wurde am 11. und 12. September 2010 einweihen und verkehrt seitdem vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Ihr Betreiber ist das französischeDepartement Bas-Rhin imElsass, die Fähre nimmt maximal sechs Autos auf und befördert vorrangig Fußgänger sowie Fahrradfahrer. Die Benutzung der Fähre ist kostenlos.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) ist einem Trimaran ähnlich, wurde aus Aluminium hergestellt, wiegt 31 Tonnen, ist 25,50 Meter lang und 14,70 Meter breit. Sie ist für bis zu sechs Autos, 28 Fahrräder und 70 Personen ausgelegt. Die Konstruktion der Fähre ist einzigartig in Frankreich.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Die GierseilfähreSaletio (auf dem Bild) gleitet an einem zwischen zwei Pylonen (auf dem Bild nur ein zu sehen, ganz links) hoch über denRhein gespannten Sicherungsseil per Ruderstellung. Obwohl eine Gierseilfähre keinen eigenen Antrieb braucht, ist die Saletio zusätzlich mit einem Motorantrieb aus Sicherheitsgründen ausgestattet.
Am Rhein. Rheinfähre Plittersdorf–Seltz
Flussauf sichern die großen Pfeiler die beiden Anlegestellen der GierseilfähreSaletio von zufälligen Kollisionen mit Schiffen. DieRheinströmung hier ist stark (man sieht wie strudelt das Wasser an den Pfeilen) und eine Kollision wegen eines menschliches oder technisches (z. B. ein Ruderausfall) Versagen kann sehr Gefährlich sein. Übrigen hatte die alte Fähre in den Jahren 1961, 1983 und 1986 Unfälle mit Schiffen.
Am Rhein
Die zwei gleich große Güterschiffe amRhein in der NähePlittersdorf.
Am Rhein
Ein mit Container beladene flussabwärts gehendes Koppelverband Güterschiff trifft amRhein ein entgegen kommende kleinere Schiff.
Alter Rhein. Plittersdorf
In der Nähe einer Schiffsanlegestelle Rastatt 1 km westlich vomPlittersdorf kann man ein altes Rheinbett beobachten. Nachdem der Fluss sein Bett verändert (wegen natürlicher oder künstlicher Verlagerung), bleiben viele solcheRheinaltgewässer.
Alter Rhein. Plittersdorf
Hier trifft einRhein Altwasser (rechts) den Neurhein. Auch hier endet ein Spazierweg in der Nähe der Schiffsanlegestelle Rastatt.
Am Rhein. Weißstorch
EinWeißstorch kommt zu seinem Horst amRhein Altwasser imPlittersdorf. Weißstorch zählt zu den Langstreckenziehern. So legen einige nordeuropäische Populationen jährlich 20.000 km zurück, um inAfrika zu überwintern und wieder in die Brutgebiete zurückzukehren. Für das Fliegen über solche lange Strecke nutzt der Weißstorch zum Zug warme Aufwinde (Thermik), dabei umfliegt er beim Flug nach Afrika dasMittelmeer, da über dem Wasser keine Thermik entsteht. Aber die meisten Störche sind keine Zugvögel, bleiben in der Nähe ihrer Brutgebiete und ziehen außerhalb der Brutzeit relativ kleinräumig umher. Störche sind sehr anfällig für Wetterbedingungen. Regen und Kälte können den Weißstorch zur Aufgabe seiner Brut bewegen.
Am Rhein. Weißstörche
Ein Weißstorchenpaar sitzt in Horst amRhein Au imPlittersdorf. Der Weißstorch beginnt ab einem Alter von über 35 zu nisten. Die Brutzeit dauert von Anfang April bis Anfang August. Ein Storchenpaar bleibt seinem Horst über Jahrzehnte treu und bauet ihn immer wieder aus. Dabei kann der Horst eine Höhe von mehreren Metern und ein Gewicht von zwei Tonnen erreichen. Kein anderer europäischer Vogel hat so ein großer Horst. Für die ausreihende Ernährung braucht eine Weißstorchfamilie ein drei bis fünf Kilometer Umkreis.
Am Rhein. Ein Weg
Ein Weg entlang denRhein.
Altrhein
EinAltrhein beimPlittersdorf. Er sieht als ein See, hat aber die Verbindung mit demRhein nicht verloren.
Rheinbrücke Wintersdorf
DieRheinbrücke Wintersdorf ist ehemalige Eisenbahnbrücke. Zurzeit wird sie nur für den Straßenverkehr benutzt. Diese Rheinbrücke liegt zwischen demRastatter StadtteilWintersdorf undBeinheim denRhein. Am 1. Mai 1895 wurde die Wintersdorfbrücke für den Verkehr freigegeben.
Rheinseitenkanal
Ein Ausblick von derRheinbrücke Wintersdorf auf denRheinseitenkanal.
Schleuse Iffezheim
ZurStaustufe Iffezheim gehört eine Stauwehr, eine Schleuse, ein Laufwasserkraftwerk und ein Fischpass. Die Staustufe Iffezheim verlangsamt die Rheinströmung, die in Folge derFlussbegradigung zwischen den Jahren 1817 und 1882 erhöhte, und als ein Rheinkraftwerk dient. Der Bau der Staustufe Iffezheim begann 1974. Nach drei Jahren wurden Kraftwerk, Schleuse und Stauwehr in Betrieb genommen.
Auf dem Bild ist ein Teil der Schleuse beim Oberwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Die Schleuse an derStaustufe Iffezheim ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Auf dem Bild ist eine Kamer der Iffezheimer Schleuse beim Niederwasser zu sehen.
Schleuse Iffezheim
DieIffezheim Schleuse ist eine Doppelschleuse. Auf dem Bild sind beide Schleuse zu sehen. Links warten die flussab gehende Schiffe auf Unterwasser und rechts ist die fast leere Schleuse für die flussauf gehenden Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen. Der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter. In Deutschland haben Schleusen (Hilpoltstein,Eckersmühlen undLeerstetten) eine maximale Fallhöhe fast 25 Meter.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild sind flussab gehende Schiffe beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Nachdem das Wasser in einer Schleuse das Niveau des Flusses erreicht öffnet sich das Tor, das Schiff schaltet sein Antrieb und verlässt sie. Auf dem Bild ist ein flussab gehendes Schiff beim Verlassen derIffezheim Schleuse zu sehen.
Schleuse Iffezheim
Auf dem Bild verlässt ein flussab gehendes Schiff dieIffezheim Schleuse. Er befindet sich gerade unter dem geöffneten Tor.
Schleuse Iffezheim
Ein flussauf gehendes Passagierschiff wartet auf die Füllen seine Schleuse mit dem Wasser. DieIffezheim Schleuse ist 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren sie im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe.
Schleuse Iffezheim
Ausblick auf dieIffezheim Schleuse. Rechts ist die Schleuse für flussauf und links für die flussab gehenden Schiffe. Die Schleuse ist eine Doppelschleuse. Sie besteht aus zwei Schleusenkammern mit je 270 Metern Nutzlänge und 24 Metern Breite, der Höhenunterschied zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 12,5 Meter bei Niedrigwasser. Sie sind eine der größten Binnenschleusen Europas. Die Schleusen wurden am 14. März 1977 in Betrieb genommen. Sie sind 24 Stunden im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz. Jährlich passieren im Güter- und Frachtschiffsverkehr bis 40.600 Schiffe die Schleusen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Der kleine aber muntere Fluss Steinach entsteht am Westrand des Dorfes Grünmettstetten vonHorb am Neckar auf einer Höhe von etwa 585 m ü. Er ist nur ca. 14 km lang, mündet inWaldach (imNagolder Dorf Iselshausen).
Auf dem Bild ist eine Brücke über dem Steinach in der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Eine kleine Schleuse und blühende Apfelbäume am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen.
Nordschwarzwald. Steinachtahl
Ein Spielplatz für Kinder, ein kleiner Grillplatz und Tischchen am Steinachtahl in der Nähe vom Ort Gündringen (einNagolder Stadtteil).
Nordschwarzwald. Fluß Steinach
Der Kleine aber fröhliche Flüsschen Steinach in seinem sommerlichen Lauf zumWaldach. In der Nähe Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Auf dem hohen (530 m ü.) Nagolder Schlossberg steht eine Ruine - dieBurg Hohennagold. Bis heute sind leider nur die Grundmauern, einige Teile des Burgkerns, Wehrtürmen und Zwinger der Vorburg geblieben.
Um Jahren 1100 lassen Grafen von Nagold die erste Burg Hohennagold errichten. Danach wurde die Burg immer wieder erweitert, überging von einer Grafenfamilie zu anderen, wurde einmal verkauft und im Jahr 1645-46 während desDreißigjährigen Krieges zerstörte man sie.
Auf dem Bild ist ein 25 Meter hohen Wehrturm der Ruine Hohennagold zu sehen. Wenn es schon dunkel ist, sind die Ruine Hohennagold künstlich beleuchtet und sieht dann majestätisch und geheimnisvoll. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Außerdem wird an einigen Tagen auch der Aussichtsturm geöffnet und man kann auf sein flaches Dach besteigen.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf die Grundmauern der BurgruineHohennagold. Der Burg Hohennagold steht auf dem Gipfel Nagolder Schlossberg und ist auf einem guten Waldweg zu Fuß zu erreichen. Beim Aufstieg vonNagold soll man ca. 120 m Höhe überwinden. Dann wird die Aufstiegsmühe mit freien weiten und breiten Aussichten auf die Stadt und Umgebung belohnt.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Die Grundmauer und ein 25 Meter hohen Wehrturm der RuineHohennagold.
Nordschwarzwald. Burg Hohennagold
Vorne auf dem Bild ist derZwinger derBurg Hohennagold zu sehen. Unten am Fuß des Berges breitet sichStadt Nagold. Der Burgruine überragt die Stadt an dem gleichnamigen Fluss um 119 Meter Höhe. Zur Burg führt ein gut ausgebauter Weg durch den Wald. Die Burgruine Hohennagold ist jederzeit und kostenfrei zur Besichtigung offen. Von dort öffnet sich ein breiter und weiter Ausblick auf die Stadt und Umgebung.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg.
Nordschwarzwald. Ausblick von Burg Hohennagold
Ein Ausblick auf den StadtzentrenNagold von derBurg Hohennagold. Ganz unten ist der kleine FlussWaldach ein hundert Meter vor der Einmündung in denFluss Nagold zu sehen. Rechts von ihm ein flaches Dach eines Parkhauses und links ein Teil des Busbahnhofes vor dem ein kariertes Hotel ragt. Bemerkenswert ist natürlich derNagolder Viadukt über das Waldachtal. Hinter ihm steigt ein grüner Berg Steinberg und Industriegebiet Wolfsberg. Ganz rechts ist ein Berg Lemberg.
Nordschwarzwald. Nagolder Viadukt
Ein markantes Wahrzeichen derStadt Nagold ist ihr Viadukt (im Hintergrund).Der Nagolder Viadukt ist eine 500 Meter lange, zweispurige und bogenförmige Straßenbrücke über das Waldachtal. Die Brücke hat 17 Rundbögen mit einer maximalen Höhe von 22 m, einer lichten Weite von 21 m und einer Breite von 8,34 m. Mit dem Bau ersten elf Rundbögen ausStampfbeton begann man schon im 1938. 1941 musste der Bau wegen desZweiten Weltkriegs unterbrochen werden. Die restlichen sechs Bögen wurden zwischen 1953 und 1956 ausStahlbeton gebaut. Die Pfeiler der neuen Rundbögen haben teilweise nur 40 cm starken Hohlbetonwände. Diese Bögen sind als Plattenbalken ausgeführt, was eine deutlich leichtere Konstruktion erlaubt.
Nordschwarzwald. Steinberg
Mehrfamilien- und Privathäuser am Steinberg.
Vor demNagolder Viadukt befindet ein markanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein abendlicher Ausblick von derBurg Hohennagold auf dieNagolder Innenstadt. Vorne mittig Fließt ein kleiner FlussWaldach, nach ein hundert Meter mündet er in denFluss Nagold. Links von ihm Busbahnhof. Im Hintergrund sind 13 (von 17) Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Nagold an einem sommerlichen Abend. Vor demNagolder Viadukt befindet sich eine Baustelle, wo neue Häuser entstehen, dann ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen (leider ist er nicht jetzt beleuchtet). Hinter dem Viadukt sind Häuser am Steinberg zu sehen.
Nordschwarzwald. Lemberg
Lemberg. Ausblick von der BurgruineHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Osten von der BurgHohennagold. Unten ragt die Turmspitze mit der Uhr - die Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick aus der BurgHohennagold auf die Nagolder Innenstadt. In der Mitte des Bildes ragt Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche. Rechts und weiter von der Kirche ist ein Bogen unter demBahnhof Hochdorf zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold
Ausblick nach Süden von der BurgHohennagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juni sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold. Sonnenuntergang
Nach einem langen und warmen Tag im Juli sinkt die Sonne hinter den grünen Bergen. Ein Ausblick aus der BurgHohennagold.
Nordschwarzwald. Nagold
Beim Einfluss denWaldach in denNagold liegt eineStadt Nagold. Die Stadt befindet sich etwa 50 Kilometer südwestlich vonStuttgart und am östlichen Rande desSchwarzwaldes, darum wird Nagold auch als das Tor zum Schwarzwald genannt. Die Stadt Nagold hat eine lange Geschichte, schon in der Zeit derRömer befand sich hier ein römischer Gutshof. Die Stadt besitz eine Fläche von ca. 63 km², ihre Einwohnerzahl beträgt mehr als 22300 Menschen.
Auf dem abendlichen Bild sind der Fluss Waldach kurz vor der Einmündung in den Nagold, neuer Busbahnhof, alter Turm der ehemaligen Stadtkirche (ganz rechts) und die beleuchtete Burgruine Hohennagold auf dem Schlossberg (links oben) zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
DieStadt Nagold an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold am Abend
Ein Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die abendliche Stadt. Über die Altstadt ragt der hell beleuchtete alte Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
RuhigerFluss Nagold im abendlichen Licht der gleichnamigen Stadt.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Nagolder Innestadt an einem sommerlichen Abend.
Nordschwarzwald. Nagold Innestadt
Kurz vom Einfluss denWaldach in denNagold. Die Brücken über dem kleinen Waldach verbinden die nördlichen und südlichen Teile derStadt Nagold. Vorne liegt neuer Busbahnhof, rechts ragt alter Turm der ehemaligen Stadtkirche empor.
Nordschwarzwald. Nagold. Viadukt
In der Nähe von der Nagolder Innenstadt befindet sich ein interessanter Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen. Hinter ihm sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen.
Nordschwarzwald. Nagold. Unterer Marktbrunnen
Auf dem kleinen Platz beim Hennenest imNagolder Innenstadt steht ein Brunnen - Unterer Marktbrunnen.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf die abendlichenNagolder Innenstadt vomFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
An einem Abend amFluss Nagold.
Nordschwarzwald. Abendliche Nagold
Ein Ausblick auf dieNagolder Innenstadt vomFluss Nagold. Zwei Turmspiele ragen über der Stadt empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (links) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Spitze
Eine markante Spitze, die eine hundertjährige Geschichte eines Gasthauses symbolisiert.
Nordschwarzwald. Nagold. Alter Turm
Im Jahre 1360 wurde innerhalb derNagolder Stadtmauer eine die Jungfrau Maria geweihte Kapelle gebaut. Im 1401 wurde die Kapelle mit Turm und Chor erweitert. Im 1876-77 wurde das alte Gotteshaus nach Fertigstellung der Johanneskirche abgebrochen, der Kirchturm blieb aber stehen. Er ist ein Nagolder Wahrzeichen.
Nordschwarzwald. Nagold. Fabelbrunnen
Ein markanter Brunnen mit Fabelfiguren imNagolder Innenstadt. Er wurde nach einem Entwurf des BildhauerGernot Rumpf im Jahre 1999 gebaut. In der Mitte des Brunnes ragt ein großes "O"-Förmiges Loch, das ein Symbol mit den biblischen"Gleichnis vom Nadelöhr" darstellt. Auch andere interessante Figuren sind am Brunnen verewigt.
Nordschwarzwald. Nagold. Vorstadtbrunnen
Ganz links auf dem Bild ist der Vorstadtbrunnen zu sehen. Das herabplätschernde Wasser symbolisiert den Vorhang und stellt das neue Fenster derNagolder Stadt dar. Der 54 schweren Granitbrunnen wurde im Jahre 2005 gebaut. Ihn entwarf KünstlerJosef Nadj. Vorne auf dem Bild ist eine bekannte Nagolder Fachwerkgebäude - "Hotel Post" zu sehen. Sie stammt aus dem Jahre 1697 und hieß ursprünglich „Gasthof zur Sonne". Hier übernachteten einige hohe Gäste, wie z. B. König Friedrich von Württemberg.
Nordschwarzwald. Nagold. Kugelbrunnen
In der Nähe vom Ufer desFlusses Nagold (Lage) inNagolder Innenstadt befindet sich ein so genannter Kugelbrunnen. Wahrscheinlich, gesehen aus künstlerischer Gestalt und historischen Erreignissen, stellt er nicht ein so großes Werk dar, aber im technischen Sinne ist ein solcher Kugelbrunnen zweifellos ein Kunstwerk und fasziniert jeden Menschen, der Technik mag. Der vielleicht eine Tonne schwer Steinkugel gleitet auf einem Wasserfilm. So einfach und genial! Und sogar ein Kind kann die gigantische Kugel locker drehen. Dieser Kugelbrunnen stellt ein Beispiel aus Technik für ein hydrostatisches Gleitlager. Solche Kugelbrunnen gibt es bei manchen Firmen, aber unter dem freien Himmel und zugänglich für alle kommt es leider nicht so häufig vor.
Nordschwarzwald. Nagold. Eine Brücke
Eine Brücke am Riedbrunnen über den kleinenWaldach. Im Hintergrund sind ein Paar Rundbögen desNagolder Viadukts zu sehen. Er gehört zu einem Wahrzeichen der Stadt.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
AmFluss Nagold in der gleichnamigen Stadt. Seine Quelle (Nagoldursprung genannt) liegt bei Urnagold imSchwarzwald (Lage) auf einer Höhe von 814 m ü., danach fließt Nagold 90 km und mündet imPforzheimer Stadtzentrum in die kleinereEnz. In derStadt Nagold mündet derWaldach in den Nagold.
Nordschwarzwald. Am Fluß Nagold
Ausblick vom linkenNagolder Ufer auf die Innenstadt.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Schlossberg
Ein Ausblick vomNagold Schlossberg auf die Stadt.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Eine Ente
Wenn man inNagold auf dem Meisterweg am Ufer denWaldach flussab geht sind Mehrere Wasser Tierarten zu sehen: Enten, Schwäne,Graureiher,Teichhühner,Wasserraten und anderen. Sie sind nicht sehr scheu und man kann sie gut beobachten. Auf dem Bild ist eine Ente, die bereit ist ihr Stein zu verteidigen.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Teichhuhn
Ein JungvogelTeichhuhn am UferWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Am Waldach. Ein Erpel
Ein Erpel (Enterich) am flachen Wasser des FlussesWaldach in derStadt Nagold.
Nordschwarzwald. Eine Katze
Eine fuchsrote Katze guckt ruhig und gelassen.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein Ausblick von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Unten sind die Forstkugel im Riedbrunnen, Sport- und Kinderspielplätze zu sehen. DerWaldachbett liegt gerade zwischen der Kugel und dem Kinderspielplatz, aber ist so schmal, dass von hier nicht bemerkbar ist. Leider ist der Viadukt für die Fußgänger nicht vorgesehen, von ihm sollte ein schöner Blich auf die Stadt sein.
Nordschwarzwald. Ausblick vom Nagolder Viadukt
Ein breiter Ausblick an einem winterlichen Tag von der westlichen SeiteNagolder Viadukt. Ganz unten ist eine markante Kugel - die Forstkugel im Riedbrunnen zu sehen. Er wurde anlässlich der Landesgartenschau 2012 installiert. Bei Dunkelheit hat er eine schöne violet-blaue Innenbeleuchtung.
Ganz links vorne ist ein Denkmal für die Erinnerung an dieSchmalspurbahn Nagold–Altensteig zu errichten. Die meterspurige Schmalspurbahn war ca. 15 km lang und verband vom 1891 bis 1967 als StichbahnAltensteig mitNagold. Heute rollt auf der ehemaligen Strecke nur eine Draisine. Die als Freilichtmuseum ausgeführte Denkmalanlage hat vier Fahrzeugen auf Schmal- und Normalspur sowie anderen Schaustücken. Sie wurde auch anlässlich der Landesgartenschau 2012 errichtet.
In der Mitte des Bildes sind neue Häuser am Riedbrunnen zu sehen. Weiter liegtNagolder Innenstadt. Über ihr ragen zwei Türme empor: Evangelische Stadtkirche-Johanneskirche (rechts) und der Alter Turm der ehemaligen Stadtkirche. Links in der Ferne ist ein bewaldeter Berg - Schlossberg zu sehen. Auf seinem Gipfel steht eine BurgruineHohennagold. Der Hohennagold ist ein Nagolder Wahrzeichen, bleibt für Besucher immer freizugänglich und von dort breitet sich ein schöner Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung.
Nordschwarzwald. Fluß Nagold
Ein Ausblick an einem spätherbstlichen sonnigen Tag vomFluss Nagold auf die Innenstadt. Gelbe Ziegeldächer harmonieren mit Blättern des Waldes am Bergabhang.
Nordschwarzwald. Ein Blumchen
Ein blühendes Blümchen merkt den Eintritt des Herbstes nicht.
Nordschwarzwald. Nagold. Wolfsberg
Herbstlich gefärbter Laubwald am Wolfsberg inNagold.
Nordschwarzwald. Horb. Bärensteg
Horb am Neckar liegt etwa 50 km Südwestlich vonStuttgart am Östlichen RandeSchwarzwaldes. Die kleine Stadt (Einwohnerzahl ca. 25.000) hat eine mehr als eine Tausendjährige Geschichte.
Auf dem Bild ist eine kleine Brücke über denNeckar - Bärensteg (Lage) zu sehen.
Nordschwarzwald. Horb
Ein Ausblick auf die StadtHorb. Die Kernstadt liegt im Tal. Fast mittig auf dem Bild ist eine Fußgängerbrücke über denNeckar - Flößersteg zu sehen. Die Stadt Horb hat ein ziemlich großer Höhenunterschied, die Altstadt befindet sich auf einer Höhe von 422 m ü., während der höchste Punkt Horbs auf 706 m ü. liegt.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Gasse
Eine schmalle Gasse in derHorber Altstadt.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bogen
Wie in einem Märchen führt unter einem Bogen eine gepflasterte Gasse in der StadtHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Ein Bauernhaus
Ein altes und gut erhaltenes Bauernhaus inHorb.
Nordschwarzwald. Horb. Eine Malerei
Eine Malerei auf einem Bogen am Schurkenturm. Ursprünglich ragte über die StadtHorb das um 1400 errichtete herrschaftliche Schloss Hohenberg empor. Von ihm ist der große Wehrturm mit einigen Mauerresten geblieben. Im 18. Jahrhundert wurde das alte Gemäuer als Gefängnis genutzt – daher "Schurkenturm".
Nordschwarzwald. Horb. Rat- und Wachthaus
Rathaus (in der Mitte) und ehemaliges Wachthaus (links) auf demHorber Marktplatz. Ein heimischer Künstler Wilhelm Klink gestaltete sie im 1925-27 mit den historischen Bildern.
Nordschwarzwald. Neckartalbrücke Weitingen
Östlich von der StadtHorb ist über den FlussNeckar eine Brücke -Neckartalbrücke Weitingen überspannt. Die 900 Meter lange Balkenbrücke ist ein Teil derBundesautobahn 81, sie befindet sich auf einer Höhe von 127 Metern über dem Grund. Eine Besonderheit sind die mit Seilen unterspannten Randfelder (rechts ist ein zu sehen), was auf Pfeiler in den Talhängen verzichten erlaubt. Die Brücke wurde nach einer 3-jähriger Bauzeit im Jahre 1978 für den Verkehr freigegeben.
Moseltalbrücke
Auch über dieMosel ist eine baugleiche (mitNeckartalbrücke Weitingen) 935 Meter lange Balkenbrücke -Moseltalbrücke überspannt. Sie ist ein Teil derBundesautobahn 61 und befindet sich auf einer Höhe von 136 Metern über dem Grund. Im Unterschied von der Neckartalbrücke Weitingen hat sie keine per Seile unterspannten Randfelder, sondern zweiWiderlagern aus Stahlbeton. Die Moseltalbrücke wurde zwischen 1969 und 1972 gebaut.
Direkt an der Moseltalbrücke befinden sich in nördlicher Richtung beidseitig der Autobahn Raststätten mit jeweils einem Aussichtspunkt auf die Brücke und das Moseltal. Weiterhin führt ein Fußweg unter der Brücke auf die andere Seite der Autobahn.
Moseltal
Ein Ausblick in der Nähe der nördlichen SeiteMoseltalbrücke ins Moseltal.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ausblick vom Ölberg
Der OrtGündringen liegt etwa 6 km südlich von der StadtNagold. Er ist eine von acht Nagolder Stadtteile und zählt 890 Einwohner. Gündringen liegt an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf dem Bild ist ein Anblick vom Ölberg nach Südosten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölbergkapelle
Die Ölbergkapelle ist ein besondersGündringener Sehenswert. Der Grundstein für die Kapelle wurde schon am 26. Mai 1891 gelegt. Zuerst hat dieÖlbergkapelle ein Glöcklein und am 1925 eine neue Glocke, die auch heute an jedem Donnerstag läutet. Zur Kapelle führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen (wie"Via Dolorosa" in Jerusalem) mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ölberg. Kreuzweg
ZurGündringener Ölbergkapelle hoch führt der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen mit Terrakottabildern, die den Leidenswegs Jesu darstellen. Die Stationen wurden am 06. März 1892 eingeweiht (weniger als ein Jahr nach dem Richtfest der Kapelle). 1980 wurden die Stationen und Terrakottabilder restauriert. Seit 2011 sind die Stationen beleuchtet.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein Ausblick auf denGündringen von seinem westlichen Hügel. Unten im Tal fließt kleiner Steinach. Der Fluss ist von hier nicht zu sehen und hat eine Breite von kaum zwei Meter. Aber beim Hochwasser kann er überlaufen. So eine Unwetterkatastrophe mit großem Hochwasser passierte im 1932 unter dem Ölberg.
In der Ferne vor dem Wald steht eine Gaststäte"Bahnhofgaststäte Gündringen" und hinter ihr ist eine einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn verlegt. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Auf ihr verkehren Diesellokomotive. Im Gündringen macht leider kein Zug halt.
Zwischen den Häusern verläuft die Bundesstraße B463, sie wurde im 2002 gebaut. Nachdem sie die Bahnlinie überquert (ein hoher Pfeil rechts), steigt sie in mehreren Kurven zum Berg hinauf. Dieser Abschnitt mögen Motorradfahrer.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Wie gesagt liegtGündringen an abhängen zwei grünen Hügeln und im Tal eines kleines Flusses Steinach. Auf den Höhen ist der Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild ist ein noch grünes Getreidefeld oberhalb Ortes Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Mohn
Blühendes Mohn am Rande eines Ackers im OrtGündringen kennzeichnet Beginn des Frühsommers. Die leuchtend roten Blüten haben ein starker Kontrast mit dem noch grünen Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Acker
Ein grünes aber schon teilweise gemähtes Getreidefeld.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Höhe
Auf den beidenGündringener Höhen ist Ackerbau stark verbreitet. Auf dem Bild sind Felder auf der westlichen Höhe zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Schotterweg zwischen den Äckern führt nach der gesunkenen sommerlichen Sonne.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Kutsche
Eine Kutsche steigt gemächlich entlang die Bundesstraße B463 kurz nach der südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein goldener Herbst weilt auf denGündringen Hügeln und verfärbt alle Laubbäume im Gold.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Ein alter Ahorn widersetzt sich dem Jahreszeitwechseln nicht und kleidet sich in den goldenen Farben.
Nordschwarzwald. Gündringen. Alter Brunnen
Ein alter Brunnen am südlichen Rande OrtesGündringen in der Nähe einer BetriebsstationNagoldtalbahn.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die Nagelbäume auf denGündringener Hügeln merken die Ankunft des Herbstes nicht und stellen ein starker Kontrast mit ihren Laubverwandten.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein herbstlicher Weg
Ein Schotter Weg führt durch den herbstlichen Wald. An seinem Rande stehen ganz still fuchsrote Bäume.
Nordschwarzwald. Gündringen. Herbst
Die schwache herbstliche Sonne scheint durch das gelbe Laub wärmt aber schon nicht mehr.
Nordschwarzwald. Gündringen. Laubteppich
Ein Teppich aus gelben Blättern bedeckt ein Waldweg am südlichen Rande OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winter
Winter kam nachGündringen und brachte Schnee und kalte Tage mit.
Nordschwarzwald. Gündringen. Winterpfad
Ein Winterpfad führt durch den geschneiten Wald im Tal Flusses Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Hohe und schlanke Fichten im Tal Flusses Steinach steigen bis zum Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Steg
Ein Steg über das kleine Fluss Steinach.
Nordschwarzwald. Gündringen. Nagoldtalbahn
Ein Ausblick auf die einspurige Bahnlinie derNagoldtalbahn vor dem Tunnel am südlichen Rande Gündringen. Die etwa 57 km lange Bahnlinie verbindet Orte zwischenPforzheim undHorb. Die eingesetzten Dieseltriebwagen verkehren hier stündlich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Es ist richtig geschneit und große aber nicht schwere Schneemassen liegen leicht auf Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein breiter Weg durch den geschneiten Wald.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
An einer Stelle hat der Wald eine Schneise am Anhang. Durch sie sind große geschneite Fichten am rüber liegenden Abhang und das Tal Flusses Steinach zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schnee
Geschneite Tannen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Tanne
Eine kleine Tanne trägt viel Schnee auf ihr Zweigen und ihr grüne Nadel sind kaum zu sehen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Zweig
Ein geschneiter Zweig auf dem kahlen Stamm einer Fichte.
Nordschwarzwald. Gündringen. Fichten
Kräftige und schlanke Fichten steigen hoch über dem geschneiten Wald fast bis zum Himmel empor.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Geschneiter Wald und Halbmond im blauen Himmel.
Nordschwarzwald. Gündringen. Geschneiter Wald
Tief geschneiter Wald oberhalb OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Zapfen
Zwei Tannenzapfen unter dem weißen Teppich.
Nordschwarzwald. Gündringen. Kampf Kiefer
Diese Kiefer wächst auf einer Höhe von etwa 550 m und ist sehr harten Wetterbedingungen ausgesetzt. Starke Winde, große Schneemassen und Frost machten ihr Stamm krumm und ohne Zweigen. Nur an Ihr Scheitel wachsen noch einige mit ewig grünen Nageln. Sie steht hier stolz und unbesiegt alleine und hat ihr Platz richtig gekämpft.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Weg
Ein Weg am Rande geschneiten Busche.
Nordschwarzwald. Gündringen. Ein Bank
Eine tiefgeschneite Bank.
Nordschwarzwald. Gündringen. Steinachtal
Ein Ausblick ins Steinachtal und auf den Gündringen von seinem westlichen Hügel. Unten fließt entlang dem geschneiten Tal ein kleines Fluss Steinach. Sowohl im Tal als auch am Abhang des östlichen Hügels stehen mehrere Häuser eines kleines OrtesGündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
In der Mitte des Bildes ist eine BetriebsstationNagoldtalbahn zu sehen. Hinter ihr verläuft eine etwa 57 km lange einspurige Bahnlinie vonPforzheim nachHorb. Diesellokomotive verkehren hier in einem Stündigen Takt, machen aber inGündringen keine Rast.
Am Hang empor steigt ein kurviger Abschnitt Bundesstraße B463, die weiter nachHochdorf führt. Eine Straße unter dem Abhang führt zum DorfSchietingen. Im Tal streckt sich der Südliche Teil von Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen
Ein kleiner Fluss Steinach trennt den OrtGündringen auf zwei Teile. Die größte Zahl von Häusern liegt auf der linken westlichen Steinach Seite. Aber am südlichen Rande des Ortes fast alle Häuser stehen auf dem rechten Ufer, wie das Bild zeigt. Hier sind sie am Abhang dicht nebeneinander zwischen dem Fluss (ganz unten nicht zu sehen) und der Bundesstraße B463 plaziert. Nur eine Gaststäte -"Bahnhofgaststäte Gündringen" steht an einer anderen Seite der Straße neben der einspurigen Bahnlinie derNagoldtalbahn. Aber die verkehrende hier Diesellokomotive machen kein Halt in Gündringen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Schneeglöckchen
Nach einem schneereichen Winter kam inGündringen Frühling. Seine Boten Schneeglöckchen kündigen darüber an.
Nordschwarzwald. Gündringen. Eine Uhr
Eine markante Uhr. Hier dürfen nur sie über die Zeit sagen.
Nordschwarzwald. Gündringen. Sonnenuntergang
Der Tag neigt sich dem Ende zu. Am Anfang der Frühling sind die Tage noch nicht lang. Und kurz nach 18 Uhr geht die kühle Frühlingssonne hinter dem westlichenGündringener Hügel herunter.
Nordschwarzwald. Schietingen
Fast am südlichen Rande OrtesGündringen beginnt ein kleines Ort Schietingen. Beide Orte befinden sich am winzigen Fluss Steinach. Schietingen liegt an Hügelnabhängen und ist ziemlich bergig.
Nordschwarzwald. Schietingen. K4373
Um den Ort Schietingen führt eine Bundesstraße K4373 (auf dem Bild), die kurvig vom Tal des Flusses Steinach bergauf steigt und weiter nach Haiterbach verläuft.
Nordschwarzwald. Haiterbach. K4373
Ein Ausblick vom Straßenrand K4373 nach dem in der Ferne liegenden OrtHaiterbach.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Über dem Ort Schietingen breiten sich Felder, die Landwirtschaftlich intensive benutzt sind.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
Reife Kornacker oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Acker
In der Mitte eines Sommers in die Ähren schießendes Korn auf einem Feld oberhalb Ortes Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ein Weg
Ein Traktorenweg durch die Felder.
Nordschwarzwald. Schietingen. Eine Föhre
Der Stamm einer buschigen Föhre (in der Mitte) zweigt auf zwei waagerechte und gegenseitig liegende Teile. Starke Winde machten die kräftigen Bäume stämmig und krumm.
Nordschwarzwald. Schietingen. Ähren
Reife Kornähren auf einem Feld oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Schietingen. Rotmilan
Ein Habicht, nach den langen Flügeln und stark gegabelten Schwanz einRotmilan, kreist über seinem Revier - einem großen Acker oberhalb Schietingen.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Westlich in ca. 30 Fahrkilometer vomOrt Nagold liegt eine Talsperre des gleichnamigen Flusses -Nagoldtalsperre. Sie wurde im 1965-70 gebaut und dient dem Hochwasserschutz und der Aufhöhung des Niedrigwassers imNagoldtal. Weil der Ort Nagold keine Freibäder in der unmittelbaren Nähe hat, bleibt die imSchwarzwald liegende Nagold-Stausee ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und sogar das Segeln.
Auf dem Bild ist ein Tal (Vorsperre) der Nagoldtalsperre und eine Fußgängerbrücke zu sehen.
Nordschwarzwald. Erzgrube
Am südlichen EndeNagoldtalsperre liegt der OrtsteilErzgrube, die zur Gemeinde Seewald gehört. Erzgrube befindet sich auf den bewaldeten Abhängen Schwarzwaldberges. Häuser des Ortsteils Erzgrube stehen auf unterschiedlichen Höhen von 550 m ü. (fast wie die Talsperre selbst) bis 800 m ü. Über 90 % der Gemarkung Erzgrube ist bewaldet.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein Ausblick auf dieNagoldtalsperre. Vorne liegen eine Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an ihr Ende. Und weiter befindet sich der untere Teil des Sees. In der Nähe der Brücke trainieren sich manche Menschen über das Wasser laufen und anderen bewundern sie.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Rechts sind eine betonierte Vorsperre und eine Fußgängerbrücke an derNagoldtalsperre zu sehen. Links beginnt der untere Teil des Sees.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Ein breiter Ausblick auf die Vorsperre derNagoldtalsperre. Um die sperre führen asphaltierte Wege für Spaziergänger und Radfahrer.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre
Die imSchwarzwald liegendeNagold-Stausee ist ein beliebtes Erholungsgebiet. Hier kann man in Freien baden und vom 1. April bis zum 30. September das Segeln. An einigen warmen Wochenenden kommen zur Talsperre so viele Menschen, dass man kaum ein freier Parkplatz in der Nähe findet (wie auf dem Bild). Auch Motorbiker machen hier gern eine Rast.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Waldglöckchen
Wie es häufig vorkommt nicht alles was schön aussieht ist auch gut. Diese schön aussehende Pflanze -Waldglöckchen (der Rote Fingerhut) genannt, ist hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Waldglöckchen wachsen überall im Wald rund um dieNagoldtalsperre.
Nordschwarzwald. Nagoldtalsperre. Eine Maus
Eine tapfere Maus an derNagoldtalsperre.
Schwarzwald
Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462 imSchwarzwald.
Nordschwarzwald. Eine Stadt
Eine Stadt auf dem Wege entlang dieBundesstraße 462.
Nordschwarzwald. Ein Schwimmbad
Ein gut besuchtes Schwimmbad im Nordschwarzwald. Ein Ausblick vom Straßenrand derBundesstraße 462.
Donaueschingen. Donauquelle
Donauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. DieDonau, der der zweitgrößte und zweitlängste Fluss (2857 km) in Europa, entsteht östlich des Zentrums von Donaueschingen durch den Zusammenfluss der zwei QuellflüsseBrigach undBreg ("Brigach und Breg bringen die Donau zuweg").
Auf dem Bild ist dieDonaubachquelle zu sehen. Hinter der Quelle eine Figurengruppe der Mutter Baar vonAdolf Heer.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle inFürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten inDonaueschingen. Rechts ist eine Figurengruppe der Mutter Baar.
Donaueschingen. Donauquelle
Blick auf dieDonauquelle.
Donaueschingen. Donauquelle
Die 2857 km langeDonau durchfließt zehn Länder (Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und die Ukraine) - so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde. Für die Großschifffahrt ist die Donau erst ab km 2415 beiKelheim (etwa 440 Kilometer unterhalb der Quelle) befahrbar. Die Donau mündet über das ausgedehnte Donaudelta insSchwarze Meer.
Blumberg. Felder am frühen Frühling
Felder am frühen Frühling beiBlumberg.
2021 ©VNVyacheslav Narodetskyy